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Verdere BSE-gevalle is in Beiere bevestig

Die Federale Navorsingsentrum vir Virale Siektes in Diere in Riems het nog twee gevalle van BSE in Beiere bevestig.

Dit is 'n vroulike Fleckvieh-bees van Benede Beiere, gebore op 08.03.2000 Maart 04.10.1999. Die dier is as deel van BSE-monitering ondersoek. Die tweede dier is 'n vroulike Fleckvieh-bees van Benede Beiere, gebore op XNUMX Oktober XNUMX. Dit is tydens slagting ondersoek. In die finale verduideliking deur die Federale Navorsingsentrum vir Virale Siektes in Diere, is TSE-tipiese prionproteïene duidelik opgespoor.

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Künast: Meer verbruikersbeskerming vir voedselaanvullings

’n Nuwe regulasie van die Federale Minister vir Verbruikersbeskerming Renate Künast beloof meer verbruikersbeskerming vir voedselaanvullings. Dit reguleer die samestelling en aanbieding van voedselaanvullings. "Die regulasie skep duidelikheid en waarheid in die bloeiende mark vir vitamien- en mineraalaanvullings. Almal moet egter bewus wees dat hierdie aanvullings nie 'n plaasvervanger vir 'n gebalanseerde dieet is nie," sê Künast.

Die regulasie spesifiseer watter vitamiene en minerale in voedselaanvullings gebruik mag word.

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BSE-krisis oorleef?

Dr Marcus Clauss het die finale verslag van die risiko-ontleding by die "Erlangen-rondte" aangebied.

Die “finale verslag van die BSE-risiko-analise” is deur dr. Marcus Clauss van die leerstoel vir dierevoeding en dieetkunde by LMU München hierdie Dinsdag as deel van die "Erlangen-rondte" by die Beierse staatskantoor vir gesondheid en voedselveiligheid (LGL).

Die studie is in opdrag van die Beierse staatsministerie vir die omgewing, gesondheid en verbruikersbeskerming gedoen en het, as deel van 'n risiko-analise, epidemiologiese studies uitgevoer oor die voorkoms van BSE in Beiere en oor potensiële risikofaktore in melkkoeiboerdery. Die fokus was op die volgende vrae: Kan patrone in die streeksvoorkoms van BSE geïdentifiseer word? Hoe word die oordrag uitgevoer? Watter voorspellings kan gemaak word vir toekomstige ontwikkelings? Hoe hoog is die verdere risikopotensiaal van BSE?

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Gesonde kangaroo vleis?

Ongewoon hoë vlakke van linoleïensuur bespeur

Kangaroovleis bevat buitengewone hoë vlakke van gekonjugeerde linoleïensure (CLA), het 'n PhD-student aan die Universiteit van Wes-Australië ontdek. Die spiervet van boskangaroes bevat tot vyf keer meer van hierdie poli-onversadigde vetsure as die vet van Wes-Australiese skape.

Gesondheidsbevorderende effekte word toegeskryf aan gekonjugeerde linolsure. Omdat kangaroevleis egter net 2 persent vet bevat, is die hoeveelheid CLA in 'n kangaroo steak laer as in 'n porsie lam van dieselfde gewig (wat gemiddeld 16 persent vet is). Mense kan nie self hierdie vetsure vorm nie en is afhanklik van hul voorkoms in voedsel. Tot dusver is suiwelprodukte, lamsvleis en beesvleis as die rykste natuurlike bronne van gekonjugeerde linolsure beskou. By herkouers verseker spesiale rumenbakterieë CLA-sintese.

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Viele Hühner-Bakterien reagieren nicht mehr

Antibiotika-Resistenz

40 Prozent der in Hühnern vorkommenden Bakterien sind inzwischen unempfindlich gegen mindestens ein Antibiotikum. Das fanden Schweizer Forscher heraus, die 415 Hühnerfleisch-Proben von mehr als 120 verschiedenen Lebensmittelhändlern der gesamten Schweiz und Liechtensteins auf Antibiotika-Resistenzen untersuchten.

91 verschiedene Campylobacter-Stämme wurden identifiziert, davon waren 59 Prozent gegen alle getesteten Antibiotika resistent, 19 Stämme gegen ein Antibiotikum, neun Stämme gegen zwei und acht Stämme gegen drei Antibiotika. Campylobacter verursachen weltweit zwischen 5 und 14 Prozent aller Durchfallerkrankungen. Ursachen sind meist unsauberes Trinkwasser, unzureichend gekochtes Fleisch von Geflügel und nicht-pasteurisierte Milchprodukte. In der Regel klingt die Erkrankung innerhalb einer Woche ab, für Kleinkinder und Menschen mit geschwächtem Immunsystem hingegen können Campylobacter-Infektionen lebensbedrohlich werden. Dann werden Antibiotika verabreicht.

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"Die Wirtschaftslobby wird den Verbraucherschutz aushebeln"

foodwatch zum neuen Lebens- und Futtermittelrecht

Die vom Bundeskabinett beschlossene Neuordnung des Lebensmittel- und Futtermittelrechts (LFBG) wird von foodwatch kritisch beurteilt. Der Gesetzesentwurf berücksichtige verschiedene europäische Vorgaben, die im Gefolge der BSE-Krise entstanden sind:

Für Deutschland ist erstmals ein einheitliches Lebens- und Futtermittelgesetzbuch vorgesehen. Die Grundsätze des Gesetzentwurfs hält foodwatch für sinnvoll. Aber bei der Konstruktion des Gesetzes sieht die Organisation erhebliche Gefahren für den Verbraucherschutz: "Nahezu alle wichtigen inhaltlichen Entscheidungen über die Qualität unserer Lebensmittel werden auf ministerielle Verwaltungsakte verlagert. Außerdem fehlt ein zeitgemäßes Überwachungskonzept", kritisiert Matthias Wolfschmidt von foodwatch.

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Übergewicht nicht leicht nehmen

Byrne begrüßt globale Strategie von WHO und FAO

In Genf beraten sich Minister aus aller Welt über eine globale Strategie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO) der UNO für bessere Ernährung, Bewegung und Gesundheit. Die Europäische Kommission hat derweil Europa dazu aufgerufen, etwas gegen das Problem des Übergewichts zu tun. Die Strategie von WHO und FAO verleihe dem Kampf gegen die Pfunde neuen Schwung, sagte Gesundheits- und Verbraucherschutzkommissar Byrne und warnte, dass die Fettleibigkeit für das 21. Jahrhundert werden könnte, was das Rauchen für das 20. war.

Im Rahmen des EU-Programms für öffentliche Gesundheit wurde ein europaweites Netz von Fachleuten für Ernährung und körperliche Betätigung aufgebaut, um unter anderem vorbildliche Verfahren zur Vorbeugung von Übergewicht zu ermitteln. Die Europäische Kommission hat auch neue Rechtsvorschriften über gesundheits- und nährwertbezogene Aussagen bei Lebensmitteln vorgeschlagen (siehe IP/03/1022), um die Information der Verbraucher zu verbessern. Nur bei verständlichen und präzisen Angaben können die Verbraucher auch gesunde Lebensmittel wählen.

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Bald steigendes Rindfleischangebot?

Neue Bewertung des BSE-Risikos in Großbritannien

Im Vereinigten Königreich ist das BSE-Risiko einem jüngst veröffentlichten Bericht des Wissenschaftlichen Gremiums für Biologische Gefahren (BIOHAZ) zufolge inzwischen ähnlich hoch wie in den anderen EU-Staaten. Danach erreiche das Vereinigte Königreich spätestens bis Ende 2004 einen Zustand, der zur Einstufung in die Kategorie „mäßiges BSE-Risiko“ berechtige. Nur für Tiere, die vor dem 1. August 1996 geboren wurden, gelte dies nicht. Diese dürften weiterhin nicht in die Nahrungskette gelangen.

Die Europäische Kommission beauftragte die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit und deren wissenschaftliches Gremium BIOHAZ, ein Gutachten zum BSE-Risiko im Vereinigten Königreich zu erstellen. Zuvor hatte Großbritannien beantragt, gemäß der Richtlinien des Internationalen Tierseuchenamtes als Staat mit „mäßigem BSE-Risiko“ eingestuft zu werden. In einer weiteren Studie empfiehlt das Gremium, die OTMS (Over Thirty Months) -Regel abzuschaffen und durch die gleichen Schutzmaßnahmen wie in den anderen EU-Staaten zu ersetzen. Vor allem gründliche Testprogramme, aber auch die Entfernung von spezifischem Risikomaterial und altersunabhängige Fütterungsverbote sollen die Gefahr, dass belastetes Material in die Nahrungskette kommt, vermindern.

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Deutscher Bio-Umsatz bis 2007 verdoppelt?

Marktforscher erwarten hohe Zuwachsraten in der EU

Das britische Marktforschungsunternehmen Mintel hat die Entwicklung des Bio-Markts in fünf europäischen Ländern seit 1998 untersucht und prognostiziert, dass sich der Bio-Markt in Deutschland von derzeit 3,2 Milliarden Euro bis 2007 auf 6,7 Milliarden Euro mehr als verdoppeln wird. Dieses Wachstum dürfte nach Einschätzung der ZMP deutlich überbewertet sein. Der Umsatz mit Bio-Produkten erreichte 2002 nach Berechnungen von Prof. Hamm knapp drei Milliarden Euro und dürfte nach Schätzungen der ZMP auch 2003 auf diesem Niveau stabil geblieben sein, bestenfalls leichte Steigerungen erfahren haben. Für 2004 stehen die Signale derzeit auf Wachstum, so auch die Einschätzung der ZMP.

Das starke Umsatzwachstum für die nächsten Jahre soll laut Mintel zum einen durch das expandierende Netzwerk der neuen Generation der Bio-Fachgeschäfte, also durch die Bio-Supermärkte, entstehen, doch auch die wachsende staatliche Unterstützung für die Bio-Branche soll den Konsum in der Bevölkerung stärken und gleichzeitig Verarbeiter in ihren Marketingmaßnahmen für Bio-Lebensmittel unterstützen.

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Geflügelimporte aus Brasilien nicht „frisch”

Der Begriff „frisches Geflügelfleisch“ muss dringend strenger definiert werden, um die EU-Ware von den brasilianischen und thailändischen Konkurrenzprodukten abzugrenzen. Dies fordern der niederländische Verband der Geflügelhalter und der niederländische Verband der Geflügelfleisch verarbeitenden Industrie. Es sei bedauerlich, dass in den Niederlanden auch brasilianisches und thailändisches Geflügelfleisch als „frisch“ verkauft werde, das zuvor tiefgefroren und dann wieder aufgetaut wurde. Die Verbraucher sollten sich darauf verlassen können, dass als „frisch“ angebotenes Geflügelfleisch tatsächlich frisch ist.

Um dies zu gewährleisten, soll künftig nach Meinung der beiden Verbände nur Fleisch aus Europa als „frisch“ ausgezeichnet werden. Alternativ sei ein EU-Label denkbar. Nach Angaben des Industrieverbandes wollen niederländische und deutsche Qualitätsrestaurants nur wirklich frisches Geflügelfleisch einkaufen.

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Geplantes Gesetz zum Lebens- und Futtermittelrecht hält nicht was es verspricht

DBV sieht in Neuordnung keinen Fortschritt für die praktische Anwendung

Mit dem Ziel, mehr Verbrauchersicherheit zu erreichen, sollen bisher eigenständige Gesetze aus den Bereichen Lebensmittelhygiene, Futtermittel, Bedarfsgegenstände und Kosmetika in einem Regelwerk zusammengefasst werden. Das teilte Bundesverbraucherschutzministerin Renate Künast am 19. Mai 2004 in einer Pressekonferenz in Berlin über das geplante Gesetz zur Neuordnung des Lebens- und Futtermittelrechts mit. Nach Ansicht des Deutschen Bauernverbandes (DBV) wird das zukünftige Gesetz jedoch durch die Einbeziehung der Vielzahl von Produkten auf Kosten der Übersichtlichkeit und der Anwenderfreundlichkeit unnötig aufgebläht. Zugleich kann nach Meinung des DBV von einer angestrebten Erleichterung der Rechtsanwendung nicht die Rede sein.

Bundesministerin Künast schießt damit deutlich über das Ziel hinaus, welches die EU-Basisverordnung zum Lebensmittelrecht vorgibt, nämlich die einheitliche Betrachtung von Lebens- und Futtermitteln. Zwar unterstützt der DBV den Grundsatz, wonach Futtermittel und deren Be- und Verarbeitung ein wichtiger Teil der Produktionskette für Lebensmittel sind. Dem Futtermittelhersteller und Futtermittelverwender kommt eine große Verantwortung für die Beschaffenheit und Sicherheit der Nahrungsmittel zu. Eine zukünftige weiterhin getrennte Betrachtung von Lebens- und Futtermittelrecht steht aber keinesfalls diesem Prinzip entgegen, sondern erhält die Übersichtlichkeit für die Rechtsanwendung.

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