Verfasst von Thomas Pröller, meat-n-more am . Veröffentlicht in Marketing
In einem CAP-Markt haben mindestens 40% der Beschäftigten eine Behinderung. Auf diese Weise soll ihnen eine Integration in das Arbeitsleben geboten werden. Studierende der Reinhold-Würth-Hochschule der Hochschule Heilbronn in Künzelsau prüften unter der Leitung von Dr. Brigitte Schober-Schmutz und Dr. Christoph Tiebel die Annahme und die Kundenzufriedenheit in den CAP- Märkten im Raum Heilbronn.
Im Rahmen der Vorlesung Human Ressource Management prüften sieben Studierende des Studiengangs Betriebswirtschaft und Kultur-, Freizeit und Sportmanagement (BK) die Kundenzufriedenheit in den CAP- Märkten im Raum Heilbronn. Es handelt sich um Supermärkte mit Vollsortiment, die neben Standardartikeln und einer großen Auswahl an Bioprodukten auch das billige GUT&Günstig-Sortiment führen. Im Kreis Heilbronn stehen die Märkte unter der Trägerschaft der Aufbaugilde.
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Das Institut für Fabrikanlagen und Logistik öffnet sein Production Training erstmals Einzelpersonen, die die Methoden der "Toyota- Produktion" selbst erleben wollen.
Lässt sich die Liefertreue innerhalb von eineinhalb Tagen von desaströsen zwei Prozent auf fast 95 Prozent steigern? Ja - zumindest im Planspiel des IFA Production Trainings. In diesem Spiel immerhin sind diese Angaben keine Extreme, sondern Durchschnittswerte. Aber warum wird im Produktionstechnischen Zentrum, am Institut für Fabrikanlagen und Logistik (IFA), überhaupt gespielt?
"Bei vielen größeren Unternehmen stehen die Methoden der Lean Production - also der schlanken Produktion oder auch der "Produktion nach dem Toyota-Prinzip" - hoch im Kurs", erklärt Thomas Frädrich, Schulungsleiter und Ingenieur am IFA, "aber eine Umstellung ist zum Scheitern verurteilt, wenn die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Produktion und Montage nicht mitziehen. Für diese Firmen haben wir das Production Training entwickelt, bei dem idealerweise zwölf Mitarbeiter in vier Spielrunden selbst erleben, wie sich Arbeit und Abläufe in einer kleinen, realitätsnahen Montagestrecke mit Lager, Rechnungswesen und allem, was dazu gehört, durch Lean Production verändern - und natürlich verbessern."
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Mit Download – Möglichkeit der vollständigen Studie
"Ältere Menschen stellen häufig andere Ansprüche an die Nutzerfreundlichkeit von Produkten und Dienstleistungen. Deshalb haben wir in einer Studie untersucht, inwieweit es möglich und sinnvoll ist, generationengerechte Produkte und Dienstleistungen speziell zu kennzeichnen", sagte Ursula Heinen-Esser, Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesverbraucherministerin, Ende Juni in Berlin.
In der vom Bundesverbraucherministerium im November 2008 in Auftrag gegebenen Studie "Kennzeichnung generationengerechter Produkte und Dienstleistungen – Bestandsaufnahme und Handlungsmöglichkeiten" wurde unter anderem untersucht, ob ein Siegel "generationengerecht" Verbraucherentscheidungen vereinfachen würde. Die Studie wurde vom imug Institut für Markt-Umwelt-Gesellschaft e.V. durchgeführt. Die nun vorliegenden Ergebnisse werden in die Initiative Wirtschaftsfaktor Alter der Bundesregierung einfließen.
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Zentrum für Nachhaltige Unternehmensführung entwickelt Selbstcheck für Unternehmen der Branche
Das ZNU - Zentrum für Nachhaltige Unternehmensführung der Uni Witten/ Herdecke hat im Rahmen des 2. Partnertreffens einen Selbstcheck für die Ernährungswirtschaft vorgestellt. "Wer diese Standortbestimmung in Sachen Nachhaltigkeit für sich gemacht hat, weiß dann auch, welche weiteren Schritte noch folgen müssen. Nachhaltigkeit bedeutet ja ökologische und soziale Kriterien bei der Ausrichtung des Unternehmens stärker zu berücksichtigen. Und dazu muss sich jeder Unternehmer eben auch befragen, welche dieser Werte er wann und wie umsetzen möchte und wie es um seine persönliche nachhaltige Unternehmensführung bestellt ist", erklärt Dr. Axel Kölle, einer der Leiter des ZNU, das neu entwickelte Instrument.
Das Thema Nachhaltigkeit findet auch in der Ernährungsbranche zunehmend Beachtung und bedeutet, bei unternehmerischen Entscheidungen neben den ökonomischen auch ökologische und soziale Kriterien von vornherein mit zu berücksichtigen und gegeneinander abzuwägen. "Wie nicht zuletzt auch die Finanzkrise gezeigt hat, gilt es bei der Abwägung der Unternehmensziele eine mittel- bis langfristige Rendite im Auge zu haben, anstatt nur auf kurzfristige Gewinnmaximierung zu setzen. Unser Raster zeigt den Unternehmen, die diesen Prozess mit unserer Hilfe durchlaufen, wie man relevante Themen wie z. B. Klimawandel, Demografie oder Fairness mit einer profitablen Geschäftsentwicklung in Einklang bringen kann", so Dr. Christian Geßner, der andere Leiter des ZNU.
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Angstfreie Fehlerkultur öffnet Mitarbeiter
Beschwerden und Reklamationen werden von Dienstleistern noch zu selten zur Verbesserung ihrer Serviceleistungen genutzt. Stattdessen wird der Unmut der Kunden häufig als persönliche Kränkung empfunden, nur unsystematisch erfasst oder sogar gänzlich ignoriert und vertuscht. Damit verspielen die Unternehmen eine große Chance: Denn mit einem aktiven Beschwerdemanagement lassen sich die Kunden langfristig halten, Schwächen beheben und Vertrauen aufbauen.
Darauf macht die Kölner ServiceRating GmbH in einer aktuellen Untersuchung zum Beschwerdemanagement von rund 100 Handels- und Dienstleistungsunternehmen sowie zum Einfluss der Qualität der Beschwerdebearbeitung auf die Kundenbindung aufmerksam.
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Die globale Wirtschafts- und Finanzkrise wird in diesem Jahr auf die reale Kaufkraft der Mehrzahl der deutschen Verbraucher nur geringe Auswirkungen haben. Zwar flachen sich die nominalen Zuwächse in den Geldbörsen gegenüber den höheren Steigerungsraten der Vorjahre (2006: 2,4%, 2007:1,5%, 2008: 2,6%) ab: nur 0,4% Zuwachs auf Euro 18 957 pro Kopf der 82,1 Millionen Einwohner in Deutschland erwartet das auf Regionalforschung spezialisierte Nürnberger Marktforschungsinstitut MB-Research für dieses Jahr. Im Vergleich zu dem sehr gering erwarteten Anstieg der Verbraucherpreise (zuletzt rechnete beispielweise die Bundesbank im Monatsbericht Juni 2009 nur noch mit 0,1% Verbraucherpreisanstieg) kann das reale Kaufkraftniveau der Verbraucher aber immerhin gehalten bzw. leicht gesteigert werden.
Dies sind allerdings nur die Durchschnittswerte für die Republik. In den sozialen Schichten und einzelnen Regionen Deutschlands sind die Entwicklungen recht unterschiedlich:
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Eine große Spannweite an Verbraucherstatistiken zu Preisniveaus, Einkaufen, Wohnen und vielem mehr – Mit Download-Adresse
Wie hoch ist der Anteil der Bevölkerung in der EU27 , der in Häusern oder Wohnungen lebt, und welcher Anteil besitzt Wohneigentum? Welche Art von Energie verbrauchen Haushalte? Welcher Anteil der Verbraucher legt formelle Beschwerden bei Verkäufern ein? Wie hoch ist der Anteil der Bevölkerung, der zum Einkaufen ins Ausland fährt?
Antworten auf diese und viele andere Fragen gibt die Veröffentlichung ¹ „Consumers in Europe“ , die von Eurostat, dem Statistischen Amt der Europäischen Gemeinschaften , und der Generaldirektion Gesundheit und Verbraucher der Europäischen Kommission herausgegeben wurde. Diese vierte Ausgabe von „Consumers in Europe“ enthält einen umfassenden Datensatz zu Verbrauchermärkten und Fragen des Verbraucherschutzes. Zunächst wird das Profil des EU-Verbrauchers und des Einzelhandelsnetzes vorgestellt. Darauf folgen zwölf Kapitel zu unterschiedlichen Verbrauchermärkten (Nahrungsmittel, alkoholische Getränke, Bekleidung, Wohnen, Hausrat, Gesundheit, Verkehr, Nachrichtenübermittlung, Freizeit und Kultur, Bildung, Gaststättengewerbe und verschiedene Waren und Dienstleistungen), jedes Kapitel stellt Daten zu den Konsumausgaben und zum Preisniveau bereit.
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Softwaresystem statistics.BRAIN von Bizerba sorgt für Optimierung des Produktionsprozesses
Der Technologiehersteller Bizerba hat mit _statistics.BRAIN ein rechnergestütztes Programm geschaffen, das für effiziente Füllmengenkontrolle und statistische Prozesssteuerung sorgt. Es leistet nicht nur eine perfekte Gewichts- und Attributsüberprüfung, sondern schafft durch detaillierte Protokollierung Einblick in den Produktionsprozess.
„Dank der individuellen Konfigurationsmöglichkeiten kann _statistics.BRAIN perfekt auf die kundenspezifischen Anforderungen abgestimmt werden“, macht Dieter Conzelmann, Director Industry Solutions Market bei Bizerba, deutlich. „Das System wird ständig weiterentwickelt. Deshalb lässt es sich bei gesetzlichen Neuerungen oder brancheninternen Änderungen problemlos adaptieren und aktualisieren.“
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Die Preissteigerungen für Energie zwingen zu einem immer effizienteren Umgang mit Energie. Für die Produktion bedeutet das: alle Quellen und Senken in den Produktions- und Stoffströmen müssen ganzheitlich erfasst und die Energiedaten systematisch bewertet werden. Zu diesem Zweck hat das Fraunhofer IPA ein Analysesystem zur Optimierung des Energieeinsatzes in der Produktion entwickelt.
Das Total Energy Efficiency Management (TEEM) umfasst die Integration und Erweiterung verschiedener Methoden zur Planung und Steuerung der Fabrik- und Produktionssysteme und deren Prozesse in Bezug auf Energieeffizienzsteigerung. Hierzu hat das Fraunhofer IPA verschiedene Konzepte entwickelt, mit denen die Ist-Situation im Unternehmen erhoben und bewertet werden kann, Verbesserungspotenziale erkannt und Umsetzungsmaßnahmen abgeleitet werden können. Dabei unterstützen Arbeitshilfen zur Umsetzung der DIN EN 16001 und zur Durchführung der Methodik des Energiewertstroms. Anhand der Ermittlung des prozessspezifischen Energiewertstroms werden beispielsweise Energiebedarfe ermittelt, durch Kennzahlen bewertet und anschließend unter Beachtung vorgegebener Gestaltungsrichtlinien die identifizierten Einsparpotenziale ausgeschöpft.
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Wenn im Onlinehandel Kunden Rechnungen nicht bezahlen, kann auch Unzufriedenheit mit einer gelieferten Ware der Grund dafür sein. Hans-Jörg Giese, Experte für Internet-Kundenbeziehungen beim Credit Management-Spezialisten Intrum Justitia, erläutert, wie Onlinehändler reklamierende Kunden sogar langfristig an sich binden können. Herr Giese, Kundenbeschwerden sind für Onlinehändler ein echtes Ärgernis - oder?
Das wäre der falsche Ansatz. Denn ein Kunde, der sich beschwert, ist ja auch ein sehr engagierter Kunde. Er zeigt, dass ihm die Leistung, die er eingefordert und bezahlt hat, wirklich wichtig ist.
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Inventurverluste von 3,9 Milliarden im Einzelhandel – Intelligente Systeme an der Kasse können Langfinger das Leben schwer machen
Im Einzelhandel summieren sich nach Erhebungen des Kölner EHI Retail Institute die Inventurdifferenzen auf jährlich 3,9 Milliarden Euro. Dem Staat entgehen jedes Jahr rund 400 Millionen Euro Mehrwertsteuer. Über die Hälfte der Fälle geht auf das Konto von Ladendiebe, rund ein Viertel verursachen Mitarbeiter. Der Rest entfällt auf Lieferanten, Servicekräfte und organisatorische Fehler. Zu den am häufigsten geklauten Artikeln gehören im Lebensmitteleinzelhandel nach wie vor kleine teure Waren wie Rasierklingen, Batterien, Tabakwaren, Kondome, Spirituosen und Kosmetik. Im Bekleidungshandel werden modische Waren, Markenartikel und Dessous bevorzugt.
Um die so genannten Inventurverluste zu reduzieren, investiert der Handel jährlich durchschnittlich mehr als 0,3 Prozent vom Umsatz, das sind rund 1,1 Milliarden Euro. Die Gesamtaufwendungen für Inventurdifferenzen und deren Vermeidung betragen jährlich rund 5 Milliarden Euro, die der Handel wie alle Kosten in seine Verkaufspreise einkalkulieren muss.