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Der Einstieg aus der Sicht der Schweizer Unternehmensgruppe
Die Bell Gruppe beteiligt sich mehrheitlich am deutschen Schinkenspezialisten Abraham. Abraham gehört mit rund 190 Mio. EUR Umsatz und über 650 Mitarbeitenden zu den führenden europäischen Rohschinken-Produzenten und ist Marktleader in Deutschland. Mit dieser strategischen Beteiligung vollzieht Bell einen weiteren Schritt in der Umsetzung der Internationalisierungsstrategie.
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Die Übernahme aus Seevetaler Sicht
Mit Wirkung zum 01. Januar 2009 geht der deutsche Schinkenspezialist Abraham eine weitreichende und auf weiteres internationales Wachstum ausgerichtete Partnerschaft mit der schweizerischen, börsennotierten Bell AG ein.
Der Schweizer Fleischmarktriese Bell setzt mit dem Einstieg bei dem deutschen Schinkenspezialisten Abraham seine Expansion aus der Alpenrepublik in die Europäische Union fort. Begonnen hat es dieses Jahr mit dem Einstieg in die französische Groupe Polette im Juni. Zweiter Schritt war die Zimbo-Akquisition im September und nun eben der führende deutsche Rohschinkenhersteller Abraham.
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Neues Entkeimungsverfahren ermöglicht nachhaltigen Einsatz in Fleischwaren
Das Deutsche Institut für Lebensmitteltechnik (DIL) e.V, Quakenbrück erforscht gemeinsam mit dem Institut für Lebensmittelqualität und -sicherheit der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover(TiHo) sowie kleineren und mittleren Unternehmen der Fleischwirtschaft die Nutzung neuer Möglichkeiten zur nachhaltigen Nutzung von Schlachtnebenprodukten, insbesondere von Schlachttierblut.
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Eine Korrektur eines Berichtes vom 17.10.
Mitte Oktober gab es Meldungen, die einen neuen Gammelfleischskandal vermuten ließen. Da habe doch ein donauschwäbischer Schlachtbetrieb nach einer Razzia der schnellen Eingreifgruppe der bayerischen Lebensmittelkontrolleure geschlossen werden müssen. meat-n-more.info berichtete. Nach einem Gespräch mit dem zuständigen Veterinär haben wir unseren Bericht angepasst:
[Die zu korrigierenden Texte sind durchgestrichen, um hier unseren Irrtum zu dokumentiert.]
Insgesamt sechs neue Mitarbeiter begrüßt die D&S Fleisch GmbH, einer der größten Schweineschlacht und -zerlegebetriebe Deutschlands, seit 01. August in ihrem Team. Denn diese sechs jungen Menschen – fünf Männer und eine Frau – haben sich entschieden, ihre berufliche Zukunft bei der D&S Fleisch GmbH zu beginnen und ihre Verträge für die zwei bis drei jährige betriebliche Ausbildung sind bereits unterschrieben. Unterstützt und begleitet werden sie dabei von den Ausbildungsleitern Dr. Andreas von Breitenbuch, Leiter Qualitätssicherung, und Claudia Schwindeler, Leiterin Finanzbuchhaltung.
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DLG-Lebensmitteltage in Frankfurt am Main und Bad Soden - Vielbeachtete Tagung mit hochkarätigen Rednern – Verantwortung ein Schlüsselthema des 21. Jahrhunderts
Vertrauen ist ein zentraler Faktor für den zukünftigen Erfolg von Unternehmen in der Lebensmittelbranche, dessen Bedeutung noch zunehmen wird. Hierüber waren sich alle Referenten bei den DLG-Lebensmitteltagen, die am 8. und 9. Oktober in Frankfurt am Main und im nahen Bad Soden stattfanden, einig. Aktuelle Vorgänge in den vergangenen Wochen haben einmal mehr die Bedeutung gerade für die Lebensmittelhersteller unterstrichen. Für den Präsidenten der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft), Carl-Albrecht Bartmer, ist „Verantwortung eines der Schlüsselthemen gesellschaftlichen Zusammenlebens unseres 21. Jahrhunderts“, betonte er bei der Eröffnung der Tagung. Angesichts des tiefgreifenden gesellschaftlichen Wertewandels, den wir in allen Gesellschaften und Ländern erleben, dürfen „Langfristwirkungen unseres Handelns, wenn wir Verantwortung ernst nehmen, nicht ausgeblendet werden. Ansonsten gefährden wir das hohe Gut Freiheit und damit die freiheitliche Gesellschaft“, mahnte der DLG-Präsident. Selbstkritisch sprach er auch von einer „mangelnden Wahrnehmung von Verantwortung“.
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Geringere Schweinebestände halten Preis hoch
Der Prognoseausschuss der EU-Kommission geht von einem deutlichen Rückgang der Schweineproduktion in den nächsten Quartalen aus. Aus den Ergebnissen der Viehzählung im Frühjahr lässt sich ein rückläufiges Angebot an Schlachtschweinen prognostizieren. Zwar liegen erst für 15 der insgesamt 27 Mitgliedstaaten ausreichend Daten vor, doch repräsentieren diese Länder über 90 Prozent des Marktes. Danach hat sich der Schweinebestand im Vergleich zum Vorjahr um 8,5 Millionen Tiere beziehungsweise 5,6 Prozent verringert. Weitaus bedeutender ist jedoch die drastische Reduktion des Sauenbestandes um 1,25 Millionen Muttertiere, was einem Rückgang von 8,7 Prozent entspricht. Fasst man die Ergebnisse aller Länder zusammen, dann kann mit einer Mindererzeugung 2008 zwischen 1 und 2 Prozent gerechnet werden.
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Exportgeschäft gewinnt für Deutschland an Bedeutung
In Zeiten eines globalisierten Warenverkehrs nehmen auch die internationalen Verflechtungen beim Handel mit Geflügelfleisch zu. Dabei wachsen nicht nur die Importe an den deutschen Markt; auch für die hiesige Geflügelwirtschaft werden Geschäfte mit dem Ausland immer bedeutsamer, vor allem als Ventil für hierzulande nicht oder nur schwer abzusetzende Artikel.
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Frische Lebensmittel etwas günstiger
Die Verbraucherpreise für frische Lebensmittel (Frischeprodukte) sind im September gegenüber August 2008 um 0,7 Prozent leicht zurückgegangen; im Vergleich zum Vorjahresmonat sind sie dagegen 4,9 Prozent gestiegen. Zu dieser Einschätzung kommt die ZMP auf der Grundlage der aktuellen Daten des ZMP-Frischeindex. Für Milch und Milchprodukte gab es im September keine Veränderungen zum Vormonat. Lediglich Käse wurde 1,5 Prozent preiswerter angeboten als im August. Im Jahresvergleich blieben Milch und Milchprodukte insgesamt aber knapp 3 Prozent günstiger. Insbesondere Butter und Milch konnte man 2008 für weniger Geld haben. Nur Käse ist bis jetzt 13 Prozent teurer gewesen.
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Während der Inlandsabsatz an Schweinefleisch für hiesige Vermarkter enttäuschend verläuft und hinter den Vorjahreswerten zurückbleibt, boomt hingegen der Export.