Verfasst von Thomas Pröller, meat-n-more am . Veröffentlicht in Archiv
Preise für Bio-Rinder überwiegend stabil
Der Bio-Schweinemarkt in Deutschland befindet sich weiterhin in einer angespannten Lage. Im Juli führte das Überangebot vereinzelt zu deutlichen Preissenkungen. Überwiegend blieben die Preise jedoch stabil. Ähnlich dürfte die Situation im August gewesen sein.
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„Erlös-Kosten-Schwelle“ scheint bald erreicht
Die ZMP-Modellrechnung für die Ferkelvollkosten hat gezeigt, dass in den letzten Monaten die Verluste der Ferkelerzeuger geringer wurden. Für den August lag der Fehlbetrag bei etwa 8 Euro je Ferkel, zum Anfang des Jahres musste noch ein Verlust von rund 25 Euro je Tier hingenommen werden. Bei den Erzeugern besteht die Hoffnung, dass sich die Situation auf der Kostenseite, die stark durch die Futtermittelpreise bestimmt wird, bald entspannt. Mittlerweile liegen die Kosten für Futter bei rund 28 Euro je Ferkel. Vor dem starken Anstieg der Preise schlugen die Futtermittel mit lediglich 19 Euro zu Buche.
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Marktanteil der Käfigware steigt – Haushalte reagieren anders als Handel wünscht
Am Eiermarkt zeigen sich angesichts der Umlistungen im LEH unterschiedliche Entwicklungen. So hielt im Gegensatz zur Käfigware die Preisbefestigung für Eier aus Bodenhaltung an. Hier machte sich neben dem Ende der Ferienzeit auch der zunehmende Austausch von Eiern aus Käfig- gegen Bodenhaltung durch den LEH bemerkbar. Die Strategie des LEH läuft aber konträr zu dem realen Kaufverhalten der Konsumenten. Der Anteil der Käfigware an den Haushaltskäufen ist nach dem Rückgang im zweiten Halbjahr 2007 kontinuierlich gestiegen und lag im Juli mit 42 Prozent sogar etwas höher als im ersten Halbjahr 2007.
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Die Lage auf den landwirtschaftlichen Märkten
Bei Schlachtrindern entwickelten sich die Erzeugerpreise uneinheitlich. Jungbullen wurden zu unveränderten bis knapp behaupteten Notierungen abgerechnet. Das Schlachtschweineangebot in der 37. Kalenderwoche war umfangreich. Zwar gab es keine großen Überhänge aber kurzfristig zu vermarktende Schweine waren nur schwer am Markt zu platzieren.
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Bündnis fordert eine verbraucherfreundliche Nährwertkennzeichnung
Eine leicht verständliche, verbindliche und farbliche Nährwertkennzeichnung von Lebensmitteln fordern der AOK Bundesverband, die Bundesärztekammer, der BundesElternRat, der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) und Fernsehkoch Tim Mälzer. Das Bündnis ruft die Regierungen von Bund und Ländern auf, sich auf ein verbraucherfreundliches Kennzeichnungsmodell zu einigen und dies auf nationaler wie europäischer Ebene zügig umzusetzen. Am 18./19. September 2008 berät die Verbraucherschutzministerkonferenz über das Thema Nährwertkennzeichnung.
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foodwatch veröffentlicht Emnid-Umfrage
Eine farbliche Kennzeichnung der Nährwerte Zucker, Salz, Fett und gesättigte Fettsäuren für Lebensmittel ("Ampel") darf nicht freiwillig erfolgen, sondern muss gesetzlich vorgeschrieben werden. Das fordert die Verbraucherorganisation foodwatch im Vorfeld der Konferenz der Landesverbraucherminister am 18. / 19. September. Bundesverbraucherminister Horst Seehofer hatte sich nach Protesten für eine farbliche Hinterlegung der Nährwerte ausgesprochen, aber auf freiwilliger Basis. Eie EU-Kommission sieht in ihrem Vorschlag für eine europaweite Regelung eine Pflicht vor.
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Nährwertangaben auf Lebensmitteln sollen graphisch und farblich dargestellt werden
Mehr Infos, mehr Beistand, mehr Rechte - mit zahlreichen Maßnahmen stärken die Länderverbraucherschutzminister die Interessen der Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland. Diese positive Bilanz zog Bayerns Verbraucherschutzminister Otmar Bernhard als VSMK-Vorsitzender zum Abschluss der Konferenz in Berchtesgaden. Bernhard: "Die VSMK hat sich in den letzten zwei Tagen als Ländergremium für die Verbraucher genau da eingesetzt, wo ihnen der Schuh drückt. Dabei folgen wir dem Grundsatz: Eigenverantwortung, wo möglich, Kontrolle und Gesetze, wo nötig."
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wafg für transparente Verbraucherinformation
Die Wirtschaftsvereinigung Alkoholfreie Getränke e.V. (wafg) übt heftige Kritik an der Forderung der Verbraucherminister der Bundesländer, dem Vorschlag von Bayern zu folgen und eine Ampelkennzeichnung auf Lebensmitteln einzuführen.
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Nabenhauer Verpackungen vertritt italienischen Marktführen in Süd-West-Deutschland
Der italienische Marktführer für Folienverpackungen Di Mauro gehört zu den „Top 100 Packaging Innovation Provider“. Dies fanden die US-amerikanischen Beratungsgesellschaften Packaging & Technologies Integrated Solutions, Global Sustainly Solutions Inc. und Packaging Strategies in ihrer Studie „Interpack Innovation Report“ heraus. Unter 2744 Ausstellern der diesjährigen Fachmesse Interpack, Düsseldorf, kam der italienische Folienhersteller bei der Kategorie Beutel auf Platz 3, hinter den multinationalen Konzernen Alcan und Arodo.
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Geflügelfleisch gewinnt bei der wachsenden Nachfrage der Weltbevölkerung nach tierischem Eiweiß einen immer größeren Marktanteil. Die Putenproduktion spielt hierbei eine bedeutende Rolle. Deren Expansion findet global statt. Bei der Erzeugung von Putenfleisch stehen dabei die Lebensmittelsicherheit und die Kosten im Vordergrund. Die Verbraucher erwarten vom Lebensmitteleinzelhandel die Einhaltung definierter Standards, um sie mit sicheren, nachhaltig erzeugten und gesunden Putenprodukten zu versorgen.
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In der Schweiz dürfen Ferkel ab 2009 nicht mehr ohne vorherige Betäubung kastriert werden. Die Vorarbeiten zur Einführung alternativer Methoden der Ferkelkastration verlaufen im Zeitplan, heißt es im "Schweizer Bauer".