Archiv

Ferkelmarkt weiter mit Problemen

Frühestens im Herbst höhere Preise möglich

Für den deutschen Ferkelmarkt kann keine Entwarnung gegeben werden. Noch immer müssen die meisten Sauenhalter ihre Ferkel unterhalb der Produktionskosten verkaufen. Auch mittelfristig wird sich daran wegen der äußerst zurückhaltenden Nachfrage wenig ändern. Der Ferkelpreis konnte seit Jahresbeginn zwar Boden gutmachen, aber die wirtschaftliche Bilanz für das erste Halbjahr 2008 fällt dennoch ernüchternd aus.

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Comeback des Butterbrots?

Einkaufsmengen der Privathaushalte 2008 gestiegen

In Zeiten steigender Lebensmittelpreise besinnen sich die Verbraucher offensichtlich wieder stärker auf das Butterbrot. Die Einkaufsmengen der Privathaushalte an Brot sind in Deutschland jedenfalls von Januar bis Mai 2008 um 2,7 Prozent gestiegen.

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Bio-Boom in Supermärkten

Auch im Naturkosthandel wächst der Umsatz

Europaweit ist der Bio-Markt 2007 weiter gewachsen. Nicht nur in Deutschland, sondern auch in unseren Nachbarländern zogen die Umsätze weiter oder wieder an. Deutschland blieb mit einem Umsatz von 5,4 Milliarden Euro und einem Bio-Anteil von 3 Prozent am gesamten Lebensmittelmarkt größter und ein für viele Exporteure interessanter Markt in Europa.

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PHW baut hochmoderne Putenschlachterei in Wildeshausen

100 neue Arbeitsplätze / Baubeginn im Herbst 2008 / Eigene Abwasseraufbereitung / Besonderes Augenmerk auf Tierschutzaspekte

Die PHW-Gruppe investiert erneut in Niedersachsen: In Wildeshausen, Landkreis Oldenburg, entsteht ab Herbst 2008 eine hochmoderne Putenschlachterei in unmittelbarer Nähe zum bestehenden Verarbeitungsbetrieb der Geestland Putenspezialitäten GmbH & Co. KG. Am 27. Juni 2008 erteilten der Landkreis Oldenburg und das Gewerbeaufsichtsamt Oldenburg die Genehmigung für den Betrieb einer Putenschlachterei mit einer Schlacht- und Kühlkapazität von 3.000 Puten pro Stunde, einer betriebseigenen Reinigungsanlage für die Produktionsabwässer inklusive Einleitung in den örtlichen Vorfluter. Investoren sind die Gesellschafter der Geestland Putenspezialitäten GmbH & Co. KG, zu denen neben der PHW-Gruppe auch die Putenerzeuger aus der Region und eine Putenbrüterei aus Ahlhorn gehören. Durch diese Investition schafft Geestland 100 neue Arbeitsplätze in Wildeshausen und sichert heute bereits bestehende Beschäftigungsverhältnisse. Die geplanten Baumaßnahmen werden im Herbst dieses Jahres beginnen und voraussichtlich 2009 abgeschlossen sein.

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Depressionen nach Schlaganfall: ein vernachlässigtes Problem

Angehörige bekommen zu wenig Unterstützung / Für den Behandlungserfolg ist eine gute Zusammenarbeit aller Beteiligten wichtig

Menschen mit einem Schlaganfall und ihre Angehörigen brauchen mehr Unterstützung, um die Folgen der Erkrankung besser bewältigen zu können. Neben den körperlichen Einschränkungen wirken die psychischen Belastungen oft schwer. Viele Schlaganfallpatientinnen und -patienten, aber auch Angehörige, entwickeln eine Depression. Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat jetzt Forschungsergebnisse zur Behandlung von Depressionen nach einem Schlaganfall analysiert. Dabei zeigte sich, dass Antidepressiva hier nicht so wirken wie erwartet. Wegen ihrer Neben- und Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten sollten sie nur mit Bedacht eingesetzt werden.

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Fleischerei heute - Grund- und Fachstufe

Mehr als ein Lehrbuch - Kaufen! Lesen! Immer wieder reinblättern!

Das völlig überarbeitete Lehrbuch enthält alle Inhalte des neuen Rahmenlehrplans für die Fleischer und ist nach sogenannten Lernfeldern gegliedert. Die starke Handlungsorientierung zieht sich wie ein roter Faden durch alle Lernfelder.

Im Mittelpunkt des Buches steht die Fleischerei Nusse als beispielhafter Betrieb. Dieser Betrieb wird in einer Ausgangssituation vorgestellt. Jedes Kapitel beginnt mit einem Problem aus dem Berufsleben der Fleischer in diesem Betrieb. Die Autoren stellen darauf ausgerichtet einen engen Bezug von Fachmathematik, Praxis, naturwissenschaftlichen Grundlagen, gesetzlichen Vorschriften und Technologie her.

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Gesunde Mitarbeiter - gesunde Firma

Betriebliches Gesundheitsmanagement steuern

Die Zunahme verhaltensbedingter Krankheiten wie Übergewicht oder Rückenleiden und eine im Schnitt immer älter werdende Belegschaft erfordert schon heute, dass Unternehmen die psychische und physische Leistungsfähigkeit des einzelnen Mitarbeiters im unternehmerischen Denken und Handeln nicht außer Acht lassen. Eine betriebliche Gesundheitsförderung gewinnt immer mehr an Bedeutung, um das "Humankapital" eines Unternehmens zu sichern. Trotzdem nutzen erst wenige Unternehmen diese Möglichkeit systematisch. Im März startete nun an der Universität Stuttgart im Verbund mit weiteren Einrichtungen das Forschungsprojekt GemNet mit dem Ziel, ein praxistaugliches Instrumentarium zu entwickeln, mit dem Gesundheitsförderung in das gesamtbetriebliche Management integriert werden kann.

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Vorbericht zur nichtmedikamentösen Behandlung der Alzheimer Demenz erschienen

Studien liefern Hinweise auf langfristigen Nutzen von Angehörigentraining und kognitiven Verfahren

Die Bedürfnisse von Patienten mit Alzheimer Demenz sind komplex und verändern sich mit dem Fortschreiten der Erkrankung. Ebenso vielfältig sind die bisher entwickelten Therapien. Neben Arzneimitteln kommen auch nichtmedikamentöse Verfahren zum Einsatz. Letztere sind vor allem darauf ausgerichtet, Begleitsymptome wie Depressivität, Unruhe, Schlafstörungen oder aggressives Verhalten abzumildern. Andere Ansätze versuchen, die Alltagskompetenz der Patienten zu stärken und Angehörige zu unterstützen: Menschen mit Alzheimer Demenz können hier beispielsweise lernen, gemeinsam mit ihren Betreuern einen Tagesplan zu entwickeln.

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Diabetes Typ 1 durch Bluttests frühzeitig erkennen

Fast alle Kinder und Jugendliche, die an Diabetes mellitus Typ 1 erkranken, haben charakteristische, körpereigene Abwehrstoffe im Blut. Die Autoantikörper sind die Folge vom Angriff des Immunsystems auf die Beta-Zellen in der Bauchspeicheldrüse, in denen bei Gesunden das Hormon Insulin gebildet wird. Der Nachweis dieser Diabetes- Antikörper ist in den letzten Jahren ein wichtiger Bestandteil der Frühdiagnose geworden und könnte zukünftig neue Therapieoptionen eröffnen, erläutert die Deutsche Diabetes-Gesellschaft (DDG) anlässlich einer aktuellen Studie.

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Weniger Herzschäden durch grünen Tee ?

Medizinische Universitätsklinik Heidelberg untersucht erstmals die Wirksamkeit bei vererbter Amyloidose in einer klinischen Studie / Teilnehmer gesucht

Die Kardiologische Abteilung der Medizinischen Universitätsklinik Heidelberg untersucht in einer klinischen Studie die Wirksamkeit von grünem Tee bei einer erblichen Stoffwechselerkrankung, die das Herz stark schädigt. Bei der sogenannten Transthyretin-Amyloidose werden aufgrund eines veränderten Gens abnorme Eiweiße in den Herzmuskel eingelagert; bislang gibt es - abgesehen von der sehr eingreifenden Lebertransplantation - keine wirksame Behandlung für diese Erkrankung. Die Klinik sucht Teilnehmer für die Studie, die für ein Jahr geplant ist und von der Peter Waldmann Amyloidose Stiftung unterstützt wird.

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Weste meldet Stress

Wie gestresst sind wir? Das soll uns künftig eine Messweste mitteilen: Ob beim Sporttraining oder bei Computerspielen - das Kleidungsstück liest die elektrische Erregung der Muskulatur ab und ermittelt daraus die aktuelle Körperbelastung.

Gestresst? Auszeit erforderlich? Künftig lässt sich dazu die Kleidung befragen: Im EU-Projekt CONTEXT entwickeln Firmen und Forschungsinstitute derzeit eine bequeme Weste, die die aktuelle Spannung der Muskulatur ablesen und daraus auf den Stresszustand schließen soll. Herzstück der Weste ist "Wearable electronic" - tragbare Elektronik. Dazu gehören zum einen in den Stoff eingewebte Sensoren, die die elektrische Erregung der Muskelfasern wahrnehmen und zum anderen dünne leitfähige Fasern, welche die Signale zu einer Auswerteelektronik leiten.

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