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Weltleitmesse 2009 in Partylaune: Die BioFach wird 20

Bio-Branchentreff feiert 20. Jubiläum mit rund 2.900 Ausstellern - Erster Deutscher Fachhandels-Tag der BioFach - Trendthemen: Öko-Fashion und fairer Handel

Happy Birthday BioFach! Vom 19. bis 22. Februar 2009 trifft sich der internationale Bio-Markt zum jährlichen Branchenfest in Nürnberg, um sich über die aktuellen Trends bei Bio-Produkten und Naturkosmetik zu informieren. Dieses Mal gibt es ganz besonders viel Grund zu feiern: Die BioFach wird 20 Jahre alt und der Messe-Twen verspricht eine Vielzahl Geburtstags-Highlights. 2009 werden zu den Weltleitmessen BioFach für Bio-Produkte und Vivaness für Naturkosmetik und Wellness rund 2.900 Aussteller (2008: 2.764) und erneut mehr als 46.000 Fachbesucher (2008: 46.484) erwartet. Land des Jahres ist Dänemark – Hjertelig velkommen!

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Verpackungen und Verschlüsse aus Weißblech: Vormaterial wird bereits in diesem Jahr deutlich teurer

Die Hersteller von Verpackungen und Verschlüssen aus Weißblech sehen sich drastischen Kostensteigerungen auf der Vormaterialseite ausgesetzt, die sich erstmals auch auf bestehende Verträge auswirken können. Hintergrund sind Bestrebungen der Weißblech herstellenden Industrie, bis zum Januar 2009 eine Preiserhöhung von insgesamt mindestens 30 Prozent für Verpackungsstahl durchzusetzen. Erstmalig soll hierfür auch in bestehende Verträge eingegriffen werden, so dass ein erheblicher Anteil der Preisanpassungen bereits zur Mitte dieses Jahres realisiert wird. Drohende Engpässe bei der Versorgung mit Weißblech lassen den Verpackungsherstellern wenig Handlungsspielraum.

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Höfken: Mehr Tierschutz im Schweinestall – Stopp mit der Ferkelqual

Bündnis 90 / Die Grünen fordert nach einem Fachgespräch „Mehr Tierschutz für Nutztiere – Alternativen zur Ferkelkastration ohne Betäubung“ schnell eine Änderung der Situation in Deutschland. Ulrike Höfken, Sprecherin für Ernährungspolitik und Verbraucherfragen erklärt hierzu:

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Gastgewerbeumsatz im April 2008 real um 1,7% gesunken

Caterer gewinnen real 8,7 % dazu, Gaststätten verlieren 5,8 %

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, setzten die Unternehmen des Gastgewerbes in Deutschland im April 2008 nominal 0,7% mehr und real 1,7% weniger um als im April 2007. Im Vergleich zum März 2008 wurde im Gastgewerbe im April 2008 nach Kalender- und Saisonbereinigung nominal 0,9% und real 0,6% mehr abgesetzt.

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Bruttomonatsverdienste legen im 1. Quartal 2008 um 2,8% auf 3 064 Euro zu

Verbraucherpreise wachsen schneller als Einkommen

Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) verdiente ein vollzeitbeschäftigter Arbeitnehmer im Produzierenden Gewerbe und im Dienstleistungsbereich im ersten Quartal 2008 durchschnittlich brutto 3 064 Euro im Monat, das waren 2,8% mehr als im ersten Quartal 2007. Der Verbraucherpreisindex stieg in diesem Zeitraum um 2,9% und damit um 0,1%-Punkte stärker als die Verdienste.

Den größten Verdienstanstieg im Vergleich zum Vorjahresquartal verzeichneten die Beschäftigten im Kredit- und Versicherungsgewerbe mit 3,4%. Am geringsten war der Zuwachs im Bergbau mit + 1,2%.

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Getreideunverträglichkeit gefährdet kindliche Entwicklung

Lea wollte nicht mehr zunehmen. Hilfe fand sie an der Kinderklinik des Universitätsklinikum Bonn. Die Ärzte diagnostizierten eine Lebensmittelallergie, die Coeliakie. Gluten, ein Eiweiß in den Getreidesorten Weizen, Roggen, Gerste und Hafer, löst eine Entzündung des Dünndarms aus. Die Nahrungsaufnahme ist gestört. Anlässlich des 1. Deutschen Lebensmittel-Allergietages am 21. Juni - ausgerufen vom Deutschen Allergie- und Asthmabund - will das Universitätsklinikum Bonn auf diese häufige, aber oft auch nicht erkannte Getreideunverträglichkeit aufmerksam machen. Jeder 200ste Mensch in Deutschland ist davon lebenslang betroffen.

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Würzburger Forscher finden neuen Mechanismus bei der Blutgerinnung

Weniger Nebenwirkungen bei Herzinfarkt - und Schlaganfall-Therapie?

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Ein erhöhtes Blutungsrisiko ist die unerwünschte Nebenwirkung bei vielen Medikamenten, die heute zur Therapie von Herzinfarkt und Schlaganfall eingesetzt werden. Würzburger Wissenschaftler um Prof. Dr. Bernhard Nieswandt vom Rudolf - Virchow - Zentrum / DFG - Forschungszentrum der Universität Würzburg fanden jetzt einen bisher in Blutplättchen unbekannten Mechanismus, der bei gleicher Wirkung weniger Nebenwirkungen verspricht. Ihre Ergebnisse beschreiben sie jetzt in der Online-Veröffentlichung der renommierten Fachzeitschrift "Journal of Experimental Medicine".

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Kaffee trinken hilft bei Leberschaden

RWTH-Wissenschaftler erforschten den molekularbiologischen Zusammenhang zwischen Kaffeegenuss und Schutz vor Leberschaden

Verschiedene empirische Studien (NHANES I-III) der staatlichen amerikanischen Gesundheitsbehörde National Institutes of Health (NIH) konnten in den vergangenen Jahren zeigen, dass bei chronisch Leberkranken, die regelmäßig Kaffee tranken, der Leberumbau einen vergleichsweise milderen Verlauf nahm. Die molekularbiologischen Ursachen hierfür waren jedoch bisher ungeklärt. Dr. med. Olav Gressner vom Institut für Klinische Chemie und Pathobiochemie am Universitätsklinikum Aachen und sein Mitarbeiterteam konnten nun das Geheimnis lüften. Die Wissenschaftler erbrachten den Beweis, dass das Koffein im Kaffee den Cyclo-AMP-Anteil in der Leberzelle erhöht. Dieser Botenstoff wiederum hemmt den Bindegewebs-Wachstumsfaktor CTGF (Connective Tissue Growth Factor), der den Umbau gesunder Leberzellen in funktionsloses Bindegewebe verantwortet.

In der Leber wird CTGF vor allem von den Hepatozyten produziert. Dieser Zelltyp macht etwa 80 Prozent des gesunden Lebervolumens aus. Um ihre wissenschaftlichen Überlegungen zu bestätigen, entnahmen Dr. Gressner und sein Team daher Hepatozyten aus Lebern von gesunden Ratten und stimulierten diese in Kultur mit Coffein. Das Ergebnis des Experiments bestätigte die Vermutung: Die Hepatozyten produzierten unter Coffein deutlich weniger CTGF.

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Von Fettsäuren und Fettzellen: Dr.-Werner-Fekl-Preis verliehen - Ernährungsmediziner ausgezeichnet

Positiver Einfluss von Fischöl bei Kindern mit Phenylketonurie nachgewiesen - Neue Erkenntnisse über die Steuerung der Insulinproduktion bei Adipositas.

Zum zweiten Mal teilen sich zwei Wissenschaftler den Dr.-Werner- Fekl-Förderpreis für klinische Ernährung. Dr. Skadi Beblo aus Leipzig untersuchte den Einfluss von Fischöl auf die motorischen Fähigkeiten von Kindern mit Phenylketonurie. Dr. Sven Schinner aus Düsseldorf gewann neue Erkenntnisse über die Kommunikation von Fettzellen mit den insulinproduzierenden ß-Zellen bei Übergewichtigen. Für ihre Studien wurden die Fachärztin des Universitätskinderklinikums Leipzig und der Assistenzarzt an der Klinik für Endokrinologie des Universitätsklinikums Düsseldorf jetzt mit dem Dr.-Werner- Fekl-Förderpreis für klinische Ernährung ausgezeich-net. Am 13. Juni nahmen die Mediziner die Auszeichnung auf dem Kongress "Ernährung 2008" in Hamburg entgegen.

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Das Fleischerhandwerk beteiligt sich am Weltkindertag

Gemeinsame Aktion mit Kindergärten und Grundschulklassen soll über gesunde Ernährung aufklären und Genuss erlebbar machen

Am 20. September ist Weltkindertag in Deutschland. Kinder- und Jugendorganisationen nutzen den Tag, um mit Demonstrationen, Festen und anderen Veranstaltungen auf die Lage der Kinder aufmerksam zu machen. Für das Fleischerhandwerk ist der Tag Anlass, Kinder aus Kindergärten oder Grundschulklassen in ihre Betriebe einzuladen, um ihnen dort die Grundlagen gesunder Ernährung und der Handwerkstradition näher zu bringen.

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Großhandelspreise im Mai 2008 8,1% über Vorjahr

Der Index der Großhandelsverkaufspreise lag nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im Mai 2008 um 8,1% über dem Vorjahresstand. Dies war die höchste Jahresteuerungsrate seit Februar 1982 (+ 8,5%). Im April 2008 und im März 2008 hatte die Jahresveränderungsrate + 6,9% beziehungsweise + 7,1% betragen. Im Vergleich zum Vormonat stieg der Großhandelspreisindex im Mai 2008 um 1,4%.

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