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Kommission schlägt klarere und risikogerechtere Regeln für tierische Nebenprodukte vor

Die Europäische Kommission genehmigte am 10. Juni 2008 einen Vorschlag, der den effizienten Umgang mit tierischen Nebenprodukten fördern wird. Zugleich wird das aktuelle hohe Maß an Schutz der Gesundheit von Mensch und Tier und der Umwelt gewahrt. In Tausenden von Schlachthäusern, Landwirtschaftsbetrieben und Molkereien in der gesamten EU fallen jährlich mehr als 15 Millionen Tonnen tierische Nebenprodukte an. Der Vorschlag für eine geänderte Verordnung über tierische Nebenprodukte schafft klarere Regeln und einen allgemeinen Rahmen für risikogerechtere Erfordernisse an diese Produkte. Landwirte und zahlreiche Branchen, die tierische Nebenprodukte erzeugen und verwenden, werden von einem kohärenterem rechtlichen Rahmen für die Sammlung, Verwendung und Entsorgung von tierischen Nebenprodukten profitieren. Ferner werden die neuen Regeln die Verwendung von Materialien tierischen Ursprungs für technische Zwecke erleichtern und klarstellen, in welchen Fällen und in welchem Maße Umweltschutzvorschriften gelten.

Die für Gesundheit zuständige EU-Kommissarin Androulla Vassiliou sagte dazu: „Dieser Vorschlag aktualisiert die geltenden Vorschriften für tierische Nebenprodukte. Wo möglich werden unnötige Belastungen und Überschneidungen abgeschafft und es wird klar festgelegt, in welchen konkreten Fällen andere verwandte Rechtsvorschriften gelten. Zugleich werden allerdings wichtige Mechanismen für den Schutz der Gesundheit von Mensch und Tier beibehalten, um die Sicherheit der Verbraucher zu wahren.“

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Welche Vorschriften gelten derzeit für tierische Nebenprodukte in der EU?

Tierische Nebenprodukte – Fragen und Antworten

Gegenwärtig regelt die Verordnung (EG) Nr. 1774/2002 den Umgang mit tierischen Nebenprodukten. Diese Verordnung, auf deren Grundlage in der Folge zahlreiche zusätzliche Rechtsakte erlassen wurden, trat im Jahre 2003 in Kraft.

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Notfallplan für Thüringer Wurst- und Feinkost GmbH

Produktion eingestellt - Eisenberger Partner in Insolvenz

Die angeschlagene Thüringer Wurst- und Feinkost GmbH, ehemals Schlachthof-Fleischerei Rudolstadt, muss weiter mit Problemen kämpfen. Noch vor kurzem wurde die Partnerschaft mit der EWU Eisenberger Wurstwaren, die zum Jahreswechsel Produktion und Personal in Rudolstadt per Mietvertrag übernommen hatte, als Schlüssel für den wirtschaftlichen Aufschwung gelobt. Jetzt stecken die Rudolstädter in der nächsten Krise. Am 2. Juni hat die EWU Insolvenz angemeldet. Das bestätigte Siegfried Christ, Sprecher des Amtsgerichtes Gera. Vorläufiger Insolvenzverwalter ist Bernd Krumbholz aus Gera.

Die Produktion in Rudolstadt ist Anfang der Woche eingestellt worden. Der Verkauf in den Rudolstädter Filialen ging gestern mit Einschränkungen weiter. Darüber, wer wen in die wirtschaftliche Enge manövriert hat, gibt es unterschiedliche Aussagen. Für Stefan Sisak, Geschäftsführer der Thüringer Wurst- und Feinkost GmbH, kam die Insolvenz der EWU völlig überraschend.

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Tiefkühlkost baut weiter Marktposition aus

Rekord bei Absatz und Umsatz

Tiefkühlkost wird weiter Marktanteile zu Lasten konkurrierender Angebotsformen gewinnen. Zu dieser Einschätzung kam die Branche auf ihrer diesjährigen Jahrestagung in Nürnberg. Laut Deutschem Tiefkühlinstitut (dti) wuchs der Gesamtverbrauch von Tiefkühlkost (ohne Speiseeis) im Lebensmittelhandel sowie im Außer-Haus-Markt in den vergangenen zehn Jahren um knapp 60 Prozent auf 3,136 Millionen Tonnen in 2007. Der Pro-Kopf-Verbrauch stieg in diesem Zeitraum von 26,6 auf 38,1 Kilogramm und kletterte somit erstmals über die 38-Kilogramm-Marke. Der Gesamtumsatz lag bei 10,5 Milliarden Euro mit einer Steigerungsrate von 4,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Aufgrund der anhaltenden positiven Marktentwicklung und den Rekorden bei Absatz und Umsatz mit Tiefkühlkost blickt die Tiefkühlwirtschaft optimistisch in die Zukunft.


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Höhenrainer Delikatessen GmbH ist jetzt ein ‚ÖkoProfit-Betrieb’

Seit Ende Mai darf sich die Höhenrainer Delikatessen GmbH als ‚ÖkoProfit-Betrieb’ bezeichnen. Die feierliche Auszeichnung fand am 29.05.08 durch den neuen Rosenheimer Landrat Josef Neiderhell statt.


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Salmonellenmonitoring: Verbesserungen statistisch nachweisbar

Über 5.500 QS-Betriebe im Zwei-Jahres-Zeitraum analysiert – Wichtiger Schlüssel zu mehr Lebensmittelsicherheit

Aktuelle Auswertungen der Daten aus der seit 2003 bestehenden QS-Salmonellendatenbank zeigen, dass sich das Salmonelleneintragsrisiko in den QS-Schweinemastbetrieben sichtbar vermindert. Bei einem Vergleich der Einstufungsergebnisse (Kategorisierung) von 5.581 Betrieben aus dem Jahr 2005 mit denen aus 2007 stieg der Anteil der Kategorie-I-Betriebe (geringes Risiko) von 80 auf 84 Prozent. Im gleichen Zeitraum sank der Anteil der Kategorie-III-Betriebe von 5,6 auf 3,3 Prozent.

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Preise für Wurst und Schinken ziehen deutlich an

Massiver Kostendruck belastet Hersteller

Nach empfindlichen Preissteigerungen bei anderen Lebensmitteln in der jüngsten Vergangenheit, ziehen nun auch die Preise für Wurstwaren und Schinken deutlich an. Die Ursachen dieser Entwicklung sind neben den europaweit gestiegenen Rohstoffpreisen für Schweinefleisch, massive Preissteigerungen für Energie, Transport und Verpackung.

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Rauchverbote und Umsätze im Gaststättengewerbe

Kneipen verlieren stark, aber auch Cafes und Speisegastronomie können Umsätze nicht halten

Das Statistische Bundesamt (Destatis) hat die Umsatzentwicklung in Ländern mit und ohne Rauchverbot in Gaststätten miteinander verglichen, um mögliche Auswirkungen der Nichtraucherschutzgesetze auf den Umsatz des Gaststättengewerbes festzustellen. In der getränkegeprägten Gastronomie gingen danach die Umsätze im dritten Quartal 2007 im Vergleich zum Vorjahresquartal in den Bundesländern mit Rauchverbot (Baden-Württemberg und Niedersachsen) real um 9,8% zurück, in den übrigen Bundesländern dagegen um 6,8%. Im vierten Quartal 2007 wurde auch in Hessen ein Nichtraucherschutzgesetz eingeführt. In diesem Quartal gingen in den Bundesländern mit Rauchverbot die realen Umsätze gegenüber dem Vorjahresquartal mit 14,1% erneut stärker zurück als in den übrigen Bundesländern (– 8,8%). Zur getränkegeprägten Gastronomie zählen unter anderem Schankwirtschaften, Diskotheken und Tanzlokale, Bars und Vergnügungslokale.

In der speisengeprägten Gastronomie, das heißt in Restaurants, Cafés, Eissalons und Imbissstuben, war der Unterschied bei der Umsatzentwicklung zwischen Bundesländern mit und ohne Nichtraucherschutzgesetzen nicht so ausgeprägt. Im dritten Quartal 2007 hatte die speisengeprägte Gastronomie in Bundesländern mit Rauchverbot Umsatzrückgänge von 5,6% zu verzeichnen und in den übrigen Bundesländern in Höhe von 5,7%. Im vierten Quartal 2007 gingen dagegen die Umsätze in Bundesländern mit Rauchverbot um 6,3% zurück und in den übrigen Bundesländern um 5,4%.

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Bilder von der 13. Deutschen Grillmeisterschaft online

Foodfotograf Gerhard Eppinger präsentiert Eindrücke

Die 13. Deutschen Grillmeisterschaften 2008 in Monheim am Rhein, sind erfolgreich über die Bühne gegangen. Dabei haben die Bush-Food-Griller aus Reutlingen in Baden-Württembeg mit ihrem Teamchef Peter Dölker den Titel "Deutscher Grillmeister" und damit den ebenso begehrten Titel des "Grillkönig" für den Teamchef verteidigt.

Der Foodfotograf Gerhard Eppinger hat die spannensten Eindrücke mit der Kamera eingefangen und präsentiert die brillanten Fotos im Internet unter www.foodpic.de. Auch alle bisherigen Grillmeisterschaften sind dort in Fotos präsentiert.

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handtmann Finance - Finanzierungslösungen für alle

Die Verbrauchertrends sowie die Anforderungen nationaler und globaler Märkte verändern sich kontinuierlich. Der Erfolg ist bestimmt von qualitativ hochwertigen Produkten zu marktgerechten Preisen. Diese komplexen Anforderungen lassen sich am besten mit der neuesten handtmann Technologie erfüllen. Doch oftmals schränkt der Kauf von Maschinen und Automatisierungslösungen die Liquidität zu stark ein. Mit dem neuen Dienstleistungsangebot handtmann finance bietet die handtmann Maschinenfabrik überzeugende Lösungen für die Finanzierung von Investitionen. Die Liquidität des Kunden wird langfristig geschont und wahrt wichtigen Freiraum für geplante Unternehmensziele.

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Think before you buy – Energiesparen mit CONVOTHERM

Das Wort “Energiesparen” ist heutzutage in aller Munde. Sei es in den eigenen vier Wänden, beim Autofahren oder in der Großküche. Aufgrund der stetig steigenden Kosten für Energie und Wasser ist der Verbraucher ständig auf der Suche nach neuen Einsparmöglichkeiten. Der Heißluftdämpfer-Hersteller CONVOTHERM ruft daher zur „Grünen Welle“ in den Küchen dieser Welt auf.

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