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Ehrgeiziges Projekt in Russland
Clemens Tönnies erhielt Rückendeckung von ganz oben: Die Tönnies-Gruppe, Deutschlands größter Fleischverarbeiter, wird in Russland mit russischen Partnern für insgesamt 400 bis 500 Millionen Euro in fünf Baustufen einen Schweineschlacht- und -zerlegebetrieb aufbauen, der die Dimensionen des Tönnies-Stammwerkes in Rheda-Wiedenbrück erreichen und am Ende acht Millionen Schweine pro Jahr verarbeiten soll.
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Der Einsatz von Anabolika in der Tiermast ist in Europa verboten - jedoch ökonomisch sehr verlockend. Den Preis des Missbrauchs zahlen die Verbraucher: Anabolikarückstände im Fleisch können gefährliche Nebenwirkungen hervorrufen, vom Herzrasen über Muskelzittern und Fieber bis hin zum Erbrechen. Forscher des Wissenschaftszentrums Weihenstephan (WZW) der TU München haben nun den Weg zu einem neuen Kontrollverfahren gefunden, das sich nicht überlisten lässt.
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Arbeitszeit mit Programm ergonomisch gestalten - Immer weniger Betriebe setzen auf bewährte Arbeitszeitmodelle.
Vielmehr verlangen sie Arbeitszeitsysteme, die auf ihre Anforderungen und die ihrer Belegschaft zugeschnitten sind. Patentlösungen greifen dabei nicht. Es kann daher nur ein auf die konkreten Anforderungen zugeschnittenes Arbeitszeitsystem geben. Mit der Broschüre "Positive Gestaltungsbeispiele der softwaregestützten Arbeitszeitgestaltung" zeigt die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin die Möglichkeiten und Vorteile einer an den Gesichtspunkten des Arbeits- und Gesundheitsschutzes orientierten Arbeitszeitgestaltung auf.
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Übernahmeversuch von Continental durch das fränkische Familienunternehmen Schaeffler ist für Wittener Wirtschaftswissenschaftler keine Überraschung
Man nennt sie auch die "verkannten Riesen": Familienunternehmen standen über viele Jahre im Schatten der DAX-Konzerne, dabei wird mehr als die Hälfte der deutschen Bruttowertschöpfung in diesen Firmen erbracht, und es sind rund 70 Prozent aller Arbeitsplätze dort angesiedelt. Dass eigentümergeführte Betriebe durchaus mit DAX- Unternehmen konkurrieren können, zeigt die geplante Übernahme des Reifenherstellers Continental durch das Familienunternehmen Schaeffler. "Im Gegensatz zu börsennotierten Konzernen setzen diese Unternehmen eher auf Kontinuität und eine langfristige Perspektive", sagt Torsten Groth vom Wittener Institut für Familienunternehmen der Universität Witten/Herdecke. "Diese strategische Weitsicht zahlt sich aus. Gewinne bleiben im Unternehmen, kulminieren und stehen dann auch zu solch großen Investitionsvorhaben wie im Fall Continental zur Verfügung."
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Was sonst jedes Unternehmen hütet wie seinen Augapfel, soll nunmehr preisgegeben werden. Dies fordern zumindest zahlreiche Großabnehmer in Verhandlungen von ihren Lieferanten. Wenn intern sämtliche Wirtschaftlichkeitsreserven gehoben wurden, der Preisdruck aber nicht nachlässt, richtet sich der Blick auf die Wertkette. Abnehmer fordern Einblick in die Kostenstruktur der gesamten Supply Chain. Dieser unternehmensübergreifende Austausch von Kosteninformationen wird Open Book Accounting genannt. Die Transparenz über sämtliche Kosten in den einzelnen Stufen der Wertkette soll beim Aufspüren von Kostenersparnissen helfen. Dabei gewinnt dieser Ansatz als Alternative zum Preisdiktat à la Lopez erheblich an praktischer Bedeutung. So liegt beim Automobilproduzenten Nissan der Anteil von Lieferanten, die ihre Kosteninformationen teilen, bereits bei knapp 80 Prozent.
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In jüngster Zeit wurde in den Medien öfter der Begriff „Chlorhähnchen“ im Zusammenhang mit einer Aufhebung des EU-Importverbotes für im Chlorbad gekühltes Hähnchenfleisch aus den USA verwendet. Häufig wird zusätzlich darauf hingewiesen, dass in den USA niedrigere Hygiene-Standards als in Europa in der Geflügelaufzucht und –Schlachtung Anwendung finden, so dass eine Desinfektion bzw. Dekontamination des Fleisches nötig sei.
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Zwar sind sich Menschen weltweit zunehmend der Notwendigkeit einer guten Hygiene im Alltag bewusst, jedoch mangelt es oftmals an der praktischen Umsetzung. Aus diesem Grund hat das Hygiene Council, ein Zusammenschluss zwölf führender internationaler Hygiene-Experten, eine Reihe von Empfehlungen für sinnvolle und gezielte tägliche Hygienemaßnahmen zusammengestellt.
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Light-Limo besonders gesund
Es gibt offenbar tatsächlich Leute, die glauben, mit ein paar bunten Symbolen auf Lebensmitteln ließe sich eine gesunde Ernährung bewerkstelligen. Und ganz nebenbei auch noch das Gewichtsproblem in der Bevölkerung lösen. Um verzweifelten Müttern – „Ich würde meine Familie ja gerne gesünder ernähren, aber es fehlt mir an Informationen“ – zu helfen, sollen nach britischem Vorbild Ampelfarben auf der Vorderseite prangen: grün steht für „gesund“, gelb für „ok“, rot für „Vorsicht“. Das ist einfach und eindeutig - oder?
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Neuer "Reisebegleiter" der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe hilft Menschen im Notfall
Bei Sommer-Wetter mit dem Auto Richtung Süden - einfach nur Urlaub, Sonne, Strand genießen. Davon träumen viele Reiselustige. Es gibt jedoch Gefahren, auf die besonders Menschen mit Herz-Kreislauf-Problemen im Urlaub achten sollten. Denn der Sonnenschein hebt zwar die Stimmung, birgt aber auch gesundheitliche Risiken. Umso wichtiger ist es, das persönliche Verhalten den heißen Temperaturen anzupassen, rät die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe.
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Kinder in Deutschland trinken zu wenig - vor allem in der Schule. Drücken die Kleinen durstig die Schulbank, kann sich rasch ein Flüssigkeitsmangel einstellen - es drohen Schwindel, Kopfschmerzen und Konzentrationsschwäche. Bei gemäßigten Temperaturen hilft bereits ein großes Glas Trinkwasser mehr, die Versorgungslücken bei Kindern zu schließen. Die Aktion "Trinkfit - mach mit!" zeigt, wie sich Schüler mit einfachen Maßnahmen zum gesunden Trinken motivieren lassen.
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BfN-Präsidentin Jessel: Ausbreitung sollte verhindert werden
Die aus Nordamerika stammende Beifußblättrige Ambrosie (Ambrosia artemisiifolia) verursacht in vielen Gebieten der Erde Probleme für die menschliche Gesundheit und die Landwirtschaft und steht in Deutschland seit 2005 verstärkt in der Aufmerksamkeit der Fachöffentlichkeit und der Medien. Lange Zeit kam die Wärme liebende Pflanze bei uns nur vereinzelt vor.