Archiv

Sichere Lebensmittel in Niedersachsen

Meldungen über tatsächlich oder vermutlich verdorbene Lebensmittel haben Verbraucherinnen und Verbraucher nicht nur in Niedersachsen häufig irritiert und verunsichert. Obwohl auf dem Sektor der Lebensmittelproduktion eine große Anzahl von staatlichen und privaten Institutionen Kontroll- und Überwachungsmaßnahmen betreiben, kann im Einzelfall nicht ausgeschlossen werden, dass verdorbene oder untaugliche Lebensmittel  zum Verbraucher gelangen.

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Gewürzindustrie unter Kostendruck

Jahrestagung des Fachverbandes der Gewürzindustrie e.V.

„Die deutsche Gewürzindustrie steht vor großen Herausforderungen!“ Dies ist das Fazit, das der Vorsitzende des Fachverbandes der Gewürzindustrie e.V., Herr Björn Laue, auf dessen Jahrestagung am 12. Mai 2006 in Baden-Baden zog. Die Mitgliederversammlung erörterte spezielle Sachthemen wie Kennzeichnung und Analytik, außerdem Markt- und Ernährungsfragen. Im Mittelpunkt der Diskussion standen Kostensteigerungen in nahezu allen Bereichen und stetig wachsende Anforderungen an das Qualitätsmanagement der Unternehmen, Rahmenbedingungen, die in einem gesättigten und preisagressiven Markt den Unternehmergeist fordern.

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Kompromiss bei EU-Regeln zur Lebensmittelwerbung kein großer Wurf

Union hat weiterhin große Bedenken

Anlässlich der Einigung zwischen Europäischem Parlament, Rat und Kommission zu den "Health Claims" am 10. Mai 2006 erklären der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Bleser MdB und die stellvertretende Vorsitzende der Arbeitsgruppe, Ursula Heinen MdB:

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Oettinger-Kommission bestätigt Kritik der Deutschen Umwelthilfe am geplanten Verbraucher-Informationsgesetz

Verbraucherkommission Baden-Württemberg kritisiert in einer internen Stellungnahme massiv den Gesetzentwurf zum Verbraucherinformationsgesetz – DUH fordert von Ministerpräsident Oettinger „angstfreie Intervention in Berlin“Berlin, 15. Mai 2006: In der Union bahnt sich nach Informationen der Deutschen Umwelthilfe e. V. (DUH) Streit über das am Donnerstag von den Koalitionsfraktionen in Erster Lesung in den Bundestag eingebrachte Verbraucherinformationsgesetz (VIG) an.

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Arbeitstagung handwerkliches Hygienekonzept

Gemeinsam an der Umsetzung arbeiten

Vertreter der Landesinnungsverbände und des DFV trafen jetzt in Frankfurt zu einer Arbeitstagung zum Thema Hygienepaket und EU-Zulassung zusammen. Ziel war, so Gastgeber und DFV-Hauptgeschäftsführer Martin Fuchs, ein Erfahrungsaustausch zur bisherigen Umsetzung des neuen EU-Hygienerechts: "In dieser heißen Phase ist eine intensive Zusammenarbeit im Sinne unserer Betriebe und das Sammeln von Praxisbeispielen besonders wichtig."

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Rudolf Hepp neuer Geschäftsführer DLG-Testzentrum Lebensmittel

Der Vorstand der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) hat Rudolf Hepp zum neuen Geschäftsführer des DLG-Testzentrums Lebensmittel berufen. Der bisherige Marketingleiter der Südfleisch Unternehmensgruppe in München hat seine neue Aufgabe bei der DLG am 2. Mai 2006 übernommen.

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Arbeitszeiten im sächsischen Handel kontrolliert

Bußgeldverfahren gegen Lebensmitteldiscounter eingeleitet - Netto, Penny, Konsum und Norma betroffen

Rückenschmerzen und Burn-Out-Syndrom sind bei Marktleitern "ganz normal". Schwere Kisten, lange Arbeitszeiten und Arbeiten unter Druck gehören zu ihrem Alltag. Diese und ähnliche Klagen hörten die für Arbeitsschutz zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Regierungspräsidien bei Arbeitszeitkontrollen in Handelseinrichtungen. Es handelte sich dabei um eine Nachkontrolle in Lebensmitteldiscountern, die durch Verstöße im Jahr 2004 aufgefallen waren. Von April bis Oktober 2004 hatten die Ämter in einer Schwerpunktaktion ca. 350 Kontrollen in Handelseinrichtungen wie Aldi, Lidl, Netto, Norma, Penny und Plus durchgeführt und dabei rund 150 Verstöße festgestellt. Daher wurden 143 Handelseinrichtungen jetzt nochmals unter die Lupe genommen.

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Kommissar Kyprianou begrüßt Abstimmung des Parlaments über angereicherte Lebensmittel

Markos Kyprianou, der Europäische Kommissar für Gesundheit und Verbraucherschutz, begrüßt die Abstimmung des Europäischen Parlaments über die Verordnung für angereicherte Lebensmittel. Diese Verordnung wird gemeinsame Rechtsvorschriften für die Anreicherung von Lebensmitteln mit Vitaminen, Mineralien und anderen Stoffen festlegen. Der Vorschlag enthält auch eine Positivliste für Vitamine und Mineralien, mit denen Lebensmittel angereichert werden dürfen, ebenso wie Kriterien für die Festsetzung von Höchst- und Mindestgehalten an solchen Nährstoffen. Der Rat wird die Verordnung voraussichtlich in den nächsten Wochen erlassen; sie wird dann 20 Tage nach ihrer Veröffentlichung im Amtsblatt der Europäischen Union in Kraft treten. Die neuen Vorschriften über die Anreicherung erhalten sechs Monate nach diesem Zeitpunkt Geltung; allerdings dürfen noch drei Jahre lang Produkte vermarktet werden, die nicht den Vorschriften der Verordnung entsprechen, sofern sie vor deren Inkrafttreten etikettiert oder in Verkehr gebracht wurden.

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Kommissar Kyprianou begrüßt Zustimmung des Europäischen Parlaments zur Verordnung über Nährwert- und Gesundheitsangaben

Markos Kyprianou, EU-Kommissar für Gesundheit und Verbraucherschutz, begrüßte heute die Zustimmung des Europäischen Parlaments (in zweiter Lesung) zu der Verordnung über gesundheits- und nährwertbezogene Angaben, durch die der Weg frei wird für diesen wichtigen Rechtsakt. Künftig werden die Verbraucher sich darauf verlassen können, dass die Angaben auf den Lebensmitteln zutreffen; für Lebensmittelunternehmen, die solche Angaben machen möchten, werden gleiche Ausgangsbedingungen geschaffen. Der Rat dürfte in den kommenden Wochen eine politische Einigung über die Abänderungen des Parlaments erzielen und die Verordnung dann voraussichtlich im Herbst formal erlassen. 20 Tage nach ihrer Veröffentlichung im Amtsblatt wird die Verordnung in Kraft treten, ein halbes Jahr später werden die ersten Bestimmungen anwendbar sein. Übergangsweise dürfen bestehende nährwert- und bestehende gesundheitbezogene Angaben zwei bzw. drei Jahre weiterverwendet werden. Auf der Grundlage einer Stellungnahme der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit wird die Kommission innerhalb von zwei Jahren Nährwertprofile erstellen.

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Fastfood: Deutsche kennen die Risiken und ignorieren sie

Der Trend zu ungesunden Ernährungsgewohnheiten hat sich deutlich verstärkt. Zu diesem Schluss kommt der Report "Ernährungsrisiken", den die Techniker Krankenkasse (TK) in Berlin vorgestellt hat. Ihr Fazit: Zwar sind die Menschen inzwischen bestens über gesunde Ernährung informiert und haben gute Vorsätze (98 Prozent), können sich den einschleichenden Gewohnheiten einer globalisierten "Fastfood to go"-Gesellschaft aber immer weniger entziehen. Schon die meisten Menschen über 40 leiden heute bereits an Übergewicht. Besonders Besorgnis erregend ist die Entwicklung bei den unter 25-Jährigen: Hier vereint sich Desinteresse an gesunder Ernährung mit einer starken Tendenz zu Fastfood und ungesunder Schnelllebigkeit.

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Jeder siebte Jugendliche beißt mehr als dreimal pro Woche in Currywurst & Co.

"Gehste inne Stadt, wat macht dich da satt? Ne Currywurst!" sang Herbert Grönemeyer Ende der 70er Jahre. Zusammen mit Döner, Pizza, Hamburger und Pommes Frites steht die Currywurst bei Außer-Haus-Essern hoch im Kurs. Vor allem bei jungen Leuten genießt Fastfood besonders hohes Ansehen. Nach Angaben der Techniker Krankenkasse (TK), für die das Forsa-Institut 1004 Bundesbürger nach ihren Ernährungsgewohnheiten befragte, gab jeder Siebte zwischen 14 und 24 Jahren an, mindestens viermal die Woche Fastfood zu essen.

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