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Bierabsatz im Jahr 2003 um 2,1% niedriger als im Vorjahr

Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, wurden im Jahr 2003 von deutschen Brauereien und Bierlagern 105,5 Mill. Hektoliter (hl) Bier abgesetzt, das waren 2,3 Mill. hl oder 2,1% weniger als im Vorjahr. In den Zahlen sind der Absatz von alkoholfreien Bieren und Malztrunk sowie das aus Ländern außerhalb der Europäischen Union eingeführte Bier nicht enthalten.

Biermischungen - Bier gemischt mit Limonade, Cola, Fruchtsäften und anderen alkoholfreien Zusätzen - waren im Berichtsjahr mit 2,7 Mill. hl oder 2,6% am gesamten Bierabsatz beteiligt, das ist ein Minus von 6,2% gegenüber dem Vorjahr.

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Internetpreis des Deutschen Handwerks 2004 ausgeschrieben

Der mit insgesamt 50.000 Euro dotierte Preis wird in diesem Jahr bereits zum vierten Mal vergeben. Er richtet sich an Handwerksunternehmen, die das Internet bereits erfolgreich einsetzen, aber auch an die Handwerkskammern, die Fachverbände des Handwerks, Innungen und Kreishandwerkerschaften, welche Internet-Service-Anwendungen für Handwerksbetriebe anbieten.

Gesucht werden Beispiele für Internetanwendungen im Handwerk, mit denen die folgenden drei Unternehmensbereiche effizienter gestaltet werden können:

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Wie Verbraucher Fertiggerichte beurteilen

Eintopf - eine gesunde Alternative

Verbraucher sehen den Eintopf aus der Dose im Vergleich zu anderen Fertiggerichten als die gesündeste Alternative. Das ergab eine von Campbell's Germany in Auftrag gegebene Studie durch ein führendes Marktforschungsinstitut. Die repräsentative Studie erfasst haushaltsführende Verbraucher zwischen 18 und 70 Jahren.
  
Gegenstand der Studie sind neun Fertiggericht-Kategorien. Vom Eintopf in der Dose über Tiefkühl-Fertiggerichte bis zu Fast Food. Die Frage an die Verbraucher lautete: "Welchen Fertiggerichten ordnen Sie die Eigenschaft "gesund" zu?". Das Ergebnis: Der Eintopf in der Dose nimmt den Spitzenplatz ein. Mit deutlichem Abstand folgen Fertiggericht-Spaghetti, denen im Verhältnis zum Eintopf nur 75 Prozent der haushaltsführenden Verbraucher die Eigenschaft "gesund" zuschreiben. Auf den weiteren Plätzen finden sich unter anderem Tiefkühlpizza (33 Prozent) und Fast Food (8 Prozent) auf dem letzten Platz.
  
Dass in einem Eintopf viel Gutes steckt, überrascht bei näherem Hinsehen nicht: Immerhin verbindet er eine Vielzahl von zum Teil erntefrischen Zutaten zu einer ausgewogenen Mahlzeit. Moderne Produktionsverfahren sorgen dafür, dass der Inhalt so weit wie möglich geschont wird. Eintöpfe aus der Dose leisten so einen abwechslungsreichen und schmackhaften Beitrag zu einer ausgewogenen Ernährung.
  
Ein Beispiel: Der Verzehr einer Portion Grüne Bohnen -Topf  deckt den gesamten Tagesbedarf an Vitamin A und Vitamin B1*. Auch die Mineralstoffe Calcium, Magnesium und Eisen sind mehr als ausreichend vertreten.
  
Besonders positiv: Trotz hohem Gehalt an "Fitmachern" schlägt ein Eintopf nicht übermäßig auf dem Energiekonto zu Buche. Der Grüne Bohnen-Topf ist mit nur 200 kcal pro Portion ein echtes Leichtgewicht. Dank der vollen Ladung an Gemüse und Kartoffeln sowie magerem Rindfleisch wird dem Magenknurren trotzdem perfekt vorgebeugt.
  
* 1 Portion = 400g. Als Basis dienen die Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE).

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Air Liquide es fa càrrec de Messer Griesheim Alemanya

Messer Griesheim, fabricant líder de gasos industrials i especials, ha anunciat avui que ha signat un acord amb L'Air Liquide SA ("Air Liquide") per vendre les seves empreses nacionals a Alemanya, Gran Bretanya i EUA. El preu de compra és d'uns 2,7 milions d'euros, inclòs el deute assumit.

La transacció forma part d'un canvi previst en l'estructura de propietat de Messer Griesheim. Els accionistes de Messer Griesheim -la família Messer a través del seu holding Messer Industrie GmbH ("MIG"), Allianz Capital Partners ("ACP") i fons de capital privat gestionats per Goldman Sachs ("Goldman Sachs Funds")- han subscrit un acord acord de principi en virtut del qual MIG adquirirà els interessos d'ACP i els fons de Goldman Sachs.

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Wissenschaftsrat kritisiert Ressortforschung

Ressortforschung des Bundesministeriums für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft muss verbessert werden!

In seiner übergreifenden Struktur- und Qualitätsanalyse der Ressortforschung des Bundesministeriums für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft (BMVEL) kommt der Wissenschaftsrat zu zwei zentralen Ergebnissen: Erstens müssen die Voraussetzungen für eine hohe Qualität der Forschung verbessert werden. Zweitens muss für die wissenschaftliche Politikberatung das gesamte Potenzial des Wissenschaftssystems ausgeschöpft werden.

Deshalb empfiehlt er den Forschungsanstalten des BMVEL, intensiver als bisher mit anderen Einrichtungen des Wissenschaftssystems zu kooperieren und gemeinsame Publikationen anzustreben. Er schlägt darüber hinaus vor, 15 % der institutionellen Haushalte der Bundesforschungsanstalten in eine Projektförderung zu verschieben. Das BMVEL sollte entsprechende Projekte formulieren, systemweit ausschreiben und die qualitativ besten Angebote auswählen.

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Süßigkeiten 2003 stark verteuert

Obst und Gemüse gab es billiger

Süßigkeiten und Knabbereien haben sich im Jahr 2003 überdurchschnittlich stark verteuert, während die Preise für Nahrungsmittel insgesamt im vergangenen Jahr stabil blieben. So mussten Schokoladenfreunde nach Angaben des Statistischen Bundesamtes für eine Tafel Vollmilch-Schokolade im Schnitt 7,2 Prozent mehr bezahlen. Die Preise für Schokoriegel erhöhten sich um fünf Prozent. Weniger hart traf es nach den amtlichen Erhebungen die Genießer von Pralinen, für die lediglich 0,4 Prozent mehr verlangt wurden. Die Veränderungsrate bei Eiscreme betrug nur minus 0,1 Prozent.

Kaum positiver war die Entwicklung beim Einkauf von salzigen Knabbereien: Kartoffelchips verteuerten sich für die Verbraucher um 2,3 Prozent, Salzstangen um 1,5 Prozent. Den stärksten Preisauftrieb verzeichnete das Statistische Bundesamt im vorigen Jahr bei Bienenhonig, der sich gegenüber 2002 um durchschnittlich fast ein Viertel teurer bezahlen ließ. Hauptursache dafür war die stark reduzierte Honigausbeute aufgrund des Massensterbens unter einheimischen Bienenvölkern. Die Preise für Obst und Gemüse sind 2003 hingegen um 1,2 Prozent beziehungsweise 1,4 Prozent zurückgegangen.

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Geiz-ist-Geil-Mentalität bedroht deutsche Landwirtschaft

Deutsche Landwirtschaft versteht sich als gelebter Verbraucherschutz

Die derzeitige Niedrigpreispolitik und die Geiz-ist-Geil-Mentalität bedrohen viele landwirtschaftliche Betriebe sowie vor- und nachgelagerte Stufen in ihrer Existenz. Dies gab der Stellvertretende Generalsekretär des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Adalbert Kienle, beim Diskussionsforum „Lebensmittel sind mehr wert – eine Zwischenbilanz“ anlässlich der Internationalen Grünen Woche 2004 auf dem ErlebnisBauernhof zu bedenken. Die Einkommen der Landwirte seien um 25 Prozent eingebrochen. Umso wichtiger sei eine differenzierte Diskussion dieses Dauerthemas. Es sei einfach nicht akzeptabel, so Kienle bei der Podiumsdiskussion des DBV und der Fördergemeinschaft Nachhaltige Landwirtschaft, dass Lebensmittel in Deutschland wesentlich billiger als in der übrigen Europäischen Union sind. Als aktuelles Beispiel nannte er Jungbullen, die im Export teurer zu verkaufen sind als im deutschen Markt.

Zustimmung fand die Forderung der CDU-Bundestagsabgeordneten Gitta Connemann, die Preisspirale müsse gestoppt werden, da es ansonsten bald keine Bauern mehr gebe. Vielmehr ist nach den Worten von Connemann deutsche Landwirtschaft gelebter Verraucherschutz. Anstelle den Verkauf unter Einstandspreisen zuzulassen, müsse die Politik für das positive Image deutscher Produkte aktiv werden. Entweder sollten die Verbraucher bereit sein, mehr Geld für hervorragende Lebensmittel auszugeben oder aber die Politik müsse die Möglichkeiten schaffen, dass die deutschen Landwirte billiger produzieren können. Die Bundestagsabgeordnete Ulrike Höfken (Bündnis90/Die Grünen) forderte die Verbraucher auf, den Lebensmitteln mehr Wertschöpfung und Wertigkeit beizumessen. Grundsätzlich sollten aber auch die Kostenstrukturen auf EU-Ebene harmonisiert werden.

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Ausbildung zum Fleischer zunehmend attraktiv

2003 ist die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge bei den Fleischern angestiegen

Eine wachsende Zahl junger Schulabgänger sieht für sich selbst gute Zukunftschancen im Fleischerhandwerk und strebt eine berufliche Tätigkeit als Fleischer an. Beleg dafür ist, dass in 2003 - wie schon im Vorjahr - die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge für den Beruf des Fleischers bzw. der Fleischerin gestiegen ist. Das Bundesinstitut für Berufsbildung registriert nach einer jetzt vorliegenden Erhebung insgesamt 3.099 neue Verträge für diesen Beruf. Das sind 85 Verträge oder 2,8 Prozent mehr als im Jahr zuvor.

Bei den Fachverkäufer/innen im Nahrungsmittelhandwerk, zu denen auch die Fleischerei-Fachverkäuferinnen gehören, stagniert dagegen die Entwicklung weiterhin. 2003 wurden hier insgesamt 11.174 Ausbildungsverträge neu abgeschlossen - 0,3 Prozent weniger als im Vorjahr.

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SPD will Lebensmittelsicherheit voran bringen

Zur Beratung des Koalitionsantrages "Lebensmittelueberwachung effizienter gestalten" erklaert die zustaendige Berichterstatterin der Arbeitsgruppe Verbraucherschutz, Ernaehrung und Landwirtschaft, Gabriele Hiller-Ohm:

Die kuerzlich entdeckten BSE-Kontrollluecken haben uns wieder einmal gezeigt: Hundertprozentige Sicherheit in der Lebensmittelueberwachung ist nicht leistbar! Doch die rot-gruene Koalition arbeitet daran, diesem anspruchsvollen Ziel moeglichst nahe zu kommen.

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Bundestagsdebatte zu Anträgen zum Verbraucherschutz

Lebensmittelkontrolle und -überwachung effizienter gestalten

Die Unionsfraktion und die Rot / Grünen Fraktionen haben im Bundestag verschiedene Anträge zur verbesserten Koordination der Lebensmittelüberwachung  und -kontrolle zwischen dem Bund und den Ländern und zwischen den Ländern unter einander diskutiert. Hier finden Sie das offizielle Bundestagsprotokoll zur Debatte darum.

Das Protokoll können Sie hier als pdf-Datei [herunterladen]

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Umsatz des Einzelhandels im Dezember 2003 um 2,2% unter 2002

Wie das Statistische Bundesamt anhand erster vorläufiger Ergebnisse aus sieben Bundesländern mitteilt, setzte der Einzelhandel in Deutschland im Dezember 2003 nominal (in jeweiligen Preisen) 2,2% und real (in konstanten Preisen) 2,5% weniger um als im Dezember 2002. Die sieben Bundesländer repräsentieren rund 84% des Gesamtumsatzes im deutschen Einzelhandel. Der Dezember 2003 hatte mit 25 Verkaufstagen einen Verkaufstag mehr als der Dezember 2002. Nach Kalender- und Saisonbereinigung der Daten (Berliner Verfahren 4 - BV 4) wurde im Vergleich zum November 2003 nominal 2,2% und real 2,3% weniger abgesetzt.

Im gesamten Jahr 2003 wurde im deutschen Einzelhandel nominal 0,9% und real 1,0% weniger umgesetzt als im Jahr 2002. Dieses Ergebnis entspricht fast genau der Schätzung vom 22. Januar 2004 (nominal und real: - 1%). Im deutschen Einzelhandel wurden somit im zweiten Jahr in Folge niedrigere Umsätze gegenüber dem Vorjahr verzeichnet (2002 gegenüber 2001: nominal - 1,6%, real - 2,1%).

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