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Die EU-Märkte für tierische Produkte im Februar

Schlachtviehpreise befestigt

Die Rinderschlachtungen nahmen im Februar in wichtigen EU-Ländern zum Teil deutlich ab. Für Jungbullen tendierten die Preise uneinheitlich, im Schnitt gab es aber leichte Aufschläge. Spürbar fester als im Januar wurden Schlachtkühe und Schlachtschweine bewertet. Während sich die Hähnchenpreise nur wenig änderten, neigten die Forderungen für Puten zur Schwäche. Der Eierabsatz lief saisonüblich verhalten, die Preise sanken. Das Milchaufkommen wurde in mehreren Ländern der EU gedrosselt, da Quotenüberschreitungen drohen. Die Notierungen für Milchprodukte zeigten häufig Schwächeneigung.

Schlachtrinder und Schlachtschweine

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Künast zieht positive Bilanz beim Verbraucherschutz

Eigenlob zum Weltverbrauchertag

"Nach drei Jahren ziehe ich eine positive Bilanz beim Verbraucherschutz. In allen Bereichen des wirtschaftlichen und gesundheitlichen Verbraucherschutzes haben wir die Kernthemen angepackt und wichtige Vorhaben abgeschlossen. Den Aktionsplan Verbraucherschutz werde ich weiter systematisch umsetzen", erklärte Bundesverbraucherministerin Renate Künast am 15. März 2004 in Berlin. Telefon und Internet

Zentrale Vorhaben der nächsten Monate seien schärfere Regelungen bei 0190er-Nummern und SPAM. "Mit dem neuen Gesetz zur Bekämpfung des Missbrauchs von 0190er-/0900er Mehrwertdiensterufnummern haben wir einen großen Schritt zur Stärkung der Verbraucherrechte im Telekommunikationsmarkt getan," so Künast. Das Gesetz sorge für mehr Transparenz auf dem Markt und gebe der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) wirksame Mittel zur Unterbindung von Missbräuchen an die Hand. Ein wichtiger Erfolg sei auch, dass ab August diesen Jahres die Preisangabepflicht auch bei Inanspruchnahme von Mehrwertdienstleistungen über Mobilfunk gelte. Wegen Verletzung der Vorgaben dieses Gesetzes seien bereits im vergangenen Oktober erstmals 400 000 so genannte Dialer von der RegTP vom Netz genommen worden. Die Ministerin wies darauf hin, dass sie bei der in diesem Jahr anstehenden Novellierung der Telekommunikations-Kundenschutzverordnung (TKV) und der Telekommunikations-Nummerierungsverordnung (TKNV) auf eine Ausweitung des Gesetzes auf 0137er-Nummern dränge.

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Neues Leitbild und Vision Statement

Workshop des Juniorenverbandes - Ergebnis im April mit von Cube - Vortrag

Der Juniorenverband des Deutschen Fleischerhandwerks e.V. hat sich in einem Worksshop in Kassel mit sich und seiner Zukunft auseinandergesetzt. Gemeinsam mit dem bekannten Personal- und Unternehmensberater Dr. Christian Richter aus Müchnen entwickeltete der erweiterte Vorstand der Fleischerjunioren ein Leitbild des Juniorenverbandes. Die Arbeit des Berufsnachwuchses wird demnach in der Zukunft unter dem Motto: " Mit Freude verbinden, austauschen und verwirklichen" stehen. Gleichfalls entwickelte man ein Vision Statement, eine ausführliche Beschreibung, welchen Weg die Fleischerjunioren in Zukunft in ihrer Verbandsarbeit anstreben möchten.

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Salat, ein ideales Vehikel für Lebensmittelinfektionen

Finnische Wissenschaftler konnten nach jahrelanger Forschungsarbeit einen Ausbruch einer Infektion mit dem Erreger Yersinia (Y.) pseudotuberculosis bei Menschen auf den Verzehr von mit Hirschkot verschmutzten Eisbergsalat zurückführen. Sie haben ihre Ergebnisse jetzt im Fachjournal „Journal of Infectious Diseases“ veröffentlicht. Damit wurde erstmalig eine Infektion mit Y. pseudotuberculosis auf ein Lebensmittel zurückgeführt. Yersinien gehören wie Salmonellen und Escherichia coli zur Familie der Enterobacteriaceae. Yersinien rufen beim Menschen ein Krankheitsbild mit Fieber und Leibschmerzen hervor, welches Mediziner häufig an eine Blinddarmentzündung denken läßt.

Im Jahre 1998 erkrankten in Finnland 47 Menschen an einer Infektion mit Yersinien, die man zunächst auf die Cafeterias von vier Schulen und eine Werkscafeteria zurückführen konnte. Hiervon ausgehend konnte ein Gartenbaubetrieb identifiziert werden, der Eisbergsalat an die Cafeterias lieferte. Am Rande der Felder und in der zur Bewässerung genutzten Quelle fanden die Wissenschaftler große Mengen Hirschkot, der massenhaft Y. pseudotuberculosis enthielt. Die Bewässerungseinrichtung und Wasserzuläufe waren nicht abgezäunt.

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Breite Forschung für den Ökolandbau

Deutschland ist einer der forschungsintensivsten Standorte auf dem Gebiet des Ökologischen Landbaus. Auf dem Statusseminar "Ressortforschung für den Ökologischen Landbau 2004" gaben die Bundesforschungsanstalten und Leibniz-Institute im Geschäftsbereich des Bundesverbraucherministeriums (BMVEL) am 5. März 2004 einen Einblick in die Spannbreite ihrer aktuellen Forschungsthemen aus den Bereichen Pflanze, Tier und Mensch. Mehr als 100 Interessierte waren der Einladung der Arbeitsgruppe "Ökolandbau" des Senats der Bundesforschungsanstalten in die Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft (BBA) nach Kleinmachnow bei Berlin gefolgt.

"Ökologischer Landbau kann auch innerhalb der Ressortforschung nicht nur an einem einzelnen Institut bearbeitet werden," betonte Dr. Gerold Rahmann, Leiter des Instituts für Ökologischen Landbau der Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft (FAL) und Sprecher der Senatsarbeitsgruppe. Beiträge aus allen Forschungseinrichtungen des BMVEL unterstrichen diese Aussage eindrücklich. Zur Vernetzung dieser Forschungsleistungen trägt die Senatsarbeitsgruppe wesentlich bei - unter anderem durch die im vergangenen Jahr initiierten jährlichen Statusseminare. Diese Seminarreihe strahlt bereits jetzt weit in die Fachwelt hinein. Das machte die Anwesenheit von Vertreterinnen und Vertretern aus 45 Einrichtungen wie Universitäten, Landesanstalten, Verbänden und freien Forschungsinstituten deutlich.

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Neuer Vorsitz beim Arbeitskreis Food Service der BVE

Georg Wolf, Geschäftsführer Nestlé Foodservice GmbH, Frankfurt wurde am 5.03.04 zum neuen Vorsitzenden des AK Food Service gewählt. Sein Stellvertreter ist Rolf Eick, Geschäftsführer Rickmer's Reismühle, Bremen.

Die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie e.V. koordiniert den Arbeitskreis Food Service, der die Themen Markttrends, Kundenstrukturen, Fertigungssysteme, GV-Großhandel, Sozialverpflegung, Betriebsverpflegung und GV-Marketing untersucht und diskutiert. Teilnehmer des Arbeitskreises sind wichtige Anbieter aus der Ernährungsindustrie, Gemeinschaftsverpflegung, Handel, Medien und Marktforschung.

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Preisdruck bei Milch wird nicht weiter geduldet

Sonnleitner kündigte Aktionen und Maßnahmenbündel an

Der jetzige Milchpreis ist unsittlich und ruinös für die Milchbauern, dies erklärte der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Gerd Sonnleitner, im Deutschlandfunk. Die Milchbauern benötigten dringend bessere Preise. Selbst die besten Betriebe könnten die Milch nicht unter 30 Cent produzieren, so dass für einen durchschnittlichen Milchviehbetrieb sogar ein höherer Milchpreis notwendig sei. Sonnleitner kritisierte harsch das Verhalten der Discounter in den derzeit laufenden Preis- und Listungsgesprächen mit den Molkereien. Obwohl die Milchbauern in Deutschland wegen 20 Prozent gesunkener Preise in existenziellen Nöten seien, setze der Lebensmittelhandel fortgesetzt auf Preisdruck. Das DBV-Präsidium, so Sonnleitner, habe in allen Bundesländern weitere Protestaktionen gegen Lebensmittelhandel und Discounter beschlossen, sollte in den derzeit stattfinden-den Preis- und Listungsgesprächen weiterhin ein Preisdruck auf die Molkereien ausgeübt werden.

Sonnleitner erläuterte das Bündel von Maßnahmen, dass das DBV-Präsidium einen Tag nach den Protesten von 1.500 bayerischen Milchbauern vor Auslieferungslagern vor Aldi und Lidl beschlossen hatte. Gegenüber dem Lebensmitteleinzelhandel müssten die Molkereien und die Milchbauern wieder auf gleicher Augenhöhe stehen. Hierfür gäbe es Möglichkeiten über Verkaufskontore, um das Produktangebot zu bündeln. Aber auch das Wettbewerbsrecht sei so anzuwenden, dass die Stellung der vielen kleinen Molkereien gegenüber den wenigen großen Lebensmitteleinzelhändlern verbessert werde. Der Bauernver-band selbst werde diejenigen Molkereien, die ständig als Preisbrecher und Preisunterbieter auftreten, zukünftig öffentlich kommunizieren, damit sie sich vor den Bauern verantworteten. Der DBV habe zudem weitere Gespräche und Verhandlungen mit den Verantwortlichen der Molkereien anberaumt, um die schwierige Lage der Milchbauern aufzuzeigen. Oberste Prämisse neben fairen Preisen der Discounter sei, de  n Markt in Ordnung zu bringen, um weiteren Spielraum für Preisverbesserungen zu erhalten, betonte Sonnleitner.

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Produktion niederländischen Schweinefleischs bleibt trotz abnehmendem Schweinebestand beständig

Aufgrund des abnehmenden Schweinebestandes wird die Schweinefleischproduktion in den Niederlanden im Jahr 2004 in etwa der des Vorjahres entsprechen. Der reduzierte Schweinebestand wird sich vor allem auf den Export von Schlachtschweinen und Ferkeln auswirken. Diese Prognosen wurden von der Wirtschaftsgruppe für Vieh, Fleisch und Eier auf der Basis von Daten des Niederländischen Zentralbüros für Statistik (Centraal Bureau voor de Statistiek CBS) bekanntgegeben.

Die Reduzierung des niederländischen Schweinebestandes befindet sich in Übereinstimmung mit den Entwicklungen in der gesamten EU. 2004 wird sich der Schweinebestand auch in Frankreich, Italien und Belgien verringern. Die erwartete leichte Zunahme in Deutschland, Spanien und Dänemark wird den Rückgang als Ganzes aber nicht kompensieren können.
Im Dezember 2003 war der Schweinebestand in den Niederlanden mit 10.8 Millionen Tieren um ungefähr 3,5 % niedriger als im Dezember 2002. Diese Abnahme des Schweinebestandes wird in einem geschätzten Rückgang in der Schweineproduktion auf 19,4 Millionen Tiere (- 4,2 %) im Jahre 2004 resultieren. Dies soll ausschließlich durch den verminderten Export von Fleischschweinen (- 19,8 %) und Ferkeln (- 9,8 %) aufgefangen werden.

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Niederländische Lebensmittelindustrie garantiert Sicherheit von Grundstoffen für Tierfutter

Lebensmittelhersteller, die ihre Nebenprodukte an die niederländische Futtermittelindustrie verkaufen wollen, müssen diese Produkte ebenfalls in ihre Qualitätssicherung aufnehmen. Dies ist eine der Vorgaben des niederländischen Good Manufacturing Practice (GMP+) Kodes zur Verwendung von Nebenprodukten als Grundstoff für Tierfutter. Mit dieser Vorgabe ist auch die Qualität von Nebenprodukten auf wirksame Weise gewährleistet.

Die Tierfutterproduktion wird in den Niederlanden gemäß der Vorgaben des Good Manufacturing Practice (GMP+) Kodes durchgeführt. Hygienische Produktionsbedingungen sind dabei eine der ersten Forderungen. Dies gilt natürlich auch für die Produktion von Grundstoffen für die Tierfutterindustrie.

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Fleischersatzstoffe halten nicht was sie versprechen

Wer 100 Gramm Fleisch durch 100 Gramm „Fleischersatzstoffe“ ersetzt, kann nicht gleichzeitig davon ausgehen, ebensoviel Eiweiß, Vitamine und Mineralien zu bekommen. Für eine Reihe von Lebensmitteln ist daher ein Vielfaches der 100 Gramm erforderlich. Zu diesem Ergebnis ist das niederländische Untersuchungsinstitut TNO-Ernährung gekommen. Wer mit Tofu dieselbe Menge Eisen aufnehmen will, die man aus 100 Gramm Rindfleisch aufnimmt, muss viel essen, denn dafür sind etwa 500 bis 600 Gramm Tofu nötig. Auch Zink und das Vitamin B6 sind aus Fleisch viel besser zu verwerten.

Eine ausgewogene Ernährung ist für die Erhaltung der Gesundheit von großer Bedeutung. Viele Lebensmittelhersteller geben auf ihren Verpackungen die Nährwerte ihrer Produkte an. Die Regelungen dazu sind in Europa in der Richtlinie 90/496/EWG des Rates vom 24. September 1990 über die Nährwertkennzeichnung von Lebensmitteln festgelegt. Die Angabe der Nährwerte kann den gesundheitsbewussten Verbraucher bei der Zusammenstellung seiner gesunden Ernährung unterstützen.

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Wildtierhalter blicken über den Tellerrand

Fachtagung im niedersächsischen Echem am 24. und 25. April 2004

Die Haltung landwirtschaftlicher Wildtiere in Neuseeland und vor allem deren professionelle Vermarktungsstrategie durch "Meat Boards" stehen im Mittelpunkt der Bundesfachtagung des Bundesverbandes für landwirtschaftliche Wildhaltung in der Lehr- und Versuchsanstalt für Tierhaltung der Landwirtschaftskammer Hannover in Echem am 24. und 25. April 2004. Deutschland und Europa sind für Neuseeland die bedeutendsten Exportmärkte, weshalb es für die heimischen Wildtierhalter wettbewerbsentscheidend sein kann, neuseeländische Exportstrategien kennen zu lernen. Der Bundesverband, assoziiertes Mitglied des Deutschen Bauernverbandes (DBV), lädt seine rund 6.000 Gehegehalter in Deutschland sowie interessierte Neueinsteiger zu dieser Fortbildungsveranstaltung ein.

Der Vorsitzende des Bundesverbandes für landwirtschaftliche Wildhaltung, Bundeslandwirtschaftsminister a.D., Karl-Heinz Funke, wird auf der Tagung den niedersächsischen Landwirtschaftsminister Hans-Heinrich Ehlen begrüßen und auf die aktuellen Tagungsthemen eingehen. Geplant sind Vorträge zur Gesundheitsvorbeugung, speziell zur Parasitenbekämpfung, Informationen und Demonstrationen zur Zerlegung der Wildtiere sowie praktische Empfehlungen für die Verwurstung sowie für die Zubereitung neuer Wildgerichte.

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