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Bitterschokolade stärkt die Gefäße

Neue Studie zur herzschützenden Wirkung des Kakao bei Europäischem Kardiologenkongress 2004 vorgestelt:

Dunkle Schokolade stärkt die Blutgefäße: Das ist das Ergebnis einer wissenschaftlichen Studie, die heute auf dem Kongress der Europäischen Kardiologengesellschaft (ESC) in München vorgestellt wurde. Die Flavonoide des Kakao, berichteten griechische Herz-Spezialisten, verringern oxidativen Stress in den Zellen und verbessern über mehrere Stunden die Funktion des Endothels, einer für die Herzgesundheit wichtigen Zellschicht an der inneren Oberfläche der Blutgefäße.

"Wenn wir den Studienteilnehmern 100 Gramm dunkle Schokolade gaben, war ihre Gefäßfunktion deutlich verbessert. Und dieser Effekt dauerte üblicherweise mehr als drei Stunden an", berichtete Studienleiter Dr. Charalambos Vlachopoulos, Herz-Spezialist an der Medizinischen Universität in Athen.

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Westfleisch übernimmt Barfuss vollständig

Barfuss jr. rückt in Westfleisch-Vorstand nach - Westfleisch-Gruppe etabliert sich unter TOP 5 in Europa

Vor dem Hintergrund des erheblichen Strukturwandels in der europäischen Fleischwirtschaft entsteht eine schlagkräftige Unternehmensgruppe aus dem gemeinsamen Marktauftritt des SB-Wurstspezialisten BARFUSS und dem genossenschaftlichen Fleischvermarkter WESTFLEISCH. 

Nach der Zustimmung ihres Aufsichtsrates am 3. September 2004 erwirbt die WESTFLEISCH eG, Münster, mit notarieller Urkunde 100% der Gesellschaftsanteile der Bernhard BARFUSS GmbH & Co KG. Die Gesellschaft firmiert künftig als BARFUSS GmbH. Teile des vertraulich gehaltenen Kaufpreises werden in Vorzugsaktien der WESTFLEISCH Finanz AG gewandelt. 

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Rindfleisch wieder stärker gefragt

Ladenpreise im Jahresverlauf 2004 leicht gestiegen

Der Rindfleischverzehr in Deutschland hat sich seit der BSEKrise wieder spürbar erholt. Nach Auftreten des ersten BSE-Falls am deutschen Markt Ende des Jahres 2000 war der (menschliche) Verzehr im Folgejahr auf nur 6,8 Kilogramm gesunken, nachdem er sich in den Jahren zuvor zwischen 9,5 und 10,5 Kilogramm bewegt hatte. Danach erhöhte sich der Verzehr wieder um zwei Kilogramm und belief sich im Jahr 2003 auf 8,80 Kilogramm.

Ein steigender Verzehrstrend zeichnet sich auch im laufenden Jahr ab, doch trotz höherer Erzeugung im ersten Halbjahr war das Angebot gemessen an der Nachfrage nicht so reichlich. Unter anderem auch wegen des verbreitet kühlen Frühlings und Frühsommers, der die Konsumenten häufiger zum Rindfleisch greifen ließ als im heißen Vorjahr.

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Weniger Rinder in Bayern gehalten

ZMP informiert auf dem Zentral-Landwirtschaftsfest (ZLF)

Fast jedes dritte deutsche Rind steht in Bayern: Nach den jüngsten Viehzählungsergebnissen haben die dortigen Landwirte im Mai 2004 rund 3,6 Millionen Rinder gehalten, im gesamten Bundesgebiet waren es 13,2 Millionen. Dabei verkleinerte sich der bayerische Rinderbestand mit einem Minus von 3,4 Prozent in ähnlichem Umfang wie auf Bundesebene.

Über die aktuelle Lage am Rindfleischmarkt informieren die Marktbeobachter der ZMP Zentrale Markt- und Preisberichtstelle GmbH auf dem Bayerischen ZentralLandwirtschaftsfest (ZLF) vom 18. bis 26. September 2004 in München – Halle fünf, Stand 5064. Außerdem kann jeder, der sich für Rinderrassen interessiert, etwa 160 Zuchtrinder begutachten: Vom deutschen Fleckvieh über rotbunte Deutsche Holsteins bis hin zu schwergewichtigen Charolais präsentieren die bayerischen Landwirte im ZLF-Tierzelt und dem Großen Ring ihre Rassen.

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Arah aliran pasaran ZMP semasa

Lembu dan daging

Zum Monatswechsel sind die Auszahlungspreise für Jungbullen gestiegen, da sich die Rindfleischnachfrage im Inland belebt hat. Schlachtkühe und Färsen wurden überwiegend zu stabilen Konditionen abgerechnet und es kam nicht mehr zu Preisabschlägen, wie in den vergangenen Wochen. Jungbullen der Fleischhandelsklasse R3 brachten im Wochendurchschnitt nach vorläufiger Übersicht 2,64 Euro pro Kilogramm Schlachtgewicht und damit drei Cent mehr als in der Vorwoche. Die Notierungen für Kühe der Klasse O3 befestigten sich im Bundesmittel leicht um einen Cent auf 2,06 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht. An den Fleischgroßmärkten zogen die Preise für Rindfleisch ebenfalls überwiegend an, insbesondere Keulenware war bundesweit zunehmend gefragt und wurde in zahlreichen Aktionen des Handels beworben. Zusätzlich stützten stetige Exporte an Schlachtrindern nach Russland den hiesigen Rindfleischmarkt, während die Geschäfte mit Frankreich und Spanien etwas schwieriger wurden. – Die Großviehpreise dürften sich in der kommenden Woche weiter stabil bis fest entwickeln, da wieder Verkaufsaktionen geplant sein sollen und in Deutschlands bevölkerungsreichstem Bundesland Nordrhein-Westfalen die Ferien zu Ende gehen. – Die Auszahlungspreise für Schlachtkälber tendierten zum Monatswechsel fester und bei zufriedenstellender Nachfrage zogen auch die Kalbfleischpreise an. – Am Nutzkälbermarkt konnten sich die Notierungen bei verhaltener Nachfrage und gut ausreichendem Angebot nur knapp behaupten, teilweise waren sie rückläufig.

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Schafbestand stagniert

Aber weniger Zuchttiere in Deutschland

Der Schafbestand in Deutschland ist im vergangenen Zähljahr stabil geblieben. Das geht aus den vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes zur Viehzählung hervor. Danach gab es hierzulande im Mai dieses Jahres rund 2,70 Millionen Schafe und damit exakt so viele wie zwölf Monate zuvor. Während die Bestände im früheren Bundesgebiet um 0,3 Prozent auf 1,95 Millionen Tiere zulegten, sanken sie in den neuen Bundesländern um 0,7 Prozent auf noch 746.000 Schafe.

Der stärkste Bestandsabbau wurde bei über ein Jahr alten weiblichen Tieren zur Zucht festgestellt. Ihre Zahl sank bundesweit gegenüber Mai 2003 um 2,1 Prozent auf rund 1,66 Millionen Tiere. Im kommenden Jahr könnte es daher zu einer Verringerung der Schafbestände kommen. Denn aufgrund der kleineren Zahl an weiblichen Zuchttieren dürfte es in den kommenden Monaten zu einer geringeren Produktion an Lämmern kommen.

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Immer beliebter: Boom bei Antipasti

Wachstumsmotor bei den Essigkonserven

 Während die Nachfrage der deutschen Verbraucher nach Sauerkonserven insgesamt stagniert,sind weiterhin Antipasti wie eingelegte getrocknete Tomaten, Champignons, Knoblauchzehen, Oliven oder mit Schafskäse gefüllte Paprika ein Renner im Sortiment. Sie bilden zwar nach wie vor ein kleines, aber wachsendes Segment unter den Essigkonserven, zu denen auch feinsauer eingelegte Rote Bete, Tomatenpaprika, Selleriesalat und Mixed Pixels gehören.

Im Jahr 2003 beliefen sich die Einkaufsmengen deutscher Privathaushalte bei den Essigkonserven insgesamt auf rund 53.000 Tonnen, das waren 1,9 Prozent mehr als 2002. Davon entfielen auf Antipasti rund 5.000 Tonnen. Das sind weitere 35 Prozent mehr als im Vorjahr, nachdem sich die Nachfrage in den Jahren 2001 und 2002 bereits jeweils verdoppelt hatte.

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Jagdstrecke in Mecklenburg-Vorpommern für Jagdjahr 2003/04 weiterhin auf hohem Niveau

Minister Backhaus: Hoher Schwarzwildbestand erfordert verstärkte Bejagung

In Mecklenburg-Vorpommern wurden im Jagdjahr 2003/04, das heißt in der Zeit vom 1. April 2003 bis zum 31. März 2004, insgesamt 129.064 Stück Schalenwild (Rot-, Dam-, Muffel-, Reh- und Schwarzwild) erlegt. Damit liegt das erzielte Jagdstreckenergebnis erneut auf ähnlich hohem Niveau wie im Vorjahr. Im vorhergehenden Jagdjahr wurden 131.872 Stück Wild erlegt.

"Die hohen Abschusszahlen beim Rot- und Damwild bringen zwar die hohen Anstrengungen der Jägerschaft bei der Hege und Bejagung der Wildbestände zum Ausdruck. Sie reichen aber noch immer nicht aus, örtlich überhöhte Bestände deutlich zu reduzieren", sagt der Minister für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Fischerei, Dr. Till Backhaus (SPD).

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Greenpeace gewinnt Rechtsstreit um Gentechnik-Ratgeber

Fleischhersteller scheitert mit Schadensersatzforderungen

Die Klage des Fleischherstellers Hermes gegen Greenpeace wurde letzte Woche vom Landgericht Koeln abgewiesen. Hermes hatte Schadensersatz gefordert, weil der Greenpeace-Ratgeber "Essen ohne Gentechnik" vor Produkten des Unternehmens warnt. Neben 450 anderen Lebensmittelherstellern und -haendlern ist Hermes von Greenpeace nach der Verwendung von genmanipulierten Pflanzen fuer die Produktion von Milch, Fleisch und Eiern befragt worden. Nach dem Koelner Urteil ist die Bewertung dieser Firmen im Ratgeber durch die im Grundgesetz verbuergte Meinungsaeusserungsfreiheit zulaessig.

"Es ist ein grosser Erfolg fuer den Verbraucherschutz, dass Informationen ueber Gentechnik fuer Lebensmittel auch juristisch sattelfest sind", sagt Corinna Hoelzel von der Greenpeace-Verbraucherorganisation EinkaufsNetz. "Die Mehrheit der Verbraucher wuenscht sich gentechnikfreie Lebensmittel und der Bedarf an Auskuenften ist nach wie vor enorm gross. Wir haben bisher ueber 1,3 Millionen Einkaufsratgeber an Verbraucher verteilt."

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Drängendes Angebot drückte Eierpreise

Der Eiermarkt im August

Im Hauptferienmonat August war das Eierangebot hierzulande durchweg reichlich und überstieg in allen Segmenten einschließlich Alternativware den Bedarf. Durch vorgezogene Schlachtungen von älteren Tieren wurde die Eierproduktion zwar verringert, das reichte aber nicht aus, um den Markt zu stabilisieren. Erst gegen Monatsende entspannte sich die Situation, unter anderem weil die hiesigen Anbieter aufgrund des niedrigen Preisniveaus mehr nach Drittländern exportieren konnten. Auf der Importseite gelangte dagegen – über die Lieferungen im Rahmen fester Handelsbeziehungen hinaus – kaum Ware an den deutschen Markt, eine Folge der kastastrophal niedrigen Eierpreise.

Die Nachfrage der Verbraucher war in den vergangenen Wochen urlaubsbedingt schleppend. Zudem wurden die Marktbeteiligten durch die Turbulenzen um die Einkaufstrategie des Discounters Aldi-Nord und sich anhängender anderer Gruppierungen des Lebensmitteleinzelhandels verunsichert. Ende August erholte sich die Nachfrage mit den in immer mehr Bundesländern zu Ende gehenden Ferien etwas.

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Am Imbiss kaufen – zu Hause essen

Sparsamkeit prägt den Außer-Haus-Markt im Jahr 2003

Nach dem Teuro-Schock im Jahr 2002 haben die deutschen Verbraucher ihre Restaurant- und Imbissbesuche auch 2003 weiter reduziert und zusätzlich an den Ausgaben gespart. In der klassischen Bedienungsgastronomie haben vor allem Hotels und Spezialitätenrestaurants unter der Zurückhaltung zu leiden, im Bereich der Schnellverpflegung verlieren die Bringdienste Kunden. Häufiger als bisher wird das fertige Essen aus Fastfood-Restaurants oder Imbissstuben zum Verzehr nach Hause mitgenommen, nicht zuletzt auch um den Kauf von Getränken zu sparen, die zu Hause günstiger zur Verfügung stehen.

Über die Tops und Flops im Außer-Haus-Markt, die bevorzugten Gerichte der verschiedenen Altersgruppen und den aktuellen Stand der Verpflegung am Arbeitsplatz, in Mensen und Betriebsrestaurants informiert die neue Marktstudie der ZMP Zentrale Markt- und Preisberichtstelle GmbH und der CMA Centrale MarketingGesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH, die auf Basis von Daten der Firma Intelect Marktforschung GmbH erschienen ist. Die Studie schlüsselt die Nachfragestrukturen in den verschiedenen Gastronomie-Segmenten auf und liefert unter anderem detaillierte Daten zum Alter und Geschlecht der Kundschaft sowie zum Konsumverhalten nach Regionen und Ortsgrößen, nach Tageszeiten und Wochentagen.

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