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Mehr Gäste in Schnellrestaurants und am Bäckerimbiss

Hamburger und Baguette holen wieder auf

Ein Hamburger im Schnellrestaurant, ein belegtes Baguette vom Bäcker oder ein Essen im Kaufhausrestaurant schmeckt den Bundesbürgern wieder häufiger als bisher: Erstmals seit der Eurobargeldeinführung Anfang 2002, die in Deutschland zu einem Absatzeinbruch in der Gastronomie geführt hatte, sind 2004 die Besucherzahlen und Ausgaben im Schnellverpflegungsbereich wieder gestiegen. In diesem Gastronomiesektor wurden in der ersten Hälfte dieses Jahres 1,36 Milliarden Kunden gezählt, das waren 0,5 Prozent mehr als im ersten Halbjahr 2003. Die Ausgaben stiegen um 1,5 Prozent auf 6,36 Milliarden Euro.

Insbesondere Hamburgerketten und Anbieter von Döner oder Kebab erzielten wieder deutliche Zuwachsraten, mehr verzehrsfreudige Gäste als bisher zählten aber auch Bäcker, die neben Gebäck und Backwaren auch belegte Brötchen und Baguettes anbieten. Positive Tendenzen verzeichnete auch die Handelsgastronomie wie beispielsweise Restaurants in Kauf- oder Möbelhäusern sowie Coffee-Bars und Tankstellen, so die aktuellen Marktforschungsergebnisse von ZMP und CMA auf Basis der Daten der Firma Intelect Marktforschung GmbH.

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Nationales Aktions-Programm Diabetes mellitus

Diabetes besser behandeln und Zunahme verhindern

Angesichts der steigenden Zahl von Menschen mit Diabetes haben Vertreter der Deutschen Diabetes-Gesellschaft (DDG) und der Deutschen Diabetes Union (DDU) am 21. Oktober in München ein bundesweites Aktions-Programm vorgestellt. Das auf Initiative der DDU und des Bundesministeriums für Gesundheit und Soziale Sicherung (BMGS) bundesweit gestartete mehrjährige "Nationale Diabetes-Programm Deutschland" verfolgt zwei Hauptziele: in der Öffentlichkeit die Wahrnehmung des Diabetes als Volkskrankheit zu verbessern und zur Vorsorge zu motivieren; in der Fachwelt, die Diabetes-Prävention, -Versorgung und -Forschung zu koordinieren und zu fördern.


Der Handlungsbedarf für ein Nationales Aktions-Programm Diabetes ist groß: Derzeit leben in Deutschland mehr als sechs Millionen Menschen mit Diabetes und eine unbekannte Anzahl Erkrankter, bei denen der Diabetes Typ 2 noch nicht diagnostiziert wurde. In den letzten 40 Jahren hat sich die Anzahl der Patienten mit Diabetes Typ 2 verzehnfacht und die Tendenz ist weiterhin steigend: "Die WHO schätzt eine Zunahme von 45 Prozent bis zum Jahr 2030", so Professor Dr. med. Wolfgang Kerner vom Herz- und Diabeteszentrum Mecklenburg-Vorpommern in Karlsburg. "Das ist eine konservative Schätzung, nach Meinung vieler Fachleute könnten es deutlich mehr sein." Doch auch diese vorsichtig geschätzte Zunahme würde bedeuten, dass mehr als jeder 10. Bundesbürger mit Diabetes Typ 2 und dem hohen Risiko von Folgeerkrankungen wie beispielsweise Herzinfarkt, Schlaganfall, Erblindung oder Dialyse leben müsste.

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Renate Künast würdigt Du darfst Qualitätsfleisch - Programm

Modellprojekt für andere Unternehmen / Nachhaltigkeit als Garant für Qualität und Verbrauchersicherheit / Stiftung Euronatur begleitet Programm

Nachhaltige Landwirtschaft, Schutz der Ressourcen und Achtung von Natur und Kreatur sind nicht mehr allein der Umweltbewegung vorbehalten. Insbesondere das von Öko-Test als „Sehr gut“ ausgezeichnete Qualitätsfleischprogramm der Lebensmittelmarke Du darfst mit seinen strengen Kriterien gilt in diesem Feld in Deutschland in der gesamten Lebensmittelindustrie als vorbildhaft. Verbraucherministerin Renate Künast sieht am Beispiel Du darfst – wie Sie anläßlich ihres Besuches der am Programm beteiligten Betriebe unterstrich - ihre Aussage bestätigt, dass sich Qualitätsprodukte aus nachhaltiger Landwirtschaft lohnen.


Bild: Unilever

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6 Millionen Gänsen geht es an den Kragen

Auch 2004 zeichnen sich konsumfreundliche Preise ab

Mit einem preiswerten Gänseschmaus zu St. Martin und zu Weihnachten können die deutschen Verbraucher auch in diesem Jahr rechnen: Aus Polen und Ungarn ist voraussichtlich ein ähnlich umfangreiches Importangebot wie im Vorjahr zu erwarten, und die ersten Preisbeobachtungen der ZMP auf der Ladenstufe deuten ebenfalls in diese Richtung. So verlangte der deutsche Einzelhandel in der ersten Oktoberhälfte für ein Kilogramm gefrorene Gans im Durchschnitt aller Geschäftstypen 3,31 Euro, rund 30 Cent weniger als im Vorjahreszeitraum.

2003 hatten Assoziierungsabkommen den EU-Beitritt schon vorweggenommen und die Gänseexporte aus Polen und Ungarn bereits teilweise zollfrei gestellt. Dadurch erhöhten sich die Lieferungen an den deutschen Markt gegenüber 2002 um rund zwölf Prozent auf 30.200 Tonnen. Die deutsche Erzeugung blieb wie in den Vorjahren auf 4.000 Tonnen beschränkt.

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Thüringer Dachmarke für "Thüringer und Eichsfelder Wurst"

Das Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt hat gemeinsam mit dem Herkunftsverband „Thüringer und Eichsfelder Wurst e.V.“ eine Dachmarke entwickelt. Diese wurde den Mitgliedern des Herkunftsverbandes in einer gemeinsamen Arbeitsberatung vorgestellt.

Die Dachmarke soll für alle geschützten geographischen Angaben und geschützten Ursprungsbezeichnungen aus Thüringen stehen. Damit soll das Interesse des Verbrauchers für verschiedene geschützte Bezeichnungen auf eine Dachmarke (Logo) fokussiert werden. Die Dachmarke steht für zwei Dinge: für den EU-weiten Schutz und für die Thüringer Herkunft.

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Was die Europäer über die Agrarpolitik der EU denken

Eine besondere Eurobarometer-Untersuchung mit dem Titel „Die Bürger der Europäischen Union und die Landwirtschaft von 1995 bis 2003“ vermittelt ein allgemeines Bild davon, wie sich die Wahrnehmung der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP), ihrer Ziele und ihrer Vorteile durch die Bürger entwickelt hat und wie diese die eingetretenen Veränderungen beurteilen. Insgesamt nehmen die Europäer der Untersuchung nach die Rolle der GAP bei der Erfüllung ihrer Forderungen positiv wahr. Zugleich wird aber auch deutlich, dass mehr getan werden muss, um der breiten Öffentlichkeit die Funktionsweise der GAP zu erläutern.

Eurobarometer zufolge ist die Landwirtschaft der Politikbereich der EU, der von den Bürgern am stärksten wahrgenommen wird. Sie betrachten eine gemeinsame Agrarpolitik – ebenso wie die Umwelt- und Sozialpolitik – als eine Notwendigkeit. Im Zuge des europäischen Aufbauwerks ist zudem die Mehrheit der Auffassung, dass die Entscheidungen in diesem Bereich auf Ebene der Europäischen Union getroffen werden sollten. Der Bericht enthält die wichtigsten Ergebnisse einer repräsentativen Auswahl von Fragen, die im Standard-Eurobarometer im Zeitraum 1995-2003 zur GAP und zur Qualität von Lebensmitteln gestellt wurden.

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Höhere Ausgaben für Schmorbraten und Filet

Rindfleischangebot nicht allzu umfangreich

Hochwertige Rindfleischstücke sind für die deutschen Verbraucher im Laufe des Jahres etwas teurer geworden, und an dem erreichten Preisniveau dürfte sich auf der Ladenstufe auch in den kommenden Wochen wenig ändern. Denn bei guter Nachfrage im In- und Ausland und den zusätzlichen Impulsen durch das Weihnachtsgeschäft ist das Angebot an Jungbullen und Kälbern voraussichtlich weiterhin nicht allzu umfangreich.

Insbesondere hochwertige Teilstücke vom Rind kosten inzwischen  mehr als im vorigen Jahr, während der Preisanstieg bei Hackfleisch und Kochfleisch nicht so stark ausgeprägt ist. Auf der Ladenstufe kostete Rinderschmorfleisch nach ZMP-Erhebungen im Monat September im Durchschnitt aller Geschäftstypen 8,71 Euro je Kilogramm, 15 Cent mehr als im Vorjahresmonat. Für Rinderfilet waren 24,86 Euro je Kilogramm zu zahlen, 27 Cent mehr als im September 2003. Rinderhackfleisch verteuerte sich gegenüber der Vorjahreszeit lediglich um drei Cent auf durchschnittlich 5,86 Euro je Kilogramm, für Rinderkochfleisch waren mit 4,97 Euro je Kilogramm vier Cent mehr anzulegen als zur Vorjahreszeit.

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Weniger lebende Schweine eingeführt

Ausfuhren an Schweinefleisch gewachsen

Beim deutschen Außenhandel mit Schweinen und Schweinefleisch gab es im ersten Halbjahr 2004 deutliche Unterschiede. Vor allem die Zufuhren von lebenden Schweinen nach Deutschland nahmen ab, und zwar um 13 Prozent auf 2,08 Millionen Stück. Dies betraf in erster Linie die Einfuhren von Ferkeln, die um 19 Prozent auf noch knapp 1,18 Millionen Stück sanken. Sowohl in den Niederlanden als auch in Dänemark, Deutschlands Hauptlieferanten, fiel das zur Verfügung stehende Angebot an Ferkeln klein aus, so dass deren Exporte deutlich abnahmen. Bei den Mastschweinen lieferten die Niederländer ebenfalls weniger Tiere als im Vorjahr. Dagegen kamen aus Dänemark mehr Schweine, denn aufgrund des dortigen Schlachtereistreiks im Frühjahr mussten viele schlachtreife Schweine exportiert werden.

Die deutschen Ausfuhren von lebenden Schweinen änderten sich gegenüber dem Vorjahr kaum; sie lagen im ersten Halbjahr wiederum bei rund 387.500 Tieren. Wichtigste Abnehmer waren Österreich mit knapp 162.200 Stück und die Niederlande mit 63.600 Schweinen.

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Neue CONVOTHERM-Heißluftdämpfer

"+3" - Drei Mal weltweit einzigartig

Da ist sie - die Sensation für die Profiküche.

Mit Einführung der neuen Technik gehört aus Sicht von CONVOTHERM alles bisher da gewesene zum alten Eisen. Die drei wesentlichen Features, die die CONVOTHERM-Heißluftdämpfer mit der Typenbezeichnung "+3" zur Weltneuheit machen; sind:

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Nur knapp jeder vierte Deutsche kauft Brötchen beim Traditionsbäcker

DER FEINSCHMECKER-Umfrage belegt Trend zum Discounter

Wo kaufen Sie Brot und Brötchen? Das Hamburger GEWIS-Institut befragte jetzt im Auftrag des Gourmetmagazins DER FEINSCHMECKER November-Ausgabe) 1018 Deutsche zwischen 16 und 65 nach ihren Einkaufsgewohnheiten. Das Umfrageergebnis kann der Bäckerzunft nicht gefallen: Denn nur noch knapp jeder vierte Deutsche kauft seine Backwaren beim Traditionsbäcker in der Nachbarschaft.

Größten Zulauf haben dagegen die Verkaufsstellen von Großbäckern wie Kamps, gefolgt von Supermarkt-Backshops und Discountern: 42 Prozent der Befragten decken sich bei der Filiale eines Backkonzerns ein, 39 Prozent holen sich Brot und Brötchen bei einem Backshop im Supermarkt, 32 Prozent kaufen sie bei Discountern wie Aldi, Lidl und Penny, und 8 Prozent
holen die Frühstückszutaten an der Tankstelle. Mehrfachnennungen waren bei der Umfrage möglich).

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Hoch-Zeit für Gänsebraten beginnt

Inländisches Angebot geringer als 2003

Ein Gänsebraten kommt hierzulande traditionell vor allem in den beiden letzten Monaten eines Jahres auf den Tisch. Auf diese Zeit konzentriert sich daher das Angebot aus dem In- und Ausland. Insgesamt wandern in Deutschland pro Jahr über sechs Millionen Gänse in die Bratröhre. In dieser Saison fällt die heimische Gänseproduktion voraussichtlich kleiner aus als 2003, sie trägt aber ohnehin nur in geringem Umfang zur Marktversorgung bei; in den vergangenen Jahren kamen jeweils rund 4.000 Tonnen aus der Inlandserzeugung. Der Selbstversorgungsgrad in Deutschland mit Gänsefleisch liegt bei knapp 13 Prozent.

Die heimische Gänseerzeugung dürfte diesmal um gut zehn Prozent geringer ausfallen als im vorigen Jahr. In diesem Umfang sind jedenfalls die bisherigen Schlupfzahlen zurückgegangen, die für das deutsche Angebot zum Jahresende entscheidend sind. Ob allerdings alle hierzulande bis August geschlüpften rund 1,04 Millionen Gänseküken auch in Deutschland gemästet werden, lässt sich nicht sagen.

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