Kunsthalle Bielefeld - 31. Oktober 2010 - 20. Februar 2011
1902, als Karl Ernst Osthaus in Hagen das Museum Folkwang gründet, um seine Sammlung der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, hält die Moderne Einzug in Westfalen. Mit ihr entsteht der westfälische Expressionismus, der bis in die 1930er Jahre hinein zwischen ländlicher Tradition und modernem Stadtleben seinen durchaus eigenen Stil etabliert und seinen wichtigen Beitrag zur deutschen Moderne leistet.
Während die gebürtigen Westfalen August Macke und Hermann Stenner ihren künstlerischen Wegen aus der Heimat ins Rheinland und nach Stuttgart folgen, bezieht Christian Rohlfs, aus Schleswig-Holstein kommend, auf Einladung von Osthaus in Hagen sein Atelier. Soest wird mit dem Künstlerkreis um Wilhelm Morgner und Eberhard Viegener zu einem Zentrum der westfälischen Moderne, das mit seinem mittelalterlichen Stadtbild viele Künstler anzieht.
VAN HEES Seminar zur Fleischveredelung im Lebensmittelhandel
Die Schürze an und ab ins Technikum: 30 Führungskräfte des Lebensmitteleinzelhandels ließen sich das nicht zweimal sagen. Denn bei dem LEH-Seminar der VAN HEES GmbH in Walluf ging es nicht um Preise und Konditionen, sondern um zukunftsorientierte Fleischveredelung, um Produkte und Technologien.
Die Heimat von Fürst Metternich war ein würdiger Rahmen für die weltberühmte deutsche Rohwurst: Gut 30 Vertreter der Fleischwarenindustrie waren ins Rheingauer Schloss Johannisberg gekommen, um an einem Rohwurstseminar der VAN HEES GmbH teilzunehmen.
Mit über 30 Teilnehmern war das Seminar für die Fleischwarenindustrie ausgebucht.
550 Teilnehmer aus allen Lebensmittelbereichen diskutierten Zukunftsthemen der Ernährungsbranche
Nachhaltigkeit wird in den kommenden Jahren im Lebensmittelsektor immer mehr zur zentralen Perspektive unternehmerischen Handelns. Dabei muss nachhaltiges Wirtschaften auf allen Stufen der Wertschöpfungskette sichtbar umgesetzt werden. Denn mit dem steigenden Interesse der Verbraucher an nachhaltig erzeugten Lebensmitteln steigt auch der Informationsbedarf. So lautet eine der zentralen Botschaften der DLG-Lebensmitteltage 2010, die am 22. und 23. September in Darmstadt stattfanden. 550 Teilnehmer aus allen Bereichen der Ernährungsbranche diskutierten an zwei Tagen über aktuelle Themen und Strategien. Im Zentrum der großen Plenarveranstaltung am zweiten Tag der DLG-Lebensmitteltage stand das Thema "Nachhaltigkeit in der Lebensmittelwirtschaft". Eröffnet wurde die Veranstaltung von DLG-Präsident Carl-Albrecht Bartmer.
Die DLG-Lebensmitteltage waren auch in diesem Jahr wieder Branchentreff und Diskussionsforum für die Lebensmittelbranche aus ganz Deutschland und dem benachbarten Ausland. Die Plenartagung, die sechs Branchenforen und die Siegerehrungen "Preis der Besten" wurden in diesem Jahr von rund 550 Teilnehmern besucht. 27 Referenten aus den Bereichen Lebensmittelpraxis, Wissenschaft, Handel, Marktforschung sowie Food-Kommunikation beleuchteten in den Foren aktuelle Themen der verschiedenen Lebensmittelbranchen. Im Mittelpunkt der abschließenden großen Plenarveranstaltung standen das Thema "Nachhaltigkeit in der Lebensmittelwirtschaft" und die sich daraus ergebenden Herausforderungen an die Lebensmittelhersteller und die Gesellschaft.
Vom 12. bis 15.09.2010 verwandelt sich der 270 qm groβe belgische Gemeinschaftsstand auf der Intermeat in Düsseldorf in einen Laufsteg für die belgische Fleischkollektion. Sämtliche Akteure aus Belgien zeigen auf, was die Branche zu bieten hat. Bestehende und potenzielle Kunden haben die Möglichkeit, sich vor Ort über die Trümpfe der belgischen Fleischbranche zu informieren: Belgisches Fleisch ist maβgeschneidert; das heiβt: der Zuschnitt erfolgt nach Kundenwunsch. Kurze Wege und schnelle Lieferzeiten garantieren Frische. Extra-Qualität inklusive.
An allen Messetagen steht das Belgian Meat Office-Team den Fachbesuchern Rede und Antwort. Auch in diesem Jahr werden die Gäste wieder mit kulinarischen Fleischköstlichkeiten der renommierten Hotelfachschule Lokeren verwöhnt.
Hans Wurst und die Liebesbratwurst – ein kulinarisches Spektakel
Das 1. Deutsche Bratwurstmuseum macht Bratwursttheater. Ein humorvoller Abend mit Gaumenfreuden erwartet die Gäste am 1.Deutschen Bratwurstmuseum. Vier Vorstellungen in diesem Jahr sind geplant. Premiere für dieses Sommertheater der besonderen Art ist am 30.07. um 19.00 Uhr.
Zur Leitmesse der Fleischwirtschaft kommen insgesamt 58.000 Entscheider - Maschinenbauer freuen sich über steigende globale Nachfrage
„Von der Krise ist keine Rede mehr. Das zeigt das Ergebnis und die Stimmung in den Messehallen der IFFA 2010“, sagt Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt. Über 58.000 Fachbesucher (2007: 61.328) aus 130 Ländern überzeugten sich vom Angebot der 949 Unternehmen (2007: 908) auf der IFFA, der internationalen Leitmesse der Fleischwirtschaft. Der Anteil der ausländischen Fachbesucher stieg gegenüber der Veranstaltung vor drei Jahren deutlich von 47 auf 59 Prozent – so viel, wie noch nie zuvor. Das bedeutet: Gefüllte Auftragsbücher für die Hersteller von Fleischverarbeitungs- und Verpackungsmaschinen und eine Branche, die nach einem schweren Jahr wieder eine deutlich stärkere Investitionsbereitschaft zeigt. Der Rückgang der Gesamt-besucherzahl ist ausschließlich auf Deutschland zurückzuführen, hervorgerufen durch die starken Konsolidierungsprozesse der letzten drei Jahre bei Industrie und Handwerk.
„Die IFFA ist die unumstrittene Leitmesse der Branche – und das weltweit. Fünf Prozent mehr Aussteller, ein Plus an vermieteter Fläche und ein noch nie dagewesener Anteil internationaler Besucher von 59 Prozent bestätigen eindrucksvoll den hohen Stellenwert der IFFA, gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten“, so Detlef Braun.
Das Deutsche Institut für Lebensmitteltechnik e.V. (DIL) aus Quakenbrück nutzt die IFFA, um der Fleischindustrie seine umfangreichen Dienstleistungen und Forschungsschwerpunkte sowie aktuelle Entwicklungen und Projekte vorzustellen. Der Auftrag des Instituts ist es, die Unternehmen der Lebensmittelbranche bei der Steigerung der Effizienz und Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit zu unterstützen – und dieses auf vielfältige Weise.
Zum zweiten Mal gibt es beim diesjährigen Museumsfest des Vereines "Freunde der Thüringer Bratwurst" am 1. Mai 2010 ab 13.00 Uhr den Bratwurst-Song-Contest. Es gilt die Königin "Thüringer Bratwurst" in Wort und Ton zu preisen, also ein Lied über Thüringens leckerstes Kulturgut darzubieten. Ob Volksmusik, Schlager, Country oder Hip-Hop, jedes Genre ist willkommen. Bei der ersten Auflage im vergangenen Jahr setzen sich die Raper von "Rap in Front" gegen 11 Konkurrenten durch. 5 Meldungen liegen bereits vor, darunter auch die Vorjahressieger. Weitere Meldungen zum Wettbewerb werden noch bis zum 25.04.10 entgegengenommen.
Der Bratwurst-Song-Contest 2010 wird durch das Publikum entschieden. Mit Stimmzetteln, die ebenfalls eine Gewinnchance bieten, wird der Bratwurst-Song-Contest-Sieger 2010 ermitteln. Auf diesen warten neben einem Siegerpokal, ein Auftritt auf dem Erfurter Domplatz zur Rostkultur.
Themen: Entwicklung der bedeutendsten Fleischmärkte der Welt und Visionen für Fleischprodukte der Zukunft - Neu: Sonderschau Robotik-Pack-Line
Das Rahmenprogramm der IFFA, Internationale Leitmesse der Fleischwirtschaft, Verarbeiten, Verpacken, Verkaufen, bietet den Besuchern Gelegenheit, ihr Fachwissen zu vertiefen und sich mit Branchenexperten auszutauschen. Die internationale Meat Vision Conference am 10. und 11. Mai ist eines der Highlights des Rahmenprogramms. Besondere Eindrücke verspricht auch die Sonderschau Robotik-Pack-Line, die eine Synthese von Robotik und Automation bildet und insbesondere in der Lebensmittelindustrie zur Andwendung kommt. Meat Vision Conference am 10. und 11. Mai, Halle 8.1
Jeweils von 10 bis 13 Uhr beleuchtet die Konferenz zentrale Themen der internationalen Fleischwirtschaft. Die Veranstaltung wird von der Messe Frankfurt in Zusammenarbeit mit den Fachmedien „afz – allgmeine fleischer zeitung“ und „Fleischwirtschaft“ sowie mit dem Deutschen Institut für Lebensmitteltechnik e.V. (DIL) organisiert.
10 Mio. Euro Investitionsvolumen am Standort Essen/Oldenburg geplant - Umsatz 2010 soll insbesondere durch Auslandsgeschäft steigen
Obwohl das weltweite Preisniveau für Schweinefleisch 2009 durchgehend niedriger war als in 2008, konnte die D&S Fleisch Gruppe durch eine kontinuierliche Steigerung des Absatzes an Qualitätsschweinefleisch im abgelaufenen Geschäftsjahr ihren Umsatz von 600 Mio. Euro halten. Damit konnte D&S ein überdurchschnittliches Wachstum des Marktanteils auf über 6% verzeichnen und seine Position unter den Top 4 der Schweineschlacht- und Zerlegebetriebe weiter ausbauen. Der Exportanteil am Gesamtumsatz lag im Jahr 2009 bei etwa 40% mit weiter steigender Tendenz. So soll in 2010 der Exportanteil am Gesamtumsatz weiter steigen, wobei die Auslandsabsatzmärkte neben Westeuropa und Osteuropa in Russland und in Asien liegen. Um der stetig steigenden Nachfrage aus dem Ausland nach Qualitätsschweinefleisch aus Niedersachsen nachkommen zu können, soll die Kapazität der Schlachtungen von 3,5 Mio auf über 4,0 Mio erhöht werden. D&S Fleisch: Exportanteil wächst kontinuierlich
Grund für das verstärkte Engagement auf ausländischen Märkten ist, dass sich der allgemeine Selbstversorgungsgrad bei Schweinefleisch in Deutschland – bei nahezu konstantem Verbrauch innerhalb der letzten 20 Jahre – von knapp 80% auf etwa 110 % erhöht hat.1 Ein Wachstum ist daher nur über neue Absatzmärkte wie Osteuropa und Asien möglich. So beliefert das norddeutsche Familienunternehmen seit Mitte März 2010 auch die Republik Korea. „Der konsequente Qualitätsanspruch an unsere Produkte hat unsere Kunden im Inland genauso wie unsere neuen Handelspartner im Ausland überzeugt.“, so Carsten Haase, Unternehmenssprecher der D&S Fleisch GmbH. „Mit Eintritt in den südkoreanischen Markt haben wir neue Absatzkanäle für unser Qualitätsfleisch erschließen können, die wir nun kontinuierlich ausbauen werden.“