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Gesamtvorstand des DFV tagte in Fulda

Im Mittelpunkt standen lebensmittelrechtliche Fragen

Im Juli traf sich der Gesamtvorstand des Deutschen Fleischer-Verbandes zu seiner dritten Sitzung in diesem Jahr. Die Vertreter der Landesverbände setzten sich mit aktuellen Fragen und Entwicklungen zum Lebensmittelrecht, zur Neuordnung der Berufsausbildung, zur Gemeinschaftswerbung sowie mit der Organisation diverser Veranstaltungen auseinander.

Im Anschluss an die Kurzberichte von Präsident Manfred Rycken und Hauptgeschäftsführer Martin Fuchs, in denen die relevanten Entwicklungen der vergangenen Wochen sowie die positiven Ergebnisse der IFFA für das Fleischerhandwerk angesprochen wurden, stellten die Präsidiumsmitglieder ihre Berichte aus den einzelnen Ressorts zur Diskussion.

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Sieger des Rudolf-Kunze-PR-Preises stehen fest

Erster Preis für Innungen geht nach Berlin. Bestes Fleischer-Fachgeschäft ist die Klaus Kunkel GmbH aus Goldbach

Genau zum zwanzigsten Mal wird der seit 1989 nach dem früheren Präsidenten des DFV, Rudolf Kunze, benannte Preis für die beste PR-Arbeit vergeben. Ursprünglich war der Preis nur für Innungen des Fleischerhandwerks vorgesehen. Neben der Suche nach den besten und originellsten Ideen für Werbeaktionen und deren wirksamsten Darstellung in der Publikumspresse, stand besonders die Förderung des Gemeinschaftsgedanken im Vordergrund, als der Preis 1984 erstmalig ausgelobt wurde. Aufgrund des großen Interesses einzelner Betriebe an einer Teilnahme am Wettbewerb, wird der Preis für Innungen um Aktionspreise für Fleischer-Fachgeschäfte, gestiftet von der afz - allgemeinen fleischer zeitung, ergänzt.

Ziel des Wettbewerbs ist es, Innungen und Fleischer-Fachgeschäfte zu einer intensiveren Öffentlichkeitsarbeit anzuregen. Der Preis, der für Innungen mit insgesamt 3.000 Euro und für Fleischer-Fachgeschäft mit 900 Euro dotiert ist, soll nicht nur Belohnung für die Besten sein, sondern die Ergebnisse der Wettbewerbe dienen als Vorbild und Anregung für Aktivitäten anderen Innungen und Betriebe.

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Kohlendioxid - Betäubung bei der Schlachtung von Schweinen auf dem Prüfstand

Der Landesbeirat für Tierschutz in Baden-Württemberg hat sich in seiner letzten Sitzung Ende Juli 2004 mit der Kohlendioxidbetäubung bei der Schlachtung von Schweinen befasst. Dabei wurde eine Arbeitsgruppe eingesetzt, die unter Beteiligung externen Sachverständiger Vorschläge zu den künftigen Anforderungen an diese Betäubungsart aus Sicht des Tierschutzes erstellen soll. Wie in dem Bericht des zuständigen Landwirtschaftsministeriums anklingt, werde die der alternative Einsatz nichtreizender Edelgase wie z.B. Argon beziehungsweise Gasmischungen zur Herbeiführung der Bewusstlosigkeit der Schweine bei der Schlachtung mittels derzeit als Alternative zur vielfach kontrovers diskutierten Kohlendioxidbetäubung betrachtet.

Die Arbeitsgruppe soll Lösungsvorschläge entwickeln, mit denen die Belastung der Tiere bei der Betäubung im Zusammenhang mit der Schlachtung auf ein Minimum reduziert wird und nachteilige Auswirkungen auf die Schlachtkörper- und Fleischbeschaffenheit vermieden werden.

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Uni kümmert sich um das leibliche Wohl der Region

Dr. Hermann van Bömmel von der Universität Witten/Herdecke stellte am 1. August 2004 im Rheinischen Industriemuseum, Oberhausen, Initiativen und Projekte vor, die die Esskultur und Ausbildung von Food-Managern verbessern sollen

An der Universität Witten / Herdecke gibt es immer mehr Initiativen und Projekte, um das regionale Ernährungsgewerbe zu stärken und die Ausbildung von Food-Managern zu verbessern. Am 1. August 2004 bestand erstmals Gelegenheit, die ganze Bandbreite der Aktivitäten unter der Federführung des Direktors des Deutschen Kompetenzzentrums für Nachhaltiges Wirtschaften (dknw), Prof. Dr. Werner F. Schulz, kennen zu lernen.

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Stockmeyer sieht Marktanteil gefestigt

Über Marktforschung zu gezielten regionalen Angeboten - Neue Zahlen zur Marktentwicklung Fleisch- und Wurstwaren 2004

Konstant dominieren Fleisch- und Wurstwaren als wichtigste Komponenten im bundesdeutschen Mahlzeiten-Markt. Dafür sprechen auch die Marktkennziffern 2003 wie Käuferreichweite (99,7 %), Durchschnittsmenge und -ausgaben je Käuferhaushalt (36,2 kg) oder die Einkaufshäufigkeit (62 p.a.). Insofern zeigt der Vergleich des 1. Quartales 2004 zum Vorjahreszeitraum bestenfalls ein leichtes "Schwächeln" des Gesamtmarktes und die Fortsetzung einer Entwicklung, die seit Jahren zu beobachten ist.

Nach Daten der GfK, so die STOCKMEYER-Marktforschung, war das 1. Quartal dieses Jahres von Stagnation im Absatz insgesamt gekennzeichnet, Bedienungsware verlor erneut und SB-Ware legte auf Basis Menge 4 % und Basis Wert 3 % zu. Der Trend zu vorverpackten Fleisch- und Wurstwaren hält also ebenso an, wie die Abkehr von der Bedienungstheke. Diese Entwicklung und die der Durchschnittspreise an den Endverbraucher führt die STOCKMEYER-Marktforschung auf die anhaltende Dominanz der Vertriebsform Discount zurück, auf die Ende des vergangenen Jahres 63 % des Absatzes vorverpackter Fleisch- und Wurstwaren entfiel.

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Schwerer Dämpfer: Künast erhält blauen Brief der EU Kommission

Die EU-Kommission bewertet die Novelle zum deutschen Gentechnikgesetz als nicht rechtskonform

Bundesverbraucherschutzministerin Renate Künast legte Anfang dieses Jahres ihren Entwurf zur Novelle des deutschen Gentechnikgesetzes (GenTG) vor - die seit Oktober 2002 überfällige Umsetzung der EU-Freisetzungsrichtlinie 2001/18 in deutsches Recht. In einer internen Mitteilung der EU-Kommission vom 26.7.04 hat sie nun scharfe Kritik an diesem Entwurf der Bundesregierung geübt und weitere Überprüfungen angekündigt. Nach der anhaltenden Kritik von Seiten der Opposition, von Wissenschaftlerverbänden und Agrarunternehmen wird dies als schwerwiegende Infragestellung der Kompetenz von Verbraucherschutzministerin Künast bewertet.

Die EU-Kommission hat die Richtigkeit der Umsetzung der EU-Richtlinie überprüft. Das Ergebnis ist eine lange Liste mit Kritik- und Klärungspunkten zum Entwurf der GenTG-Novelle, der der Kommission am 23.4.04 übermittelt worden war. Zusammenfassend moniert die Kommission, dass verschiedene obligatorische Bestimmungen der EU-Freisetzungsrichtlinie 2001/18 ungenügend umgesetzt und insbesondere auch Bestimmungen in Bezug auf die Kennzeichnung von gentechnisch veränderten Organismen (GVO) nicht beachtet worden seien. Festgehalten wurden abschließend auch sehr grundlegende Zweifel der EU-Kommission an der Bereitschaft Deutschlands, die EU-weit harmonisierten Verfahren zur Inverkehrbringung von GVO überhaupt berücksichtigen zu wollen. In etlichen Punkten wird dargelegt, dass Künasts Gesetzentwurf Zuständigkeiten und Bestimmungen der EU untergräbt. So heißt es zu den im novellierten GenTG formulierten Zusatzverpflichtungen der Betreiber, die GVO in Verkehr bringen möchten ("vorherige Sicherheitsbewertung, Prüfung der Risikobewertung und Sicherheitsmaßnahmen usw."), diese Verpflichtungen "verletzen die Bestimmungen" einer anderen EU-Verordnung, die sich bereits um solche Belange kümmert. Andere, ebenso aufwändige und kostensintensive Hürden für deutsche Anwender der Biowissenschaften werden ebenfalls kritisiert, weil sie einseitig ausgelegt, überzogen oder bereits andernorts geregelt seien. Künasts Plan, in Deutschland mehr oder weniger willkürlich "ökologisch sensible Gebiete" auszuweisen, in denen per se keine Gentechnik angewendet werden darf, ist auch bemängelt worden, weil solche Einschränkungen "gemäß den einschlägigen Gemeinschaftsgesetzen geregelt werden müssen".

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Über eine Million Kontrollen machen Lebensmittel sicherer

Lebensmittelüberwachung der Länder stellte in jedem fünften Betrieb Verstöße fest

Jeder fünfte Lebensmittel herstellende, bearbeitende und verkaufende Betrieb in Deutschland wurde von den Kontrolleuren der Bundesländer beanstandet. Dies ist eines der Ergebnisse des Jahresberichts Lebensmittelüberwachung 2003, den das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) auf der Basis von Daten der Bundesländer für die Europäische Kommission zusammengestellt hat. Besonders häufig wurden in den Betrieben die allgemeine Hygiene sowie die Kennzeichnung und Aufmachung von Lebensmitteln bemängelt. 

Im Jahr 2003 haben die Bundesländer bei insgesamt 1.122.521 Kontrollbesuchen die Einhaltung der Vorschriften in 607.284 Betrieben überprüft. Damit wurden 2003 rund 54 Prozent aller deutschen Be-triebsstätten kontrolliert. 

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Lebensmittel mit 2-Ethylhexansäure kontaminiert

Sind die Dichtungen der Schraubdeckel von Glasverpackungen verantwortlich?

In Babynahrung und Fruchtsäften haben Lebensmittelchemiker der Uni Würzburg eine unerwünschte Verbindung nachgewiesen: 2-Ethylhexansäure (2-EHA). Diese Chemikalie steht im Verdacht, Embryonen zu schädigen. Vermutlich stammt sie aus den Schraubdeckeln, mit denen die Glasbehälter verschlossen werden.

Die Wissenschaftler um Professor Peter Schreier vom Lehrstuhl für Lebensmittelchemie haben 60 Stichproben untersucht, darunter auch Bio-Produkte. Fündig wurden sie bei 80 Prozent der Kleinkindernahrung und bei 73 Prozent der Fruchtsäfte. Alle Proben stammten aus Gläsern oder Glasflaschen mit Schraubdeckelverschlüssen.

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Werden Schweine knapp?

Angebot am deutschen Markt bislang größer als 2003

 Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis. Diese vermeintliche Binsenweisheit gilt sicherlich auch für den Schweinemarkt. Der jüngste kräftige Anstieg der Schweinepreise wäre demnach das Ergebnis eines im Vergleich zur Nachfrage kleinen Angebotes am deutschen Markt. Ganz so einfach scheint die Sache jedoch nicht zu sein. Einige Marktdaten und Indikatoren deuten eher auf ein relativ gutes heimisches Angebot hin. Dagegen lassen die ersten Auswertungen der Viehzählung vom Mai 2004 mittelfristig einen spürbaren Rückgang des Schweineangebotes erwarten.

Die Angebotssituation am Schweinemarkt spiegelt sich unter anderem in der Entwicklung der Schlachtzahlen wider. Für den deutschen Markt lassen sich auf Basis der Schlachtungen allerdings keine Gründe für den jüngsten Preisanstieg erkennen. Vielmehr kamen im Wochendurchschnitt dieses Jahres sogar knapp zwei Prozent mehr Schweine an den Haken als 2003. Dies entspricht durchaus auch den Angebotsschätzungen, die sich auf der Grundlage der Novemberviehzählung 2003 für Deutschland ergaben.

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2003 mehr Biolebensmittel gekauft

Verbraucherpreise im Jahresmittel überwiegend gesunken

 Im vergangenen Jahr sind hierzulande mehr Bio-Lebensmittel gekauft worden als 2002; der Umsatz der Biobranche erhöhte sich um vier Prozent auf 3,1 Milliarden Euro. Damit hatten ökologisch erzeugte Nahrungsmittel einen Anteil von 2,4 Prozent am gesamten hiesigen Lebensmittelumsatz. Die Bundesbürger kauften vor allem im Lebensmitteleinzelhandel und den Biosupermärkten mehr ökologische Produkte ein.

Insgesamt gab es 2003 ein reichliches Angebot an Bioware, sowohl aus inländischer als auch ausländischer Produktion. Davon profitierten die hiesigen Konsumenten; die Verbraucherpreise für viele Biolebensmittel gaben nach oder blieben zumindest unverändert.

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Geringere Produktion von Kalbfleisch in den USA

Auch Pro-Kopf-Verbrauch rückläufig

Anders als in vielen Ländern Europas ist die Produktion von Kalbfleisch in den USA in erster Regel ein Nebenprodukt der Milchindustrie. Während die weiblichen Kälber meist für die Nachzucht im Betrieb bleiben, werden die männlichen zur weiteren Mast verkauft. Nach Angaben des US-Landwirtschaftsministerim nimmt die Zahl der Milchkühe und damit auch die der Kälber in den USA seit dem zweiten Weltkrieg ab. Auch von 1990 bis 2003 ging die Produktion von Kalbfleisch, mit Ausnahme von drei Jahren, kontinuierlich leicht zurück.

Auch der Pro-Kopf-Verbrauch von Kalbfleisch nimmt kontinuierlich ab. Während 1975 noch rund 1,3 Kilogramm pro Kopf verzehrt wurden, waren es 2003 nur noch 0,3 Kilogramm.

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