Newsticker

Studie Lebensmittelmärkte: Geringe Unterschiede beim Preis, große beim Service

Kaufland ist Gesamtsieger, Aldi-Nord am günstigsten

Discounter sind billig und Vollsortimenter haben das umfangreichste Angebot - ist das nur ein Vorurteil? Welche Kette bietet den besten Mix aus niedrigen Preisen und einem guten Service? Das Deutsche Institut für Service-Qualität hat im Auftrag des Nachrichtensenders n-tv 17 Lebensmittelmarktketten getestet, darunter sieben Discounter, vier Supermärkte mit Vollsortiment und sechs große Verbrauchermärkte.

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BVE-Konjunkturreport April 2012

Umsatz wächst vor allem kalender-, saison- und preisbedingt

Im Februar 2012 konnte die Ernährungsindustrie ihren Umsatz gegenüber dem Vorjahr nominal um 8,5% auf 13,3 Mrd. Euro steigern. Bereinigt um Preissteigerungen für die Lebensmittelhersteller nahm der Branchenumsatz nur um 4,5% zu. Abzüglich Kalender- und saisonaler Effekte stieg der Produktionsindex im Februar 2012 im Vergleich zum Vorjahr um gerade einmal 0,3%. Im Ausland konnten im Februar 2012 Lebensmittel im Wert von 3,9 Mrd. Euro abgesetzt werden, 7,4% mehr als im Vorjahresmonat.

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Westfleisch ermittelt CO2-Footprint für Rindfleisch

Carbon-Footprint zur Rindfleischproduktion von Westfleisch vorgelegt / CO2-Bilanz für den Bereich Rotfleisch jetzt komplett / Aktualisierte Fassung des Nachhaltigkeitsberichts nach GRIStandard erscheint zur Generalversammlung Ende Mai

Für die komplette Prozesskette der Rindfleisch-Produktion bei der Westfleisch eG, Münster liegt nun eine verlässliche CO2-Bilanz („Carbon Footprint“) vor. Damit hat die Westfleisch-Gruppe erstmals objektiv geprüfte Emissionsdaten für die Fleischsparten Schwein, Rind und Kalb ermittelt. Westfleisch dokumentiert mit der aufwändigen Analyse der CO2-Bilanz für den gesamten Rotfleisch-Bereich seine Vorreiter-Rolle für die deutsche Fleischbranche.

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Schlachtunternehmen Tönnies, Vion und Westfleisch geben Abnahmegarantie für Jungeber

Einheitliche QS-Rahmenbedingungen für die Feststellung von Jungebergeruch.

In einer gemeinsamen Erklärung haben die Schlachtunternehmen Tönnies, Vion und Westfleisch den Landwirten jetzt eine Abnahmegarantie für Jungeber ohne preislichen Abzug zugesichert. Die drei führenden Schlachtunternehmen eröffnen damit einen gangbaren Weg zum Ausstieg aus der betäubungslosen Ferkelkastration. Die Erzeugerstufe erhält Planungssicherheit für die Umstellung der Schweinehaltung.

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Leitsätze, Tierschutz und Hygiene waren Themen im DFV-Fachbeirat Lebensmittelrecht

Informationsaustausch und Abstimmung unter Praktikern sowie die Bewertung aktueller lebensmittelrechtlicher Fragestellungen waren die Ziele des Fachbeirates Lebensmittelrecht, der unter Leitung des zuständigen DFV-Präsidialmitgliedes Eckhart Neun erstmals in Frankfurt zusammengetreten ist. Schwerpunkthemen waren die Leitsätze für Fleischerzeugnisse, die Nachwirkungen der Zulassung sowie der Vertrieb über das Internet.

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Erstmals mehr Geflügel als Rind auf Schweizer Tellern

Fleisch aus heimischer Produktion bleibt im Trend

Die Schweizer essen mehr Fleisch denn je: Mit einem Pro-Kopf-Verbrauch von 53,74 Kilogramm stieg der Fleischkonsum 2011 im Jahresvergleich um 0,11 Kilogramm an und erreichte nach 2010 erneut einen Höchstwert. Interessant dabei: Etwas mehr als vier Fünftel (80,1 Prozent) der verzehrten Fleischmenge stammten aus inländischer Produktion, dem höchsten Wert der vergangenen fünf Jahre. Und: Erstmals wurde mehr Geflügel als Rindfleisch konsumiert.

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Konsumausgaben für Fleisch irreführend

Verband der Fleischwirtschaft widerspricht Destatis

Das Statistische Bundesamt hatte in der vergangenen Woche die Entwicklung der privaten Konsumausgaben in den letzten 20 Jahren veröffentlicht. In der Pressemeldung wurde hervorgehoben, dass die private preisbereinigte Nachfrage nach Fleischprodukten von 1991 bis heute um 17,8 % gesunken sei.

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Private Konsumausgaben 1991 und 2011: mehr Gemüse und Fisch, weniger Fleisch

Die Konsumgewohnheiten privater Haushalte in Deutschland haben sich in den letzten 20 Jahren in einigen Bereichen stark verändert. Auffällig sind beispielsweise die Veränderungen bei Konsumausgaben für Nahrungsmittel, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des Weltverbrauchertages am 15. März 2012 mitteilte. So ist beispielsweise die Nachfrage nach Fleischprodukten zwischen 1991 und 2011 preisbereinigt um 17,8 % gesunken, während die Nachfrage nach Gemüse (+ 35,1 %) sowie Fisch (+ 15,3 %) im selben Zeitraum spürbar gestiegen ist.

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ISN-Schlachthofranking

Schweineschlachter nach starker Wachstumsphase bei Schlachtzahlen auf Konsolidierungskurs – Konzentrationsdruck

In den letzten Jahren kannten die Schweineschlachter nur einen Weg: die Schlachtkapazitäten weiter steigern. Nun scheint eine Phase der Konsolidierung zu beginnen. Licht und Schatten prägten das Jahr der vier größten Schweineschlachter. Einige mussten Federn lassen und stecken mitten in der Konsolidierung, während andere weitere Wachstumsschritte umsetzten.

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Zentrag mit 2011 zufrieden

Jahrespressekonferenz 2012 der Zentralgenossenschaft des europäischen Fleischergewerbes (ZENTRAG eG)

Trotz eines insgesamt schwierigen Geschäftsjahres konnte die Zentralgenossenschaft des europäischen Fleischergewerbes, ZENTRAG eG, das größte Handels- und Dienstleistungsunternehmen der Branche, mit den ihr angeschlossenen 54 Wirtschaftsorganisationen auch 2011 an die gute Ertragsentwicklung der Vergangenheit nahtlos an-knüpfen. Insgesamt wurde ein Umsatzvolumen von 279,4 Mio EURO (2010: 283,6 Mio EURO) erreicht, was einer leichten Negativentwicklung von -1,5 Prozent entspricht. Nicht konsolidiert wurden die Umsätze der GILDE Südwest sowie Landhof Standl, an der die GILDE Beteiligungsgesellschaft zu jeweils 50 Prozent beteiligt ist.

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Aufwärtstrend des Konsumklimas gestoppt

Ergebnisse der GfK-Konsumklimastudie für Deutschland für März 2012

Die im Großen und Ganzen stabile Entwicklung der Verbraucherstimmung setzt sich auch im Frühjahr dieses Jahres fort. Die Konjunkturerwartung legt wieder etwas zu, die Anschaffungsneigung kann ihr sehr gutes Niveau nahezu halten. Die Einkommenserwartung hingegen verliert ihre starken Gewinne aus dem Vormonat. Der Gesamtindikator prognostiziert nach 6,0 Punkten im März für April einen Wert von 5,9 Punkten.

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