Das Wachstum des seit Jahren in Europa boomenden Veganismus ist besonders ausgeprägt im deutschen Markt. Denn im Jahr 2015 wurden in Deutschland mehr vegane Produkte als in jedem anderen europäischen Land eingeführt. Zudem hat die Auslobung „vegan“ die Kennzeichnung „vegetarisch“ bei deutschen Lebensmittel- und Getränkeprodukten überholt.
Wiesbaden. Rund 27,1 Millionen Schweine wurden laut Statistischem Bundesamt (Destatis) zum Stichtag 3. Mai 2016 in Deutschland gehalten. Nach vorläufigen Ergebnissen der halbjährlich durchgeführten Viehbestandserhebung ist der Bestand gegenüber November 2015 um 2,2 % oder knapp 600 000 Tiere gesunken. Das war der niedrigste Schweinebestand der vergangenen fünf Jahre. Gegenüber Mai 2015 verringerte er sich sogar um 3,7 % oder rund 1 Million Tiere...
Die Ernährungsindustrie steigerte ihren Umsatz im Dezember 2013 um +3,9% auf 14,6 Mrd. Euro, davon wurden 4 Mrd. Euro im Ausland verdient. Dank moderater Preiserhöhungen lag das reale Umsatzwachstum gegenüber dem Vorjahresmonat noch bei +3,1%. Hingegen sanken die Lebensmittelexporte im Vorjahresvergleich um -0,9%. Auch die Lebensmittelproduktion stagnierte im Dezember 2013, der kalender- und saisonbereinigte Produktionsindex ging um -0,4% zurück.
Trotz des exportschwachen Dezembers hat sich so die positive Umsatzprognose für das Jahr 2013 für die Ernährungsindustrie erfüllt. Die Branche erwirtschaftete nach vorläufigen Ergebnissen einen Umsatz von 174,9 Mrd. Euro. Das entspricht einem Zuwachs von +2,6% gegenüber 2012.
Verfasst von Thomas Pröller, meat-n-more am . Veröffentlicht in Markt & Wirtschaft
Knapp 8,1 Millionen Tonnen Fleisch wurden im Jahr 2013 in den gewerblichen Schlachtbetrieben Deutschlands produziert. Im Vergleich mit dem Vorjahr war dies ein Zuwachs um 0,4 % (+ 35 900 Tonnen). Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, ist der Anstieg in der gewerblichen Fleischproduktion vor allem auf den Zuwachs im Geflügel- sowie im Schweinefleischsektor zurückzuführen.
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Zum Stichtag 1. Dezember 2013 wurden in Deutschland in Betrieben von Unternehmen mit mindestens 3 000 Hennenhaltungsplätzen insgesamt 38,4 Millionen Legehennen gehalten. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, entspricht dies einer Steigerung von 5,2 % gegenüber dem Jahr 2012. Weiterhin ist die Bodenhaltung die dominierende Haltungsform. Der Bestand der Legehennen in Bodenhaltung stieg auf 24,3 Millionen Tiere (+ 4,0 %). Er hat sich gegenüber dem 1. Dezember 2007 mehr als vervierfacht.
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Mit einem Gesamtaußenhandelsumsatz von 929 Millionen Euro und einer Zunahme von 5,3 Prozent zieht die deutsche Naturdarm-Branche für das Geschäftsjahr 2012 eine positive Bilanz. Der Aufwärtstrend hält damit an.
Trotz leicht rückläufiger Geschäfte erwiesen sich die EU-Länder im letzten Jahr weiterhin als wichtigste Handelspartner. Die Drittländer, allen voran Asien, holen kräftig auf, wobei sich die Handelsbeziehungen mit Russland immer schwieriger gestalten. Die Preise für Schafs-, Schweine- und Rinderdärme entwickelten sich auch 2012 unterschiedlich.
Tiefkühlkost wächst stärker als andere Lebensmittelwarengruppen im deutschen Markt - die Halbjahreszahlen bestätigen: Die Angebotsform Tiefkühlkost ist auch 2013 ein Wachstumsmarkt. Das Deutsche Tiefkühlinstitut (dti) - der Branchenverband der deutschen Tiefkühlwirtschaft - rechnet für das Jahr 2013 wieder mit einem mengen- und wertmäßigen Zuwachs im Tiefkühlmarkt.
Für das Gesamtjahr 2013 prognostiziert das dti einen Anstieg der Absatzmenge von Tiefkühlkost im Lebensmittelhandel von rund einem Prozent. Im Außer-Haus-Markt hingegen setzt sich der leicht rückläufige Trend aus dem vergangenen Jahr mit einem Minus von einem halben Prozent fort. Der Tiefkühlmarkt in Deutschland präsentiert sich damit insgesamt sehr stabil. In 2012 betrug der Gesamtabsatz 3,317 Millionen Tonnen.
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Aktuelles Branchenranking: "Top 100 der Fleischwirtschaft"
Das Branchenwachstum in der Fleischwirtschaft setzt sich unvermindert fort: Die Umsätze sind in weiten Teilen erneut gestiegen. Dies zeigt das aktuelle Ranking der "Top 100 der Fleischbranche", das die "afz - allgemeine fleischer zeitung" gemeinsam mit ihrer Schwesterzeitschrift "FleischWirtschaft" (beide Deutscher Fachverlag) zur Anuga vorlegt. Darin sind die 100 größten Unternehmen nach Umsatzstärke gestaffelt aufgelistet.
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Vorverpackte Ware immer beliebter
Im zurückliegenden Jahr kaufte der Belgier im Schnitt 11,34 kg Fleischwaren für den häuslichen Verzehr . Das entspricht dem Vorjahresniveau. Da die Preise im Schnitt höher lagen, zahlte er pro Kopf 129,81 Euro oder 2,1 Prozent mehr. Obschon die Belgier 2012, wohl auch krisenbedingt, weniger Frischfleisch verzehrten, ging der Fleischwarenkonsum insgesamt nicht zurück. Dies hat das Marktforschungsbüro GfK PanelServices Benelux jetzt im Auftrag von Flanderns Agrar-Marketing-Büro VLAM ermittelt. Insgesamt 5.000 belgische Haushalte haben an der Befragung teilgenommen.
Innerhalb des Fleischwarensortiments gab es einige Verschiebungen. Salami, Pökelwaren, gekochter Schinken und vor allem Geflügel- sowie Putenzubereitungen konnten ihre Mengenanteile 2012 steigern. Die Kategorien “sonstige Fleischwaren”, “sonstige Kochwaren” sowie Pasteten und vor allem Kochwürste mussten Einbußen hinnehmen. Mit 22,8 Prozent Mengenanteil stellen die Pökelwaren das größte Segment. Auf Platz zwei und drei folgen gekochter Schinken sowie Salami und Kochwürste.
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Zehn kg Geflügel-, Wild- und Kaninchenfleisch kauft der Belgier im Schnitt pro Jahr. 2012 waren es genau 10,08 kg, für die 81,20 € gezahlt wurden. 97,2 Prozent der belgischen Haushalte kauften voriges Jahr wenigstens einmal ein Produkt dieser Kategorie. Das geht aus den Zahlen hervor, die GfK PanelServices Benelux im Auftrag von Flanderns Agrar-Marketing-Büro VLAM ermittelt hat. Dabei wurden die häuslichen Konsumgewohnheiten von 5.000 belgischen Haushalten unter die Lupe genommen hat. Geflügel, Wild und Kaninchen – oder doch lieber Fleisch oder Fisch?
Mengenmäßig hat der Anteil “Geflügel, Wild und Kaninchen” in den letzten Jahren stärker zugenommen als die Anteile von „Rind- und Kalbfleisch, Schweinefleisch, Schaf- und Lammfleisch, Pferdefleisch, Innereien, Fleischmischungen“ und „Fisch“. Für 2012 sahen die Mengenanteile so aus: 25,3 Prozent Geflügel, Wild und Kaninchen, 62,3 Prozent Fleisch und 12,3 Prozent Fisch.
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Heimtiermarkt wächst 2012 um 2,2 Prozent.
Die deutsche Heimtierbranche entwickelt sich weiterhin positiv. Mit insgesamt 3.867 Mio. Euro lag der Gesamtumsatz um 2,2 Prozent höher als im Jahr zuvor. Der Markt für Heimtier-Fertignahrung übertraf das Ergebnis aus 2011 mit nunmehr 2.939 Mio. Euro um 2,5 Prozent. Das Segment „Bedarfsartikel und Zubehör“ erzielte mit 928 Mio. Euro ein Umsatzplus von 1,3 Prozent. Katzenfuttermarkt übertrifft erneut Vorjahresergebnis
Auch im Jahr 2012 wuchs der Markt für Katzenfutter weiter und behauptete sich mit einem Umsatz von 1.537 Mio. Euro (plus 3,4 Prozent). Das Segment „Snacks“ erzielte dabei das beste Ergebnis: Mit einem Plus von 8,1 Prozent übertraf die Sparte erneut das gute Vorjahresergebnis mit jetzt 213 Mio. Euro. Der Bereich „Feuchtfutter“ verzeichnete eine Umsatzsteigerung auf 1.009 Mio. Euro, ein Plus von 3,9 Prozent. Lediglich das Segment „Trockenfutter“ musste einen leichten Rückgang von 0,9 Prozent auf 315 Mio. Euro hinnehmen.