Verfasst von Thomas Pröller, meat-n-more am . Veröffentlicht in Markt & Wirtschaft
Fleisch aus heimischer Produktion bleibt im Trend
Die Schweizer essen mehr Fleisch denn je: Mit einem Pro-Kopf-Verbrauch von 53,74 Kilogramm stieg der Fleischkonsum 2011 im Jahresvergleich um 0,11 Kilogramm an und erreichte nach 2010 erneut einen Höchstwert. Interessant dabei: Etwas mehr als vier Fünftel (80,1 Prozent) der verzehrten Fleischmenge stammten aus inländischer Produktion, dem höchsten Wert der vergangenen fünf Jahre. Und: Erstmals wurde mehr Geflügel als Rindfleisch konsumiert.
Verfasst von Thomas Pröller, meat-n-more am . Veröffentlicht in Markt & Wirtschaft
Verband der Fleischwirtschaft widerspricht Destatis
Das Statistische Bundesamt hatte in der vergangenen Woche die Entwicklung der privaten Konsumausgaben in den letzten 20 Jahren veröffentlicht. In der Pressemeldung wurde hervorgehoben, dass die private preisbereinigte Nachfrage nach Fleischprodukten von 1991 bis heute um 17,8 % gesunken sei.
Verfasst von Thomas Pröller, meat-n-more am . Veröffentlicht in Markt & Wirtschaft
Die Konsumgewohnheiten privater Haushalte in Deutschland haben sich in den letzten 20 Jahren in einigen Bereichen stark verändert. Auffällig sind beispielsweise die Veränderungen bei Konsumausgaben für Nahrungsmittel, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des Weltverbrauchertages am 15. März 2012 mitteilte. So ist beispielsweise die Nachfrage nach Fleischprodukten zwischen 1991 und 2011 preisbereinigt um 17,8 % gesunken, während die Nachfrage nach Gemüse (+ 35,1 %) sowie Fisch (+ 15,3 %) im selben Zeitraum spürbar gestiegen ist.
Verfasst von Thomas Pröller, meat-n-more am . Veröffentlicht in Markt & Wirtschaft
Schweineschlachter nach starker Wachstumsphase bei Schlachtzahlen auf Konsolidierungskurs – Konzentrationsdruck
In den letzten Jahren kannten die Schweineschlachter nur einen Weg: die Schlachtkapazitäten weiter steigern. Nun scheint eine Phase der Konsolidierung zu beginnen. Licht und Schatten prägten das Jahr der vier größten Schweineschlachter. Einige mussten Federn lassen und stecken mitten in der Konsolidierung, während andere weitere Wachstumsschritte umsetzten.
Verfasst von Thomas Pröller, meat-n-more am . Veröffentlicht in Markt & Wirtschaft
Ergebnisse der GfK-Konsumklimastudie für Deutschland für März 2012
Die im Großen und Ganzen stabile Entwicklung der Verbraucherstimmung setzt sich auch im Frühjahr dieses Jahres fort. Die Konjunkturerwartung legt wieder etwas zu, die Anschaffungsneigung kann ihr sehr gutes Niveau nahezu halten. Die Einkommenserwartung hingegen verliert ihre starken Gewinne aus dem Vormonat. Der Gesamtindikator prognostiziert nach 6,0 Punkten im März für April einen Wert von 5,9 Punkten.
Verfasst von Thomas Pröller, meat-n-more am . Veröffentlicht in Markt & Wirtschaft
Im Jahr 2011 wurden in Deutschland insgesamt 8,2 Millionen Tonnen Fleisch gewerblich erzeugt. Damit ist die Fleischerzeugung gegenüber dem Vorjahr um 119 000 Tonnen (+ 1,5 %) gestiegen und erreichte einen neuen Höchststand. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, resultiert der Produktionszuwachs aus dem Anstieg der Schweine- und Geflügelfleischerzeugung, die Rindfleischproduktion ging dagegen zurück.
Verfasst von Thomas Pröller, meat-n-more am . Veröffentlicht in Markt & Wirtschaft
Zum Stichtag 3. November 2011 wurden in Deutschland nach vorläufigen Ergebnissen rund 27,4 Millionen Schweine gehalten. Zum gleichen Zeitpunkt gab es außerdem rund 12,5 Millionen Rinder und 1,65 Millionen Schafe, teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) mit. Die Zahl der Schweine hat sich im November 2011 gegenüber der letzten Erhebung im Mai 2011 um 660 000 (+ 2,5 %) erhöht. Diese Zunahme ist allerdings zu einem erheblichen Teil auf eine Revision des Berichtskreises zurückzuführen. Bundesweit betrachtet wäre der Schweinebestand ohne diesen Sondereffekt nahezu konstant geblieben. Bei den Rinderbeständen zeigte sich im November 2011 gegenüber Mai 2011 ein leichter Rückgang um 0,3 % auf rund 12,5 Millionen Tiere. Die Anzahl der Rinderhaltungen sank etwas deutlicher um 1,3 % auf rund 168 000. Die Zahl der Milchkühe blieb mit rund 4,2 Millionen Tieren nahezu konstant, obwohl seit Mai 2011 die Zahl der Milchkuhhaltungen um rund 1 800 sank (– 2,0 %). Von den insgesamt rund 1,65 Millionen Schafen waren 1,17 Millionen Mutterschafe einschließlich Milchschafe. Ein Vergleich der Bestände mit vorherigen Erhebungen ist nicht sinnvoll, da der Schafbestand erstmals nach über zehn Jahren wieder zum Stichtag 3. November 2011 erhoben wurde und der Schafbestand deutlichen saisonalen Schwankungen unterliegt. Zudem wurden die unteren Erfassungsgrenzen auf 20 Schafe je Betrieb angehoben.
Verfasst von Thomas Pröller, meat-n-more am . Veröffentlicht in Markt & Wirtschaft
2011 mit zweistelligem Wachstum im Export / Rund 5 % Zuwachs in Italien
Mit einem Ausfuhrvolumen von fast 49 Millionen SB-Packungen haben die Hersteller von Parma Schinken im vergangenen Jahr 13 Prozent mehr exportiert als 2010. In Italien legte der Markt der geschnittenen und abgepackten Ware mit rund 18 Millionen verkauften Packungen um 4,6 Prozent zu, wie das Consorzio del Prosciutto di Parma aktuell vermeldet.
Verfasst von Thomas Pröller, meat-n-more am . Veröffentlicht in Markt & Wirtschaft
Mit verhaltenem Optimismus ins neue Jahr
Nach dem schwachen Oktober 2011 betrugen die Umsätze der Ernährungsindustrie im November 14,54 Mrd. Euro. Von Januar bis November 2011 wurde damit ein Branchenumsatz von 150,13 Mrd. Euro erzielt, das sind 8,8% mehr als 2010. Der Erzeugerpreisanstieg von 6,3% im gleichen Zeitraum relativiert das Ergebnis auf reales Umsatzplus von 2%. Die Ernährungsindustrie rechnet für 2011 mit einem Jahresumsatz von 162,2 Mrd. Euro und einem realen Wachstum von 1,3%.
Verfasst von Thomas Pröller, meat-n-more am . Veröffentlicht in Markt & Wirtschaft
Branchenanalyse des Fleischerhandwerks für die individuelle Standortbestimmung
Die betriebswirtschaftlich positive Entwicklung des Jahres 2009 konnte bei den Teilnehmerbetrieben im vergangenen Jahr nur bedingt fortgesetzt werden. Zwar entwickelten sich die Umsätze in fast allen Größenklassen positiv, die Betriebsergebnisse blieben jedoch hinter den Erwartungen zurück. Eine veränderte, und in den Größenklassen uneinheitliche, Kostenstruktur sowie eine geringfügig strukturelle Änderung im Teilnehmerkreis führten zu gleichbleibenden, beziehungsweise leicht gestiegenen Ergebnissen bei kleineren Betrieben, bei Betrieben mit Umsätzen über 750.000 Euro hingegen zu merklichen Ergebniseinbußen.
Verfasst von Thomas Pröller, meat-n-more am . Veröffentlicht in Markt & Wirtschaft
Branchenumsatz wächst bis Oktober um 2,5% real
Die Ernährungsindustrie erzielte im Oktober 2011 einen Umsatz von 13,9 Mrd. Euro und erreichte so in den ersten zehn Monaten 2011 insgesamt 135,6 Mrd. Euro. Die Erzeugerpreise stiegen im gleichen Zeitraum um 6,4%, so dass ein reales Umsatzwachstum von 2,5% erreicht wurde.