Markt & Wirtschaft

Daten zum Wurstmarkt 2010: Discounter bauen ihre Führung weiter aus

Metzgereien unter Druck – Lose Ware immer weniger nachgefragt

Die neuesten GfK-Daten zum Wurstmarkt 2010 ergeben einen erfreulichen Trend: Die Gesamtmenge aller verkauften Wurstwaren stieg im letzten Jahr um 0,3 Prozent von 1.256.000 Tonnen im Vorjahr auf 1.260.000 Tonnen. Dabei kauften Verbraucher in Deutschland im vergangenen Jahr vermehrt SB-Ware. Die Menge der umgesetzten Ware aus dem Kühlregal stieg von 840.000 Tonnen im Jahr 2009 auf 853.000 Tonnen, ein Plus von 1,5 Prozent. Dagegen verlor lose Ware in der Gunst der Kunden: Von ihr wurden 2010 insgesamt 7.000 Tonnen weniger verkauft als im Vorjahr, wobei vor allem wieder einmal die Metzgereien und sonstigen Einkaufsstätten signifikante Verluste zu verzeichnen haben.

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Belgien: Starke Investitionen in der Schweineproduktion

Sauenhaltungsbetriebe haben die Nase vorn

Im zurückliegenden Jahr sind die Investitionen in den flämischen Schweine haltenden Betrieben gegenüber 2009 um 35 Prozent auf 113,8 Mio. EUR gestiegen. Das geht aus dem Jahresbericht des „Flämischen Landwirtschaftlichen Investitionsfonds“ (VLIF) hervor. Investiert wurde vornehmlich in den Bereichen Umwelt, sanitäre Maßnahmen, Tierwohlsein und Energie.

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Zeit der Dauertiefpreise geht zu Ende

„Die Zeit der Dauertiefpreise für Nahrungsmittel geht nach einem langen Tal äußerst niedriger Preise zu Ende“. Diese Aussage traf Gerd Sonnleitner, Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV). „Die Preise für Nahrungsmittel werden sich den allgemeinen Teuerungsraten nach und nach anpassen.“

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Die Schweiz exportiert deutlich mehr Fleisch

Der Fleischkonsum in der Schweiz entwickelte sich im Vergleich zum Vorjahr positiv. Aber auch der Export von Fleisch und Fleischprodukten, insbesondere ins grenznahe Ausland, hat deutlich zugenommen – insgesamt um rund 30 Prozent. Die Anstrengungen der Schweizer Exporteure und der schweizerischen Branchenorganisation Proviande zeigen Wirkung: Die Schweizer Fleischspezialitäten mit ihren qualitativen Werten sind im Ausland zunehmend bekannt.

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Nachfrage nach englischem Lammfleisch steigt weltweit an.

EBLEX verbucht guten Exportstart in Deutschland

Die jetzt vorliegenden Exportzahlen von englischem Lammfleisch für Januar 2011 - im Vergleich zum Januar des Vorjahres - zeigen ein deutliches Exportwachstum. Mit einem Plus von 95,49% und mit insgesamt 701 Tonnen führt Irland die Januar- Exportstatistik in Europa an. Auf Platz zwei weist die UK Export Statistic 2011 Deutschland mit einem Plus von 83,7 Prozent und 586 Tonnen ausgeführtem englischem Lammfleisch aus.

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Positive Marktentwicklung für Fleisch und Fleischwaren

Fleischverzehr 2010 leicht gestiegen - Jahresrückblick von BVDF und VDF

Der Fleischverzehr in Deutschland ist im zurückliegenden Jahr leicht von 60,5 kg auf durchschnittlich 60,7 kg pro Kopf gestiegen. Mit 39,2 kg (2009: 39,0 kg) entfiel der größte Anteil der Verzehrmenge auf Schweinefleisch. Mit 11,3 kg pro Kopf und Jahr legte der Verzehr von Geflügelfleisch leicht gegenüber dem Vorjahreswert zu (11,0 kg). Der Rindfleischverzehr blieb mit 8,5 kg gegenüber 2009 auf gleicher Höhe. Übrige Fleischarten haben im Vergleich nahezu keine Marktbedeutung.

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Außer-Haus-Markt startet stark ins Jahr 2011

Die Ausgaben für den privaten Außer-Haus-Konsum in Deutschland sind im ersten Quartal 2011, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, um +3,6% gestiegen. Auch die Besucherfrequenz sowie der Durchschnittsbon pro Besuch, haben um +1,0% bzw. um +2,5% zugelegt. Dies meldet das CREST Online Verbraucherpanel der npdgroup Deutschland in Nürnberg.

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Fleischerzeugung im 1. Quartal 2011 stagniert auf hohem Niveau

Im ersten Quartal 2011 wurden in Deutschland knapp 2 Millionen Tonnen Fleisch gewerblich erzeugt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, setzte sich damit der seit 2005 bestehende Trend stetiger kräftiger Steigerungen in der Fleischproduktion nicht fort. Dazu haben der nur geringe Zuwachs der Schweineschlachtungen und  der Geflügelschlachtungen sowie der deutliche Rückgang der Rinderschlachtungen beigetragen. Im Vergleich mit dem entsprechenden Vorjahresquartal stieg die Fleischproduktion nur geringfügig um 0,4% oder knapp 8 000 Tonnen.

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Deutscher Kaffeemarkt 2010 im Umbruch

Kaffeekonsum auf hohem Niveau stabil, aber Umverteilung der Segmente

Der deutsche Kaffeemarkt hat sich im Jahr 2010 deutlich verändert. Mit einem durchschnittlichen Kaffeekonsum von 150 Litern je Bundesbürger blieb der deutsche Kaffeemarkt im Jahr 2010 zwar auf dem hohen Niveau des Vorjahres, das Konsumverhalten der deutschen Kaffeetrinker hat sich aber gewandelt. "Es zeichnet sich ein klarer Trend zur frischen Zubereitung von Kaffeespezialitäten zum sofortigen Genuss ab. Dies wird am enormen Wachstum der Segmente Espresso und Kapseln sowie Pads deutlich", so Holger Preibisch, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Kaffeeverbandes mit Sitz in Hamburg. "Dennoch bereiten rund 75 Prozent der Konsumenten in Deutschland ihren Kaffee mit klassischem Röstkaffee zu".

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Schallmauer durchbrochen: Der Bundesbürger verzehrt mehr als 40 kg Tiefkühlkost pro Jahr

Die Lust auf tiefgekühlte Produkte setzt sich damit weiter fort

Die aktuellen Zahlen der Tiefkühlbranche belegen: Die Deutschen sind wahre Tiefkühlkost-Fans. Erstmalig wurde im Jahr 2010 die magische 40-Kilogramm-Schallmauer im Pro-Kopf-Verbrauch von tiefgekühlten Produkten durchbrochen: Der durchschnittliche Verbrauch eines jeden Bundesbürgers stieg von 39,3 Kilogramm (2009) auf 40,2 Kilogramm (2010) und damit um 0,9 Kilogramm pro Kopf (plus 2,3 Prozent).

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