Markt & Wirtschaft

GfK analysiert Weihnachtsgeschäft 2011

Bücher, Kleidung und Spielwaren sind die Renner unter den Weihnachtsgeschenken. Rund 92 Prozent der Deutschen planen, für durchschnittlich 241 Euro Weihnachtsgeschenke zu kaufen. Dies entspricht knapp dem Niveau des Vorjahres. Laut einer aktuellen Studie der GfK kann der Handel mit einem Umsatzvolumen von 13,7 Milliarden Euro für Weihnachtsgeschenke rechnen. Deutlich häufiger als noch im vergangenen Jahr wollen die Bundesbürger im Internet bestellen.

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Einzelhandelsumsatz im Oktober 2011 real um 0,4 % gesunken

Die deutschen Einzelhandelsunternehmen setzten im Oktober 2011 nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) nominal 1,6 % mehr und real 0,4 % weniger um als im Oktober 2010. Der Oktober 2011 hatte mit 25 Verkaufstagen einen Verkaufstag weniger als der Oktober 2010. Im Vergleich zum September 2011 ist der Umsatz im Oktober 2011 kalender- und saisonbereinigt (Verfahren Census X-12-ARIMA) nominal um 1,0 % und real um 0,7 % gestiegen.

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Deutschland zweitstärkster Exportmarkt für UK-Lamm

Nachfrage nach englischem Lammfleisch steigt weltweit an

Die aktuellen Exportzahlen aus dem Vereinigten Königreich zeigen deutlich: Lammfleisch aus UK wird in Deutschland und weltweit immer beliebter. Exportland Nummer eins ist laut dem UK Export Statistic 2011 Frankreich. Von Januar bis August 2011 lieferte England 36.252 Tonnen frisches und tiefgekühltes Lammfleisch nach Frankreich. Zweitgrößtes Exportland ist Deutschland mit 5.715 Tonnen. Das Vereinigte Königreich konnte den Export von Lammfleisch nach Deutschland um 56,48 Prozent im Vergleich Vorjahr - Januar bis August - steigern. „Der deutsche Markt gewinnt zunehmend an Bedeutung für das Vereinigte Königreich. Großverbraucher, Fleischhändler und Gastronomen überzeugen die besondere Frische-Qualität des Lammfleischs, der individuelle Service und die schnelle Lieferung innerhalb von 48 Stunden nach Schlachtung“, sagt Dr. Tim Schäfer, Marketing Manager bei EBLEX für Deutschland, Österreich und die Schweiz.

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Schweineschlachtungen im 3. Quartal 2011 so hoch wie nie

Weniger Rinder und Puten geschlachtet

Im dritten Quartal 2011 wurden in Deutschland 15,2 Millionen Schweine gewerblich geschlachtet, das waren 3,5 % oder 521 000 Tiere mehr als im Vorjahresquartal. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, wurde damit die bisher höchste Zahl an Schweineschlachtungen aus dem vierten Quartal 2010 (knapp 15,1 Millionen Schweine) übertroffen. Im Vergleich zum Vorjahr stiegen im dritten Quartal 2011 die Schlachtungen von Schweinen inländischer Herkunft um 4,5 %, während die von importierten Schweinen um 5,7 % zurückgingen. Die erzeugte Schweinefleischmenge insgesamt erhöhte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 4,3 % auf 1,42 Millionen Tonnen.

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BVE-Konjunkturreport

Stabile Umsätze / Geschäftserwartungen trüben sich ein

Die Ernährungsindustrie erzielte im August 2011 einen Branchenumsatz von 12,6 Mrd. €; das entspricht einem nominalen Plus von 11,3% gegenüber dem Vorjahr. Damit wurde der positive Trend im Jahresverlauf 2011 bestätigt, in dem die Ernährungsindustrie nach bisherigen Schätzungen 122,0 Mrd. € (+9,0%) erwirtschaften konnte. Die reale Umsatzentwicklung in der Ernährungsindustrie fiel im gleichen Zeitraum mit +2,4% gedämpfter, aber dennoch positiv aus.

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Energie- und Materialkosten drücken auf die Betriebsergebnisse

Die erfreuliche Umsatzentwicklung im Deutschen Fleischerhandwerk hat im ersten Halbjahr 2011 nicht zu einer entsprechenden Verbesserung der Betriebsergebnisse geführt

Das erste Halbjahr 2011 hat den deutschen Fleischer-Fachgeschäften im Schnitt gute Umsätze beschert. Bei den bisher vom Deutschen Fleischer-Verband verarbeiteten Daten ist über alle Betriebsgrößenklassen hinweg eine deutlich positive Umsatzentwicklung in Höhe von 3,2 Prozent zu beobachten.

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Fisch und Meeresfrüchte im Aufwärtstrend: Pro-Kopf-Verbrauch auf 16,4 kg gestiegen

Der Markt für Fisch und Meeresfrüchte profitiert weiter vom Wunsch der Verbraucher nach einer abwechslungsreichen, genussvollen und gesunden Ernährung. Nach Berechnungen des Fisch-Informationszentrums (FIZ) ist der Pro-Kopf-Verbrauch (Verzehr zu Haus und außer Haus) im Jahr 2007 erstmals auf 16,4 kg (Fanggewicht) gestiegen. Dies bedeutet einen Anstieg um 5,8 % im Vergleich zum Jahr 2006 (15,5 kg) und stellt einen neuen Rekord dar.

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Die deutsche Tiefkühlwirtschaft: Der Markt bleibt stabil

Die Branche zieht positive Halbjahresbilanz

Die deutsche Tiefkühlbranche zieht positive Bilanz für das erste Halbjahr 2011: Der Gesamtabsatz von tiefgekühlten Produkten (ohne Speiseeis) stieg in den ersten sechs Monaten leicht um 0,8 Prozent. Dieser positive Trend wird sich – nach Meinung des Deutschen Tiefkühlinstituts e.V. (dti) – im weiteren Verlauf des Jahres stabilisieren. Nicht zuletzt ist diese Entwicklung der derzeit in Deutschland vorherrschenden positiven Wirtschaftsstimmung zu verdanken, die insbesondere im Großverbraucherbereich zum positiven Trend führt. Immer mehr Verbraucher sind von den Vorteilen dieser einzigartigen Angebotsform überzeugt.

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Belgischer Geflügelexport boomt zum vierten Mal in Folge

Qualitätssicherungssystem Belplume als Aushängeschild

Der Aufwärtstrend der belgischen Geflügelfleischexporte hält an. Zum vierten Mal in Folge erzielten die Unternehmen im zurückliegenden Jahr mit 388.000 Tonnen frischem und tiefgekühlten Geflügelfleisch eine Rekordmarke. Wichtigste Auslandsmärkte für belgisches Geflügelfleisch sind die Niederlande (29,6 Prozent), Frankreich (29 Prozent) und Deutschland (10 Prozent). Daneben gehen stattliche 16 Prozent in Drittländer.

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Belgischer Frischfleischverzehr stabilisiert sich auf Vorjahresniveau

Frische Fleischzubereitungen legen weiter zu

2010 gilt als Jahr der wirtschaftlichen Erholung. Das Konsumentenvertrauen hat sich - laut GfK Belgien - langsam erholt und die Gesamtausgaben für Verbrauchsgüter des täglichen Bedarfs pro Haushalt gegenüber 2009 um 2,5 Prozente auf 5.289 EUR ansteigen lassen. Verantwortlich hierfür zeichnen sowohl die um 1,4 Prozent höheren Preise als auch das reelle Volumenwachstum von 1,1 Prozent.

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Naturdarm-Handel weiter auf Erfolgskurs

Asien und EU-Länder bleiben wichtigste Handelspartner

Der deutsche Naturdarm-Handel blickt mit Zufriedenheit auf das Geschäftsjahr 2010 zurück: Mit einem Gesamtaußenhandelsumsatz von 740 Millionen Euro wurden die Ergebnisse des Vorjahres übertroffen. Als wichtigste Handelspartner haben sich erneut die EU-Länder erwiesen.

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