Markt & Wirtschaft

Handwerk mit 5,7 % mehr Umsatz im 3. Quartal 2011

Im dritten Quartal 2011 stiegen die Umsätze im zulassungspflichtigen Handwerk um 5,7 % gegenüber dem dritten Quartal 2010. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren zugleich Ende September 2011 im zulassungspflichtigen Handwerk 0,2 % mehr Personen tätig als Ende September 2010.

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EHI stellt aktuellen Marketingmonitor vor

Handzettel machen Boden gut

Wer im Handel vorn sein will, muss ordentlich in Werbung investieren. 2,2 Mrd. Euro investierten die befragten Händler 2011 durchschnittlich in ihr Marketing, das sind 3,5 Prozent vom Umsatz. Die detaillierten Ergebnisse des Marketingmonitor Handel 2011 stellt Marlene Lohmann auf dem EHI Marketing Forum in Köln den rund 180 Teilnehmern vor. „Der Handel steht vor der Riesenherausforderung, im immer stärker fragmentierten Medienangebot die richtige Entscheidung zu treffen“, so die Marketing Expertin des EHI. Mehr Infos zum Marketingforum.

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Ernährungsindustrie zuversichtlich zum Jahresende

BVE-Konjunkturreport November 2011

Die Ernährungsindustrie konnte ihren Branchenumsatz im September 2011 im Vergleich zum Vorjahresmonat nominal um 9,2% auf 14,4 Mrd. Euro steigern. Setzt sich der bisherige Trend auch im Weihnachtsgeschäft fort, so würde das Jahr erfolgreich abgeschlossen. Allerdings ist das Wachstum vor allem preisbedingt. Preisbereinigt stiegen die Umsätze im September 2011 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 2,5%. Positiv auf die starken Umsätze im September wirkte sich besonders das gute Wetter aus.

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Ergebnisse der GfK-Konsumklimastudie für November 2011

Die Verbraucherstimmung bietet auch im November dieses Jahres kein einheitliches Bild. Die Anschaffungsneigung legt deutlich zu, während die Konjunktur- und Einkommenserwartung Einbußen hinnehmen müssen. Der Gesamtindikator prognostiziert nach revidiert 5,4 Punkten im November für Dezember einen Wert von 5,6 Punkten.

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GfK analysiert Weihnachtsgeschäft 2011

Bücher, Kleidung und Spielwaren sind die Renner unter den Weihnachtsgeschenken. Rund 92 Prozent der Deutschen planen, für durchschnittlich 241 Euro Weihnachtsgeschenke zu kaufen. Dies entspricht knapp dem Niveau des Vorjahres. Laut einer aktuellen Studie der GfK kann der Handel mit einem Umsatzvolumen von 13,7 Milliarden Euro für Weihnachtsgeschenke rechnen. Deutlich häufiger als noch im vergangenen Jahr wollen die Bundesbürger im Internet bestellen.

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Einzelhandelsumsatz im Oktober 2011 real um 0,4 % gesunken

Die deutschen Einzelhandelsunternehmen setzten im Oktober 2011 nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) nominal 1,6 % mehr und real 0,4 % weniger um als im Oktober 2010. Der Oktober 2011 hatte mit 25 Verkaufstagen einen Verkaufstag weniger als der Oktober 2010. Im Vergleich zum September 2011 ist der Umsatz im Oktober 2011 kalender- und saisonbereinigt (Verfahren Census X-12-ARIMA) nominal um 1,0 % und real um 0,7 % gestiegen.

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Deutschland zweitstärkster Exportmarkt für UK-Lamm

Nachfrage nach englischem Lammfleisch steigt weltweit an

Die aktuellen Exportzahlen aus dem Vereinigten Königreich zeigen deutlich: Lammfleisch aus UK wird in Deutschland und weltweit immer beliebter. Exportland Nummer eins ist laut dem UK Export Statistic 2011 Frankreich. Von Januar bis August 2011 lieferte England 36.252 Tonnen frisches und tiefgekühltes Lammfleisch nach Frankreich. Zweitgrößtes Exportland ist Deutschland mit 5.715 Tonnen. Das Vereinigte Königreich konnte den Export von Lammfleisch nach Deutschland um 56,48 Prozent im Vergleich Vorjahr - Januar bis August - steigern. „Der deutsche Markt gewinnt zunehmend an Bedeutung für das Vereinigte Königreich. Großverbraucher, Fleischhändler und Gastronomen überzeugen die besondere Frische-Qualität des Lammfleischs, der individuelle Service und die schnelle Lieferung innerhalb von 48 Stunden nach Schlachtung“, sagt Dr. Tim Schäfer, Marketing Manager bei EBLEX für Deutschland, Österreich und die Schweiz.

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Schweineschlachtungen im 3. Quartal 2011 so hoch wie nie

Weniger Rinder und Puten geschlachtet

Im dritten Quartal 2011 wurden in Deutschland 15,2 Millionen Schweine gewerblich geschlachtet, das waren 3,5 % oder 521 000 Tiere mehr als im Vorjahresquartal. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, wurde damit die bisher höchste Zahl an Schweineschlachtungen aus dem vierten Quartal 2010 (knapp 15,1 Millionen Schweine) übertroffen. Im Vergleich zum Vorjahr stiegen im dritten Quartal 2011 die Schlachtungen von Schweinen inländischer Herkunft um 4,5 %, während die von importierten Schweinen um 5,7 % zurückgingen. Die erzeugte Schweinefleischmenge insgesamt erhöhte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 4,3 % auf 1,42 Millionen Tonnen.

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BVE-Konjunkturreport

Stabile Umsätze / Geschäftserwartungen trüben sich ein

Die Ernährungsindustrie erzielte im August 2011 einen Branchenumsatz von 12,6 Mrd. €; das entspricht einem nominalen Plus von 11,3% gegenüber dem Vorjahr. Damit wurde der positive Trend im Jahresverlauf 2011 bestätigt, in dem die Ernährungsindustrie nach bisherigen Schätzungen 122,0 Mrd. € (+9,0%) erwirtschaften konnte. Die reale Umsatzentwicklung in der Ernährungsindustrie fiel im gleichen Zeitraum mit +2,4% gedämpfter, aber dennoch positiv aus.

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Energie- und Materialkosten drücken auf die Betriebsergebnisse

Die erfreuliche Umsatzentwicklung im Deutschen Fleischerhandwerk hat im ersten Halbjahr 2011 nicht zu einer entsprechenden Verbesserung der Betriebsergebnisse geführt

Das erste Halbjahr 2011 hat den deutschen Fleischer-Fachgeschäften im Schnitt gute Umsätze beschert. Bei den bisher vom Deutschen Fleischer-Verband verarbeiteten Daten ist über alle Betriebsgrößenklassen hinweg eine deutlich positive Umsatzentwicklung in Höhe von 3,2 Prozent zu beobachten.

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Fisch und Meeresfrüchte im Aufwärtstrend: Pro-Kopf-Verbrauch auf 16,4 kg gestiegen

Der Markt für Fisch und Meeresfrüchte profitiert weiter vom Wunsch der Verbraucher nach einer abwechslungsreichen, genussvollen und gesunden Ernährung. Nach Berechnungen des Fisch-Informationszentrums (FIZ) ist der Pro-Kopf-Verbrauch (Verzehr zu Haus und außer Haus) im Jahr 2007 erstmals auf 16,4 kg (Fanggewicht) gestiegen. Dies bedeutet einen Anstieg um 5,8 % im Vergleich zum Jahr 2006 (15,5 kg) und stellt einen neuen Rekord dar.

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