Markt & Wirtschaft

Die deutsche Tiefkühlwirtschaft: Der Markt bleibt stabil

Die Branche zieht positive Halbjahresbilanz

Die deutsche Tiefkühlbranche zieht positive Bilanz für das erste Halbjahr 2011: Der Gesamtabsatz von tiefgekühlten Produkten (ohne Speiseeis) stieg in den ersten sechs Monaten leicht um 0,8 Prozent. Dieser positive Trend wird sich – nach Meinung des Deutschen Tiefkühlinstituts e.V. (dti) – im weiteren Verlauf des Jahres stabilisieren. Nicht zuletzt ist diese Entwicklung der derzeit in Deutschland vorherrschenden positiven Wirtschaftsstimmung zu verdanken, die insbesondere im Großverbraucherbereich zum positiven Trend führt. Immer mehr Verbraucher sind von den Vorteilen dieser einzigartigen Angebotsform überzeugt.

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Belgischer Geflügelexport boomt zum vierten Mal in Folge

Qualitätssicherungssystem Belplume als Aushängeschild

Der Aufwärtstrend der belgischen Geflügelfleischexporte hält an. Zum vierten Mal in Folge erzielten die Unternehmen im zurückliegenden Jahr mit 388.000 Tonnen frischem und tiefgekühlten Geflügelfleisch eine Rekordmarke. Wichtigste Auslandsmärkte für belgisches Geflügelfleisch sind die Niederlande (29,6 Prozent), Frankreich (29 Prozent) und Deutschland (10 Prozent). Daneben gehen stattliche 16 Prozent in Drittländer.

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Belgischer Frischfleischverzehr stabilisiert sich auf Vorjahresniveau

Frische Fleischzubereitungen legen weiter zu

2010 gilt als Jahr der wirtschaftlichen Erholung. Das Konsumentenvertrauen hat sich - laut GfK Belgien - langsam erholt und die Gesamtausgaben für Verbrauchsgüter des täglichen Bedarfs pro Haushalt gegenüber 2009 um 2,5 Prozente auf 5.289 EUR ansteigen lassen. Verantwortlich hierfür zeichnen sowohl die um 1,4 Prozent höheren Preise als auch das reelle Volumenwachstum von 1,1 Prozent.

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Naturdarm-Handel weiter auf Erfolgskurs

Asien und EU-Länder bleiben wichtigste Handelspartner

Der deutsche Naturdarm-Handel blickt mit Zufriedenheit auf das Geschäftsjahr 2010 zurück: Mit einem Gesamtaußenhandelsumsatz von 740 Millionen Euro wurden die Ergebnisse des Vorjahres übertroffen. Als wichtigste Handelspartner haben sich erneut die EU-Länder erwiesen.

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BVE-Konjunkturreport August 2011

Umsatz wächst zweistellig - Rohstoffsituation bleibt angespannt

Die Ernährungsindustrie erzielte im 1. Halbjahr 2011 einen Branchenumsatz von 81 Mrd. Euro. Das entspricht einem Zuwachs von 10% gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Das Exportgeschäft konnte in dieser Zeit um 14% zulegen und trägt mit 23 Mrd. Euro zu mehr als einem Viertel zum Gesamtbranchenumsatz bei.

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Moderater Anstieg der Fleischproduktion im 1. Halbjahr 2011

Im ersten Halbjahr 2011 wurden in Deutschland rund 4 Millionen Tonnen Fleisch gewerblich erzeugt; das war eine Produktionssteigerung um 1,1 % (+ 42 700 Tonnen) gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, setzte sich damit das seit mehreren Jahren stetige, starke Produktionswachstum - seit 2005 im Durchschnitt 4,0 % - nicht weiter fort. Ausschlaggebend hierfür sind vor allem der geringere Zuwachs bei den Schweineschlachtungen im ersten Halbjahr sowie die rückläufigen Rinderschlachtungen. Bei den Geflügelschlachtungen ist ein nur mäßiger Anstieg von 3,0 % zu beobachten; ab 2007 wurden durchschnittlich Zuwächse von 6,8 % erzielt.

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Schweizer Käseexporte schmelzen mit minus 2.3 % dahin

Der starke Schweizer Franken schwächt auch die Exporte des Schweizer Traditionsproduktes, dem Schweizer Käse. Der Rückgang der Käseexporte im ersten Halbjahr betrug -686.1 Tonnen was einer Abnahme von -2.3% im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Gleichzeitig konnten die Importkäse Boden gut machen und verzeichneten eine Zunahme von +6.2% (+1448.3 Tonnen).

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Sonnleitner sieht landwirtschaftliche Betriebe durch ruinöse Schweinepreise gefährdet

Weitergabe höherer Erzeugungskosten im Markt unumgänglich

"Angesichts der stark gestiegenen Futtermittelkosten müssten die Schweinepreise jetzt auf mindestens 1,80 Euro je Kilogramm und die Ferkelpreise auf über 52 Euro je Ferkel mit 25 Kilogramm Gewicht steigen", erklärte der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Gerd Sonnleiter. Die Futterkosten sind für die Schweinehalter um 40 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Diese Kostensteigerung ist von Schlachtunternehmen, Verarbeitern und Lebensmittelhandel im Markt bisher nicht weitergegeben worden. Am 22.7.2011 kam es sogar zu einem dramatischen Preisrutsch bei den Schweinepreisen um 7 Cent auf 1,53 Euro je Kilogramm. Die Ferkelpreise gaben mittlerweile um weitere 3 Euro auf 38 Euro nach. "Diese Preise für die Schweinehalter und Ferkelerzeuger liegen unter den Gestehungskosten und gefährden die Existenz der Veredelungsbetriebe in Deutschland. Eine Kehrtwende in der Preisgestaltung durch die Unternehmen der Lebensmittelkette ist bitter notwendig", forderte Bauernpräsident Sonnleitner.

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Belgische Frischfleischausfuhren weiterhin auf Wachstumskurs

Schweinefleisch bleibt der Spitzenreiter. Rindfleisch legt kräftig zu.

Die belgischen Fleischlieferanten haben ihre Position auf den Auslandsmärkten im zurückliegenden Jahr weiter ausgebaut. Das geht aus den Eurostat-Erhebungen hervor, die den Belgiern einen Exportrekord von 761.216 Tonnen frischem Schweinefleisch (inkl. Fett und Innereien) bescheinigen. Gegenüber 2009 ist das ein Plus von zwei Prozent. Wertmäßig werden die Ausfuhren auf 1,24 Milliarden EUR beziffert. Schweinefleisch ist somit einer der Spitzenreiter im gesamten belgischen Ausfuhrpaket an Nahrungsmitteln. Mit 138.007 Tonnen oder Plus 17 Prozent war belgisches Rindfleisch im Ausland ebenfalls deutlich stärker gefragt als 2009.

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Individuelle Zuschnitte beliebt bei Großverbrauchern

Export-Quartalbericht bestätigt erhöhten Absatz von frischem englischem Lammfleisch in Deutschland

Frisches Lammfleisch aus England wird von Großverbrauchern in Deutschland mit steigender Tendenz nachgefragt. Dies belegen die Zahlen jetzt vorliegenden 1. Quartals 2011. Individuelle Zuschnitte mit kundenspezifischer Etikettierung stehen bei deutschen Großabnehmern zurzeit hoch im Kurs. Die Produzenten von englischem Lammfleisch sind dabei ideale Partner für diesen wachsenden Markt, denn sie sind in der Lage die individuellen Zuschnitt-Wünsche schnell, zuverlässig und in frischer Ware zu liefern. 

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BVE-Konjunkturreport Juni 2011

Verbraucherpreise für Lebensmittel nach wie vor günstig

Die Ernährungsindustrie erzielte im 1. Quartal 2011 einen Branchenumsatz von 38,6 Mrd. Euro. Das entspricht einem nominalen Zuwachs von 7,0% gegenüber dem Vorjahresquartal. Wachstumstreiber war das Auslandsgeschäft mit einem Exportvolumen von 10,6 Mrd. Euro in den ersten drei Monaten dieses Jahres und einer Steigerung um 10,4%.

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