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Fleischerjunioren gegen Ausbildungsplatz-Abgabe

Der Juniorenverband des Deutschen Fleischerhandwerks e.V. erklärt die geplante Ausbildungsabgabe der Bundesregierung für überflüssig und bezeichnet sie als kontraproduktiv.

Das Fleischerhandwerk stellt traditionell viele Ausbildungsplätze für Jugendliche zur Verfügung und bildet teilweise regelmäßig über Bedarf aus. Die Anzahl der abgeschlossenen Ausbildungsverträge im Fleischerhandwerk ist kontinuierlich hoch. Vielen ausbildungswilligen Betrieben fehlt es jedoch an ausbildungswilligen und ausbildungsfähigen Lehrstellenbewerbern. Oftmals werden Ausbildungsplätze über Jahre hin ausgeschrieben, ohne dass es möglich ist, geeignete Bewerber zu finden. Viele Ausbildungsplätze im Fleischerhandwerk bleiben so jedes Jahr unbesetzt. Diese Betriebe mit einer Strafe zu belegen, empfindet Vorstandsmitglied Dirk Ludwig aus Schlüchtern als Affront gegen jeden rechtschaffenden Handwerker. "Hauptproblem ist nicht die fehlende Zahl der Ausbildungsplätze, sondern die mangelnde Motivation der Jugendlichen. Mit der fehlenden Motivation der Lehrlinge, sinkt langfristig auch die Bereitschaft der Betriebe zur Ausbildung", so das Vorstandsmitglied der Fleischerjunioren Jochen Merz aus Hösbach.

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Prosciutto di Parma in Europa und in der ganzen Welt erfolgreich

Positive Schinkenbilanz

"Die Qualität und der Geschmack von Parma-Schinken überzeugen mehr denn je die Verbraucher in der ganzen Welt" - diese Bilanz zieht das Consorzio del Prosciutto di Parma, der Verband der Parma-Schinken-Hersteller, nach Vorlage der Geschäftszahlen 2003. Demnach verließen im vergangenen Jahr insgesamt 9,15 Millionen Parma-Schinken die knapp 200 Manufakturen in und um Parma. Dies entspricht einer Steigerung von 4,7 Prozent. Der Gesamtumsatz, der damit von den Manufakturen erzielt wurde, belief sich auf 810 Millionen Euro.

82 % der Gesamtproduktion (7,5 Mio. Stück) wurde in Italien abgesetzt, 18 % (1,6 Mio. Stück) gingen in den Export. Prosciutto di Parma ist nach wie vor mit einem Marktanteil von 40% Marktführer in Italien, die wichtigsten europäischen Exportmärkte sind Frankreich (380 Tsd.), Deutschland und Groß-Britannien (173 Tsd.).

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Polnische Fleischexporte nach Russland

Polnische Lieferungen von Fleisch und Fleischprodukten nach Russland unterliegen seit Beginn des Jahres den Handelsbedingungen, die Russland mit der EU vereinbart hat. Exporteure können demnach lediglich Fleisch im Rahmen der von Russland im November vergangenen Jahres festgelegten Importkontingente zu einem günstigen Zollsatz von 15 Prozent nach Russland ausführen. Für das laufende Jahr hat Russland Präferenzquoten von insgesamt 420.000 Tonnen Rindfleisch, 450.000 Tonnen Schweinefleisch und 1,05 Millionen Tonnen Geflügelfleisch für die einzelnen Lieferregionen festgelegt.

Da umgekehrt auch russische Lieferungen nach Polen von nun an den EU-Vereinbarungen mit Drittländern unterliegen und nicht mehr den bilateralen Handelsabkommen, ist ein Handelsstreit entfacht. Dieser betrifft nicht nur Polen, sondern alle acht osteuropäischen Beitrittsländer, die mit Russland besondere Handelsvereinbarungen unterhielten. Falls sich die EU-Kommission nicht mit Russland über die Handelsbedingungen, unter anderem hinsichtlich des Veterinärabkommens, einigen kann, werden Polens Ausfuhren in einen der wichtigsten Absatzmärkte für Agrarprodukte und Lebensmittel gefährdet.

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Tendencias actuais do mercado ZMP

Gando e carne

An den Fleischgroßmärkten liefen die Geschäfte mit Rindfleisch auch in der vierten Märzwoche vergleichsweise ruhig. Die Nachfrage nach Edelteilen verlagerte sich jedoch auf Vorbereitungskäufe für Ostern. Auf der Schlachtereiebene entwickelten sich die Erzeugerpreise für Schlachtrinder uneinheitlich: Aufgrund des sehr knappen Angebots an Schlachtkühen gab es hier erneut leichte Aufschläge; im Jungbullenbereich dürfte der Preiszenit dagegen überschritten sein. Männliches Schlachtvieh stand in gut ausreichender Zahl zur Verfügung. Die Notierungen gaben häufig etwas nach; dies betraf insbesondere Jungbullen der gehobenen Qualitätsstufen. Im Bundesdurchschnitt brachten Jungbullen der Klasse R3 mit 2,51 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht drei Cent weniger als vor einer Woche. Für Kühe der Klasse O3 erhöhte sich der Durchschnittspreis um drei Cent auf 1,79 Euro je Kilogramm. Beim Versand von Rindfleisch nach Frankreich ließen sich allenfalls unveränderte Preise erzielen. Stark rückläufig war der Handel mit Griechenland aufgrund der dortigen Fastenzeit. Exporte von Rindfleisch nach Russland wurden stetig abgewickelt. – In der kommenden Woche dürften die Notierungen für Jungbullen leicht nachgeben oder sich knapp behaupten. Im Schlachtkuhbereich werden stabile bis leicht festere Preise erwartet. – Für Kalbfleisch und Kälber ließen sich stabile bis feste Forderungen durchsetzen. Pauschal abgerechnete Schlachtkälber brachten im Bundesmittel nach vorläufigen Angaben 4,69 Euro je Kilogramm, das wären 15 Cent mehr als in der Vorwoche und 84 Cent mehr als im Vorjahr. – Nutzkälber ließen sich bei reger Nachfrage und unterdurchschnittlichem Angebot zu unveränderten bis festen Notierungen verkaufen.

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Weg zum "Osnabrücker Hühnerfrieden" geebnet

- Bund und Länder wollen bis Ende 2004 gemeinsame Linie finden - Dr. Backhaus: standardisiertes Prüf- und Zulassungsverfahren endlich in Sicht

Ein Hauptberatungsgegenstand der heute in Osnabrück zu Ende gegangenen Agrar-ministerkonferenz war die von der Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft Braunschweig kürzlich vorgelegte umfassende Studie, die nach Auffassung von
Dr. Till Backhaus, Minister für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Fischerei Mecklenburg-Vorpommern, konkrete Möglichkeiten aufzeigt, endlich standardi-sierte tierartgerechte Haltungsformen für Legehennen zu entwickeln.

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Beschränkungen auf Geflügelimporte aus den USA und Kanada aufgehoben

Texas und ein Teil von British Columbia aber weiterhin betroffen

Der Ständige Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit hat heute die Vorschläge der Europäischen Kommission zur Begrenzung der Aussetzung der Einfuhr von lebendem Geflügel, Geflügelfleisch und Geflügelfleischerzeugnissen und Eiern aus den USA und Kanada auf die Gebiete angenommen, in denen die Geflügelpest ausgebrochen war, sowie auf eine große Pufferzone. Beschränkungen für das gesamte Gebiet der USA und Kanadas waren nach der Bestätigung des Ausbruchs der hochpathogenen Geflügelpest in den beiden Ländern verhängt worden. Die aktuelle Seuchenlage und die verfügbaren Informationen ermöglichen jedoch die Begrenzung der Schutzmaßnahmen auf bestimmte Gebiete. Für die USA sind die Einfuhrbeschränkungen nun auf den Staat Texas begrenzt und für Kanada auf einen Teil der Provinz British Columbia.

David Byrne, Kommissar für Gesundheit und Verbraucherschutz, sagte: „Es ist nun an der Zeit, einen Großteil der Einfuhrbeschränkungen aufzuheben, da alle erforderlichen Informationen aus den beiden Ländern zeigen, dass die Fälle der hochpathogenen Geflügelpest auf einen begrenzten Bereich beschränkt werden konnten. Hier zeigen sich die Verhältnismäßigkeit und die Flexibilität der Entscheidungsmechanismen der EU auf der Grundlage von Risikoanalysen."

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DFV-/CMA-Seminarankündigung – Chancen besser erkennen

Seminar lehrt Umgang mit betriebswirtschaftlichen Zahlen

Am Ende des Geschäftsjahres muss das Ergebnis stimmen. Doch was sind die entscheidenden Faktoren und wie können diese besser erkannt werden, um das Betriebsergebnis rechtzeitig positiv zu beeinflussen? Wie lassen sich betriebswirtschaftliche Zahlen als gezieltes Steuerungselement zur Förderung des Absatzes nutzen? Die CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH und der DFV Deutscher Fleischerverband e.V. richten sich in ihrem Seminar „Chancen besser erkennen – Umsatz, Kosten und Spannen effektiver beeinflussen“ an Betriebsinhaber und Mitarbeiter mit Führungsverantwortung im Fleischerhandwerk. In dem zweitägigen Seminar gibt der Referent Manfred Gerdemann, selbst Fleischermeister und Betriebswirt und seit 25 Jahren als Trainer für die Fleischwirtschaft tätig, kompetente Antworten auf diese und weitere Fragen. Denn nur wer die Zahlen kennt und zu interpretieren weiß, kann Probleme frühzeitig erkennen und künftig rechtzeitig agieren, anstatt nur reagieren.

Am 12. und 13. Mai 2004 dreht sich in Hamburg alles um Umsatz, Kosten und Spannen. Es gilt die Zahlen, Daten und Fakten des eigenen Betriebes genau zu analysieren, denn eine exakte Betriebsanalyse ist die Grundlage dafür, das Umsatzergebnis zu optimieren. Die Teilnehmer erarbeiten in dem Seminar praxisnah, anhand welcher Geschäftsdaten die Betriebsergebnisse mehrere Jahre aussagekräftig miteinander verglichen werden können. Sie lernen, welche Schlüsse sich für die Zukunft daraus ziehen lassen, um das eigene Fleischer-Fachgeschäft besser im Markt zu positionieren.  Darüber hinaus fördert der Referent das kompetente Auftreten gegenüber Banken. Durch den Nachweis einer soliden Geschäftsführung und –finanzierung wird das Fachgeschäft von den Banken positiver eingestuft. Dies wiederum ist die Voraussetzung für Investitionen zur Absatzsteigerung. Die Teilnehmer lernen mit ihren Zahlen zu argumentieren und zu belegen, wo das eigene Unternehmen steht und wo der Kurs hinführen soll.

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Os prezos ao consumidor en marzo de 2004 esperaban ser do 1.1% con respecto a marzo de 2003

 Segundo informa a Oficina Federal de Estatística, prevese que o índice de prezos ao consumo en Alemaña aumente un 2004% en marzo de 2003 -segundo os resultados dispoñibles de seis estados federais- en comparación con marzo de 1,1 (febreiro de 2004 fronte a febreiro de 2003: + 0,9%).

Con respecto ao mes anterior, hai unha variación de + 0,4%. O efecto puramente matemático do aumento do imposto sobre o tabaco (1,2 céntimos + IVE por cigarro) sobre o índice global é de + 0,2% puntos porcentuais. Tamén se prevé que o índice de prezos de consumo harmonizado de Alemaña, calculado para fins europeos, aumente un 2004% en marzo de 2003 en comparación con marzo de 1,1 (febreiro de 2004: + 0,8%). En comparación co mes anterior, o índice subiu un 0,5%.

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