Technologie

Qualität von Lebensmitteln schnell überprüft

Ob bei Obst, Fleisch oder Käse – die Qualität ist nicht immer so wie der Verbraucher es wünscht. Ein Spektrometer soll Kunden künftig verraten, wie es um die Güte von Lebensmitteln bestellt ist. Das Gerät ist nicht größer als ein Stück Würfelzucker, lässt sich günstig produzieren und könnte in Zukunft gar in Smartphones Platz finden.

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Schwachstelle eines gefährlichen Krankenhaus-Keims

Wenn es um gefährliche Antibiotika-resistente Erreger im Krankenhaus geht, taucht früher oder später der Name Staphylococcus aureus auf. Ein Angriffspunkt für die Entwicklung neuer Wirkstoffe speziell gegen dieses Bakterium ist das Enzym FabI. Dessen Struktur haben Forscher des Würzburger Rudolf-Virchow-Zentrums eingehend charakterisiert – und Hinweise darauf gefunden, warum Staphylococcus aureus auf eine Hemmung dieses Enzyms anfälliger reagiert als andere Bakterienarten.

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Neueste Erkenntnisse vom EHEC-Weltkongress VTEC 2012 – ein Jahr nach großen EHEC O104:H4-Ausbruch

Wissenschaftler und Kliniker von MFM und UKM ziehen Bilanz

Ein Jahr nach dem großen EHEC-O104:H4-Ausbruch in Deutschland, bei dem Ärzte des Universitätsklinikums Münster (UKM) schwer erkrankte Patienten versorgten und Wissenschaftler der Medizinischen Fakultät Münster (MFM) des Institutes für Hygiene am UKM maßgeblich an der Erregeridentifizierung und -charakterisierung beteiligt waren, ziehen Kliniker und Wissenschaftler Bilanz.

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Wie man Supply Chain-Netzwerke strategisch plant

Focus Topic Paper von Camelot Management Consultants beschreibt optimale Strukturen für moderne internationale Lieferketten - Vorteile: maximale Rentabilität und deutlich gesteigerte Performance über alle einzelnen Glieder einer internationalen Lieferkette - Die Übersetzung der Geschäftsstrategie auf die Lieferkette garantiert einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil

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Rolle von Textilien für Hygiene

Hohenstein Forscher veröffentlichen Studie über ein vielseitiges Keim-Übertragungsmodell - Die Methode erlaubt auch eine Einschätzung von Infektionsrisiken durch Textilien im Gesundheitssystem

Infektionskrankheiten sind weltweit verbreitet und haben erhebliche wirtschaftliche Auswirkungen. Auch deutsche Versicherer sehen in kommenden Pandemien das größte Risiko für unsere Gesellschaft (Ärzte Zeitung, Januar 2012). Die mit Abstand häufigsten Infektionserkrankungen sind Magen-Darm-Infektionen: Ob die alljährlich wiederkehrende Norovirus-Welle oder die EHEC-Epidemie im Jahre 2011, fast jeder Mensch erkrankt im Laufe seines Lebens ein- oder mehrmals an einem Magen-Darm-Infekt.

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7. Deutscher Verpackungskongress

Neue Rezepte, Nachhaltigkeit und viel Emotion auf dem Deutschen Verpackungskongress

Rund 140 Führungskräfte und Projektverantwortliche aus der Verpackungsbranche trafen sich am 22. März beim 7. Deutschen Verpackungskongress in Berlin. Unter dem Motto „Gut verpackt. Gut vernetzt. Gut informiert.“ standen die Themen Sustainability, Trends sowie People & Business Development im Fokus. Der vom Deutschen Verpackungsinstitut (dvi) veranstaltete Kongress diskutierte neue Rezepte für den Handel, implizite Verpackungscodes, die Macht des limbischen Systems, ganzheitliche Nachhaltigkeit, Unternehmenskulturen, Mitarbeiteraktivierung und das Potential von Finanzinvestoren. Neben Informationen und Insights bot die Veranstaltung bis spät in die Nacht viel Raum für intensives Networking bei einem ungetrübten Blick über die Hauptstadt. www.verpackungskongress.de

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Wie Salami in zwei Tagen hergestellt werden kann

Auszeichnung für neues Rohwurstsystem

Hohe Anerkennung für das „Ferma Quick Rohwurstsystem“ der Van Hees GmbH in Walluf: Es hat den International FoodTec Award in Silber gewonnen. Die Preisverleihung findet am 27. März 2012 im Rahmen der Anuga FoodTec, der internationalen Fachmesse für Lebensmittel- und Getränketechnologie, in Köln statt.

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Antibiotikaresistente Bakterien im Stall - welches Risiko besteht für den Menschen?

Resistenzen sind in der Klinik und im Stall gleichermaßen zu bekämpfen

Nicht nur in den Krankenhäusern, auch in Beständen von Nutztieren nehmen die Resistenzen von Bakterien gegen Antibiotika zu. Resistente Stämme sind dabei sowohl unter krankmachenden Keimen als auch unter nicht krankmachenden Bakterien, sogenannten Kommensalen, zu beobachten. Diese Entwicklung überrascht nicht. Denn immer, wenn Antibiotika eingesetzt werden, entsteht ein Selektionsdruck, und Bakterienstämme, die Abwehrmechanismen gegen die eingesetzten Antibiotika entwickelt haben, können sich ausbreiten. Das ist in den Tierställen nicht anders als in den Kliniken. Funde von resistenten Keimen sind keine neue Erkenntnis: Antibiotikaresistente Bakterien wurden sowohl in Nutztierbeständen (Geflügel, Schwein, Rind) als auch auf Lebensmittelproben (Schweinefleisch, Geflügelfleisch und Rohmilch) nachgewiesen. „Sowohl in der Klinik als auch in der Tierhaltung muss der Einsatz von Antibiotika auf das therapeutisch notwendige Maß beschränkt werden“, sagt der Präsident des Bundesinstituts für Risikobewertung, Professor Dr. Dr. Andreas Hensel. „Im Bereich der Nutztierbestände müssen wir durch die Aufzucht robuster Tiere und verbesserte Haltungsbedingungen, zu denen eine gute Impfprophylaxe, eine verbesserte Hygiene und gutes Stallmanagement gehören, dafür sorgen, dass die Tiere insgesamt gesünder sind und möglichst keine Antibiotikabehandlungen benötigen.“ Eine Untersuchung aus Nordrhein-Westfalen zeigt, dass ein genereller Zusammenhang zwischen Behandlungsintensität und Betriebsgröße nicht erkennbar ist.

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Wertvolle Erkenntnisse zur Belastung von Lebensmitteln mit Zoonoseerregern

BVL veröffentlicht zum zweiten Mal die Ergebnisse des Zoonosen-Monitorings

Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) hat zum zweiten Mal einen Bericht über die Ergebnisse des bundesweit durchgeführten Zoonosen-Monitorings veröffentlicht. Die Ergebnisse für das Jahr 2010 zeigen unter anderem, dass die Belastung von Putenfleisch mit Campylobacter (17,3 Prozent) und Salmonellen (5,5 Prozent) auf einem ähnlichen Niveau wie im Vorjahr liegt.

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Hackepeter und rohes Mett sind nichts für kleine Kinder!

BfR rät besonders empfindlichen Personengruppen vom Verzehr von rohen, vom Tier stammenden Lebensmitteln ab, da diese häufig mit Krankheitserregern belastet sind.

In Deutschland wird einer aktuellen Studie des Robert Koch-Instituts zufolge rohes Fleisch öfter als erwartet auch von kleinen Kindern verzehrt. „Rohe, vom Tier stammende Lebensmittel sind häufig mit Krankheitserregern belastet“, erklärt Professor Dr. Dr. Andreas Hensel, Präsident des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR). „Besonders empfindliche Personengruppen, wie kleine Kinder, Schwangere, Senioren oder Personen mit geschwächter Immunabwehr, sollten diese Lebensmittel daher grundsätzlich nicht roh verzehren“. Mit rohem Fleisch können unter anderem Salmonellen, Campylo­bacter, E. coli einschließlich EHEC, Yersinien, Listerien aber auch Viren und Parasiten übertragen werden.

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4. DIL Fleischwaren Seminar am 17. Oktober 2012

Branchen-Treffpunkt für zukunftsorientierte Beispiele und Themen

Das Deutsche Institut für Lebensmitteltechnik (DIL) im niedersächsischen Quakenbrück wird in diesem Jahr am Mittwoch, dem 17. Oktober das 4. Fleischwaren Seminar mit Vorträgen und Präsentationen zu innovativen Produkten und Verfahren in den neuen Räumlichkeiten des Instituts veranstalten. Die genauen Themen und Referenten werden im Mai bekannt gegeben.

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