Technologie

MOGUNTIA ergänzt die Hürdentechnologie bei der Rohwurstreifung

Unter der Hürdentechnologie versteht man bei der Lebensmittelverarbeitung die verschiedenen Stufen der Haltbarmachung. Die im und am Ausgangsmaterial enthaltenen Mikroorganismen (Bakterien, Hefen und Pilze) sorgen im Normalfall dafür, dass Lebensmittel verderben.

Für die Haltbarmachung von Lebensmitteln im Allgemeinen gibt es verschiedene Methoden, die aber alle gemeinsam nur das Ziel haben, diese Mikroorganismen zu hemmen oder gar abzutöten. Dies sind das Salzen oder Pökeln, der Sauerstoffentzug, das Säuern, das Trocknen und das Erhitzen.

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Ohne Haftung

Projekt „Antihaft“ entwickelt Oberfläche für unkomplizierte Teigverarbeitung

Ob Brötchen, Brot oder Kuchen – fast alle Teigarten sind klebrig. Sie haften deshalb nicht nur an den Händen des Bäckers, sondern auch an der Arbeitsfläche, auf dem sich der gärende Teig befindet. Weil dies die Qualität des Backprodukts mindern kann und zudem ein mikobielles Risiko entstehen kann, müssen Alternativen her. Im Rahmen des Forschungsprojekts „Antihaft“ entwickeln das ttz Bremerhaven und Firma Ringoplast eine neuartige Oberfläche mit minimalen Hafteigenschaften für Gärgutträger.

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CSB-Seminar bei Edeka-Rheinstetten- Einblicke in IT, Produktion und Logistik

Praxisseminar am 24. und 25. Oktober 2012 zeigt technologische Highlights des hochmodernen Fleischwerks

In Rheinstetten hat die Edeka Südwest Fleisch GmbH einen der modernsten und leistungsfähigsten Fleischbetriebe Europas errichtet. Jetzt öffnet das Werk seine Tore, um Einblicke in die eingesetzten Technologien zu geben: Am 24. und 25. Oktober 2012 veranstalten Edeka Südwest Fleisch, die CSB-System AG und weitere Projektpartner in Rheinstetten ein Praxisseminar für das Management der Fleischbranche. Das Seminar ist zweigliedrig aufgebaut und bietet am ersten Tag projektbezogene Vorträge, unter anderem zu den Themen

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Ethylen ohne Effekt – warum Paprika keine Nachreife zeigen

Das Reifehormon Ethylen lässt grüne Tomaten auch nach der Ernte noch erröten. Paprika und Chilischoten zeigen sich hingegen gänzlich unbeeindruckt von dem Pflanzenhormon. Dieses unterschiedliche Verhalten überrascht umso mehr, da Tomaten und Paprika zwei nahe Verwandte sind. Forscher des Max-Planck-Instituts für Molekulare Pflanzenphysiologie in Potsdam sind der Sache nachgegangen und haben dazu die Genexpressionslevel und Stoffwechselwege der Pflanzen verglichen. Reifeprozesse zu verstehen ist wichtig, damit  Lebensmittel nicht auf dem Weg vom Erzeuger zum Konsumenten verfaulen.

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Bitterrezeptoren für Stevia-Süßstoffe entdeckt

Warum Stevia nicht nur süß, sondern auch bitter schmeckt

Stevia gilt als gesunde Alternative zu Zucker. Die kürzlich von der Europäischen Union als Süßungsmittel zugelassenen Steviaprodukte haben aber auch Nachteile, zum Beispiel einen langanhaltenden, bitteren Nachgeschmack. Die dafür verantwortlichen Geschmacksrezeptoren auf der menschlichen Zunge haben Wissenschaftler der Technischen Universität München und des Deutschen Instituts für Ernährungs-forschung Potsdam-Rehbrücke nun identifiziert. Mit Zellkulturversuchen und sensorischen Tests konnten die Wissenschaftler zudem zeigen, dass Stevioside mit vielen Traubenzuckerbausteinen besonders süß schmecken. Über ihre Ergebnisse berichten die Forscher im Journal of Agricultural and Food Chemistry.

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Abluft ohne Geruchsbelastung

Feinkostfleischerei Hidding setzt auf innovative Plasmatechnik

Seit mehr als 75 Jahren steht das Fleischer-Fachgeschäft Hidding in Münster und Umgebung  für höchste Qualität, eine familiäre Atmosphäre und umfassenden Kundenservice. Neben einem breiten Angebot von Fleisch- und Wurstwaren aus eigener Herstellung bieten Filialleiterin Andrea Runge und ihr Team den zahlreichen Stammgästen in der 100 m² großen Filiale mitten in der Altstadt von Münster einen abwechslungsreichen Mittagstisch mit frisch zubereiteten Spezialitäten. Um die Geruchsbelastung der direkten Anlieger und Passanten durch die Küchenabluft zu minimieren, entschied sich Andrea Runge für den Einsatz innovativer Plasmatechnik von BÄRO.

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Viertes DIL Fleisch- und Fleischwaren-Seminar

Brandneue Technologien für die Fleischbranche

Zum vierten Mal lädt das Deutsche Institut für Lebensmitteltechnik (DIL) zum Fleisch- und Fleischwarenseminar. Das jährlich stattfindende Branchentreffen richtet sich an Geschäftsführer, Produktions- und Werksleiter, Produktentwickler, Marketingleiter, Produkt- und Vertriebsmanager sowie die entsprechenden Lieferanten und findet am 17. Oktober 2012 in Quakenbrück statt.

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Qualität von Lebensmitteln schnell überprüft

Ob bei Obst, Fleisch oder Käse – die Qualität ist nicht immer so wie der Verbraucher es wünscht. Ein Spektrometer soll Kunden künftig verraten, wie es um die Güte von Lebensmitteln bestellt ist. Das Gerät ist nicht größer als ein Stück Würfelzucker, lässt sich günstig produzieren und könnte in Zukunft gar in Smartphones Platz finden.

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Schwachstelle eines gefährlichen Krankenhaus-Keims

Wenn es um gefährliche Antibiotika-resistente Erreger im Krankenhaus geht, taucht früher oder später der Name Staphylococcus aureus auf. Ein Angriffspunkt für die Entwicklung neuer Wirkstoffe speziell gegen dieses Bakterium ist das Enzym FabI. Dessen Struktur haben Forscher des Würzburger Rudolf-Virchow-Zentrums eingehend charakterisiert – und Hinweise darauf gefunden, warum Staphylococcus aureus auf eine Hemmung dieses Enzyms anfälliger reagiert als andere Bakterienarten.

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