Technologie

Olivenextrakte statt E-Nummern in der Wurst

Martinsried, 30.01.2017 – Jeder kennt es, wenn Fette aus Küche und Haushalt „ranzig“ werden: Geschmack, Geruch und auch die Konsistenz verändern sich. Was dahinter steckt sind Oxidationsprozesse. Bei Lebensmitteln werden diese häufig durch künstliche Zusatzstoffe unterbunden. Um speziell bei Wurstwaren auf E-Nummern zu verzichten, wollen die Projektpartner von „FINAL“ nun einen natürlichen Gewürzextrakt auf Basis von Olivenblättern entwickeln. Das Projektteam vereint Kompetenzen aus Industrie und Akademie und wird für zwei Jahre durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert...

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Adalbert-Raps-Stiftung unterstützt Wiederaufbau in Nepal

Kulmbach, November 2016: Im Frühjahr 2015 wurde Nepal durch mehrere Erdbeben massiv beschädigt. Die Adalbert-Raps-Stiftung hilft der nepalesischen Bevölkerung gemeinsam mit der Nepalhilfe Kulmbach e.V. beim Wiederaufbau. Zum zweiten Mal finanziert die Stiftung den tatkräftigen Einsatz von Mitarbeitern des Gewürzherstellers RAPS GmbH & Co. KG und deren Angehörigen in Nepal. Dort helfen sie beim Bau erdbebensicherer Gebäude und leiten die Nepalesen zur Selbsthilfe an...

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Etiketten für Fleisch- und Wurstwaren

Reinbek, 31.10.2016. Zur Kennzeichnung frischer und verpackter Lebensmittel sowie insbesondere von Fleisch- und Wurstwaren bietet die Mediaform Informationssysteme GmbH eine Vielzahl unterschiedlicher Etiketten an. Sie erfüllen alle Anforderungen an die Lebensmittelkennzeichnung gemäß der Verordnung (EU) 10/2011 und sind somit für den mittel- und unmittelbaren Kontakt mit der empfindlichen Ware geeignet...

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Kaum Rück­stände von Medikamenten

"Das Fleisch von Schweinen, Geflügel und Rindern auf dem deutschen Markt ist nur in Einzel­fällen mit Medikamenten belastet. So lautet das Fazit des „Nationalen Rück­stands­kontroll­plans“. Für ihn hat die Lebens­mittel­über­wachung fast 60 000 Produkt­proben tierischer Herkunft untersucht. Antibiotika waren in 4 Prozent der 170 Proben aus Nicht-EU-Ländern nach­weisbar, aber nur in 0,1 Prozent von 18 000 Proben aus der EU..."

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Gewürzseminar des Deutschen Gewürzmuseums in Kulmbach am 24. November

August 2016, Kulmbach – Am Donnerstag, den 24. November bietet das Deutsche Gewürzmuseum im oberfränkischen Kulmbach ein Gewürzseminar an, das sich für Fachleute aus der Lebensmittelbranche und Gastronomie genauso eignet wie für interessierte Hobbyköche und -bäcker. Unter der Leitung von Gewürzsommelière Brigitte Lauterbach erfahren die Teilnehmer, welche Aromen die Stimmung und das Wohlbefinden beeinflussen können und wie sich typisch winterliche Beschwerden mit wohlschmeckenden Ingredienzien behandeln lassen...

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Schweinefüße schmecken auch - Ganze Tiere verwerten – Eine Frage des Respekts

Bonn. Artgerechte Haltung, stressfreie Schlachtung, Biofutter vom Hof – darauf legen mehr und mehr Verbraucher Wert. Da ist es nur konsequent, sich an der Fleischtheke nicht nur die Edelteile herauszupicken, sondern möglichst alles zu verspeisen, was das Schwein oder das Rind uns bietet. Auch auf Seiten des Fleischereihandwerkes ist ein Umdenken erforderlich. Was die Landwirte mit viel Sorgfalt erzeugt haben, sollte mit ebenso viel Sorgfalt verarbeitet werden. Das gebietet allein der Respekt vor dem Tier...

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Fälschungen von Lebensmitteln tierischen Ursprungs künftig leichter nachweisbar

Berlin.Enthält der Schafskäse auch Kuhmilch? Ist in der Rindersalami auch Schweinefleisch verarbeitet? Diese und andere Fragen zu Verfälschungen von Lebensmitteln tierischen Ursprungs stehen im Zentrum des heute offiziell gestarteten Forschungsprojektes „Animal-ID“ des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR). „Illegale Beimengungen von Fleisch, wenn sie entdeckt werden, verunsichern nicht nur die Verbraucher, sondern können auch gesundheitliche Risiken darstellen“, sagt BfR-Präsident Professor Dr. Dr. Andreas Hensel.

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QS Software-Plattform: Neue Produktionsart für Broker von Fleisch und Fleischwaren

Mit Wirkung zum 1. Januar 2016 wurde der Leitfaden Fleischgroßhandel und Broker eingeführt. Durch die Einführung können seit Jahresbeginn Broker und Agenturen, die selbst keine Ware lagern, vereinfacht am QS-System teilnehmen. Ihre Auditierung erfolgt anhand einer separaten Checkliste, welche ausschließlich für Broker relevante Prüfpunkte (z.B. HACCP-Konzept) enthält.

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Wie man mit Verpackung Erfolge schreibt

Marken, Märkte und Konsumenten im Blickpunkt auf dem 9. Deutschen Verpackungskongress.

Wie wertvoll die Verpackung für Produktinnovationen und Markenbildung ist, wie erfolgreich sie Kaufentscheidungen prägt und welche Faktoren für die Zukunft wichtig werden - das zeigte der 9. Deutsche Verpackungskongress in Berlin. Auf Einladung des Deutschen Verpackungsinstituts (dvi) hatten sich Führungskräfte von über 100 Unternehmen aus Industrie, Markenartiklern und Handel zum jährlichen Branchen- und Netzwerkgipfel getroffen. Auf dem von ZDF-Moderator Norman Odenthal moderierten Kongress sprachen Vertreter von Ritter Sport, Griesson - de Beukelaer, Hemme-Milch, Mc Donald’s Europe, Merck, Lenze und dem Gottlieb-Duttweiler-Institut. Den Rahmen bildete das diesjährige Motto „Verpackung und Kommunikation“. Marken bilden - Innovationen treiben

„Die bunten Quadrate haben die Marke gemacht.“ Jürgen Herrmann, Geschäftsführer Marketing bei Alfred Ritter führte die über 140 Kongressteilnehmer gleich zu Anfang des Kongresses durch eine spannende Erfolgsgeschichte. An deren Anfang steht vor über 80 Jahren die Idee einer Tafel Schokolade, die in die Tasche eines Sport-Jacketts passt. Quadratisch, praktisch, gut, wird die Form zu einem Markenzeichen, das sich selbst in einem Zeitalter erfolgreich durchsetzt, das Herrmann IGO nennt (Informations- & Geschwindigkeits-Overkill). Der Erfolg basiert nicht zuletzt auf einer weiteren Innovation, mit der Ritter Sport 1974 den Markt prägte: Jede Sorte erhielt ihre eigene Farbe. 1976 folgte Knick-Pack®, der Maßstäbe in der Convenience setzte. Heute ist Ritter Sport ganz oben im Ranking der bekanntesten und beliebtesten Marken, über 1 Milliarden bunte Tafeln verlassen jährlich das Werk in Waldenbuch. Jürgen Herrmann ermutigte die Kongressteilnehmer, eigene Wege zu gehen und gab einen detailreiche Einblick in das Wie und Wo der höchst erfolgreichen Ritter-Sport-Markenkommunikation, in deren Mittelpunkt das bunte Quadrat steht.

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