Newsticker

Internationale Geflügelkonferenz

Hannover, 16. November 2016. „Tierwohl im internationalen Handel – ethischer Grund-wert oder Handelshemmnis?“ Dieser spannenden Frage widmete sich die „Internationale Geflügelkonferenz“ am Rande der EuroTier, die der Zentralverband der Deutschen Geflü-gelwirtschaft (ZDG) gemeinsam mit dem European Poultry Club (EPC) und der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) als Fachveranstaltung für die gesamte Branche der Geflügelwirtschaft weltweit organisiert hatte. Fünf hochkarätige Podiumsgäste aus der Wirtschaft und verschiedenen internationalen Institutionen gaben vor mehr als 200 Fach-besuchern aus aller Welt spannende Impulse aus verschiedenen Blickwinkeln und diskutier-ten gleichermaßen konstruktiv wie kontrovers. Fazit nach einer gut anderthalbstündigen, sehr vielschichtigen Diskussion: Während international einheitliche Standards heute auf den Bereich der Lebensmittelsicherheit beschränkt sind, braucht es künftig auf Welthan-delsebene auch gemeinsame Standards für eine tiergerechte Haltung. Allein: Wie genau diese Standards aussehen könnten – darüber gehen die Meinungen stark auseinander...

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16 Röntgenscanner zur Qualitätssicherung in der Fleischwarenindustrie

Schönberg, November 2016. Ein schnell wachsendes, unabhängiges Familienunternehmen in der Fleischwarenindustrie beschäftigt an zwei Produktionsstätten und in eigenen Fleischerfachgeschäften über 700 Mitarbeiter. Obwohl es kein traditioneller Handwerksbetrieb mehr ist, steht für das mittelständische Unternehmen nach wie vor die Qualität der Produkte im Vordergrund...

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Wechsel an der Spitze der deutschen Geflügelwirtschaft

Berlin/Hannover, 15. November 2016. Der Zentralverband der Deutschen Geflügelwirt-schaft e. V. (ZDG) hat einen neuen Präsidenten. Einstimmig ist Friedrich-Otto Ripke, Staats-sekretär a. D., am Montagnachmittag bei der Mitgliederversammlung des ZDG in Hannover im Vorfeld der EuroTier zum neuen Präsidenten des Dach- und Spitzenverbandes der deut-schen Geflügelwirtschaft gewählt worden. Ripke löst Leo Graf von Drechsel an der ZDG-Spitze ab, der nach fünf Jahren im Amt aus beruflichen Gründen nicht mehr kandidiert hatte. „Ich freue mich sehr darauf, unsere starke Branche im Austausch mit Politik und Öffentlichkeit vertreten zu dürfen“, bedankte sich Ripke bei den Mitgliedern für das Ver-trauen. Der 63-Jährige, bislang ZDG-Vizepräsident und seit 2013 Vorsitzender des Landes-verbandes der Niedersächsischen Geflügelwirtschaft, versprach: „Ich werde mit ganzer Kraft daran arbeiten, die Geflügelwirtschaft im öffentlichen Bild so darzustellen, wie sie wirklich ist – innovativ, der Zukunft zugewandt, das Tierwohl stets im Blick.“..

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Will Rügenwalder weg vom Fleisch?

"Der Wursthersteller Rügenwalder Mühle rät ab vom häufigen Fleischverzehr. „Ernährungsphysiologisch ist die Wurst nicht so der Brüller“, sagte der Geschäftsführer und Inhaber Christian Rauffus der F.A.Z. „Abgesehen davon, dass eine Wurst unzweifelhaft eine leckere Sache ist, gibt es ja nicht viel Positives, was daran auszuloben ist.“ Daher will Rügenwalder in den kommenden Jahren konsequent Fleisch durch vegetarische Zutaten ersetzen. Denkbar scheint eine komplett fleischlose Herstellung. „Ich kann mir vorstellen, dass wir in 20 Jahren ohne Fleisch arbeiten“, sagte Rauffus, „es kann aber auch sein, dass wir dann bei einem Anteil von 50:50 stehen.“"..

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Geflügelpest breitet sich weiter aus

Schleswig Holstein. 30.000 Geflügel mussten gekeult werden. 65 Mitarbeiter eines externen Unternehmens haben die Hühner mit Stromschlägen keulen müssen. Alles muss penibel nach der Geflügelpestverordnung laufen. Betriebe, die sich in der Nähe befinden und Schweine sowie Rinder züchten, dürfen auch diese zunächst einmal nicht in den Handel bringen. Eine finanzielle Ruine und Desaster für die Züchter der betroffenen Betriebe...

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Geflügelwirtschaft ist in hohem Maße alarmiert

Berlin, 11. November 2016. Vor dem Hintergrund der aktuellen Vogelgrippe-Fälle fordert die deutsche Geflügelwirtschaft eine bundesweite Aufstallungspflicht für sämtliche Geflü-gelbestände. „Es geht jetzt vor allem darum, eine weitere Ausbreitung des Vogelgrippe-Virus bestmöglich zu verhindern“, sagt Dr. Thomas Janning, Geschäftsführer des Zentral-verbandes der Deutschen Geflügelwirtschaft e. V. (ZDG). Die deutschen Geflügelhalter seien durch die aktuellen Vogelgrippe-Fälle in hohem Maße alarmiert und sensibilisiert und setzten alles daran, ihre Bestände zu schützen und die Tiere gesund zu halten, so Janning: „Die Stallpflicht ist dabei ein überaus wichtiger Baustein in Ergänzung zu den umfassenden Biosicherheitsmaßnahmen, die von den deutschen Geflügelhaltern penibel umgesetzt werden.“..

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Geflügelpest-Verdacht im Betrieb

Die Vogelgrippe ist wieder da. Das Virus H5N8 breitet sich vor allem im Norden aus. Auch am Bodensee wurden erste Fälle gemeldet. Der Erreger ist für uns Menschen nicht gefährlich, trotzdem emfehlen die Behörden, Nutztiere der Geflügel Gattung angehören, in die Ställe zu sperren...

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Lidl ruft Kasseler zurück

Metallteile im Kasseler bei Lidl gefunden. Laut verschiedener Medien ruft Lidl - bundesweit - den Artikel von dem Produzentn Sutter Kasseler Lachs (Rückenstück) zurück. Bei dem verkauften Fleisch handelt es sich um "Landjunker Delikatess Kasseler-Lachsstück, 1.000-1.700g". Betroffen sind alle Produkte mit Mindesthaltbarkeitsdatum bis einschließlich 04.12.16. Dieser Artikel wurde bundesweit mit Ausnahme von Bayern, Mecklenburg Vorpommern und Saarland verkauft. Verbraucher sollen das Produkt nicht verzehren. Der Kaufpreis für das zurück gebrachte Kasseler wird auch ohne Kassenbon erstattet...

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Fleischerjunioren tagten in Karlstadt

Frankfurt am Main, 8. November 2016. Mitglieder und Vorstand des Juniorenverbandes des Deutschen Fleischerhandwerks kamen am Wochenende im bayerischen Karlstadt zu ihrem Jahrestreffen zusammen. Auf der Tagesordnung stand, neben Regularien und der Rückschau auf das abgelaufene Geschäftsjahr, vor allem die Abstimmung zu den Veranstaltungen des nächsten Jahres...

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Nähwertkennzeichnung bei Vorverpacktem wird Pflicht

Frankfurt am Main, 8. November 2016. Auf vorverpackten Lebensmitteln sind nach der europäischen Lebensmittel-Informationsverordnung aus dem Jahre 2011 (LMIV) ab dem 13. Dezember 2016 die Nährwerte anzugeben. Die Verordnung enthält jedoch wichtige Ausnahmen von der Kennzeichnungspflicht, insbesondere für Handwerksbetriebe. Keine Nährwertkennzeichnung ist erforderlich bei Lebensmitteln, die von in der Handwerksrolle eingetragenen Handwerksbetrieben selbst hergestellt wurden und direkt an Endkunden oder an lokale Einzelhandelsgeschäfte im Umkreis von 50 km, bei regionalen Besonderheiten bis 100 km, abgegeben werden. Befreit ist auch der Vertrieb über das Internet, wenn der Betrieb weniger als zehn Personen beschäftigt und der Jahresumsatz nicht über zwei Millionen Euro liegt...

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