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Freistaat Bayern lobt sich für fleißiges Zulassen

Gesundheitsstaatssekretärin Huml: EU-Hygienesiegel für 98 Prozent der bayerischen Betriebe - 3243 Betriebe zugelassen, nur 7 Anträge abgelehnt

Über 98 Prozent der bayerischen Betriebe haben bislang ein Siegel für eine erfolgreiche Zulassung nach dem EU-Hygienerecht erhalten. Dies betonte Gesundheitsstaatssekretärin Melanie Huml bei einem Bilanzgespräch Mitte Januar in München.

Huml: "Fast alle Betriebe konnten ihre Tätigkeit ohne Unterbrechung fortführen. Dies ist der anerkennenswerten Leistung der Unternehmen und der Zulassungsbehörden zu verdanken." Die übrigen Betriebe könnten laut Huml in Kürze zugelassen werden, sobald sie die Voraussetzungen erfüllten. Lediglich sieben Anträge in ganz Bayern hätten von den Regierungen abgelehnt werden müssen, weil die Voraussetzungen für eine Zulassung nicht vorlagen. Bei den bislang 3243 in Bayern zugelassenen Betrieben handelt es sich überwiegend um fleischverarbeitende Betriebe wie Metzgereien, Direktvermarkter oder Gaststätten mit eigener Schlachtung. Auch die Europaabgeordnete Dr. Anja Weisgerber lobte die Umsetzung der Verordnung vor Ort. "Die Zulassung ist für unsere heimischen Metzger eine lohnende Investition in den Betrieb und der Weg in die Zukunft", so Weisgerber.

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DLG wird 125 Jahre

„125 Jahre Impulse für den Fortschritt“: eine der führenden Organisationen der Agrar- und Ernährungswirtschaft im Jubiläumsjahr

2010 ist für die DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft e.V.) ein Jubiläumsjahr: Vor 125 Jahren, im Dezember 1885, wurde sie in Berlin gegründet. Dieser Anlass und die Meilensteine aus 125 Jahren werden 2010 im Zentrum verschiedener Aktivitäten der DLG stehen. Den Auftakt machte die Wintertagung der DLG, die traditionell am Anfang jeden Jahres stattfindet – bereits seit 1890.

Gegründet wurde die DLG auf Initiative von Max Eyth, Ingenieur und Schriftsteller. Das Ziel dabei, damals wie heute: die Umsetzung von wissenschaftlichem und technischem Fortschritt in die land- und ernährungswirtschaftliche Praxis. Qualitätswettbewerbe für Lebensmittel zählten schon kurz nach der Gründung zu den Kernaktivitäten der DLG: Bereits 1890 fanden die ersten Wettbewerbe für Wein statt, 1891 die ersten Qualitätsprüfungen für Molkerei-, Fleisch- und Backwarenerzeugnisse sowie Bier. Ebenfalls 1891 wurde erstmals ein Wettbewerb für "Dauerwaren für Ausfuhr und Schiffsbedarf" ausgeschrieben: Er basierte bereits auf dem Urteil sensorischer Sachverständiger, Laboranalysen sowie Verpackungsprüfungen und legte den Grundstein für die modernen Lebensmitteltests.

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Maschinenproduzent Seydelmann neuestes Mitglied im Partnerkreis des Fleischerhandwerks

Die Maschinenfabrik Seydelmann KG ist neuestes Mitglied im Partnerkreis des Fleischerhandwerks. Das 1843 gegründete Unternehmen mit Sitz in Stuttgart und Aalen produziert eine breite Palette von Kuttern, Mischern, Wölfen und Feinstzerkleinerern für den Einsatz in fleischerhandwerklichen Betrieben.

Der Partnerkreis des Fleischerhandwerks besteht aus derzeit 46 Unternehmen. Ihm gehören ausschließlich Unternehmen an, die sich für den Erhalt und die Förderung des Fleischerhandwerks besonders einsetzen. Im Zentrum der Fördertätigkeiten stehen Maßnahmen rund um die Bewerbung der f-Marke.

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Lebensmittelsicherheit – eine globale Aufgabe: Internationale Fresenius-Konferenz im Februar

Gesetzgebung, Risikomanagement, Daten über den Lebensmittelverzehr: Expertentreffen vom 22. bis 23. Februar in Mainz

Die Herstellung, Verarbeitung, Distribution und Vorbereitung von Lebensmitteln sind Schlüsselfaktoren für eine sichere Ernährung. In einer globalisierten Welt ist die Lebensmittelsicherheit mehr denn je ein internationales Thema. Es gibt einen steigenden Bedarf an internationalen Forschungs- und Risikomanagement-Ansätzen, um global eine Versorgung mit sicheren Nahrungsmitteln zu gewährleisten. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) unterhält enge Arbeitskontakte mit Lebensmittelbehörden und Organisationen in verschiedenen Teilen der Welt. Am 7. Dezember 2009 haben die EFSA und die japanische Lebensmittelkommission (JFSC) eine Vereinbarung zum Ausbau der wissenschaftlichen Zusammenarbeit in den Bereichen der Datenerhebung und des Austauschs von Daten in Bezug auf Risikobewertungen unterzeichnet. Rechtliche Aspekte, Expositionsbewertung und sekundäre Standards – das sind die Hauptthemen der 8. Internationalen Fresenius-Konfernz „Food Safety and Dietary Risk Assessment“ vom 22. bis 23. Februar.

Die englischsprachige Konferenz richtet sich an Lebensmittelproduzenten und -händler, die agrochemische Industrie und die Spezialchemie sowie an Forschungsinstitute und Behörden. Mehr als 20 Experten dieser Gebiete werden über die jüngsten Entwicklungen und künftigen Trends berichten. Sie werden die neue EG-Verordnung 1107/2009 über das Inverkehrbringen von Pflanzenschutzmitteln kommentieren und die Konferenzteilnehmer auf den neuesten Stand bezüglich des „OECD Harmonised MRL Calculator” bringen. Am Beispiel von Rückständen in Folgekulturen und Nikotinrückständen in Waldpilzen zeigen Wissenschaftler die Möglichkeiten und Grenzen der Risikobewertung auf. Die Konferenz informiert über den Fortschritt der europaweiten Datenbank über den Lebensmittelverzehr und über die Entwicklung der kumulativen Risikobewertung.

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Funkkampagne für den leichten Genuss unterstützt den Handel

Rosi Mittermaier und Christian Neureuther wirken mit

Mit einer deutschlandweiten Funkkampagne in den ersten drei Märzwochen 2010 und kostenfreien Rezeptbroschüren und der Minibroschüre „Fit in den Frühling“ mit attraktivem Gewinnspiel unterstützt die Höhenrainer Delikatessen GmbH den Handel rund um das Thema ‚Genuss kann so leicht sein'.

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Dawn Meats, Irland, und Westfleisch eG, Deutschland, bündeln Vertriebsaktivitäten für frisches Rindfleisch in Frankreich

Die irische Dawn-Meats Gruppe und der deutsche Fleischvermarkter Westfleisch, zwei der größten Rindfleischproduzenten in Europa, streben ein gemeinsames Vertriebskonzept für frisches Rindfleisch auf dem französischen Markt an. Als Handels-, Vertriebs- und Distributionsplattform für beide Häuser soll die im zentralfranzösischen Montbazon nahe Tours ansässige Tochtergesellschaft der Iren „Dawn Meat France“ genutzt und ausgebaut werden.

Ziel der Zusammenarbeit ist es, das in den Heimatländern produzierte Rindfleisch konzentriert, zielgerichtet und synergetisch in Frankreich zu vermarkten. Die entsprechenden Verträge, die die Zusammenarbeit regeln, wurden Ende 2009 unterschrieben.

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Einzelhandelsumsatz 2009 voraussichtlich real um 2 Prozent niedriger

Nach Schätzungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) lag der Umsatz im Einzelhandel in Deutschland nominal voraussichtlich zwischen 2,5% und 2,7% unter dem Wert von 2008. Der reale Umsatz dürfte zwischen 1,9% und 2,1% unter dem Vorjahreswert liegen.

Diese Schätzung basiert auf den für Januar bis November 2009 vorliegenden Daten. In diesem Zeitraum setzte der Einzelhandel nominal 2,6% und real 1,8% weniger um als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.

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Weight Watchers geht mit dem neuen ProPoints® Plan ins "SAT.1-Frühstücksfernsehen"

Eigens für den Launch seines neuen Ernährungsprogramms im Dezember 2009 hat Weight Watchers ein außergewöhnliches und innovatives TV Format entwickeln lassen. Das Konzept einer Call-in-Show, das medienrechtlich als Dauerwerbesendung ausgestrahlt wird, ist vom 30.12.2009 an bis März 2010 im morgendlichen Umfeld des "SAT.1-Frühstücksfernsehen" on air. Die Serie von bislang 40 Folgen thematisiert in jeweils 3-minütigen Episoden Fragen und Gespräche rund um das Abnehmen und eine gesunde Lebensweise.

Entwickelt hat dieses Format, das einer klassischen Werbekampagne zeitlich vorgeschaltet wird, Arthur Schlovsky in Düsseldorf und wurde gemeinsam mit der SevenOne AdFactory in einem Berliner Loft produziert. Eine Premiere war nicht nur die Allianz von Kreativen aus Agentur und Fernsehen, sondern der gesamte Entstehungsprozess, an dessen Ende zum ersten Mal eine Dauerwerbesendung innerhalb der Zeitschiene des "SAT.1-Frühstücksfernsehen" entstand.

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Schweizer Fleisch wirbt noch schweizerischer

Seit Anfang Januar wirbt «Schweizer Fleisch» mit neuen TV-Spots und Inseraten. Gewohnt auffällig und witzig lässt die Kampagne diesmal ausländisches Fleisch zur Beilage werden.

«Darum hat jeder Schweizer ein Messer im Sack.» heisst es da über einem Paar knackiger Landjäger und eine herrliche Speckseite wird als «Die schönste Seite der Schweiz» präsentiert. Die neue Kampagne von «Schweizer Fleisch» kommt optisch gleich daher wie die vorjährige. Inhaltlich legt sie jedoch mehr Gewicht auf Heimat und Herkunft, sprich: auf all die Vorteile von Schweizer Fleisch gegenüber ausländischem.

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Gesünder essen mit EatSmarter

Neues Kochportal gestartet

"Deutschland isst gesünder" - sobald EatSmarter.de, das neue Internetportal des Medienunternehmers Dirk Manthey online geht. Geboten werden - natürlich! - jede Menge verlockende Rezepte. Der Clou: Alle sind leicht und voll von lebenswichtigen Nährstoffen! Dazu kommt eine Optik wie man sie im Internet noch nicht kennt. Die Rezepte sind hochwertig in Szene gesetzt, mit detaillierten Schritt-für-Schritt-Fotos, kurzen How-to-Videos und innovativen Suchmöglichkeiten.  Der redaktionelle Teil zu den Bereichen "Gesünder Essen" und "Klüger Abnehmen" präsentiert aktuelle Themen in unterhaltsamer Form. Hinter EatSmarter steht ein Team von renommierten Ernährungs-Experten.

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Handel im Wandel: Profitabilität sinkt weiter / Deloitte-Report:

Deutsche Handelsunternehmen können sich im internationalen Ranking leicht verbessern

Laut des Deloitte-Reports "Emerging from the Downturn - Global Powers of Retailing 2010" rückt Deutschland in die Medaillenränge der Top 250 weltgrößten Einzelhandelskonzerne vor. Erstmals hat Metro die britische Tesco überholt und liegt nun nach Umsatz auf Platz drei. Die Schwarz Gruppe machte gleich zwei Plätze gut und steht jetzt an fünfter Position, Aldi kletterte auf Rang neun und Rewe gelang eine Positionierung an elfter Stelle. Als besonders wachstumsstark erwies sich wie auch schon 2007 Rossmann und ist als einziges deutsches Unternehmen in den Top 50 der am schnellsten wachsenden Handelskonzerne vertreten (Platz 22). Besonders aktiv zeigen sich die Europäer im grenzüberschreitenden Geschäft: Deutsche und französische Konzerne erzielten ihre Abverkäufe beispielsweise zu 40 Prozent im Ausland, diese Unternehmen mit internationaler Ausrichtung erwiesen sich als die generell besseren Performer gegenüber den lokal fokussierten. Überdies waren diversifizierte Anbieter wie Metro und Tengelmann anders als noch 2007 die im Vergleich erfolgreicheren.

"Die Profitabilität aller Top-250-Unternehmen fiel insgesamt von 3,7 auf 2,4 Prozent - in Europa sogar von 4,1 auf 2,7 Prozent - und die Verbraucher zeigten sich weniger ausgabefreudig. Auch müssen die Handelskonzerne in den nächsten Jahren mit einem veränderten Verbraucherverhalten und mit einer geografischen Nachfrageverschiebung rechnen - weg von den klassischen 'Konsumländern' hin zu den bislang eher exportorientierten Ländern", erklärt Jochen Kuhnert, Partner Retail bei Deloitte.

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