Newsticker

Parma Schinkenfest 2009

Tag der offenen Tür in den Manufakturen / Umfangreiches gastronomisches und kulturelles Rahmenprogramm

Das „Festival del Prosciutto di Parma“ ist eines der herausragenden Ereignisse dieses Herbstes in der Region Parma. Vom 29. August bis 20. September heißen die Hersteller des Consorzio del Prosciutto di Parma zum 12. Mal die Besucher an den Wochenenden willkommen. In der Kulisse dieser traditionsreichen Region finden im genannten Zeitraum zahlreiche kulinarische und kulturelle Veranstaltungen statt sowie Unterhaltungsshows für Jung und Alt.

Im Mittelpunkt stehen dabei die „Finestre aperte“ in den „prosciuttifici, den Parma Schinkenmanufakturen entlang der „Strada del Prosciutto“. Viele Betriebe öffnen ihre Pforten und geben im Rahmen von geführten Besichtigungen durch die Herstellungshallen Antworten auf Fragen wie z.B. zu den Schweinen, den Zutaten, zur Reifezeit, zum Produktionsgebiet etc. Und natürlich gibt’s Schinken zum Degustieren. Für Touristen ist eigens ein Shuttle-Service für den Transfer zu den Manufakturen eingerichtet.

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DBV strebt völligen Verzicht auf die Ferkelkastration an

Wirtschaft, Forschung, Politik und Tierschützer suchen gemeinsam neue Wege

Der Deutsche Bauernverband strebt einen völligen Verzicht auf die Ferkelkastration an. „Bis dieser Verzicht möglich ist, setzen wir – im Interesse des Tierschutzes – auf schmerzstillende Mittel und nicht auf die Betäubung“, erklärte der Generalsekretär des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Dr. Helmut Born, im Interview mit dem Politikmagazin Kontraste vor Ausstrahlung der Sendung am 30. Juli 2009. Der DBV fordert auch die Fastfood-Ketten auf, diesen deutschen Weg im Markt, der seit letztem Jahr gemeinsam vom Verband der Fleischwirtschaft (VDF), vom Hauptverband des Deutschen Einzelhandels (HDE) und vom DBV beschritten wird, voll zu unterstützen. Ziel müsse es sein, im Interesse der Verbraucher an einwandfreiem Schweinefleisch und dem Tierschutz so schnell wie möglich Lösungen zu finden.

Seit Jahrhunderten werden weltweit nahezu alle männlichen Ferkel kastriert, um zu verhindern, dass bei der Zubereitung von Schweinefleisch unangenehmer Ebergeruch entsteht. Tierschutzorganisationen üben massiven Druck auf die Politik und den Lebensmitteleinzelhandel aus, um die betäubungslose Kastration in Deutschland und in Europa zu verbieten. Seit 01. April 2009 dürfen in der Übergangsphase zum vollständigen Kastrationsverzicht alle Ferkel innerhalb des QS-Systems nur noch mit Schmerzmittel kastriert werden, da es keine praxistaugliche Alternative gibt.

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ZIMBO präsentiert den Kinofilm „Lippels Traum“

Attraktives Gewinnspiel zum Start des Filmabenteuers für die ganze Familie

Premiere für ZIMBO: Erstmals begleitet der Fleisch- und Wurstwarenhersteller den Start eines Kinofilms. „Lippels Traum“ ist ein phantasievolles und spannendes Filmabenteuer für die ganze Familie, das am 8. Oktober in die Kinos kommt.

Bereits ab August macht ZIMBO durch Aufkleber auf rund zwei Millionen ZIMBO Produkten auf den Film und das begleitende Gewinnspiel aufmerksam. Darunter beispielsweise die „Wilde Chicken Party“ aus dem Mini Snacks Sortiment, die bei Familien besonders beliebt ist.

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Umfassende CO2-Bilanz: TönniesFleisch zeigt sich transparent

TönniesFleisch weist als erstes Schlachtunternehmen in Deutschland CO2-Bilanz aus / bessere Werte als Wettbewerb

TönniesFleisch hat als erstes deutsches fleischverarbeitendes Unternehmen eine umfassende CO2-Bilanz erstellt. Unter der Leitung von Dipl. Ing. Susanne Lewecke, Leiterin der Umweltmanagement-Abteilung des Unternehmens, arbeitet TönniesFleisch seit mehreren Jahren daran, die Produktion besonders umweltverträglich zu gestalten. „Die Auswirkungen unternehmerischen Handelns auf die Umwelt wird zu Recht immer öfters hinterfragt“, sagt Tönnies-Geschäftsführer Josef Tillmann. „Wir stellen uns dieser Verantwortung und scheuen den Wettbewerb mit anderen Unternehmen der Branche nicht.“

Gegenstand der CO2-Bilanz ist der Stammsitz in Rheda-Wiedenbrück im Kalenderjahr 2008. Das Unternehmen hat hierzu eine so genannte Verursacherbilanz erstellt, die die Emissionen der gesamten Produktion sowie des Verkehrs auf dem Betriebsgelände berücksichtigt, ausgenommen der vor- und nachgelagerten Bereiche.

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Weltbierproduktion 2008 "nur" noch um 1,6 Prozent auf 1,8 Milliarden Hektoliter gestiegen

Konzentration setzt sich fort

Während zwischen 2003 bis 2007 die weltweite Bierproduktion um durchschnittlich 4,8 Prozent stieg, verlangsamte sich das Wachstum 2008 auf "nur" noch 1,6 Prozent. Dies geht aus dem neuesten Barth-Bericht Hopfen 2008/2009 hervor, den die Nürnberger Hopfenhandelsfirma Joh. Barth & Sohn in München vorstellte. Insgesamt wurden weltweit mehr als 1,8 Milliarden Hektoliter gebraut. Das entspricht in etwa der 17fachen Produktionsmenge Deutschlands.  Allerdings gebe es deutliche Hinweise, dass sich die Weltwirtschaftskrise auch negativ auf den Bierkonsum auswirken werde, so Regine Barth, Geschäftsführende Gesellschafterin von Joh. Barth & Sohn.

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IFS 5.0: Anforderungen kennen – Standards umsetzen

Neues Seminarangebot im Hygienezentrum Münster

Bei einer Zertifizierung nach International Food Standards (IFS) werden an Hersteller von Handelsmarken hohe Produktionsanforderungen in Qualität und Konformität gestellt. Das Hygienezentrum Münster unterstützt Lebensmittelunternehmen mit einem Kompaktseminar (15. – 17. September) für Fach- und Führungskräfte beim Aufbau eines neuen oder der Pflege eines vorhandenen Hygienesystems und bereitet auf eine IFS-Zertifzierung nach der Version 5 vor.

Praxisorientiert und umfassend werden in dem 3-tägigen Seminar die einzelnen Forderungen erläutert und anhand von Beispielen aus der Praxis die unterschiedlichen Standards und Bewertungskriterien vermittelt. Bestandteil des Lehrgangs ist ebenfalls eine HACCP-Schulung, in der die wesentlichen Anforderungen und Erfordernisse aus dem Codex Alimentarius und des Hygienerechts vorgestellt werden.

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REWE Group übernimmt deutsche Delhaize-Supermärkte

Handelskonzern verstärkt Filialnetz im Westen

Die REWE Group übernimmt die vier deutschen Supermärkte des belgischen Lebensmittelhändlers Delhaize und baut damit ihr Filialnetz im Westen aus. Beide Seiten unterzeichneten am Montag den Vertrag. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Die Märkte, die voriges Jahr mit 132 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 22 Millionen Euro erwirtschafteten, werden auf das REWE Konzept umgestellt. Es handelt sich um je zwei Standorte in Köln und Aachen mit Verkaufsflächen zwischen etwa 700 und 1.500 Quadratmetern. "Mit dieser Übernahme können wir unsere Position in zwei wichtigen Großstädten unseres Heimatmarktes weiter stärken", erklärt Lionel Souque, der den Bereich Vollsortiment national bei der REWE Group verantwortet.

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Deutsche Fleischerzeugung nimmt leicht zu

Schwein und Hähnchen dominieren

Im bisherigen Jahresverlauf (Januar bis Mai 2009) wurden in Deutschland knapp 3,2 Millionen Tonnen Fleisch aus gewerblichen Schlachtungen erzeugt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das 1,3% mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.

Der Zuwachs der Fleischerzeugung geht im Wesentlichen auf den Ausbau der Produktion bei Schweinen und Geflügel zurück. Der mit Abstand wichtigste Posten bleibt die Schweinefleischproduktion. Ihr Aufkommen betrug in den ersten fünf Monaten des Jahres 2009 knapp 2,2 Millionen Tonnen. Ebenfalls weiter auf Wachstumskurs ist die Erzeugung von Geflügelfleisch, die rund 514 000 Tonnen erreichte. Darunter hatte Jungmasthühnerfleisch mit 299.400 Tonnen den größten Anteil. Die steigende Beliebtheit des Hähnchenfleisches ist unter anderem auf den Trend zu fettarmen Lebensmitteln zurückzuführen, sagt das markterkennende Statistische Bundesamt.

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Nicht nur mit Speck fängt man Mäuse

Individuelles Design, ausgetüftelte Warenpräsentation und effiziente Kühltechnik: Auf der SÜFFA präsentieren Ladenbauer ihre neuesten Ideen

Der Fleischer hat das Zeug zum Nahversorger der Zukunft. „Wer, ähnlich wie die Bäcker, sein Sortiment erweitert und direkt an die Straße geht, ist mit seiner handwerklichen Qualität und langjährigem Know-how im Umgang mit den Kunden, jedem Quereinsteiger voraus“, sagt Michael Mayer von AHA-Einrichtungen. Er stellt auf der diesjährigen Fleischerfachmesse SÜFFA in den Hallen der Messe Stuttgart vom 18. bis 20. Oktober eine neue Kühltheke vor.

Gerade die Professionalität und die Wertigkeit ihrer Produkte wollen immer mehr Fleischer in ihrer Ladenausstattung widergespiegelt sehen. Die Warenpräsentation muss Frische und die Produktvielfalt vermitteln. Elemente für Front-Cooking, Imbiss, Feinkost oder Regale für weitere Produkte bieten zusätzliche Kaufanreize. Ganz nebenbei sorgen ausgeklügelte Beleuchtungssysteme für eine angenehme Verkaufsatmosphäre und einen appetitlichen Anblick der Ware.

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Kontrolliertes Genussland Niedersachsen

Lebensmittelimitate: Nachgemachte und verfälschte Lebensmittel sind ein Dauerthema für die Lebensmittelüberwachung

Solange Lebensmittel kommerziell hergestellt und an andere abgegeben werden, gab und gibt es immer wieder Versuche, die Käufer über die tatsächliche Beschaffenheit der Produkte zu täuschen. Der durchaus berechtigte Wunsch der Verbraucherinnen und Verbraucher, gute Qualität zu günstigen Preisen zu erhalten, fördert teilweise die „Kreativität“ mancher Hersteller, Lebensmittel nachzumachen oder zu verfälschen. Das Aufspüren solcher verfälschter Lebensmittel ist ein Dauerthema für die amtliche Lebensmittelüberwachung. Irreführungen und Täuschungen wird behördlich nachgegangen und sie werden geahndet. Soweit  entsprechende Tatbestände gerichtlich festgestellt werden, sind in schwerwiegenden Fällen Freiheitsstrafen von bis zu drei Jahren möglich.

Die aktuell diskutierten Täuschungsvorgänge bei Käse, Schinken und anderen Erzeugnissen erfordern, obwohl die betreffenden Produkte nicht gesundheitsschädlich sind, zweifellos besondere Aktivitäten der Überwachung, sie sollten aber auch die Verbraucherinnen und Verbraucher dazu veranlassen, sich Zutatenlisten bei verpackten Produkten genau anzusehen und bei lose angebotener Ware die tatsächliche Beschaffenheit zu erfragen.

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EU-Kommission stellt klar: Keine Vorschriften über Brötchenverkauf

Mit Downloadmöglichkeit des tatsächlichen EU-Entwurfes

Das deutsche Bäckerhandwerk sorgt sich Medienberichten zufolge, dass die Europäische Kommission den Verkauf von Brötchen anders regeln möchte. Die Befürchtung ist, dass für Brötchen künftig kein Stückpreis mehr verlangt werden dürfe, sondern dass diese nach Gewicht ausgezeichnet und gewogen werden müssten. Dazu erklärt die Kommissionsvertretung in Deutschland: Das ist Unsinn. Auch künftig wird der Bäcker an der Ecke seine Brötchen für einen Stückpreis verkaufen können. Die Kommission hat nicht die Absicht, dies zu ändern.

Den Kommissionsvorschlag für eine Verordnung zu Information der Verbraucher über Lebensmittel vom 30. Januar 2008 finden Sie hier.

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