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Fressnapf geht nach Frankreich

Die Fressnapf Tiernahrungs GmbH hat die Mehrheit am französische Unternehmen "City-Zoo" übernommen. Mit insgesamt zehn gleichnamigen Märkten, die eine durchschnittliche Verkaufsfläche von 1.100 Quadratmetern haben, setzte City-Zoo im Geschäftsjahr 2003 14,2 Millionen Euro um. Die Märkte befinden sich in Annemasse (nahe der Schweizer Grenze), Grenoble, Dijon (Burgund), Orléans (in der Region Centre an der mittleren Loire), Angers und Nantes (im Westen) und in Cabriès, Marseille, Montpellier und Toulouse (im Süden). Insgesamt beschäftigt City-Zoo 150 Mitarbeiter.

Master-Franchisepartner und Geschäftsführer der neuen Fressnapf-Tochter ist der bisherige Inhaber Mathieu Bonnier, ein Tierarzt, der das Zoofachhandelsunternehmen 1993 gegründet hat. Die Märkte werden auf das Fressnapf-Konzept umgestellt und Zug um Zug in "Maxi Zoo" umfirmiert.

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Danish Crown geht nach Polen

Danish Crown und HK Ruokatalo kündigen gemeinsame Mehrheitsbeteiligung am polnischen Fleischunternehmen Sokolow S.A. an.

Die an der Warschauer Börse notierte Sokolow S.A. ist im Bereich Markenfleischprodukte in Polen Marktführerin. Die Gesellschaft steht überwiegend im Besitz von internationalen Investoren.

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Der Schlachtkälbermarkt im Juli

Saisonal ruhige Nachfrage

Das Angebot an Schlachtkälbern fiel im Juli nicht allzu reichlich aus. Ihm stand eine saisonüblich zwar ruhige, aber dennoch stetige Nachfrage der Schlachtereien gegenüber. Die Auszahlungspreise der Schlachtunternehmen tendierten zur Monatsmitte fester, gaben aber zum Monatsende hin wieder nach.

Auf der Ankaufsstufe der Versandschlachtereien und Fleischwarenfabriken lag das gewogene Bundesmittel für pauschal abgerechnete Schlachtkälber nach vorläufi-ger Übersicht im Juli bei 4,28 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht, das war ein Cent weniger als im vorangegangenen Monat. Das Niveau vom Juli 2003 wurde damit noch um 30 Cent übertroffen.

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Schwedische und dänische Schlachtereien kooperieren

Der umsatzstärkste schwedische Schlachterei- und Fleischwarenkonzern Swedish Meats wird ab 1. Oktober 2004 den größten Teil seiner Auslandslieferungen über den dänischen Konkurrenten Danish Crown abwickeln, der zurzeit weltweit der führende Fleischexporteur ist. Dies haben beide Unternehmen Anfang Juli im Rahmen eines Kooperationsvertrages vereinbart.

Demnach wird der schwedische Konzern ab Anfang Oktober nur noch den Export veredelter „Scan“-Markenfleischerzeugnisse in eigene Regie durchführen. Davon ist der überwiegende Teil für die Britischen Inseln bestimmt, wo der Konzern mit relativ gutem Erfolg die Tochtergesellschaft Scan Foods UK betreibt.

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Der DAT-SCHAUB Konzern festigt seine Position auf dem Gebiet Naturdärmen

DAT-SCHAUB übernimmt deutschen Hersteller von Naturdärmen

DAT-SCHAUB hat sich mit dem bisherigen Alleinbesitzer des DIF/Küpers Konzerns – einem deutschen Hersteller von Naturdärmen – über die Erwerbung von sämtlichen Aktien des Unternehmens per 1. August 2004 verständigt.

Bis zum jetzigen Zeitpunkt hat DAT-SCHAUB nur begrenzte Aktivitäten auf dem sehr wichtigen deutschen Markt gehabt. Daher hat DAT-SCHAUB gewünscht, durch die Erwerbung der DIF/Küpers Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in Wietmarschen in Nordrhein-Westfalen ihre Position auf diesem Markt zu festigen.

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EU-Osterweiterung: Internationale Expertenrunde diskutierte Aspekte für Fleischwirtschaft und Handel

Voorlichtingsbureau Vlees lud zur 5. Berliner Runde ein

Am 1. Mai 2004 wurde die bisher umfangreichste Erweiterung der Europäischen Union vollzogen. Die Gemeinschaft vergrößerte sich um zehn neue Mitglieder, von denen acht in Osteuropa liegen. Diese Länder sind agrarisch geprägt und bringen neben ca. 70 Millionen Menschen auch rund 10 Millionen Stück Rindvieh und annähernd 29 Millionen Schweine in die EU ein. Wie schätzen die Fleischwirtschaft und der Handel in den alten EU-Ländern diese Situation ein? Wo liegen die Chancen, und was sind die Bedrohungen? Das Informationsbüro der Niederländischen Fleischwirtschaft ging diesen Fragen nach und beleuchtete im Rahmen der 5. Berliner Runde die verschiedenen Aspekte der EU-Osterweiterung.

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Maultaschen – ein schwäbisches Kulturgut

Miller unterstützt Herkunftsschutz

Schwäbische Maultaschen sollen als „geschützte geografische Angabe“ (g.g.A.) europaweit unter Schutz gestellt werden. Der Antrag der Schutzgemeinschaft „Schwäbische Maultaschen“ aus Ditzingen in Baden-Württemberg auf Eintragung in das Europäische Register wird auch vom bayerischen Landwirtschaftsministerium unterstützt. Ein grenzüberschreitender Herkunftsschutz würde nicht nur das schwäbische Kulturgut vor Nachahmern aus aller Welt schützen, sondern auch den heimischen Herstellerfirmen ihren Wettbewerbsvorteil sichern, stellt Landwirtschaftsminister Josef Miller dazu fest. Nach Auffassung des schwäbischen Ministers sind die Maultaschen ein fester Bestandteil der Esskultur in Schwaben. Das Landwirtschaftsministerium hat inzwischen dem Deutschen Patent- und Markenamt im München seine Zustimmung zur Spezifikation übermittelt.

Seit 1992 können Herkunftsbezeichnungen bei Lebensmitteln und Agrarprodukten EU-weit nach der Verordnung (EWG) 2081/92 gegen missbräuchliche Nutzung geschützt werden. In Bayern sind bereits 15 Produkte als geschützte Ursprungsbezeichnung (g.U.) oder geschützte geografische Angabe (g.g.A.) eingetragen. „Damit nehmen wir innerhalb Deutschlands den Spitzenplatz ein“, sagte der Minister. Derzeit befinden sich neben den „Schwäbischen Maultaschen“ zwölf weitere regionaltypische Spezialitäten im Eintragungsverfahren wie beispielsweise die „Münchner Weißwurst“, der „Schrobenhausener Spargel“ oder der „Aischgründer Karpfen“.

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Der Schlachtrindermarkt im Juli

Uneinheitliche Preisentwicklung

Das Angebot an Schlachtrindern war im Juli vergleichsweise gering; den hiesigen Schlachtereien standen insbesondere Schlachtkühe nur begrenzt zur Verfügung. Denn angesichts der vordringlichen Getreideernte und anderer Feldarbeiten war die Abgabebereitschaft der Mäster gering. Die Schlachtunternehmen mussten daher trotz des ferienbedingt sehr ruhigen Handels mit Rindfleisch nach und nach höhere Preise bezahlen, um ausreichend Tiere zu erhalten. Das galt vor allem für Jungbullen, während sich die Auszahlungspreise für weibliche Schlachtrinder im Monatsverlauf nur wenig änderten. Erst gegen Ende Juli ließen sich auch für Schlachtkühe etwas höhere Forderungen durchsetzen.

Auf der Ankaufsstufe der Versandschlachtereien und Fleischwarenfabriken erhielten die Landwirte im Juli für Jungbullen der Fleischhandelsklasse R3 mit 2,52 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht zwei Cent mehr als im Vormonat. Der vergleichbare Vorjahreswert wurde damit um 23 Cent übertroffen. Das gewogene Bundesmittel für Färsen der Klasse R3 lag wie im Vormonat bei 2,45 Euro je Kilogramm, das waren jedoch 14 Cent mehr als vor einem Jahr. Dagegen sank der Durchschnittspreis für Kühe der Klasse O3 im Juli um drei Cent auf 2,02 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht. Er lag damit aber um 23 Cent höher als vor Jahresfrist.

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Mehr Hähnchen, weniger Pute

Einkaufsmengen an Hähnchenfleisch sind gestiegen

Die hiesigen Verbraucher haben in den ersten sechs Monaten dieses Jahres mehr Hähnchenfleisch gekauft als vor Jahresfrist, beim Putenfleisch sparten sie. Daher stiegen die gesamten Geflügeleinkäufe nur um etwa ein Prozent auf 163.000 Tonnen, so die Daten aus dem GfK-Haushaltspanel im Auftrag von ZMP und CMA. Hähnchen machten fast drei Viertel der vermarkteten Ware aus.

Die privaten Haushalte kauften im ersten Halbjahr 2004 insgesamt fast 117.000 Tonnen Hähnchen, rund drei Prozent mehr als vor Jahresfrist. Besonders große Zuwächse verzeichneten dabei die frischen Hähnchenteile, die mit 46.000 Tonnen um fast vier Prozent zulegten. Eher zurückhaltend griffen die Konsumenten bei ganzen frischen Hähnchen zu: Mit fast 11.000 Tonnen kauften sie im ersten Halbjahr 2004 etwa sechs Prozent weniger als im Jahr zuvor.

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Klassiker als Trendgetränk: Teekonsum auf hohem Niveau stabil

Deutsche Teewirtschaft mit Geschäftsjahr zufrieden

Tee bleibt nach Wasser das meistkonsumierte Getränk der Welt. Auch bei den deutschen Verbrauchern liegt das Genussmittel hoch im Kurs. Wie der Deutsche Teeverband mitteilt, lag der Gesamtkonsum von grünem und schwarzem Tee im vergangenen Jahr mit 18.697 Tonnen gegenüber 18.512 Tonnen knapp über Vorjahreshöhe. Somit bleibt dieser deutsche Teemarkt mit einem Prozent Wachstum in dem eher schwierigen Marktumfeld "Heißgetränke" auf hohem Niveau stabil.
 
Ausschlaggebend für diesen Erfolg ist vor allem die Vielseitigkeit des Produktes: Denn Tee bietet dem Verbraucher durch seine Sortenvielfalt individuelle Genusserlebnisse für jeden Geschmack und Anlass. Darüber hinaus wird ein gesunder Zusatznutzen der Lebensmittel immer wichtiger. Viele wollen nicht mehr nur genießen, sondern dabei bewusst etwas für Körper und Seele tun. "Gerade Tee bietet hier die optimalen Voraussetzungen. Zahlreiche Studien weisen schwarzem und grünem Tee positive Effekte auf die Gesundheit nach. Verbraucherumfragen bestätigen, dass auch gesundheitliche Aspekte beim Kauf dieser Tees eine wichtige Rolle spielen. Und: pur genossen hat Tee keine Kalorien", begründet Jochen Spethmann, Vorsitzender des Deutschen Teeverbandes, die gute Marktposition von Tee. 

Laut Erhebungen des ifo-Instituts hat jeder Bundesbürger 2003 durchschnittlich 26 Liter Tee getrunken. Die Marktverteilung von schwarzem und grünem Tee hat sich in den beiden vergangenen Jahren stabilisiert: Schwarzer Tee ist dabei mit einem Anteil von 81,0 Prozent die unangefochtene Nummer Eins, Grüner Tee gewinnt einen Prozentpunkt hinzu und hält jetzt 19 Prozent Marktanteil. Die schnelle Variante zum losen Tee bleibt beliebt: Rund 40,0 Prozent Grüner und Schwarzer Tees kauft der Verbraucher in Aufgussbeuteln. Das Segment Biotee ist mit 2,1 Prozent Absatzanteil stabil. 

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Großhandelspreise im Juli 2004 3,9% über Juli 2003

Futtermittel zwar billiger als im Juni aber deutlich teurer als im Vorjahr

Der Index der Großhandelsverkaufspreise lag nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes im Juli 2004 um 3,9% über dem Vorjahresstand. Dies war der stärkste Anstieg gegenüber dem Vorjahr seit Dezember 2000 (+ 4,3%). Im Juni 2004 und im Mai 2004 hatten die Jahresveränderungsraten + 3,5% bzw. + 3,6% betragen. Gegenüber Juni 2004 stieg der Großhandelspreisindex um 0,2%.

Besonders stark zum Vorjahr stiegen im Juli 2004 unter anderem die Preise des Großhandels mit Erzen, Eisen, Stahl, NE-Metallen und Halbzeug (+ 27,4%), mit Tabakwaren (+ 14,3%), mit Getreide, Saaten und Futtermitteln (+ 9,2%) sowie mit festen Brennstoffen und Mineralölerzeugnissen (+ 9,1%). Dagegen verbilligten sich im Vorjahresvergleich die Güter im Großhandel mit pharmazeutischen Erzeugnissen und medizinischen Hilfsmitteln um 6,7% sowie mit Büromaschinen um 4,7%.

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