Newsticker

REWE Group übernimmt deutsche Delhaize-Supermärkte

Handelskonzern verstärkt Filialnetz im Westen

Die REWE Group übernimmt die vier deutschen Supermärkte des belgischen Lebensmittelhändlers Delhaize und baut damit ihr Filialnetz im Westen aus. Beide Seiten unterzeichneten am Montag den Vertrag. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Die Märkte, die voriges Jahr mit 132 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 22 Millionen Euro erwirtschafteten, werden auf das REWE Konzept umgestellt. Es handelt sich um je zwei Standorte in Köln und Aachen mit Verkaufsflächen zwischen etwa 700 und 1.500 Quadratmetern. "Mit dieser Übernahme können wir unsere Position in zwei wichtigen Großstädten unseres Heimatmarktes weiter stärken", erklärt Lionel Souque, der den Bereich Vollsortiment national bei der REWE Group verantwortet.

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Deutsche Fleischerzeugung nimmt leicht zu

Schwein und Hähnchen dominieren

Im bisherigen Jahresverlauf (Januar bis Mai 2009) wurden in Deutschland knapp 3,2 Millionen Tonnen Fleisch aus gewerblichen Schlachtungen erzeugt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das 1,3% mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.

Der Zuwachs der Fleischerzeugung geht im Wesentlichen auf den Ausbau der Produktion bei Schweinen und Geflügel zurück. Der mit Abstand wichtigste Posten bleibt die Schweinefleischproduktion. Ihr Aufkommen betrug in den ersten fünf Monaten des Jahres 2009 knapp 2,2 Millionen Tonnen. Ebenfalls weiter auf Wachstumskurs ist die Erzeugung von Geflügelfleisch, die rund 514 000 Tonnen erreichte. Darunter hatte Jungmasthühnerfleisch mit 299.400 Tonnen den größten Anteil. Die steigende Beliebtheit des Hähnchenfleisches ist unter anderem auf den Trend zu fettarmen Lebensmitteln zurückzuführen, sagt das markterkennende Statistische Bundesamt.

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Nicht nur mit Speck fängt man Mäuse

Individuelles Design, ausgetüftelte Warenpräsentation und effiziente Kühltechnik: Auf der SÜFFA präsentieren Ladenbauer ihre neuesten Ideen

Der Fleischer hat das Zeug zum Nahversorger der Zukunft. „Wer, ähnlich wie die Bäcker, sein Sortiment erweitert und direkt an die Straße geht, ist mit seiner handwerklichen Qualität und langjährigem Know-how im Umgang mit den Kunden, jedem Quereinsteiger voraus“, sagt Michael Mayer von AHA-Einrichtungen. Er stellt auf der diesjährigen Fleischerfachmesse SÜFFA in den Hallen der Messe Stuttgart vom 18. bis 20. Oktober eine neue Kühltheke vor.

Gerade die Professionalität und die Wertigkeit ihrer Produkte wollen immer mehr Fleischer in ihrer Ladenausstattung widergespiegelt sehen. Die Warenpräsentation muss Frische und die Produktvielfalt vermitteln. Elemente für Front-Cooking, Imbiss, Feinkost oder Regale für weitere Produkte bieten zusätzliche Kaufanreize. Ganz nebenbei sorgen ausgeklügelte Beleuchtungssysteme für eine angenehme Verkaufsatmosphäre und einen appetitlichen Anblick der Ware.

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Kontrolliertes Genussland Niedersachsen

Lebensmittelimitate: Nachgemachte und verfälschte Lebensmittel sind ein Dauerthema für die Lebensmittelüberwachung

Solange Lebensmittel kommerziell hergestellt und an andere abgegeben werden, gab und gibt es immer wieder Versuche, die Käufer über die tatsächliche Beschaffenheit der Produkte zu täuschen. Der durchaus berechtigte Wunsch der Verbraucherinnen und Verbraucher, gute Qualität zu günstigen Preisen zu erhalten, fördert teilweise die „Kreativität“ mancher Hersteller, Lebensmittel nachzumachen oder zu verfälschen. Das Aufspüren solcher verfälschter Lebensmittel ist ein Dauerthema für die amtliche Lebensmittelüberwachung. Irreführungen und Täuschungen wird behördlich nachgegangen und sie werden geahndet. Soweit  entsprechende Tatbestände gerichtlich festgestellt werden, sind in schwerwiegenden Fällen Freiheitsstrafen von bis zu drei Jahren möglich.

Die aktuell diskutierten Täuschungsvorgänge bei Käse, Schinken und anderen Erzeugnissen erfordern, obwohl die betreffenden Produkte nicht gesundheitsschädlich sind, zweifellos besondere Aktivitäten der Überwachung, sie sollten aber auch die Verbraucherinnen und Verbraucher dazu veranlassen, sich Zutatenlisten bei verpackten Produkten genau anzusehen und bei lose angebotener Ware die tatsächliche Beschaffenheit zu erfragen.

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EU-Kommission stellt klar: Keine Vorschriften über Brötchenverkauf

Mit Downloadmöglichkeit des tatsächlichen EU-Entwurfes

Das deutsche Bäckerhandwerk sorgt sich Medienberichten zufolge, dass die Europäische Kommission den Verkauf von Brötchen anders regeln möchte. Die Befürchtung ist, dass für Brötchen künftig kein Stückpreis mehr verlangt werden dürfe, sondern dass diese nach Gewicht ausgezeichnet und gewogen werden müssten. Dazu erklärt die Kommissionsvertretung in Deutschland: Das ist Unsinn. Auch künftig wird der Bäcker an der Ecke seine Brötchen für einen Stückpreis verkaufen können. Die Kommission hat nicht die Absicht, dies zu ändern.

Den Kommissionsvorschlag für eine Verordnung zu Information der Verbraucher über Lebensmittel vom 30. Januar 2008 finden Sie hier.

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Bei Frischmilch tappen Verbraucher weiter im Dunkeln

Marktcheck der Verbraucherzentralen: nur ein Drittel korrekt bezeichnet – Verunsicherungen gehen weiter

Die freiwillige Selbstverpflichtung zur Milchkennzeichnung von herkömmlicher Frischmilch und länger haltbarer ESL-Milch ist gescheitert. Nur ein Drittel der Milch ist entsprechend der Selbstverpflichtung gekennzeichnet. Zu diesem Ergebnis kommt eine bundesweite Überprüfung der Verbraucherzentralen von über 650 Milchpackungen in 80 Lebensmittelgeschäften. Eine weitere Erkenntnis: Traditionelle Frischmilch wird in vielen Geschäften überhaupt nicht mehr angeboten.

„Die Milchwirtschaft hat ihr Versprechen nicht gehalten und führt die Verbraucher weiter an der Nase herum“, so Gerd Billen, Vorstand des Verbraucherzentrale Bundesverbandes (vzbv) bei der Vorstellung des Marktchecks in Berlin. Die Verbraucher hätten ein Anrecht darauf zu erfahren, welche Art von Milch sie kaufen. Billen: „Wenn die Selbstverpflichtung nicht zeitnah umgesetzt wird, muss Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner die Milchindustrie mit einer klaren gesetzlichen Vorgabe zwingen, Frischmilch und ESL-Mich auf einen Blick unterscheidbar zu machen.“ Die Selbstverpflichtung wurde Anfang Februar vom Bundesverbraucherministerium, Milchindustrie-Verband e.V. (MIV) und Hauptverband des Deutschen Einzelhandels (HDE) ausgehandelt.

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Verbraucher reagieren beim Fleischkonsum auf Wirtschaftskrise

Agrarexporte haben wachsende Bedeutung für Land- und Ernährungswirtschaft

Die Verbraucher in Deutschland haben in der Wirtschaftskrise trotz niedrigster Lebensmittelpreise ihren Konsum leicht eingeschränkt. Nicht nur bei Milch wird weniger konsumiert, auch bei Frischfleisch und Wurstwaren üben die Verbraucher in diesem Jahr Konsumzurückhaltung, wie der Deutsche Bauernverband (DBV) feststellte. Er verweist auf die Marktanalysen der neu gegründeten Agrarmarkt Informations-GmbH (AMI). In 2009 wurden bisher 1,2 Prozent weniger Fleisch und Wurst gekauft. Vor allem stiegen die Ver­braucher auf preiswerteres Fleisch um. Bis Juni sank der Schweinefleischverkauf um fast 5 Prozent, bei Wurstwaren war es ein Minus von 2 Prozent. Dagegen wurde mehr Hackfleisch eingekauft, ein deutliches Zeichen für sparsames Wirtschaften der Verbraucher in einer konjunkturellen Krise. Auch der Konsum von Geflügelfleisch stieg an (plus 4,2 Prozent), bei Putenfleisch wurden fast 8 Prozent mehr verzehrt als im Vorjahreszeitraum.

Schwächelt der Inlandskonsum erhält der Export für die Land- und Ernährungswirtschaft eine umso wichtigere Bedeutung. Trotz abschwächender Weltkonjunktur sind die Agrarexporte in 2008 um 15 Prozent auf einen neuen Rekord von 43 Milliarden Euro gestiegen. Erstmals gab es einen Ausfuhrüberschuss in Höhe von 1,7 Milliarden Euro. Der DBV rechnet auch für 2009 mit weiter steigenden Exporterlösen bei Lebensmitteln. Den größten Anteil des Umsatzes der Ernährungsindustrie um­fasst Fleisch und Wurstwaren mit 22 Prozent vor Milch, Getränken sowie Süß- und Back­waren.

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2. Runder Tisch zur Lebensmittelkette

Korrekte Kennzeichnung von Lebensmitteln notwendig

Die Wettbewerbsfähigkeit der Lebensmittelkette stand auch beim 2. Runden Tisch, zu dem Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner die gesamte Wertschöpfungskette eingeladen hat, im Mittelpunkt. Erste Ergebnisse der nach dem 1. Runden Tisch eingerichteten Arbeitskreise wurden erörtert, unter anderem zum Bürokratieabbau, zur generischen Werbung und zu möglichen Branchenorganisationen.

Im Teilnehmerkreis bestand Einigkeit darin, dass eine Kennzeichnung von Lebensmitteln in Bezug auf Herkunft und Inhaltstoffe transparent und glaubwürdig für den Verbraucher sein muss. Marketingkampagnen sollen vor allen Dingen das Image von Lebensmitteln in den Mittelpunkt stellen. Von dem grundsätzlichen positiven Image könnten vor allen Dingen Milch und Milchprodukte profitieren. Ob Branchenorganisationen wie zum Beispiel in Frankreich mit den Interprofessionen die Wettbewerbsfähigkeit in der Lebensmittelkette beeinflussen können, wurde unterschiedlich bewertet. Unterschiedliche Auffassung gab es auch zur obligatorischen oder freiwilligen Kennzeichnung von Lebensmitteln.

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INTERREG Projekt „SafeGuard“: Erstmals grenzüberschreitende Bekämpfung von Tierseuchen

In der deutsch-niederländischen Grenzregion sollen jetzt Tierseuchen und Zoonosen, das heißt von Tier zu Mensch und von Mensch zu Tier übertragbare Infektionskrankheiten, grenzüberschreitend systematisch bekämpft werden. In den nächsten viereinhalb Jahren werden die Projektpartner GIQS (Grenzüberschreitende Integrierte Qualitätssicherung e.V.) und 35 Organisationen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Behörden in dem Projekt „SafeGuard“ Maßnahmen und Konzepte entwickeln, um die Lebensmittelsicherheit und -qualität einschließlich Tiergesundheit für eine der bevölkerungsreichsten und viehdichtesten Regionen Europas weiter zu verbessern. Auf deutscher Seite die Länder Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen sowie die Niederlande und die Europäische Union fördern das Projekt mit insgesamt 9,35 Mio. Euro aus Mitteln des INTERREG-Programms Deutschland-Nederland. Die EU beteiligt sich mit 50 Prozent und Nordrhein-Westfalen mit rund 600.000 Euro.

Im Rahmen von „SafeGuard“ sollen Präventions-, Kontroll- und Überwachungsmaßnahmen aber auch das Krisenmanagement beiderseits der Grenze weiter verbessert und die vorhandenen Ressourcen noch besser miteinander vernetzt werden. Zu den Maßnahmen gehören insbesondere der Aufbau internetbasierter Lösungen für den unternehmens- und behördenübergreifenden Datenaustausch, die Analyse der Kombinierbarkeit staatlicher und privatwirtschaftlicher Kontrollen, die Entwicklung und Erprobung neuer Fortbildungskonzepte für Landwirte und Hoftierärzte, die Analyse der Transportströme innerhalb des Programmgebietes auf der Basis Geografischer-Informations-Systeme, die Entwicklung von Frühwarnsystemen für Tierseuchen (z.B. Schweinepest, etc.) und Zoonosen (z.B. Salmonellen sowie Antibiotika resistente Erreger) oder der Aufbau deutsch-niederländischer Fortbildungsprogramme zur Qualifizierung von Tierärzten für den grenzüberschreitenden Austausch.

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Aoste bringt mit neuem POS-Auftritt Verbraucher in Probierlaune

Der mediterrane Marktplatz im deutschen Lebensmitteleinzelhandel

Laut Marktforschung achten 47 Prozent der Verbraucher beim Einkauf auf Qualität. Sie bevorzugen Marken, wenn diese über den Produktnutzen hinaus auch einen starken emotionalen Mehrwert bieten. Mit dem neuen mediterranen Markenauftritt sorgt die Premium-Marke Aoste beim Konsumenten für Urlaubsstimmung und unterstützt somit nachhaltig den Abverkauf am POS.

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Bayerischer Wurstsalat von Wolf jetzt im Duo-Frischepack

Ein „Muss“ für die zünftige (Single-)Brotzeit:

Ob im Biergarten, am See oder beim Wandern: Bei einer zünftigen Brotzeit darf neben einem kühlen Bier, Obatzda, Radi und Brez’n ein typisch bayerischer Wurstsalat nicht fehlen. Mit seinem neuen servierfertig zubereiteten „Bayerischen Wurstsalat“ im Duo-Frischepack bietet Wolf, regionaler Markt- und Markenführer in Bayern, Thüringen und Sachsen, das perfekte, herzhafte Schmankerl für alle, die gern auch einmal „solo“ vespern: Knackige Regensburger in Scheiben, mit Zwiebeln und Gurken verfeinert und mit einer herzhaft würzigen Salatsoße abgestimmt. Besonders praktisch verpackt in der neuen Splitpackung (Hartschale) bleibt er jetzt doppelt frisch – einfach knicken und  zweimal frisch genießen!

Wer – insbesondere im Hinblick auf den baldigen Auftakt des Münchener Oktoberfests –  Lust auf mehr bayerische Wurstspezialitäten hat, dem bietet Wolf neben seinem Bayerischen Wurstsalat ein umfangreiches Angebot mit Bayerischem Leberkäse, Bayerischer Weißwurst oder Bayerischem Spanferkelbraten zum Beispiel.

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