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Naturdarm-Handel blickt auf erfolgreiches Jahr zurück

Mit einem Gesamtaußenhandelsumsatz von 929 Millionen Euro und einer Zunahme von 5,3 Prozent zieht die deutsche Naturdarm-Branche für das Geschäftsjahr 2012 eine positive Bilanz. Der Aufwärtstrend hält damit an.

Trotz leicht rückläufiger Geschäfte erwiesen sich die EU-Länder im letzten Jahr weiterhin als wichtigste Handelspartner. Die Drittländer, allen voran Asien, holen kräftig auf, wobei sich die Handelsbeziehungen mit Russland immer schwieriger gestalten. Die Preise für Schafs-, Schweine- und Rinderdärme entwickelten sich auch 2012 unterschiedlich.

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Lebensmittelhersteller halten sich an europaweit geltendes Recht

BLL reagiert auf Vorwürfe der hessischen Verbraucherzentrale

Der Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde e. V. (BLL) weist im Zusammenhang mit der Vorstellung der neuesten Publikation der Verbraucherzentrale Hessen vehement den Vorwurf zurück , die Lebensmittelbranche würde lügen, tricksen und tarnen. "Die deutschen Hersteller halten sich an das europaweit geltende Recht und stellen sichere und hochwertige Lebensmittel her, deren Aufmachung den gesetzlichen Vorgaben entsprechen", erklärt BLL-Hauptgeschäftsführer Christoph Minhoff. "Die Lebensmittelwirtschaft steht hinter dem Grundsatz, dass es generell verboten ist, Lebensmittel unter irreführender Bezeichnung oder Aufmachung in den Verkehr zu bringen. Allein der Titel "Lebensmittellügen" ist deshalb ein Affront gegen die 4,8 Millionen Menschen, die für die Lebensmittelbranche arbeiten und täglich die Ernährung von 82 Millionen Bürgern sichern." Diese Veröffentlichung dann auch noch als "Ratgeber" zu bezeichnen ist die eigentliche Irreführung. Ein Ratgeber ist laut Definition des Dudens ein Buch, in dem Anleitungen und Tipps für die Praxis auf einem bestimmten Gebiet enthalten sind. Aber anstatt den Verbrauchern sachliche und objektive Erläuterungen der geltenden Kennzeichnungs- und Aufmachungsvorgaben zu geben und so zur Stärkung der Bildung beizutragen, wird den Käufern offensichtlich Konsumkompetenz und eigene Beurteilungsfähigkeit abgesprochen.

Auf jedem Produkt erfährt der Käufer heute alle notwendigen Informationen wie die Verkehrsbezeichnung, die Zutaten, das Mindesthaltbarkeitsdatum oder die Menge. Die Verbraucher benötigen in erster Linie also sachliche und leicht verständliche Informationen über die bereits vorhandenen aussagekräftigen Kennzeichnungselemente, denn diese bringen Klarheit und Transparenz und können Enttäuschungen vorbeugen. Wer weiß, dass alle Inhaltsstoffe im Zutatenverzeichnis in absteigender Reihenfolge ihres Gewichtsanteils aufgelistet sind, ist auch nicht enttäuscht aufgrund von bestimmten Mengen im Produkt. "Es wäre wünschenswert, wenn die Verbraucherzentralen den Verbrauchern hier eine Hilfestellung geben würden, wo auf der Verpackung die entsprechenden Hinweise bereits zu finden sind, anstatt eine gesamte Branche der Lüge und Täuschung zu bezichtigen", betont Minhoff.

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Mehr Hygiene im Schweinestall – Stinkendem Eberfleisch auf der Spur

Stockmeyer Wissenschaftspreis 2013 – Zwei erste Preise mit zusammen 20.000 Euro für Arbeiten zur Verbesserung der Lebensmittelsicherheit

Das Fleisch nicht kastrierter Eber kann in der Pfanne zu stinken beginnen – richtig übel, wie eine Mischung aus Schweiß, Urin und Fäkalien. Ursache sind unter anderem Sexualhormone in manchen männlichen Schlachttieren. Bisher gibt es kein rasches analytisches Verfahren, um solche Schlachtkörper auszusondern – außer der menschlichen Nase. Für die Entwicklung eines neuen Referenzverfahrens erhalten die beiden Lebensmittelchemiker Dr. Jochen Fischer (Universität Bonn) und Dr. Paul Elsinghorst (Universität Bonn, Sanitätsdienst der Bundeswehr) einen mit 10.000 Euro dotierten Wissenschaftspreis der Heinrich-Stockmeyer-Stiftung.

Einen weiteren ersten Preis erhält die Tierärztin Dr. Henrike Jäger (Ludwig-Maximilians-Universität München, Tierärztliche Fakultät). In ihrer Doktorarbeit untersuchte sie systematisch verschiedene Risikofaktoren für Brustfellinfektionen bei Mastschweinen. Sie nutzte in ihrer Fall-Kontroll-Studie die umfangreichen Informationen einer Datenbank für Schlachttierkörperpathologie und konnte demonstrieren, dass mit diesen Daten haltungsbedingte Ursachen frühzeitig erkannt werden können. Damit lassen sich präventive Maßnahmen rasch und zielgerichtet auf der Betriebsebene umsetzen – und das ist ganz im Sinne des Tierwohlaspektes und der Bemühungen, die Hygiene in den Beständen und schließlich auch die Sicherheit von Lebensmitteln zu verbessern.

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Tiefkühlmarkt wächst überdurchschnittlich

Positive Halbjahresbilanz verspricht gutes Jahresergebnis

Tiefkühlkost wächst stärker als andere Lebensmittelwarengruppen im deutschen Markt - die Halbjahreszahlen bestätigen: Die Angebotsform Tiefkühlkost ist auch 2013 ein Wachstumsmarkt. Das Deutsche Tiefkühlinstitut (dti) - der Branchenverband der deutschen Tiefkühlwirtschaft - rechnet für das Jahr 2013 wieder mit einem mengen- und wertmäßigen Zuwachs im Tiefkühlmarkt.

Für das Gesamtjahr 2013 prognostiziert das dti einen Anstieg der Absatzmenge von Tiefkühlkost im Lebensmittelhandel von rund einem Prozent. Im Außer-Haus-Markt hingegen setzt sich der leicht rückläufige Trend aus dem vergangenen Jahr mit einem Minus von einem halben Prozent fort. Der Tiefkühlmarkt in Deutschland präsentiert sich damit insgesamt sehr stabil. In 2012 betrug der Gesamtabsatz 3,317 Millionen Tonnen.

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Lebensmittelwirtschaft fordert faire Rahmenbedingungen

Mit Blick auf das Ergebnis der Bundestagswahl bekräftigt der BLL seine Forderung nach einer Politik, die die berechtigten Verbraucherinteressen wahrt, aber auch die Funktion der Lebensmittelbranche als Motor des Wirtschaftsstandorts Deutschland sichert.

Mit Blick auf das Ergebnis der Bundestagswahl bekräftigt der Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde e. V. (BLL) seine Forderung nach einer Politik, die die berechtigten Verbraucherinteressen wahrt, aber auch die Funktion der Lebensmittelbranche als Motor des Wirtschaftsstandorts Deutschland sichert. "Die Aufgabe der neuen Bundesregierung ist es, Rahmenbedingungen für ein ausgewogenes Marktgeschehen zu schaffen, das Verbraucher- und Unternehmensinteressen gleichermaßen berücksichtigt und in Einklang bringt", erläutert Christoph Minhoff, BLL-Hauptgeschäftsführer.

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Beim Tierwohl erhält Coop Bestnoten

STS-Report «Tierschutz im Lebensmittelhandel» veröffentlicht

Der neuste Bericht des Schweizer Tierschutz STS zum Thema «Tierschutz im Lebensmittelhandel» attestiert Coop die beste Tierschutzleistung. Damit wird das langjährige Engagement von Coop im Bereich Tierwohl von unabhängiger Seite bestätigt. Für Coop ist auch dies Ansporn, den eingeschlagenen Weg weiter zu verfolgen und die erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Schweizer Tierschutz STS zu intensivieren.

Geht es um die für das Tierwohl erbrachten Leistungen und ums Engagement im Tierschutz, so nimmt Coop in der Schweizer Lebensmittelbranche den Spitzenplatz ein. Dies geht aus dem aktuellen Report «Tierschutz im Lebensmittelhandel» des Schweizer Tierschutzes STS hervor. Bereits zum vierten Mal wurde die Tierschutzbewertung des Schweizer Lebensmittelhandels nun publiziert. Bewertet hat der STS Herkunft und Produktionsform der angebotenen tierischen Produkte.

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Fleischbranche legt zu

Aktuelles Branchenranking: "Top 100 der Fleischwirtschaft"

Das Branchenwachstum in der Fleischwirtschaft setzt sich unvermindert fort: Die Umsätze sind in weiten Teilen erneut gestiegen. Dies zeigt das aktuelle Ranking der "Top 100 der Fleischbranche", das die "afz - allgemeine fleischer zeitung" gemeinsam mit ihrer Schwesterzeitschrift "FleischWirtschaft" (beide Deutscher Fachverlag) zur Anuga vorlegt. Darin sind die 100 größten Unternehmen nach Umsatzstärke gestaffelt aufgelistet.

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Belgiens Lebensmittelbranche mit klaren Zielen zur Ferkelkastration

Aus für Kastratenfleisch spätestens zu Beginn 2018 - Narkose keine Alternative

Die belgische Lebensmittelbranche und Landwirtschaft beabsichtigen bis zum Beginn des Jahres 2018 komplett aus der chirurgischen Ferkelkastration auszusteigen. Dies betrifft ausdrücklich auch die Kastration unter Allgemeinnarkose. Das bestätigte ein Sprecher des flämischen Ministerpräsidenten Kris Peeters auf Rückfrage.

Um diesen Entschluss zu verwirklichen, hatte kürzlich Ministerpräsident Kris Peeters Vertreter von Verbänden der Landwirtschaft, des Lebensmittelhandels, der Fleisch- und Futtermittelindustrie sowie der Hersteller von Fleischwaren zu einem Arbeitstreffen eingeladen.

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Hydrosol setzt Wachstumskurs konsequent fort

Das maßgeschneiderte Erfolgsrezept

Mit einem Umsatz von knapp 395 Millionen Euro die Hamburger Stern-Wywiol Gruppe im vergangenen Jahr erneut im zweistelligen Prozentbereich gewachsen. Maßgeblich beteiligt am Erfolg ist das Tochterunternehmen Hydrosol. Der Spezialist für Stabilisierungssysteme setzt den Expansionskurs der vergangenen Jahre konsequent fort.

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Erstmals BGN-Förderpreis für Azubis

Querdenker gesucht

Einen Förderpreis eigens für Auszubildende schreibt ab sofort die Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gastgewerbe (BGN) aus. Prämiert werden Aktionen oder Projekte, bei denen sich Auszubildende mit der Arbeitssicherheit und dem Gesundheitsschutz speziell in ihrem betrieblichen Umfeld auseinandersetzen und die neue Ideen oder Maßnahmen zur Lösung konkreter Fragestellungen hervorgebracht haben.

Zum Hintergrund: Berufsanfängern ist zunächst vieles am Arbeitsplatz unbekannt. Gleichzeitig sehen sie ihn aber aus einem anderen, neuen Blickwinkel als ihre Ausbilder und Kollegen. Betriebsblindheit ist ihnen noch weitgehend fremd.

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