Newsticker

Nutzlose Ampel erhält Stoppsignal sagt der BLL

EU-Parlamentsausschuss votiert gegen eine wertende Nährwertkennzeichnung

„Das ist das grundsätzlich das richtige Signal für eine Nährwertinformation, die auf Fakten statt auf willkürlichen Bewertungen ohne wissenschaftliche Grundlage basieren muss“, begrüßte  BLL-Hauptgeschäftsführer Prof. Dr. Matthias Horst diese Entscheidung. Einen Nutzen hätte die Ampelkennzeichnung nicht, vielmehr würde sie den Verbraucher irreführen.

Die Lebensmittelwirtschaft hatte sich für eine sachliche verpflichtende Nährwertkennzeichnung stark gemacht, die sich auf den Energiegehalt sowie sieben Nährstoffe (Eiweiß, Kohlenhydrate, Zucker, Fett, gesättigte Fettsäuren, Ballaststoffe, Natrium) konzentrieren sollte. Mit seinem Votum für eine verpflichtende Nährwertkennzeichnung mit deutlich mehr Angaben – möglicherweise bis zu 20! – ist der Ausschuss in seiner heutigen Abstimmung weit über das Ziel einer verständlichen Nährwertkennzeichnung hinaus geschossen. Das Votum für nationale Regelungskompetenzen hält der BLL für verfehlt, da sie einem gemeinsamen, einheitlichen europaweiten Ansatz entgegenstünden. Hingegen wird die Absage an die unpraktikable Mindestschriftgröße der Angaben von 3 mm begrüßt.

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Patt für die Ampelkennzeichnung in Brüssel

foodwatch glaubt: Entscheidung über Nährwertinformationen ist offener denn je

Der Umweltausschuss des Europaparlaments (ENVI) hat am Dienstag in Brüssel ein starkes Signal für die Lebensmittel-Ampel abgegeben. Beim Votum über einen Antrag für die EU-weit verpflichtende Einführung der Ampelkennzeichnung kam es zum Patt zwischen Befürwortern und Gegnern (je 30 Ja- und Nein-Stimmen bei zwei Enthaltungen). Auch wenn der Antrag damit denkbar knapp keine Mehrheit gefunden hat, ist der Zuspruch zur Ampelkennzeichnung bedeutend größer als von vielen im Vorfeld angenommen. "Das zeigt: Für die eigentliche Entscheidung im Plenum des Europaparlaments und für die Abstimmung mit dem Europäischen Rat ist alles völlig offen", erklärte Thilo Bode, Geschäftsführer der Verbraucherrechtsorganisation foodwatch.

"Wenn man berücksichtigt, dass die Europäische Kommission die Ampel nicht vorgeschlagen hat und die Abgeordnete Renate Sommer als Berichterstatterin des Parlaments massiv gegen die Ampel gearbeitet hat, ist das ein eindrucksvolles Votum", so Bode weiter. "Das hauchdünne Abstimmungsergebnis im Ausschuss ist erst der Anfang und ein echter Schuss vor den Bug von Lebensmittelindustrie und Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner - ich bin sehr optimistisch, dass es im Parlament eine echte Chance gibt, dass die Ampel eine Mehrheit findet."

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DLG-Qualitätsprüfung Schinken und Wurst: Internationalität steigt

Rekordbeteiligung mit 6.500 Produkten von 600 Herstellern

Mit einer Rekordbeteiligung von über 6.500 Fleischerzeugnissen endete jetzt die DLG-Qualitätsprüfung Schinken und Wurst in Bad Salzuflen. Rund 600 Experten untersuchten vier Tage lang die Produkte, die von 600 Herstellern stammten, qualitativ. Im Mittelpunkt der Tests stand die sensorische Analyse und mit ihr der Genusswert der Fleischerzeugnisse.

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Osterlamm: Immer mehr Fleisch wird importiert

Viele deutsche Schafhalter werfen resigniert das Handtuch

Seit jeher hat Lammfleisch zu Ostern Tradition. Agnus Dei (lateinisch: das Lamm Gottes) ist ein seit ältester Zeit im Christentum verbreitetes Symbol für Jesus Christus. Als Osterlamm, gekennzeichnet mit der Siegesfahne, ist es ein Symbol für die Auferstehung Jesu. Bereits im christlichen Altertum legte man Lammfleisch unter den Altar. Es wurde geweiht und am Auferstehungstag als erste Speise verzehrt.

Bis heute gehört das Lammfleisch für viele zum Osterfest. Die Nachfrage zieht jedes Jahr um diese Zeit kräftig an, berichtet die Landwirtschaftskammer Niedersachsen. Dabei kann der Bedarf in Deutschland nicht einmal zur Hälfte mit inländischem Lammfleisch gedeckt werden. Der Konsument muss zu tiefgefrorenen Importen greifen, weil immer mehr deutsche Schafhalter resigniert aufgeben.

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Marktbericht Vieh und Fleisch - 10. Woche [08.03.2010 – 14.03.2010]

Für Österreich: Marktübersicht und Preisbericht von Nutztier-, Schaf-, Zuchtrinder- und Zuchtschweineverkäufen - EU-Preisspiegel für Schlachtvieh - Preisentwicklung Schlachtvieh Jungstierpreise zeigen abwärts

In der Berichtswoche entwickelten sich die Preise für Jungstiere schwächer. Dieser Trend entspricht aber dem Saisonverlauf. Mit dem Ende der Wintermonate wurden Jungstiere in den letzten Jahren immer zu nachgebenden Preisen gehandelt. Zu besseren Preisen kam es jedoch für weibliche Schlachtrinder.

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Österreichische Frischemärkte blieben von Krise verschont

Fleischsektor gewinnt auf allen Linien

Der österreichische Lebensmittelhandel bleibt weitgehend von der Krise verschont. Der Biomarkt wächst nach Zeiten der Stagnation wieder. Die Diskonter haben diese Entwicklung deutlich beschleunigt. Die allgemeine Preisaktionspolitik bestimmt allerdings zunehmend den Markt. Obwohl am stärksten von den Aktionen betroffen, gehört Fleisch mit Abstand zu den größten Gewinnern des Jahres. Die schlechten Milchpreise im Jahre 2009 sind ganz besonders auch bei der Butter spürbar. Die ESL-Milch (Länger Frische Milch) ist weiterhin klar auf der Überholspur und verdrängt dabei auch die Haltbarmilch. Dies ergab die Analyse der RollAMA* für das Jahr 2009. Gleichbleibende Umsätze im LEH

In Österreich wurden im Jahr 2009 Frischeprodukte im Wert von 5,311 Mrd. EURO verkauft. Mit einem minimalen Rückgang von 0,7% zum Vorjahr (5,347 Mrd. EURO) blieb der Lebensmittelhandel damit weitgehend von der Wirtschaftskrise verschont. Auf den klassischen Lebensmitteleinzelhandel entfielen dabei rund 67%, auf die Diskonter rund 20% und der Rest (z.B. Direktvermarkter) schnitt mit 13% Anteil im Wert ab. (Chart 1)

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Fleischer mit gemischten Gefühlen

Niedrige Materialkosten stabilisieren Ertragssituation 2009 – Was bringt 2010

Auf der Frühjahrs-Pressekonferenz des Deutschen Fleischer-Verbandes informierte DFV-Präsident Manfred Rycken über die Entwicklung des Fleischerhandwerks im vergangenen Jahr und berichtete über die aktuellen Rahmenbedingungen der Betriebe im Frühjahr 2010. Daten & Fakten 2009

Der Deutsche Fleischer-Verband und mit ihm die Betriebe des Fleischerhandwerks blicken mit gemischten Gefühlen auf das vor uns liegende Jahr 2010. Einerseits scheint die deutsche Wirtschaft mit dem sprichwörtlichen „blauen Auge“ aus der Finanz- und Wirtschaftskrise des letzten Jahres gekommen zu sein. Andererseits stimmendie Prognosen von steigenden Arbeitslosenzahlen und unsicheren Konjunkturaussichten nicht unbedingt optimistisch.

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Natürlicher Koffein-Kick: Neues Hela Steakgewürz „Café do Brasil“ bringt Schwung in die Küche und die Abverkäufe

Die kleine braune Bohne hält Einzug bei den Gewürzmischungen. Als erstes Unternehmen verwendet Hela frisch vermahlenen Kaffee für ein Steakgewürz. Die neue Würzmischung Café do Brasil eignet sich hervorragend für Grill- und Kurzbratstücke aller Art, insbesondere für dunkle Fleischsorten wie Straußen- und Wildfleisch. Aber auch Fisch, Buttermischungen sowie Schalen- und Krustentiere erhalten durch die Zutat einen ganz besonderen „Kick“.

 „Für dieses Produkt verwenden wir nur erlesene Bohnen von einem der führenden Qualitätsanbieter für Kaffee“, betont Harald Weihe, Vertriebsleiter Deutschland Gastronomie und Großverbraucher bei Hela. „Unser Steakgewürz Café do Brasil schmeckt würzig-pikant, fein nach Kaffee und hat ein leichtes Raucharoma. Eine milde Cumin- und Kräuternote runden das Gewürz harmonisch ab.“

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VLIM’s – Der Firmenname hält was er verspricht

BRC- und IFS-Zertifizierung erneuert – „Preis der Besten“ in Gold als Auszeichnung für nachhaltige Qualität

Firmennamen können mehr. So ist bei der VLIM’s Handels GmbH & Co. KG die Firmierung ein Qualitätsversprechen, steht doch VLIM’s für „Vorgefertigte Lebensmittel In Meisterqualität serviert“. Dass VLIM’s dieses Versprechen ernst nimmt zeigen die zum Jahresbeginn erneuerten Zertifizierungen nach BRC und IFS mit „higher level“.

Neben dieser Bestätigung für eine gute Produktionspraxis kann das Flensburger Unternehmen aber auch eine hohe Auszeichnung der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) vorweisen. Die Fördestädter erhielten bereits zum 12. mal den „Preis der Besten“ in Gold. Mit dieser renommierten Qualitätsauszeichnung honoriert die DLG die nachhaltige Qualität von Unternehmen der europäischen Lebensmittelwirtschaft. Der „Preis der Besten“ wird nur an Unternehmen vergeben, die über viele Jahre Spitzenleistungen bei der internationalen DLG-Qualitätsprüfung für Wurst und Schinken erreicht haben. Um den „Preis der Besten“ in Gold zu erzielen, müssen Unternehmen über fünfzehn Jahre hinweg ihre Qualitätsleistungen durch Prämierungen bei den jährlichen DLG-Qualitätstests unter Beweis gestellt haben.

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Die neuen Convenience-Spezialitäten aus dem Hause VAN HEES.

Einfach, leicht, gemacht!

Ab Juni 2010 wird sich die Welt, gemeinsam mit Südafrika, im Fußballfieber befinden. Das ist eine gute Gelegenheit, den Verbrauchern dieses faszinierende Land auch geschmacklich näher zu bringen. VAN HEES in Walluf hat aus diesem Grund drei außergewöhnliche Gewürzkompositionen entwickelt, die sich sowohl sehr gut als Außenwürzung für Steaks eignen, aber auch hervorragend als Bratwurstgewürzmischung eingesetzt werden können.

Die Geschmacksnote von VANTASIA® Bobotie beinhaltet unter anderem Chili, Curry, Ingwer und Nelke. VANTASIA® Karoo schmeckt intensiv nach Paprika, Knoblauch, Curry, und Cumin. Beide Würzungen sind frei von zugesetztem Glutamat und ohne deklarationspflichtige Allergene. VANTASIA® Sambesi ist fein abgestimmt mit Paprika, Zwiebel, Sellerie und Zimt und ist frei von Lactose, frei von Gluten und zugesetztem Glutamat.

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