Newsticker

Erstes Messeprojekt von German Meat

Fachmessebeteiligung in der Ukraine

Mit einem Gemeinschaftsstand auf der Lebensmittelfachmesse WorldFood in Kiew bietet German Meat die erste Auslandsmessebeteiligung nach dem Wegfall der CMA an. Interessierte Unternehmen können sich unter dem deutschen Dach mit eigenen Messeständen präsentieren. Die WorldFood findet vom 27.-30. Oktober auf dem internationalen Messegelände in Kiew statt. Sie ist die führende Fachmesse für Lebensmittel in der Ukraine. Interessierte Unternehmen wenden sich telefonisch unter 0228/97144981 oder per Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! an German Meat.

Weitere Projekte im Rahmen der gemeinsamen Exportförderung für Fleisch und Fleischwaren sind die Organisation einer für Juli angekündigten chinesischen Veterinärdelegation, die Durchführung eines Seminars mit russischen Veterinären und eine Beteiligung auf der Anuga in Köln.

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ZENTRAG eG und Gilde Südwest GmbH übernehmen den Lebensmittelgroßhändler vk Kranz GmbH in Wittlich

Konsequente Fortsetzung der Akquisitionspolitik

Die Zentralgenossenschaft des deutschen Fleischergewerbes, ZENTRAG eG (Frankfurt), hat zum 1.Juli 2009 gemeinsam mit der Gilde Südwest GmbH den  Lebensmittelgroßhändler vk Kranz GmbH mit Sitz in Wittlich bei Trier übernommen. Die ZENTRAG und die Gilde Südwest halten zusammen 75 Prozent der Anteile. 25 Prozent verbleiben beim ehemaligen Eigentümer Markus Kranz.

Die vk Kranz GmbH besteht seit 80 Jahren und bietet ein Produktprogramm von über 3000 Artikeln an. Dazu gehören unter anderem Molkereiprodukte, Wurst- und Fleischwaren, Feinkost, Getränke, Tiefkühlprodukte und Konserven. Das Großhandelsunternehmen ist vor allem im Raum Trier/Koblenz tätig und beliefert eine breites Kundenspektrum, das von Metzgern und Bäckern bis hin zu Krankenhäusern, Gastronomiebetrieben und Altenheimen reicht.

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Umsatz des Einzelhandels im Mai 2009 real 2,9% niedriger als im Mai 2008

Facheinzelhandel verliert stärker als SB-Betriebe

Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) lag der Umsatz im Einzelhandel in Deutschland im Mai 2009 nominal 3,2% und real 2,9% niedriger als im Mai 2008. Der Mai 2009 hatte allerdings mit 24 Verkaufstagen einen Verkaufstag weniger als der Vorjahresmonat. Das Ergebnis für den Mai 2009 wurde aus Daten von sieben Bundesländern berechnet, in denen circa 76% des Gesamtumsatzes im deutschen Einzelhandel getätigt werden. Im Vergleich zum April 2009 stieg der Umsatz im Mai 2009, unter Berücksichtigung von Saison- und Kalendereffekten, nominal um 0,5% und real um 0,4%.

Der Einzelhandel mit Lebensmitteln, Getränken und Tabakwaren setzte im Mai 2009 nominal 2,8% und real 2,4% weniger um als im Mai 2008. In Supermärkten, SB--Selbstbedienung-Warenhäusern und Verbrauchermärkten verringerte sich der Umsatz gegenüber dem Vorjahresmonat um nominal 2,7% und real 2,1%. Im Facheinzelhandel mit Lebensmitteln waren die Umsätze nominal um 4,5% und real um 5,5% niedriger.

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Nabenhauer Verpackungen übernimmt Packbusiness.de

Logische Erweiterung seiner Internet-Präsenz

Nabenhauer Verpackungen hat auch das Verpackungslexikon im Netz (www.verpackungslexikon.de), das virtuelle Verpackungsverzeichnis (www.verpackungsverzeichnis.de), die Gruppe „Folienverpackungen“ mit über 1300 Mitgliedern auf der Businessplattform Xing sowie einen Online-Shop ins Leben gerufen.

Konsequenter Schritt ist die Übernahme des Verpackungsportals www.packbusiness.de, das 2006 gestartet wurde. Das Verpackungsportal, das einige Zeit brach gelegen hat, wird nun aktualisiert und technisch auf den neuesten Stand gebracht.

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Kerstin Andreae: Rabattschlacht im Einzelhandel beenden

Auf die Ankündigung der Edeka, weiter die Lebensmittelpreise abzusenken, reagiert Kerstin Andreae als wirtschaftspolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion von Bündnis90 / Die Grünen:

Die Rabattschlacht im Lebensmittelhandel um immer weiter sinkende Preise muss endlich ein Ende haben. Die große Koalition sieht dem Dumpingwettbewerb jedoch seit Jahren tatenlos zu. Die Lebensmittelpreise in Deutschland sind schon jetzt die niedrigsten in Europa. Die Landwirte und die Lebensmittelindustrie stehen bereits unter massivem Preisdruck. Das Anziehen der Preisschraube geht auf Kosten der Qualität und der Situation der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Einzelhandel wie in der Lebensmittelproduktion. Auch eine ökologisch nachhaltige Produktion wird immer schwieriger.

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VION unternimmt weiteren Schritt in der Steuerung der Food-Aktivitäten

VION ändert ab dem 1. Juli 2009 die Steuerung ihrer Food-Aktivitäten in den Niederlanden. Ab diesem Datum liegt die Verantwortung dafür bei Vorstandsmitglied Peter Beckers. Diese Änderung folgt den bereits kommunizierten Änderungen in Bezug auf die Zusammensetzung des Vorstands, die zum 31. Dezember 2009 erfolgen. Herr Peter Beckers übernimmt ab dem 1. Juli 2009 den Direktionsvorsitz der VION Food Netherlands von Herrn Bas Alblas. Herr Alblas hat beschlossen, seine Karriere außerhalb von VION fortzusetzen.

VION hat bereits angekündigt, dass ab dem 31. Dezember 2009 Herr Dr. Uwe Tillmann die Funktion des CEO und Vorstandsvorsitzenden ausüben wird, Herr Ton Vernaus die des CFO und Herr Dirk Kloosterboer die des stellvertretenden Vorsitzenden und COO von VION Ingredients. VION unternimmt einen weiteren Schritt in der Steuerung der Food-Aktivitäten, indem diese Kernaktivität den beiden COOs Ton Christiaanse und Peter Beckers unterliegt. Herr Ton Christiaanse ist weiterhin für VION Food UK verantwortlich; Herr Peter Beckers übernimmt die Verantwortung für VION Food Netherlands, Germany und International.

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Bundesehrenpreise 2009: Deutsche Qualitätselite ausgezeichnet

24 Spitzenbetriebe der Back- und Fleischwarenbranche in Berlin geehrt – Höchste Auszeichnung der deutschen Ernährungswirtschaft

Das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz hat jetzt die jeweils zwölf besten Unternehmen der deutschen Back- und Fleischwarenbranche mit den Bundesehrenpreisen ausgezeichnet. Die Siegerehrung der Spitzenbetriebe fand im Berliner Opernpalais Unter den Linden statt. In feierlichem Rahmen überreichte der Parlamentarische Staatssekretär Dr. Gerd Müller gemeinsam mit dem Präsidenten der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft), Carl-Albrecht Bartmer, die Medaillen und Urkunden. Der Bundesehrenpreis ist die höchste Auszeichnung, die Unternehmen der deutschen Back- und Fleischwarenbranche erreichen können. Die Preisträger haben bei den letztjährigen Qualitätsprüfungen des DLG-Testzentrums Lebensmittel die besten Gesamtergebnisse in vergleichbaren Betriebsgrößen erzielt.

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Broschüre zum Schweizer Schlachtviehmarkt aktualisiert

Der Schweizerische Bauernverband hat die jährlich aktualisierte Broschüre "Der Schlachtvieh- und Fleischmarkt" mit den Zahlen von 2008 veröffentlicht.

Die Broschüre mit dem Titel "Der Schlachtvieh- und Fleischmarkt" wird vom SBV jährlich aktualisiert und mit den neusten Inhalten ergänzt. Die Ausgabe mit den Angaben von 2008 kann ab sofort beim Schweizerischen Bauernverband bezogen werden. Die rund 30-seitige Publikation behandelt verschiedene Themen rund um den Schlachtvieh- und Fleischmarkt in der Schweiz.

Das erste Kapitel beinhaltet Zahlen zu Produktion und Konsum sowie Angaben zu aktuellen Entwicklungen auf dem Markt. Im zweiten Teil werden Mechanismen von Angebot und Nachfrage sowie deren Einfluss auf das Marktgeschehen behandelt.

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DLG-Informationschef Hans-Georg Burger in den Ruhestand verabschiedet

Ende Mai 2009 ist der Geschäftsführer des Servicebereichs Information der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft), Hans-Georg Burger (Hüttenberg), in den Ruhestand getreten. Im Rahmen eines feierlichen Symposiums zum Thema „Kommunikation 2020“ hat die DLG ihn am 17. Juni 2009 verabschiedet.

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Foodwatch lehnt Klonfleisch rundum ab

Klon-Fleisch: Kein Nutzen für die Verbraucher

Eigentlich besteht keinerlei Notwendigkeit, den Verkauf von Klon-Fleisch zu erlauben: In Europa haben wir keine Probleme, auf herkömmlichem Wege ausreichend Fleisch zu erzeugen, Verbraucher lehnen diese Technik mehrheitlich ab. Profitieren würden lediglich Konzerne, die Patente auf die entsprechenden Techniken halten.

In den Vereinigten Staaten ist der Verkauf von Klon-Fleisch seit 2008 erlaubt, eine Kennzeichnungspflicht gibt es nicht. Das hält foodwatch für falsch. Denn obwohl es nach heutigen Erkenntnissen keine gesundheitlichen Bedenken gegen den Verzehr von Klon-Fleisch gibt, kann man diese Technik aus verschiedenen, zum Beispiel ethischen Gründen durchaus ablehnen. Das tut die Mehrzahl der Verbraucher auch, wie eine aktuelle Eurobarometer-Umfrage vom Oktober 2008 zeigt. foodwatch fordert deshalb:

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Bündnis90 / Die Grünen: Klonfleisch? Nein danke!

Aigner stimmt in Brüssel für die Zulassung von Klonfleisch

Fleisch von Nachkommen geklonter Tiere soll zukünftig – geht es nach dem Willen der EU-Kommission und der EU-Agrarminister – in Verkehr gebracht werden dürfen. Es sollen dann die Regeln der sogenannten Novel Food-Verordnung gelten. Diese Verordnung, die bereits seit 1997 den Umgang mit "neuartigen Lebensmitteln" wie z. B. exotische Früchte oder Designer-Food wie Electrolyt-Getränke regelt, wird derzeit auf EU-Ebene überarbeitet. Strittige Punkte sind dabei neben Klonfleisch auch Nano-Lebensmittel und die Gen-Kennzeichnung von tierischen Produkten wie z. B. Milch. Das letzte EU-Parlament hatte zu den Vorschlägen der EU-Kommission eine sehr kritische Position eingenommen und unter anderem ein Verbot von Klonfleisch, ein Moratorium und Kennzeichnung von Nano-Lebensmitteln sowie die Schließung der Gen-Kennzeichnungslücke bei tierischen Produkten wie Milch beschlossen. Der jetzige Beschluss des EU-Agrarministerrats kann als Provokation gegenüber dem gerade neu gewählten EU-Parlament verstanden werden. Wie sich dieses nun verhalten wird, ist derzeit noch nicht abzusehen. Klonfleisch: Verbieten statt Regulieren

Bisher wollte das EU-Parlament die Einfuhr von Fleisch von geklonten Tieren und deren Nachkommen verbieten. Die EU-KOM und der EU-Agrarministerrat wollen dieses Verbot nur für das Fleisch von geklonten Tieren selbst (was überhaupt keinen Sinn macht, weil Tiere ja für die Zucht geklont werden und nicht für den Verzehr), nicht aber für das Fleisch von den Nachkommen geklonter Tiere. Sie argumentieren - wie auch Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner, dass die Produkte dieser Tiere schon jetzt ungeregelt auf den Markt gelangen würden und deswegen eine Regelung notwendig sei.

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