Newsticker

Vierzig Jahre Hans Reinerts Sommerwurst

Die erste Markenwurst Deutschlands feiert Jubiläum

Sie ist der Klassiker in der Bedienungstheke und mit ihrem „bedruckten Baumwolltuch“ ein unverkennbares Original: die Reinert Sommerwurst. In diesem Jahr feiert sie ihr 40-jähriges Jubiläum – auf den Spuren eines Markenerfolgs.

Authentisch ist sie, unverkennbar und ein westfälisches Original: Hans Reinerts Sommerwurst. Unter den Spezialitäten der Privat-Fleischerei Reinert nimmt sie eine ganz besondere Stellung ein: Sie war die erste Markenwurst in Deutschland überhaupt und sorgte im Jahr 1969 für den Durchbruch des Traditionsherstellers Reinert auf dem deutschen Markt. Die milde Cervelatwurst, die erst durch die Reifung „im Tuche“ ihren charakteristischen Geschmack erhält, hat sich längst zu einem langfristigen Produkterfolg entwickelt. Ein Grund zum Feiern in Versmold, wo die Privat-Fleischerei in diesem Jahr auf die 40-jährige Produktgeschichte zurückblickt: „Bei unserer Sommerwurst haben die Verbraucher bis heute wahre Markentreue bewiesen – und das Generationen übergreifend vier Jahrzehnte lang. Ihre einmalige Rezeptur und Ursprünglichkeit überzeugen auch heute noch. Nur echte Produktpersönlichkeiten können so viele Jahre so erfolgreich sein“, erklärt Hans-Ewald Reinert, Geschäftsführender Gesellschafter der Privat-Fleischerei Reinert.

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Landwirte demonstrieren in München gegen Patente auf Tiere und Pflanzen

Mit Informationen zu beantragten und bestehenden Patenten auf Tiere und Pflanzen

Gegen Patente auf Tiere und Pflanzen demonstrieren Mitte April über tausend Bauern gemeinsam mit Umwelt- und Entwicklungsorganisationen in München. Über 5000 Bürgerinnen und Bürger sowie etwa 50 Verbände haben sich einem Sammeleinspruch gegen ein Patent zur Züchtung von Schweinen angeschlossen. Der Einspruch gegen das ursprünglich vom US-Agrarkonzern Monsanto angemeldete Patent wurde am gleichen Tag am Europäischen Patentamt (EPA) in München von der Organisation "Kein Patent auf Leben!" übergeben. Die Teilnehmer des Protest-Marsches unter dem Titel "Stoppt das Patent auf die arme Sau!" fordern ein gesetzliches Verbot von Patenten auf Leben. Greenpeace hat gestern eine neue Recherche zu Patentanträgen vorgelegt, nach der sich die vom EPA genehmigten Patente inzwischen von der Zucht von Kühen bis auf die Milch erstrecken. Die heutige Demonstration gegen Patente auf Leben gilt als die bisher größte in Europa. 

"Mit Patenten auf Leben werden Bauern und Züchter enteignet", sagt Rudolf Bühler von der Bäuerlichen Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall, der heute eine Herde seiner traditionellen Zuchtschweine vor das Patentamt geführt hat. "Konzerne wie Monsanto wollen die Kontrolle über Landwirtschaft und Lebensmittel, vom Ferkel bis zum Schnitzel." Die im Schweine-Patent (EP 1651777) beanspruchten Tiere sind nicht von anderen Zuchtschweinen zu unterscheiden. Es wird auch keine neue technische Erfindung beschrieben. Im Patentantrag hat Monsanto nur bereits bekannte Zuchtverfahren variiert.

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Van Hees setzt mit einem neuen Workshop-Seminarkonzept ganz auf die Praxis:

Lust auf Erfolg – von der Idee zum erfolgreichen Produkt

„Mephisto-Schnitzel“ oder „Sommerfeeling in der Schachtel“: Der Ideenreichtum der Fleischereien kennt keine Grenzen. Doch wie wird aus einer Idee ein erfolgreiches Produkt? Für 35 Führungskräfte ist das keine Frage mehr: Sie haben in Wien ein viertägiges Meisterfrauen-Seminar absolviert, dessen Motto „Lust auf Erfolg“ praxisnah mit Leben erfüllt wurde.

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Verpackungsverordnung für das Fleischergewerbe: Zentrag erfüllt ihre Aufgabe

Rahmenvertrag mit Entsorgungsunternehmen bietet für Metzgereien günstige Konditionen -ZENTRAG und die angeschlossenen Genossenschaften reduzieren Verwaltungsaufwand für ihre Genossenschaftsmitglieder

Seit April 2008 gilt für das Fleischergewerbe die 5. Novelle der Verpackungsverordnung, die ab dem 1.1.2009 eine Lizenzierungspflicht für Hersteller und Vertreiber über die von ihnen verwendeten Verkaufsverpackungen in Menge und Art vorsieht. Eine erste Vollständigkeitserklärung für den Zeitraum von April 2008 bis Ende 2008 muss am 1.5.2009 erfolgen. Die Zentralgenossenschaft des Deutschen Fleischergewerbes (ZENTRAG eG) bietet hierzu gemeinsam mit den Primärgenossenschaften ihren Mitgliedern eine Dienstleistung an, die diese vom großen Verwaltungsaufwand der Vollständigkeitserklärung befreit und zudem die Kosten der Lizenzierung für die Mitgliedsbetriebe durch einen Rahmenvertrag mit dem Entsorgungsunternehmen Vfw GmbH in Köln erheblich reduziert. Aufgrund der Bündelung der Tonnagen bei Papier/Pappe, Kunststoff, Aluminium, Weißblech, Glas und sonstigen Verbunden konnte ein günstiger Gebührensatz ausgehandelt werden. 

Die Fleischerfachgeschäfte können ihre Genossenschaft damit beauftragen, die Lizenzierung nach ihren eingereichten Daten über die bei der Genossenschaft eingekaufte Menge an Verpackungen zu übernehmen. Diese wird dann in Zusammenarbeit mit der Zentrag die komplette Abwicklung inklusive der Vollständigkeitserklärung übernehmen. Das bedeutet auch, dass eine Wirtschaftsprüfung einmalig bei der Zentrag erfolgt und nicht immer wiederkehrend bei den Fleischereibetrieben“, erklärt Wilfried Müller, Ansprechpartner bei der Zentrag.

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Nabenhauer Verpackungen seit fünf Jahren erfolgreich im Markt

ISO-Zertifizierung, Umsatzsteigerung und neue Segmente

Seit fünf Jahren ist die Verkaufsagentur Nabenhauer Verpackungen im Allgäuer Dietmannsried im Markt. Mit über 160 kaufenden Kunden und namhaften Vertragspartnern wie dem italienischen Marktführer Di Mauro, VF Verpackungen und TFA Tec-Folien Allgäu hat es der geschäftsführende Gesellschafter Robert Nabenhauer geschafft, sein Unternehmen zu etablieren. Jährliche Umsatzsteigerungen von über 20 Prozent und einem Umsatzrekord von knapp 11 Millionen Euro im Jahre 2008 zeigen, dass sein Konzept von den Folienherstellern sowie der Fleisch- und Wurstwarenindustrie akzeptiert wird: kompetente Beratung - meist direkt vor Ort -, maximale Schnelligkeit von Anfrage bis Lieferung durch standardisierte und nachhakende Bearbeitung und größtmögliche Zuverlässigkeit.

Seit November 2008 kann die Verkaufsagentur ein ISO-Zertifikat in der Qualitätssicherung vorweisen, seit Juli 2008 ist Robert Nabenhauer lizenzierter Trainer der Managementmethode TEMP. Seit August 2008 gibt Nabenhauer sein umfangreiches Wissen über Folien in Folienworkshops an seine Kunden weiter. Die Kurse finden in Kleingruppen oder für Einzelpersonen statt und umfassen eine Einführung in die einzelnen Folienarten, die derzeit den Markt bestimmen. Darüber hinaus werden die Herstellungsverfahren, Kosten und Nutzen von verschiedenen Folienarten und Drucktechniken erklärt und diskutiert, sowie Sparpotenziale und technische Neuerungen aufgezeigt.

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Große Resonanz auf DIL Stand bei der Anuga FoodTec

DIL Symposium „Hochdruck“ Höhepunkt der Messe Veranstaltungen - Dr. Grube: Produkte, die mit Hochdruck behandelt werden, unterliegen nicht der Novel Food VO.

Die innovativen technologischen Perspektiven der Lebensmittelindustrie wurden auf der in Köln vom 10. bis 13. März 2009 durchgeführten internationalen Fachmesse Anuga FoodTec demonstriert und erörtert. Auf große Resonanz dabei stießen die vielfältigen Projekte des Deutschen Instituts für Lebensmitteltechnik DIL.

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Handwerkliche Metzgereibetriebe durch EU-Hygieneauflagen von der Schließung bedroht

Regionale Wirtschaftskreisläufe gefährdet – Bayerische Veterinäre geben sich besonders restriktiv

Seit 2004 gelten neue EU- Hygieneverordnungen, nach der auch kleine Metzgerschlachtstätten bis spätestens 31.12.2009 eine Zulassung brauchen. Betroffen sind in Bayern unter anderem etwa 2000 handwerkliche Metzgereien. „Erst etwa 30 Prozent haben das Zulassungsverfahren bisher durchlaufen, von den übrigen 70 Prozent kann die Hälfte auf der Strecke bleiben, wenn es nicht gelingt, überzogene Auflagen der Veterinärbehörden zu reduzieren“, so Hubert Weiger, BN Landesvorsitzender, und weiter: „Tierschutz, kurze Wege und regionale Wirtschaftskreisläufe gehen verloren, wenn die kleinen Strukturen wegbrechen. Deswegen muss die bayerische Staatsregierung handeln und die Behörden zu einem weniger restriktiven Vorgehen anweisen“. Bund Naturschutz, EuroNatur und NEULAND e.V. weisen darauf hin, dass es von der EU gewollte und beispielsweise von Österreich mustergültig genutzte Ermessensspielräume gibt, die in Deutschland und auch in Bayern genutzt werden sollten. Studie von EuroNatur und Neuland

Die deutschen und besonders die bayerischen Zulassungsbehörden schießen bei der Umsetzung der neuen EU-Hygieneverordnungen teilweise weit über das Ziel hinaus und behindern dadurch die handwerklichen Metzgereibetriebe, die noch selbst schlachten. Es gibt jedoch auch positive Beispiele, die zeigen, dass bei gutem Verhältnis zwischen Behörde und Betrieb und dem Vorhandensein von kompetenten Beratern immer auch gute Lösungen vor Ort gefunden werden können. Das zeigt eine Studie, die die Naturschutzstiftung EuroNatur in Kooperation mit dem NEULAND-Verein für tiergerechte und umweltschonende Nutztierhaltung durchgeführt hat. „Die Folge von restriktiver Auslegung ist, dass entweder hohe Investitionen geleistet werden müssen, oder die Schließung der eigenen Schlachtung oder gar des ganzen Betriebs droht“, so der Jochen Dettmer, Geschäftsführer des Vereins Neuland für artgerechte Nutztierhaltung.

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Polnische Fleischbranche kämpft ums Überleben

In Polen befindet sich die Fleischbranche laut einer ZMP-Analyse in einer tiefen Krise. Die Gründe sind Rohstoffmangel aufgrund der niedrigsten Schweinebestände seit 40 Jahren, ein gelähmter Außenhandel sowie nicht kostendeckende Fleisch- und Wurstpreise. Eine Trendwende ist nur allmählich in Sicht. Viele Landwirte gaben die unrentable Produktion auf

In Polen sind bei der jüngsten Viehzählung vom November 2008 mit 14,2 Millionen Schweinen so wenige Tiere gezählt worden wie seit 1970 nicht mehr. Beim drittgrößten Schweinehalterland der Europäischen Union lag die Herdengröße normalerweise zwischen 18 und 20 Millionen Tieren. Seit Mitte des Jahres 2007 gaben viele Landwirte in Polen aufgrund von unrentabler Produktion die Schweinehaltung auf.

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Cornelius blickt auf erfolgreiches Jahr zurück

Zweistelliges Plus für den Mittelständler aus Hockenheim / Leberwurst hat Konjunktur – auch im Becher

Der Rückblick ist entspannt, die Perspektiven sind gut – das ist das Fazit von Peter Cornelius und Petra Cornelius-Morjan, den Spezialisten für feine Pfälzer Wurstwaren mit Sitz in Hockenheim. 2008 verbuchte das Unternehmen einen Umsatzzuwachs von 18 % auf 7 Mio. Euro (2007: 5,9 Mio.). Auch der Absatz legte mit 10% zweistellig zu.

Flaggschiff im Sortiment ist die Pfälzer Leberwurst, die traditionelle Spezialität von Cornelius. Allein dieses Segment konnte in unterschiedlichen Abpackungen ein Wachstum von über 10 % verzeichnen. Ebenso erfolgreich präsentierte sich auch der Klassiker im neuen Kleid, die Leberwurst im Convenience-Becher.

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Bundesweite Schwerpunktprüfung in der Fleischwirtschaft

Zoll prüfte 1.600 Unternehmen auf Schwarzarbeit

Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit der Zollverwaltung kontrollierte im Februar 2009 im gesamten Bundesgebiet Betriebe der Fleischwirtschaft. Rund 2.200 Zöllnerinnen und Zöllner prüften insgesamt 1.613 Unternehmen.

Dabei wurden 17.813 Personen vor Ort auf Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung hin überprüft. Aufgrund der bisherigen Erkenntnisse wurden allein 125 Bußgeld- und 29 Strafverfahren gegen Arbeitnehmer und Arbeitgeber eingeleitet. Drei Personen wurden festgenommen. Wegen weiterer Hinweise auf Rechtsverstöße dauern die Prüfungen noch an.

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Belgisches Fleisch ist in Deutschland sehr beliebt und hat ein gutes Ansehen

Aktuelle Imageanalyse attestiert belgischem Fleisch die beste Perzeption aller europäischen Importeure

Belgisches Fleisch hat unter den ausländischen Fleischimporteuren in Deutschland das beste Image. Das ist das Ergebnis einer Marktstudie, die das Belgian Meat Office beim deutschen Marktforschungsinstitut DIMA 2008 in Auftrag gegeben hat. Hierbei wurden knapp 200 leitende Einkäufer befragt. Zum ersten Mal führt Belgien die Beliebtheitsskala an. „Für uns ist das Ergebnis sehr befriedigend, ist Deutschland doch unser wichtigster Exportmarkt. Wir brauchen hier eine gute Perzeption und sind froh über die positive Resonanz“, erklärt Paul Coenen, VLAM-Geschäftsführer. Belgien exportiert rund 50 Prozent seines frischen Schweinefleisches nach Deutschland. Auch für Rind- und Kalbfleisch ist der deutsche Markt von Bedeutung, gehen hierhin doch rund 16 Prozent des Gesamtexportes. Hohe Qualität des belgischen Fleisches ist Hauptgrund für die gute Perzeption

Das Hauptkriterium für den Einkauf von belgischem Schweinefleisch sei dessen exzellente Fleischqualität, ist die Aussage von 88 Prozent der befragten Einkäufer der DIMA-Studie. Das Augenmerk gilt hierbei der Frische, der Magerkeit und hohen Ausbeute beim belgischen Fleisch. Wichtig für viele deutsche Einkäufer ist auch die regionale Nachbarschaft zu Belgien, die einen engen Kontakt zu den Importeuren ermöglicht und damit die Erfüllung individueller Wünsche bei der Fleischbestellung. Auch die zeitlich schnelle Anlieferung der Ware nach Bestellung war ein Einkaufsgrund für belgisches Fleisch.

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