Verfasst von Thomas Pröller, meat-n-more am . Veröffentlicht in Markt & Wirtschaft
Der internationale Rindfleischhandel ist Ende des Jahres 2008 durch die globale Finanzkrise ins Stocken geraten. Kaufzurückhaltung der Verbraucher sowie Zahlungsschwierigkeiten der Importeure und Vermarkter führten zu Export- und Absatzeinbußen. 2009 könnte der weltweite Rindfleischverbrauch erstmals eine Wachstumsdelle bekommen.
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Verbesserte Nachfrage nach Schlachtsauen
Das Schlachtschweineangebot war zu Jahresbeginn vor allem im Nordwesten groß und reichlich, im Süden und Osten stand eher ein normales Angebot zur Verfügung. Schlachtsauen wurden wieder etwas besser nachgefragt als in den Feiertagswochen.
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Nährstoffe sollen im Verhältnis zum Kaloriengehalt bewertet werden
Die Diskussion scheint festgefahren. Bisher gab es in Sachen Nährwertkennzeichnung keine Annäherung zwischen den Vertretern des GDA-Modells (Guideline Daily Amounts) und den Befürwortern der Ampelkennzeichnung. Dr. Axel Preuß, Leiter des Chemischen Landes- und Veterinäruntersuchungsamtes in Münster, hat einen neuen Vorschlag. In seinem Modell sollen die kritischen Nährwerte (Fett, Fettsäuren, Zucker und Salz) farblich unterlegt werden. "Eine Farbe erhält ein Nährstoff dann", sagt Preuß, "wenn er überproportional zur Tageszufuhr beiträgt", und zwar mehr als die Kalorien zur täglichen Energiezufuhr beitragen.
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Rechtzeitig zum Frühjahr 2009 kommt die zweite Variante des leichten Genusses von Höhenrainer Delikatessen GmbH auf den Markt: Die ‚Schlanke Welle' mit frischem Blattspinat und saftigem Puten-Schinken. Sie schmeckt harmonisch-zart nach frischem Blattspinat und bietet vollen Geschmack bei nur 5% Fett. Das Wertvolle am Blattspinat ist, dass er einen hohen Gehalt an Mineralien vorweist, viel Eiweiß und Vitamine mitbringt, hier vor allem das β-Carotin, auch Pro-Vitamin A genannt, Vitamin B und C. Die auffällige optische Form der ‚Schlanken Welle' wurde beim Handel und Verbraucher sehr gut angenommen: Auf den ersten Blick sieht man, dass es sich um ‚eine schlanke Scheibe' handelt, die für mehr Fitness und bewegende Momente steht.
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Die Ukraine könnte bereits ab Mitte Januar die Importzölle für alle Fleischarten so stark anheben, dass sich Lieferungen in das Land nicht mehr rechnen. Laut Pressemeldung stehen in der Ukraine Zölle zur Entscheidung an, die höher wären als die nach WTO-Regeln zulässigen Sätze. Beobachter vermuten, dass die Regierung über gedrosselte Importe ihre Außenhandelsbilanz verbessern möchte. Das Land sei dazu in der Pflicht, nachdem es im Oktober 2008 eine kräftige Finanzspritze des Internationalen Währungsfonds (IWF) erhalten hatte. IWF-Regeln würden höhere Zollsätze erlauben, obwohl sich die Ukraine als WTO-Mitgliedstaat im vergangenen Jahr zum Zollabbau verpflichtet hat.
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Coop schließt das Geschäftsjahr 2008 mit einem Rekordergebnis ab. Der Detailhandelsumsatz ist um 15,1 % auf 18,1 Mrd. Franken angewachsen. Dies trotz konjunktureller Abschwächung im zweiten Halbjahr. Die Teuerung des Coop-Sortiments lag nur bei 0,9 %, das heißt, mind. 1 % unter derjenigen des gesamten schweizerischen Detailhandels.
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Das Unternehmen CAMPOFRIO FOOD GROUP ist aus aus der Fusion von Groupe Smithfield und Campofrío entstanden. Es wird damit mit einem Umsatz von ca. 2,1 Mrd. € das führende Unternehmen der Fleischverarbeitung in Europa und eines der fünf größten Unternehmen der Fleischverarbeitung weltweit. Die Campofrio Food Group beschäftigt fast 11.000 Mitarbeiter in den acht europäischen Ländern, in denen sie präsent ist.
Derzeit gibt es in der neuen Gruppe 7 voneinander unabhängigen Betriebsführungsgesellschaften: Campofrio (Spanien), Groupe Aoste (Frankreich), Aoste SB (Deutschland), Imperial Meats Products (Belgien), Stegeman (Niederlande), Tabco-Campofrio (Rumänien) und Nobre (Portugal). Jede Gesellschaft nimmt in ihrem Land eine starke Führungsposition im Markt der Fleischverarbeitung ein und und ist entweder 1 oder 2. Ausnahme ist Aoste SB, die nur im Premium Marktsegment des deutschen Marktes aktiv ist.
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QS-Prüfsystem für frische Lebensmittel informiert umfassend
Mit einem neuen Internetauftritt ist die QS Qualität und Sicherheit GmbH und das von ihr getragene QS-Prüfsystem für Lebensmittel jetzt online. Eine moderne Gestaltung, leichtere Navigation und umfassendere Informationen für Systempartner, Wirtschaft und Verbraucher – so lassen sich die Vorteile des neugestalteten Auftritts in wenigen Worten zusammenfassen.
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Viehbestand mit dem Stichtag: 3. November 2008
Viele landwirtschaftliche Betriebe in Deutschland haben die Haltung von Schweinen komplett eingestellt. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) wurden im November 2008 nur gut 66 000 Betriebe mit Schweinehaltung gezählt. Im November des Vorjahres gab es noch knapp 80 000 Betriebe und im Mai 2008 rund 73 000 Betriebe. Dies bedeutet einen Rückgang von 8,7% im letzten halben Jahr. Gegenüber dem Vorjahr ist die Zahl der Schweinehalter sogar um 16,7% zurückgegangen.
Der Durchfallerreger Campylobacter im Hühnerfleisch hat aufgerüttelt: Am 18. Dezember haben sich die Bundesämter für Gesundheit (BAG) und Veterinärwesen (BVet) mit Forschern, der Geflügelbranche und kantonalen Behörden zu einer Sitzung getroffen. Die Beteiligten einigten sich auf zwei Ziele: Wissenslücken schließen und Bekämpfungsmaßnahmen beurteilen, wie das BVet mitteilte. Dafür wurde die Campylobacter-Plattform für koordinierte Bekämpfung des Durchfallerregers gegründet.
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TV-Werbung des Fleischerhandwerks 2008 übertrifft Erwartungen
Über 40 Millionen Fernsehzuschauer über 14 Jahre haben 2008 den Fernsehspot des deutschen Fleischerhandwerks gesehen. Dies ergaben die endgültigen Auswertungen zur Kooperativen Werbung, die dem Deutschen Fleischer-Verband jetzt vorgelegt wurden. „Damit wurden unsere Hochrechnungen vom Herbst diesen Jahres noch übertroffen“, erklärt das mit dem Ressort Werbung befasste DFV-Präsidialmitglied Michael Durst. „Wenn man diesen Wert auf das einzelne Fachgeschäft herunterbricht, haben wir pro Innungsmitglied die f-Marke und ihre Werbebotschaft in über 4.000 Haushalte getragen.“