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Feingemüsepreise deutlich niedriger als im Vorjahr

Milder Winter – günstiger Einkauf

Beim Einkauf von frischem Feingemüse wie Eissalat, Gurken, Zucchini und Broccoli, kommen die deutschen Verbraucher derzeit viel günstiger davon als im vorigen Februar. Denn anders als in den ersten Wochen des Jahres 2003 rollt keine so extreme Kältewelle über die Anbaugebiete im Süden Europas hinweg. Damit ist der Nachschub an Feingemüse gesichert, den der deutsche Markt gegenwärtig noch hauptsächlich aus Frankreich und Italien, Spanien und Griechenland beziehen muss.

So bekommen die Konsumenten einen spanischen Eissalat derzeit für durchschnittlich 73 Cent, während der Preis Mitte Februar vorigen Jahres bei 1,30 Euro lag. Eine Salatgurke mittlerer Größe ist mit durchschnittlich 80 Cent zurzeit um ein Fünftel billiger als im Vorjahr. Ein Kilogramm Zucchini gibt es in den Geschäften im Schnitt für 1,73 Euro anstelle von 3,40 Euro. Für Broccoli sind 1,43 Euro je Kilogramm zu zahlen, über 40 Cent weniger als im Februar 2003.

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Tendencias actuais do mercado ZMP

Gando e carne

Auf den Fleischgroßmärkten hat sich die Rindfleischnachfrage leicht belebt. Insbesondere Vorderviertel von Jungbullen und Teilstücke daraus ließen sich reibungsloser vermarkten. Preiswertere Konsumartikel wurden zudem häufig in Aktionen bewerben. Die Einstandspreise für Rindfleisch blieben unverändert, teils zo-gen sie auch leicht an. Auf der Schlachtereiebene dürfte in der Berichtswoche die Oberkante bei den Jungbullenpreisen erreicht sein. Regional kündigten die Schlachtunternehmen für die zweite Wochenhälfte sogar Preisabschläge an. Die Erzeugerpreise für Schlachtkühe blieben überwiegend unverändert; nur vereinzelt nahm man Preisspitzen etwas zurück. Die Bundesmittel für Jungbullen der Klasse R3 und Kühe der Klasse O3 lagen wie in der Vorwoche bei 2,51 Euro und 1,58 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht. Der Versandhandel mit Rindfleisch ins benachbarte Ausland brachte ebenfalls unveränderte Preise. Geschäfte mit Drittländern, insbesondere mit Russland, liefen zum Teil reibungsloser als bisher. – In der kommenden Rosenmontagswoche wird nicht mit einer Belebung der Rindfleischnachfrage gerechnet. Die Auszahlungspreise für Großvieh werden sich daher allenfalls behaupten. – Gemessen an der Jahreszeit waren Großhändler und Zerleger mit der Kalbfleischnachfrage zufrieden. Die Kalbfleischpreise tendierten meist unverändert, nur vereinzelt etwas schwächer. Für pauschal abgerechnete Schlachtkälber bekamen die Anbieter im Bundesmittel bei ausgeglichenen Marktverhältnissen unverändert 4,34 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht. – Am Nutzkälbermarkt entwickelten  sich die Notierungen sehr uneinheitlich.

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Müller: Mehr Schutz bei hochansteckenden Tierseuchen

Kabinett beschließt Novellierung des Tierseuchengesetzes

"Mit der am 18. Februar vom Bundeskabinett beschlossenen Novellierung des Tierseuchengesetzes werden durchgreifende Regelungen zur Bekämpfung hochansteckender Tierseuchen geschaffen," erklärte Alexander Müller, Staatssekretär im Bundesverbraucherministerium, in Berlin. "Die bisherigen Erfahrungen haben gezeigt, dass Behörden bei diesen Krankheiten in die Lage versetzt werden müssen, schneller als bisher zu handeln und weitere Eingriffsmöglichkeiten zu erhalten. Dies ist nun geschehen." Der Gesetzentwurf wird Bundesrat und Bundestag zur Beratung zugeleitet. Die Änderung tritt voraussichtlich im Sommer diesen Jahres in Kraft.

Das neue Tierseuchengesetz enthält insbesondere verbesserte Ermächtigungen, um

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Gentechnik und Lebensmittel

Die aktuellen Zahlen aus der Überwachung in Baden-Württemberg

Immer mehr Soja- und Maisprodukte sind durch gentechnisch veränderte Bestandteile verunreinigt. Allerdings auf einem sehr niedrigen Niveau. Besonders bei Bio-Produkten mit Mais und Soja ist die Gentechnik noch kein Thema, aber ganz ohne "Gentechnik-Spuren" geht es auch hier nicht mehr. Wo ist die Überwachung trotzdem fündig geworden und wie sind die Strategien zur Überprüfung der neuen Kennzeichnungsregelungen?

Das zentral für die Überwachung Baden-Württembergs zuständige Labor am CVUA Freiburg zum Nachweis gentechnischer Veränderungen in Lebensmitteln und bei Saatgut hat jetzt die Auswertung der Ergebnisse aus dem Jahr 2003 vorgelegt:

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Russlands Schweinemarkt mit hohem Importanteil

Wieder mehr Marktanteile für die EU?

Russland bleibt auf absehbare Zeit einer der wichtigsten Absatzmärkte im internationalen Schweinefleischhandel. Daran hat auch die Einführung von Importkontingenten 2003 nichts geändert. Westeuropäische Lieferanten haben dadurch allerdings Marktanteile an Wettbewerber aus Brasilien, Polen und China verloren. Für 2004 wurden den Ländern der erweiterten EU jedoch vergleichsweise hohe Importkontingente eingeräumt. Damit verbessern sich in diesem Jahr die Absatzchancen am russischen Markt.

Russland konnte seinen Schweinefleischbedarf im Jahr 2003 nur zu drei Vierteln aus eigener Erzeugung decken. Weltweit nimmt der russische Markt nach Japan und noch vor den USA die zweitgrößte Importmenge an Schweinefleisch auf; 2003 waren es etwa 600.000 Tonnen; gegenüber 2002 war das aber ein Rückgang von fast 200.000 Tonnen oder 25 Prozent. Dennoch ging die insgesamt eingeführte Menge 2003 deutlich über das zollbegünstigte Kontingent von 337.500 Tonnen hinaus. Die Importbeschränkungen traten nämlich erst ab April, teilweise erst ab August in Kraft. Zudem sind die Länder der GUS von dieser Maßnahme ausgenommen.

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Eiereinkäufe meist im Lebensmittelhandel

Anteil der Direktvermarkter sinkt

Die meisten Eier kaufen die deutschen Verbraucher im Lebensmitteleinzelhandel; die verschiedenen Einkaufsstätten brachten 2003 es zusammen auf immerhin 72 Prozent oder 5,2 Milliarden Stück. Auf Discounter entfiel davon ein Anteil von gut 62 Prozent; dabei musste Aldi im Jahresverlauf deutliche Einbußen hinnehmen. Die Eierkäufe bei Aldi mit anteilig 30,8 Prozent wurden 2003 erstmals von den übrigen Discountern mit 31,6 Prozent übertroffen. Bei Verbrauchermärkten deckten sich 27,6 Prozent mit Eiern ein, im traditionellen Lebensmitteleinzelhandel und im Supermarkt weitere rund zehn Prozent.

Die verbrauchernahen Absatzkanäle nutzten im vergangenen Jahr noch 28 Prozent der Konsumenten. Damit spielten Wochenmärkte, Hausverkauf und ErzeugerVerbraucher-Direktabsatz zwar immer noch eine wichtige Rolle, langfristig verliert diese Gruppe aber Marktanteile an den Lebensmitteleinzelhandel.

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13. Saumagen-Orden an Schauspielerin Marie-Luise Marjan

Zentralverband Naturdarm e. V. unterstützt als langjähriger Sponsor Preisverleihung

Die Karnevalgesellschaft 'Schlotte e.V' hat am 19. Februar zum dreizehnten Mal den Kurpfälzer 'Saumagen-Orden' verliehen. Preisträgerin in diesem Jahr ist die Schauspielerin Marie-Luise Marjan, unter anderem bekannt als "Mutter Beimer" aus der Fernsehserie "Lindenstraße".
 

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Abraham mit verstärktem Qualitätsmanagement auf Wachstumskurs

Für das zurückliegende Jahr 2003 vermeldet Abraham erneut einen sehr erfolgreichen Geschäftsverlauf. Der Marktführer für Rohschinken steigerte den Umsatz um 11 Prozent auf nunmehr 147 Millionen Euro. Mit 3,4 Millionen produzierten Schinken erreichte das Seevetaler Unternehmen eine neue Rekordmarke, ein Mengen-Plus von 13 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

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Rindermast ohne Prämie nicht rentabel

Bruttomarge 2003 zeitweise negativ

Modellrechnungen zu den Wirtschaftsergebnissen in der Rindermast für das Jahr 2003 lassen erkennen, dass die deutschen Bullenmäster ohne Prämie lediglich von Januar bis März eine positive Bruttomarge (Schlachterlös minus Kosten für Futter und Kalb) realisierten. Ab April 2003 war die Bruttomarge negativ; der Schlachtbullenerlös deckte nicht mehr die Aufwendungen für die Hauptkostenarten Futter und Kalb ab. An einen Ausgleich der übrigen Kostenarten war ohne Prämie gar nicht erst zu denken.

Die ungünstigen Wirtschaftsergebnisse in der Bullenmast sind zum einen auf die höheren Kosten für Nutzkälber zurückzuführen: Im Vergleich zum Vorjahr hatten die Mäster 2003 für Jungtiere im Durchschnitt etwa 36 Euro je Kalb mehr anzulegen. Zum anderen standen die Erlöse für Jungbullen über weite Strecken des Jahres unter Druck: Zwischen März und August lagen die Notierungen für Jungbullen zeitweilig um 50 Cent je Kilogramm unter dem Vorjahresniveau. Dieser Preisrückgang hatte eine Reihe von Ursachen:

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Ausreichendes Eierangebot

Ladenpreise im Februar weiter rückläufig

Ein derzeit gut ausreichendes Angebot an Standardeiern bringt den deutschen Verbrauchern derzeit günstigere Einkaufsmöglichkeiten als bisher: Sie haben für eine Zehnerpackung Standardware (meist aus Käfighaltung) der Gewichtsklasse M jetzt nur durchschnittlich 1,17 Euro zu zahlen; Anfang des Jahres lag dieser Durchschnittspreis auf der Ladenstufe noch bei 1,31 Euro. Das Angebot an Eiern aus konventioneller Freiland- und Bodenhaltung ist hingegen nicht so reichlich. Hierfür verlangen die Geschäfte ähnliche Preise wie bisher. Für zehn Freilandeier, Gewichtsklasse M waren es im Schnitt zuletzt 1,88 Euro, für Bodenhaltungseier wurden durchschnittlich 1,71 Euro verlangt.

Die konsumfreundliche Preisentwicklung ist auf relativ ruhige Geschäfte zurück-zuführen. Denn die Nachfrage ist gegenwärtig weder im Konsumbereich noch bei der Eiproduktenindustrie und den Färbereien besonders rege. Auch die Exportmöglichkeiten sind begrenzt. Im Laufe des Monates März dürfte sich die Lage ändern, vor allem mit Blick auf das Osterfest in der ersten Aprilhälfte. Dann dürfte auf allen Ebenen das Kaufinteresse für Eier steigen. Eventuell ziehen dann auch die Preise wieder etwas an.

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Niederländisches Geflügelangebot immer noch höher als Bedarf

Vorläufige Versorgungsbilanz 2003

Die Auswirkungen der Geflügelpest im Frühjahr 2003 spiegeln sich deutlich in den nun von der Produktschap vorgelegten vorläufigen Zahlen zum niederländischen Geflügelmarkt wider: Die Produktion an Geflügelfleisch fiel danach im vergangenen Jahr mit rund 517.000 Tonnen um 27 Prozent geringer aus als 2002. Die niederländische Erzeugung reichte zwar immer noch gut aus, um den Inlandsbedarf zu decken; der Selbstversorgungsgrad schrumpfte aber um 45 Prozentpunkte auf 149 Prozent. Der Verbrauch sank 2003 um fünf Prozent auf 346.000 Tonnen Geflügelfleisch.

Trotz Produktionseinbußen blieben die Niederlande also auch 2003 Nettoexporteur von Geflügel. Die Ausfuhren von Geflügelfleisch sanken aber um 15 Prozent auf 649.000 Tonnen. Noch drastischer gingen die Exporte von lebendem Geflügel zurück, und zwar um 72 Prozent auf 20.000 Tonnen. Grund hierfür war unter anderem das zeitweise verhängte Verbringungsverbot für lebendes Geflügel wegen der Geflügelpest.

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