Newsticker

Lebensmittelsicherheit in Belgien

Verband belgisches Fleisch (FEBEV) begrüßt die Teilnahme der Schlachthöfe und Zerlegebetriebe an den Branchenleitlinien

Der Verband belgisches Fleisch (FEBEV) zeigt sich mit der Teilnahme seiner Mitglieder an den Branchenleitlinien oder Guide Lines im Sektor „Schlachten und Zerlegen“ sehr zufrieden. Für die 140 angeschlossenen Schlachthöfe und Zerlegebetriebe werden die Guide Lines als ideales Instrument gewertet, um den Anforderungen der Eigenkontrollsysteme zu entsprechen.

Die Leitlinien werden nach EN-Norm 45011 zertifiziert und sind vergleichbar mit IFS- und BRC-Lastenheften; sie berücksichtigen zudem die spezifischen Hygiene- und HACCP-Auflagen der Branche.

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BLL- zur öffentlichen Diskussion über "Imitatprodukte"

Zu der öffentlichen Diskussion über „Imitatprodukte“ und den pauschal erhobenen Vorwürfen von „Irreführung“ und „Verbrauchertäuschung“ erklärt sich der Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde e. V. (BLL) als Spitzenverband der deutschen Lebensmittelwirtschaft:

In der öffentlichen Diskussion vermischen sich Sachverhalte und emotionale Vorwürfe zu einem undurchsichtigen Informationschaos. Zurück zur Wirklichkeit:

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Neue bayerische Auszeichnung für EU-zugelassene Metzgereien

Das bayerische Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit hat eine neue Auszeichnung entwickelt: Alle bayerischen Metzgereien, die eine Zulassung nach der EU-Hygiene-Verordnung besitzen, werden damit ausgezeichnet. Sie erhalten, so das Ministerium, in den nächsten Wochen ein Siegel mit Urkunde.

Gesundheitsminister Dr. Markus Söder hat das erste Siegel übergeben am 29. Juni an die Metzgerei Meier(Penzendorfer Str. 19, 90455 Nürnberg-Katzwang)übergeben.

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Hessen im Kampf gegen Glibberschinken

Staatssekretär: Mogel-Schinken besteht aus Stärke-Gel und Fleischstücken

In seinem Kampf gegen falsch gekennzeichnete Lebensmittel-Imitate hat der hessische Agrarstaatssekretär Mark Weinmeister vor Verbrauchertäuschung durch falschen Kochschinken gewarnt. Immer häufiger sei festzustellen, dass vor allem in der Gastronomie ein minderwertiges Produkt als angeblicher Kochschinken serviert werde, das jedoch nichts mit echtem Schinken zu tun habe, sagte Weinmeister am Freitag dem Hessischen Rundfunk.

Hessische Lebensmittelkontrolleure haben nach seinen Worten seit 2006 insgesamt 528 Proben Kochschinken, kochschinkenähnliche Produkte und Schinken-Imitate genommen. Davon bezog sich bei 106 Proben die Entnahme gezielt auf die in der Gastronomie bei der Herstellung von Speisen (z. B. Pizzen oder Salate) verwendete Ware und deren Auslobung in der Speisekarte. Von diesen 106 Proben wurden 72 Proben (67,9%) wegen irreführender Bezeichnung oder Wertminderung ohne Kenntlichmachung beanstandet. Die übrigen Proben (422) wurden bei Herstellern und im Handel gezogen. Bei diesen Proben lag der Anteil an entsprechenden Beanstandungen mit 19% (80 Proben) deutlich niedriger.

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Jetzt Namen von Glibberschinken-Herstellern nennen

Elvira Drobinski-Weiss (SPD) erwartet nach Verabschiedung des Lebensmittel- und Futtermitel – Gesetzbuches andere Reaktionen

Zum Inkrafttreten des Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuches (LFGB) und den Veröffentlichungen der hessischen Lebensmittelüberwachung über Schinken-Imitate erklärt die stellvertretende verbraucherpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion Elvira Drobinski-Weiss:

Nicht nur bellen, endlich auch mal beißen. Mit der Änderung des Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuchs wurde auf Druck der SPD die Verbraucherinformation in Deutschland weiter verbessert. Wir konnten im Vermittlungsausschuss durchsetzen, dass die rechtlichen Vorgaben für eine Information der Öffentlichkeit über Missstände im Bereich Lebens- und Futtermittel weiter abgesenkt werden. Die CDU/CSU hatte sich bei den Verhandlungen im Vermittlungsausschuss (wieder einmal) gegen jegliche Ausweitung der Verbraucherinformation ausgesprochen.

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Klaus Brandes wird technischer Geschäftsführer der CaseTech GmbH

Neuausrichtung der Unternehmensgruppe kommt gut voran / Schaffung eines neuen Managements markiert wichtigen Meilenstein im Restrukturierungsprozess

Die Neuausrichtung der CaseTech-Gruppe kommt gut voran und nimmt jetzt auch in personeller Hinsicht Gestalt an: Mit Klaus Brandes hat der Anbieter hochwertiger Hüllen für Wurstprodukte die neu geschaffene Position des technischen Geschäftsführers mit dem Wunschkandidaten besetzt. Brandes stieß bereits im Januar 2009 zu CaseTech und hat seitdem vor allem Restrukturierungsteilprojekte in den Bereichen Produktion und Technik begleitet. In seiner neuen Funktion ist Brandes für Technik und Entwicklung der gesamten Gruppe zuständig.

An der Seite von Robert Kafka soll der aus der Region stammende Industrieexperte den eingeleiteten Wandel von der einstigen Konzernsparte zu einem eigenständigen mittelständischen Unternehmen weiter vorantreiben.

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Alarmierende Ergebnisse beim Grillfleisch-Test der Arbeiterkammer

Qualität von Grillfleisch so schlecht wie noch nie - Sechs von 21 Proben gesundheitsschädlich

So schlecht war die Qualität von Grillfleisch noch nie. Der aktuelle Test der Arbeiterkammer Oberösterreich brachte recht ungustiöse Ergebnisse. Von 21 Proben (Cevapcici, Schweine-, Rind- und Hühner-fleisch) war mehr als die Hälfte nicht mehr für den menschlichen Verzehr geeignet. Sechs Proben waren sogar gesundheitsschädlich. Besonders betroffen: Hühnerfleisch und Cevapcici. Die AK rät, Fleisch frisch und ungewürzt zu kaufen und noch am gleichen Tag auf den Grill zu legen.

In neun Filialen großer Lebensmittelhändler (Billa, Hofer, Maximarkt, Pen-ny, Interspar, Lidl, Pro Kaufland, Merkur) wurden insgesamt 21 Stichproben gezogen. Es handelte sich um mariniertes Schweine- und Rindfleisch so-wie gewürzte Geflügelteile und Cevapcici. Die Proben wurden unter Einhaltung der Kühlkette in das Labor der Belan Ziviltechniker-GmbH gebracht und dort mikrobiologisch, sensorisch und chemisch analysiert. Zur Beurteilung wurde das Lebensmittelsicherheits- und Verbraucherschutzgesetz herangezogen.

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SÜFFA hilft beim Endspurt zur EU-Zulassung

Hygiene-Richtlinien als zentrales Thema auf der Stuttgarter Fachmesse für das Fleischerhandwerk vom 18. bis 20. Oktober 2009

Zwei Termine im laufenden Jahr haben für Fleischerfachgeschäfte besondere Bedeutung: Der 31. Dezember 2009 als Termin für die EU-Zulassung und der 18. bis 20. Oktober als Termin für die Fleischerfachmesse SÜFFA in Stuttgart. Sachlich hängen beide Termine eng zusammen. Denn um Hygiene bei der Fleischverarbeitung geht es in den EU-Richtlinien wie auch auf der Neuen Messe Stuttgart.

Im Rahmen der neuen EU-Vorschriften, die seit dem 1. Januar 2006 Gültigkeit haben, kommen neue technische und organisatorische Hygieneanforderungen auf die Fleischereibetriebe zu. Da die geltenden Richtlinien bis zum Ende des Jahres 2009 umgesetzt werden müssen, läuft zur SÜFFA der Endspurt um die erforderlichen Maßnahmen erfolgreich für das eigene Geschäft umzusetzen. Ulrich Klostermann, Geschäftsführer des Landesinnungsverbandes (LIV) für das Fleischerhandwerk in Baden-Württemberg, unterstreicht den Nutzen für die Unternehmerinnen und Unternehmer im Fleischerhandwerk: „Die Thematisierung von Hygienefragen ist der Aktualität des Themas geschuldet.“ Klostermann hebt hervor, dass hygienisch vorbildliches Arbeiten Voraussetzungen in der Hygienetechnik erfordert: „In den handwerklich arbeitenden Fleischereien ist die gelebte Hygiene tägliche Praxis. Gleichwohl besteht großes Interesse an innovativen Hygienelösungen, mit denen wirtschaftliche Verbesserungen und Arbeitserleichterungen erreicht werden.“

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„Runder Tisch“ zum Thema Zulassung

Behörden sollten am Erfolg der Zulassung mitarbeiten - Deutscher Fleischer-Verband initierte Treffen in Bonn

Der Stichtag für die Zulassung rückt immer näher und trotz der inzwischen spürbaren, deutlichen Beschleunigung und Vereinfachung der Zulassungsverfahren ist insgesamt die Situation nicht als befriedigend zu bezeichnen. Während sich in einigen Regionen eine beinahe flächendeckende „Zulassungslandschaft“ abbildet, leiden woanders viele zulassungspflichtige Betriebe unter zögerlichen Behörden, die überhöhte Anforderungen stellten.

Zu diesem Schluss kamen Vertreter von Fleischerhandwerk und Behörden, die jetzt zu einem „Runden Tisch“ zum Thema Zulassung zusammentrafen. Die Gesprächsrunde fand auf Anregung von DFV-Vizepräsident Georg Kleeblatt und in Abstimmung mit dem Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV), Dr. Gerd Müller, im Ministerium in Bonn statt. Ziel der Veranstaltung war, vorhandene Schwierigkeiten bei der Zulassung zu diskutieren und praxisgerechte Lösungen zu finden.

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Migros ist das meistgeschätzte Unternehmen bei der Schweizer Bevölkerung

Die Migros ist das Unternehmen, das von den Schweizern am meisten bewundert wird. Zu diesem Resultat kommt die Studie "Global Pulse", welche das New Yorker Reputation Institute in Zusammenarbeit mit der Università della Svizzera Italiana bei Schweizer Konsumentinnen und Konsumenten durchgeführt hat.

Wenn man die Schweizer fragt, welches Unternehmen sie am meisten bewundern, lautet die Antwort am häufigsten: "Die Migros." Damit verteidigt die Migros ihre Position als beliebtestes Schweizer Unternehmen, welches ihr die gleiche Studie bereits im Vorjahr attestiert hatte. Insgesamt untersuchte die Studie "Global Pulse" des New Yorker Reputation Institute 600 Unternehmen in 32 Ländern. In der Schweiz wurden 13 Unternehmen untersucht. Hinter der Migros belegen die Raiffeisen-Gruppe und Coop die Ehrenplätze. 

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Europäische Konsumenten lieben Schwarzwälder Schinken

Mehr Wachstum im In- und Ausland / 20 Jahre Schutzverband der Schwarzwälder Schinkenhersteller / Gegen ungekühlte SB-Aufschnittpacks

„In seinem 20sten Gründungsjahr ist der Schutzverband der Schwarzwälder Schinkenhersteller in jeder Hinsicht sehr gut aufgestellt. Schwarzwälder Schinken hat sich in Deutschland und in den europäischen Märkten überaus positiv entwickelt“, bilanziert der Vorstandsvorsitzende Hans Schnekenburger anlässlich eines Jubiläums-Empfanges in Baiersbronn.

 

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