Newsticker
Unternehmen Beitragsanzahl: 902
Buntes Beitragsanzahl: 116
Erzeugung & Tiergesundheit Beitragsanzahl: 324
Informationstechnologie Beitragsanzahl: 6
Köpfe - Menschen in der Branche Beitragsanzahl: 129
Messen & Veranstaltungen Beitragsanzahl: 389
Ökolandbau & Biomarkt Beitragsanzahl: 32
Markt & Wirtschaft Beitragsanzahl: 327
Produkte & Kampagnen Beitragsanzahl: 288
Qualität & Lebensmittelsicherheit Beitragsanzahl: 149
Verbände Beitragsanzahl: 190
Politik & Recht Beitragsanzahl: 210
Wissenschaft Beitragsanzahl: 24
Bio-Umsatz durchbricht 2012 die 7-Milliarden-Marke
BÖLW-Bilanzpressekonferenz 2013 – Politik soll Öko-Bremse lösen
„Der Bio-Markt ist wie ein Auto mit den Verbrauchern als starkem Motor und den politischen Rahmenbedingungen als angezogene Handbremse. Nun muss die Politik die Bremsen lösen und alle Register ziehen, um das Wachstum des Ökolandbaus zu beschleunigen“, so kommentiert Felix Prinz zu Löwenstein, Vorstandsvorsitzender des Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) die Bio-Marktdaten für das Jahr 2012. Nach der Berechnung des von der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (AMI) koordinierten Arbeitskreises Biomarkt*1 verzeichnete der deutsche Bio-Markt 2012 ein Umsatzplus von 6 % und erreichte ein Marktvolumen von insgesamt 7,04 Mrd. Euro (2011: 6,64 Mrd. €). Sein Anteil am gesamten Lebensmittelmarkt in Deutschland erhöht sich damit von 3,7 % im Jahr 2011 auf 3,9 % im Jahr 2012.
2012 erstmals seit 1997 weniger Fleisch produziert als im Vorjahr
An der gewerblichen Fleischerzeugung insgesamt hatte Schweinefleisch mit 67,8 % den höchsten Anteil, danach folgten Geflügelfleisch (17,7 %) und Rindfleisch (14,1 %). Der Anteil an Schaf-, Ziegen- und Pferdefleisch betrug zusammen 0,3 %.
Partyservice-Branche ist mit 2012 hochzufrieden
Jahresbilanz und Ausblick des PARTY SERVICE BUNDES DEUTSCHLAND: Auch für 2013 stehen die Zeichen auf Wachstum
Grund zum Strahlen hat Wolfgang Finken, der Bundesgeschäftsführer des PARTY SERVICE BUNDES DEUTSCHLAND (PSB) mit Sitz in Osterholz-Scharmbeck bei Bremen. Denn: „Bei einer Mitgliederbefragung aus Anlass des Jahreswechsels haben wir ermittelt, dass die meisten Partyservice-Betriebe hochzufrieden auf 2012 zurück blicken.“ Die Geschäfte seien im Vergleich zu 2011 um durchschnittlich drei Prozent gewachsen, so Finken.„Von Krise war nichts zu spüren“, resümiert der PSB-Bundesgeschäftsführer. Und fast noch erfreulicher ist aus seiner Sicht, dass der Großteil der vom Verband interviewten Mitglieder auch voller Zuversicht in das neue Jahr starten konnte: „Die Auftragsbücher sind schon wieder zu 60 Prozent gefüllt.“ Einer der Erklärungsansätze lautet: „Die Branche profitiert davon, dass ihre Geschäfte nicht ins Ausland verlagert oder von Online-Plattformen übernommen werden können.“
Reinert sucht den Metzger des Jahres
Noch bis zum 4. März 2013 kann online gewählt werden
Seit Anfang des Jahres hängen sie in vielen Metzgereien und lassen die Herzen der Fleischfachverkäuferinnen höher schlagen: die Reinert Metzger-Models 2013. Nun soll aus den Teilnehmern der Metzger des Jahres gekürt werden. Abstimmen kann jeder auf Facebook – und zwar bis zum 4. März 2013. Es warten attraktive Preise wie eine Digitalkamera von Sony oder einer von vielen WMF-Gutscheinen.Auf dem Cover des Reinert Metzger-Kalenders 2013 ist Andreas Laue zu sehen. Aber wer wird das Titelbild der Ausgabe 2014 zieren?
DLG sieht mehr Transparenz
Internationale DLG-Qualitätsprüfung Schinken und Wurst: Experten testeten 3.054 Produkte von 460 Herstellern - Weitere 3.000 Fleischerzeugnisse im März unter der Qualitätslupe
Mit der Internationalen Qualitätsprüfung für Schinken und Wurst eröffnete das Testzentrum Lebensmittel der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) jetzt sein Prüfungsjahr. In den Messehallen Bad Salzuflens wurden zwei Tage lang 3.054 Fleischerzeugnisse von 460 Herstellern qualitativ untersucht. Im Mittelpunkt der Tests stand die sensorische Produktanalyse. Im März werden weitere 3.000 Produkte unter die Qualitätslupe genommen.Klassiker im Trend
DLG-Qualitätsprüfung Schinken und Wurst: 3.054 Produkte im Test - Innovative Erzeugnisse treffen Zeitgeist - Qualität als Wachstumsmotor
Für viele Snack-Liebhaber sind sie ein Muss: Mini-Salamis, Cabanossis, Bierbeißer und Landjäger. Sie liegen ebenso im Trend wie etwa Schinken-Chips, die die neue würzige Mini-Mahlzeit für zwischendurch darstellen. Aber auch regionale Wurstspezialitäten erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Die neuen Trend-Produkte wurden im Rahmen der Internationalen Qualitätsprüfung für Schinken und Wurst unter die Qualitätslupe genommen. Insgesamt untersuchte das Testzentrum Lebensmittel der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) jetzt 3.054 Fleischerzeugnisse in den Messehallen Bad Salzuflens.
Die sensorische Produktanalyse steht im Mittelpunkt der DLG-Qualitätsprüfungen.
BVE-Konjunkturreport Januar 2013
Ernährungsindustrie mit überdurchschnittlichem Umsatzplus im November 2012
Die Ernährungsindustrie erreichte im November 2012 ein Umsatzwachstum deutlich über dem Jahresdurchschnitt. Der monatliche Branchenumsatz von 15,4 Mrd. Euro stieg um +5,5%, preisbereinigt noch um +1,4% im Vergleich zum Vorjahr. Im konjunkturstützenden Exportgeschäft wurden 4,4 Mrd. Euro erwirtschaftet, +2,3% mehr als im Vorjahr. Trotz des positiven Wachstums im In- und Ausland entwickelte sich die Produktion weiter gedämpft, der kalender- und saisonbereinigte Produktionsindex fiel um -1,9%.Zum Jahresende 2012 entspannte sich die Marktsituation für Agrarrohstoffe zunehmend. Im Dezember sank der HWWI-Rohstoffpreisindex für Nahrungs- und Genussmittel um -3,8% gegenüber November auf seinen Jahrestiefststand. Damit notierte der Kurs mit +7% gegenüber dem Vorjahresmonat aber weiterhin auf hohem Niveau.
Verschwendung schlecht gerechnet
Unstatistik des Monats: Die Medien übertreiben bei der Lebensmittelverschwendung
Die Unstatistik des Monats Januar sind die regelmäßigen Schreckensmeldungen über weggeworfene Lebensmittel in Deutschland. Zuletzt hatten die beiden christlichen Kirchen beim ökumenischen Landkirchentag auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin die Verschwendung von Lebensmitteln angeklagt. Jeder deutsche Verbraucher werfe im Durchschnitt jedes Jahr 83 Kilogramm Lebensmittel auf den Müll.
Der feine Unterschied zwischen getäuscht und enttäuscht
Zum Portal Lebensmittelklarheit.de: Lebensmittelwirtschaft bereit für Diskussion - aber nicht anhand konkreter Marken
Anlässlich der Diskussion um die Auswertung des Portals Lebensmittelklarheit.de stellt der Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde e. V. (BLL) klar, dass die Lebensmittelwirtschaft von Anfang an das Ziel des Portals, die Förderung eines fairen und sachlichen Meinungsaustauschs zwischen Verbrauchern und Wirtschaft, unterstützt hat. Befürwortet wird außerdem eine sachliche, objektive Erläuterung der geltenden Kennzeichnungs- und Aufmachungsvorgaben einschließlich aktueller Fragestellungen im Informationsteil. "Die Lebensmittelwirtschaft verweigert sich nicht einer Diskussion über kennzeichnungspolitische Fragestellungen, diese kann und darf aber nicht am Beispiel einzelner Marken oder Produkte erfolgen, die dem geltenden Recht entsprechen", betont BLL-Hauptgeschäftsführer Christoph Minhoff. Es ist nicht akzeptabel, dass einzelne Marken als Exempel vorgeführt und im Wettbewerb beschädigt werden, nur um eine kennzeichnungspolitische Diskussion auszulösen.Bei Lebensmittelklarheit.de muss juristisch zwischen Täuschung und Enttäuschung unterschieden werden. Wer täuscht, handelt illegal. Im Portal geht es aber um eine enttäuschte Erwartung individueller Verbrauchervorstellungen trotz einer rechtmäßigen Produktaufmachung. Wenn sich ein Unternehmen an die vom Gesetzgeber geschaffenen rechtlichen Spielregeln hält, darf ihm nicht auf einem staatlich geförderten Portal der Vorwurf einer unlauteren Täuschungshandlung gemacht werden. Genau dieses wird aber vom Portal suggeriert. Selbstverständlich können enttäuschte Verbrauchererwartungen auch zu einer freiwilligen Änderung der Produktaufmachung durch den Anbieter führen. Dies obliegt aber der individuellen Entscheidung des Unternehmens. "Hersteller wollen ihre Produkte verkaufen. Deshalb ist es Grundlage unternehmerischen Handelns auf Kritik und Wünsche der Kunden zu reagieren", stellt der BLL-Hauptgeschäftsführer klar. Die große Mehrheit der Verbraucher sucht ohnehin den direkten Dialog mit der Lebensmittelwirtschaft. Die Unternehmen nutzen tagtäglich zahlreiche Informationskanäle wie Telefon-Hotlines, Internetseiten, persönliche Kundenkontakte, Tage der offenen Tür und Social Media zur intensiven Kundeninformation und zum direkten Austausch mit dem Kunden.
Studie zeigt verunsicherte Verbraucher bei Lebensmitteln
Verbraucher verstehen Lebensmittelangaben nicht und fühlen sich getäuscht
Wellness-Wasser, knusprige Ente oder Apfelkuchen aus der Region: Oft stellen Verpackungen Lebensmittel besser dar, als sie in Wirklichkeit sind – und die meisten Verbraucher fühlen sich davon getäuscht. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Studie, die der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) in Auftrag gegeben hat. Demnach haben 72 Prozent der Befragten das Gefühl, dass bei den Angaben auf Lebensmitteln viel getrickst wird. Weniger als die Hälfte der Verbraucher findet die Kennzeichnung überhaupt verständlich.