Newsticker

Deutsche tranken in 2009 über eine Milliarde mehr Tassen Kaffee

Marktentwicklung bei Röstkaffee und löslichem Kaffee positiv

Der Kaffeekonsum ist 2009 das vierte Jahr in Folge gestiegen, obwohl einzelne Kaffee-Segmente aufgrund der Krise Rückgänge verzeichnen mussten. 150 Liter Kaffee trank jeder Bundesbürger im vergangenen Jahr im Durchschnitt. Damit ist Kaffee weiterhin das am meisten konsumierte Getränk in Deutschland. Holger Preibisch, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Kaffeeverbandes mit Sitz in Hamburg: "Deutschland ist ein Kaffeeland. Dies zeigt allein die Steigerung im Kaffeekonsum um 1,3 Milliarden Tassen Kaffee im Vergleich zum Vorjahr."

Der Deutsche Kaffeeverband meldet für 2009 ein Wachstum sowohl im Röstkaffeemarkt als auch beim löslichen Kaffee. Vor allem die Segmente Espresso/Caffè Crema sowie Pads und Kapseln konnten im Jahr 2009 ein deutliches Plus von mehr als zehn Prozent verzeichnen. "Der Konsument will Lifestyle, Convenience und Qualität in einem. Dies zeigt die Marktentwicklung von Espresso und Einzelportionen, die eine schnelle und einfache Zubereitung ermöglichen", so Preibisch.

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Forschungsgruppe Tierschutz D & S Fleisch gegründet

Prof. Dr. med. vet. Klaus Troeger übernimmt Vorsitz der Forschungsgruppe

Nach viermonatiger Vorlaufzeit hat sich im April die Forschungsgruppe „Tierschutz D & S Fleisch“ gegründet. Den Vorsitz dieses Expertenkreises übernahm Prof. Dr. met. vet. Klaus Troeger vom Max-Rubner-Institut in Kulmbach. Stellvertretener Vorsitzender der Gruppe ist Dr. med. vet. Andreas von Breitenbuch, (D&S Fleisch GmbH).

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"Markt" deckt Fleischskandal auf: Geklebter Rohschinken - geleimte Verbraucher

NDR-Magazin prangert Fleischbetriebe an - offizielle Vorabmeldung zur Sendung - aktualisiert am 20. 04. 2010

Nach Recherchen des Wirtschafts- und Verbrauchermagazins "Markt" im NDR Fernsehen (Sendung war Montag, 12. April, 20.15 Uhr) verheimlichen deutsche Hersteller von Lachs-, Nuss- und luftgetrocknetem Schinken ihren Käufern ein wesentliches Detail: Sie haben einen Weg gefunden, kleine Teile rohes Fleisch zu großen Stücken zu verkleben. Für den Verbraucher ist das Klebefleisch nicht zu erkennen. Da ein entsprechender Hinweis auf der Verpackung fehlt, wird er getäuscht. Damit bewegen sich die Hersteller derzeit in einer rechtlichen Grauzone.

Sie nennen ihre Produkte gerne "köstlich", bezeichnen sie als "Spitzenqualität" oder "Delikatess"-Rohschinken. In Wirklichkeit steckt oftmals Klebefleisch in der Verpackung - dies hat eine Untersuchung in einem akkreditierten Laboratorium im Auftrag von "Markt" ergeben. Eine Möglichkeit, geklebten Rohschinken herzustellen, ist die Behandlung kleinerer Fleischteile mit dem Enzym Transglutaminase. Der Befund von Prof. Goetz Hildebrandt vom Institut für Lebensmittelhygiene der FU Berlin: In sechs von 13 untersuchten Rohschinken-Produkten befanden sich Schinkenscheiben, die aus mehreren Teilen zusammengeklebt waren. Darunter befinden sich auch Produkte der Firma Gutfried, nämlich der Putenlachsschinken und der luftgetrocknete Putenschinken. Auch der luftgetrocknete Frühstücksschinken von Lidl-Lieferant Xxxxxxx steht im Verdacht.

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Gutachten bestätigt einwandfreie Rohschinken-Qualität bei Reinert

In der NDR-Sendung „Markt“ vom 12.04.2010 wurde im Rahmen eines Beitrags über vermeintlich geklebte Rohschinkenprodukte berichtet. Dabei wurden 13 Produktmuster überprüft, von denen 6 beanstandet wurden. Im Beitrag wurde der Eindruck erweckt, als würde der luftgetrocknete Frühstücksschinken der Marke Metzgerfrisch ebenfalls unter Verwendung mehrerer Muskelfleischstücke sowie von Transglutaminase hergestellt. Grundlage für diese Einschätzung sind die Überprüfungen und Aussagen von Prof. a.D. Dr. Hildebrandt, der nach nochmaliger Überprüfung und Sichtung der Produktionsprozesse bei Reinert seinen ursprünglich geäußerten Verdacht zurückgezogen hat.

Bereits im Vorfeld der Ausstrahlung hatte Reinert gegenüber dem NDR verbindlich erklärt, dass alle Reinert Rohschinkenprodukte ausschließlich aus einem natürlich gewachsenen Stück vom Schwein nach traditioneller Herstellungsweise ohne Zuhilfenahme von Transglutaminase oder anderen Enzymen hergestellt werden. Dies gilt auch für den in der Sendung genannten Frühstücksschinken der Marke Metzgerfrisch, der für seine Qualität erst vor wenigen Wochen mit einer DLG-Bronzemedaille ausgezeichnet worden ist. Die Herstellung aller Reinert-Produkte geschieht unter strenger Berücksichtigung der gesetzlichen Vorgaben und wird regelmäßig lebensmitteltechnisch überwacht.

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Imageverlust des Schinken verhindern

DBV fordert bessere Kennzeichnungsüberwachung

Zu den jüngsten Berichten über nicht ausreichend gekennzeichnete Schinkenprodukte (sogenannte Form- oder Klebeschinken), die aus einzelnen kleinen Teilen zusammengepresst werden, erneuert der Deutsche Bauernverband (DBV) seine Forderung an die Lebensmittelverarbeitung, der hohen Produktqualität von Schinken durch eine unmissverständliche Kennzeichnung veränderter Lebensmittel gerecht zu werden. Der DBV sieht unter anderem im Preiskampf des Lebensmittelhandels und der Ernährungswirtschaft eine der Ursachen für Imitate und unzureichende Verbraucherinformationen. „Die deutschen Bauern stehen für Klarheit und Wahrheit bei der Lebensmittelerzeugung“, betonte DBV-Generalsekretär Dr. Helmut Born. Deshalb hätten sie wie die Verbraucher keinerlei Verständnis, wenn durch Imitate, Fälschungen oder Kennzeichnungsdefizite der guten Lebensmittelqualität immer wieder Imageschaden zugefügt würde. „Wir Landwirte stellen uns in unserer täglichen Arbeit den hohen Qualitätsanforderungen der Verbraucher. Es kann deshalb nicht sein, dass diese im Preiskampf der Unternehmen der Lebensmittelkette auf der Strecke bleiben!“, betonte Born.

Der DBV fordert die Lebensmittelüberwachung eindringlich auf, die Kontrollen von Schinkenprodukten zu erhöhen. Neben der Sicherheit der Produkte müsse auch die Kennzeichnung engmaschig kontrolliert werden. Sei der angebliche Schinken aus mehreren kleinen Fleischteilen zusammengesetzt, weiche dies von der allgemeinen Verkehrsauffassung über die Beschaffenheit eines Schinkens ab, was für die Konsumenten erkennbar sein sollte, zum Beispiel über den Zusatz: „aus Schinkenteilen zusammengesetzt“.

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Aufruf zum 2. Bratwurst-Song-Contest

Zum zweiten Mal  gibt es beim diesjährigen Museumsfest des Vereines "Freunde der Thüringer Bratwurst"  am 1. Mai 2010 ab 13.00 Uhr den Bratwurst-Song-Contest. Es gilt die Königin "Thüringer Bratwurst" in Wort und Ton zu preisen, also ein Lied über Thüringens leckerstes Kulturgut darzubieten. Ob Volksmusik, Schlager, Country oder Hip-Hop, jedes Genre ist willkommen. Bei der ersten Auflage im vergangenen Jahr setzen sich die Raper von "Rap in Front" gegen 11 Konkurrenten durch. 5 Meldungen liegen bereits vor, darunter auch die Vorjahressieger. Weitere Meldungen zum Wettbewerb werden noch bis zum 25.04.10 entgegengenommen.

Der Bratwurst-Song-Contest 2010 wird durch das Publikum entschieden. Mit Stimmzetteln, die ebenfalls eine Gewinnchance bieten, wird der Bratwurst-Song-Contest-Sieger 2010 ermitteln. Auf diesen warten neben einem Siegerpokal, ein Auftritt auf dem Erfurter Domplatz zur Rostkultur.

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IFFA Meat Vision Conference am 10. und 11. Mai

Themen: Entwicklung der bedeutendsten Fleischmärkte der Welt und Visionen für Fleischprodukte der Zukunft - Neu: Sonderschau Robotik-Pack-Line

Das Rahmenprogramm der IFFA, Internationale Leitmesse der Fleischwirtschaft, Verarbeiten, Verpacken, Verkaufen, bietet den Besuchern Gelegenheit, ihr Fachwissen zu vertiefen und sich mit Branchenexperten auszutauschen. Die internationale Meat Vision Conference am 10. und 11. Mai ist eines der Highlights des Rahmenprogramms. Besondere Eindrücke verspricht auch die Sonderschau Robotik-Pack-Line, die eine Synthese von Robotik und Automation bildet und insbesondere in der Lebensmittelindustrie zur Andwendung kommt. Meat Vision Conference am 10. und 11. Mai, Halle 8.1

Jeweils von 10 bis 13 Uhr beleuchtet die Konferenz zentrale Themen der internationalen Fleischwirtschaft. Die Veranstaltung wird von der Messe Frankfurt in Zusammenarbeit mit den Fachmedien „afz – allgmeine fleischer zeitung“ und „Fleischwirtschaft“ sowie mit dem Deutschen Institut für Lebensmitteltechnik e.V. (DIL) organisiert.

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D & S Fleisch GmbH sieht Wachstumschancen im Export

10 Mio. Euro Investitionsvolumen am Standort Essen/Oldenburg geplant - Umsatz 2010 soll insbesondere durch Auslandsgeschäft steigen

Obwohl das weltweite Preisniveau für Schweinefleisch 2009 durchgehend niedriger war als in 2008, konnte die D&S Fleisch Gruppe durch eine kontinuierliche Steigerung des Absatzes an Qualitätsschweinefleisch im abgelaufenen Geschäftsjahr ihren Umsatz von 600 Mio. Euro halten. Damit konnte D&S ein überdurchschnittliches Wachstum des Marktanteils auf über 6% verzeichnen und seine Position unter den Top 4 der Schweineschlacht- und Zerlegebetriebe weiter ausbauen. Der Exportanteil am Gesamtumsatz lag im Jahr 2009 bei etwa 40% mit weiter steigender Tendenz. So soll in 2010 der Exportanteil am Gesamtumsatz weiter steigen, wobei die Auslandsabsatzmärkte neben Westeuropa und Osteuropa in Russland und in Asien liegen. Um der stetig steigenden Nachfrage aus dem Ausland nach Qualitätsschweinefleisch aus Niedersachsen nachkommen zu können, soll die Kapazität der Schlachtungen von 3,5 Mio auf über 4,0 Mio erhöht werden. D&S Fleisch: Exportanteil wächst kontinuierlich

Grund für das verstärkte Engagement auf ausländischen Märkten ist, dass sich der allgemeine Selbstversorgungsgrad bei Schweinefleisch in Deutschland – bei nahezu konstantem Verbrauch innerhalb der letzten 20 Jahre – von knapp 80% auf etwa 110 % erhöht hat.1 Ein Wachstum ist daher nur über neue Absatzmärkte wie Osteuropa und Asien möglich. So beliefert das norddeutsche Familienunternehmen seit Mitte März 2010 auch die Republik Korea. „Der konsequente Qualitätsanspruch an unsere Produkte hat unsere Kunden im Inland genauso wie unsere neuen Handelspartner im Ausland überzeugt.“, so Carsten Haase, Unternehmenssprecher der D&S Fleisch GmbH. „Mit Eintritt in den südkoreanischen Markt haben wir neue Absatzkanäle für unser Qualitätsfleisch erschließen können, die wir nun kontinuierlich ausbauen werden.“

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vzbv fordert Reinheitsgebot für Rohschinken

"Klebefleisch" in der Lebensmittelbranche

Ein Reinheitsgebot für Rohschinken fordert der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) nach Bekanntwerden von Fleischmanipulationen in der Lebensmittelbranche. Das NDR-Verbrauchermagazin Markt hatte gestern über "Klebefleisch" berichtet, wonach es bereits heute Rohschinkenprodukte gibt, die mit Hilfe eines Enzyms aus mehreren Fleischteilen zu einem Stück zusammengekleistert werden. "Ein roher Schinken ist doch kein Puzzle-Spiel", so die Reaktion von vzbv-Vorstand Gerd Billen. "Wer rohen Schinken kauft, erwartet keine zusammengesetzten Teilstücke, sondern ein Stück gewachsenes Muskelfleisch."

Es könne nicht sein, dass nun zum wiederholten Male stillschweigend ein Grundnahrungsmittel mit neuen Techniken verändert, hergestellt und ohne Kenntlichmachung vermarktet werde. "Nach Analogkäse, ESL-Milch, Schinken- oder Krebsfleischimitaten bringt dieser neue Fall von Verbrauchertäuschung bei Lebensmitteln das Fass zum Überlaufen", meint vzbv-Vorstand Gerd Billen. Das Beispiel Analogkäse habe gezeigt, dass Imitate gerade in der Gastronomie zum Einsatz kommen. Er fordert ein generelles Herstellungs- und Vertriebsverbot von auf auf diese Art und Weise produzierten Fleischprodukten.

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Gutfried-Schinken frei von Transglutaminase

Nölke sagt: Geflügelschinken einwandfrei deklariert / Labor-Untersuchung bestätigt dies

Für Verbraucher und Konsumenten der Marke GUTFRIED ist es wichtig zu wissen, wie sie sich mit Geflügelprodukten verlässlich und gesund ernähren. Klarheit ist deswegen in der aktuellen Diskussion um Roh- und Geflügelschinken für die Konsumenten bedeutsam. Die Heinrich Nölke GmbH und Co. KG benennt deshalb die Fakten und Tatsachen.

Wir verwenden keine Transglutaminase bei der Herstellung unserer „GUTFRIED Delicioso, luftgetrockneter Puten Schinken“ und „GUTFRIED Puten Lachsschinken. Beide Produkte sind natürliche, gesunde und eiweißreiche Geflügelschinken.

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