Verfasst von Thomas Pröller, meat-n-more am . Veröffentlicht in Unternehmen
Bei guter Geschäftsentwicklung will der führende Hersteller von Wurst- und Schinkenspezialitäten aus dem Schwarzwald ambitionierte Zukunftspläne umsetzen. Dazu gehören der Ausbau des Premium-Sortiments und verstärkte Aktivitäten in den Exportmärkten.
Die Hans Adler OHG mit Hauptsitz in Bonndorf legte im laufenden Geschäftsjahr in Absatz und Umsatz deutlich zu. „Wir sind bislang über Plan“, kommentiert der Geschäftsführende Gesellschafter Peter Adler das Ergebnis. „Und wir haben ehrgeizige Ambitionen für die Zukunft.“
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Im Einkauf wird das erste Geld verdient
„Im Einkauf wird das erste und leichteste Geld verdient!“ Damit Fleischer-Fachgeschäfte aus dieser Erkenntnis Nutzen ziehen zu können, ist es wichtig, dass sie ihre eigenen Einkaufspreise mit denen möglichst vieler ihrer Kollegen vergleichen können. Damit dies möglich ist, führt der Deutsche Fleischer-Verband in den kommenden Wochen bereits zum dritten Mal einen deutschlandweiten Einkaufspreisvergleich durch.
Alle Innungsbetriebe haben hierbei die Möglichkeit zur kostenlosen Teilnahme. Nach der Auswertung der Ergebnisse erhalten sie dann die bundesweiten Höchst-, Niedrigst- und Durchschnittspreise der abgefragten Artikel, sowie nach Postleitzahlenregionen unterteilte Durchschnittspreise zur Einordnung ihres persönlichen Einkaufsverhaltens. Überdies gibt eine grafische Auswertung einen Überblick über die Preisverteilung in Deutschland.
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PENNY Kunden-Beirat tagt zum ersten Mal / 45 Kunden-Beiräte erleben zwei Tage lang PENNY hautnah
Fast 8.000 Kunden waren im Juli diesen Jahres dem Aufruf des Discounters PENNY unter dem Motto "mitbestimmen, verbessern und verändern" gefolgt, sich als Mitglied für den neuen PENNY Kunden-Beirat zu bewerben. Das Projekt wurde ins Leben gerufen, um die Ideen und Anregungen der Kunden aktiver in die Gestaltung des Angebots einzubeziehen und damit die Kundenorientierung langfristig zu steigern. "Als Händler haben wir eigentlich nur eine Aufgabe, Kunden Bedürfnisse zu befriedigen, wer dies am schnellsten, besten, nachhaltigsten, aber auch am fairsten kann, der wird langfristig auch den größten Erfolg haben. Das wissen wir und daher haben den PENNY Kunden-Beirat gegründet", so Armin Rehberg Vorstand der REWE Group zuständig für das Discountgeschäft.
Um den Kunden der 2.400 Filialen in Deutschland noch näher zu sein, ist der PENNY Kunden-Beirat in 7 geographische Regionen gegliedert. Für jede Region wird ein Kunden-Beirat gewählt. Aus diesen regionalen Beiräten werden jeweils Sprecher/innen gewählt, die die regionalen PENNY Kunden-Beiräte auf nationaler Ebene vertreten. "Das ist innovativer, frischer Discount wie wir Ihn verstehen", so Armin Rehberg, der für das Discountgeschäft zuständige REWE Group-Vorstand. "Der PENNY Kunden-Beirat ist für uns das optimale Instrument um PENNY noch besser, noch regionaler und damit noch kundenorientierter auszurichten".
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Tönnies-Verfahren landet nach mehr als dreijährigen Ermittlungen vor Gericht – Tod eines Kronzeugen wird wieder problematisiert
Im September 2006 wurden verschiedene Geschäfts- und Privaträume im Umfeld von TönniesFleisch untersucht. Die zuständige Staatsanwaltschaft (Bochum) versprach eine Anklageerhebung im Oktober. Nun ist es doch November geworden, November 2009. Die Anklagepunkte sind bis auf einen verschwunden. Um dieses Verfahren gab es immer mal wieder lautstarke Gefechte vor der Presse. Die jetzt veröffentlichten Pressetexte wirken in dem Zusammenhang sehr zurückhaltend. War doch nicht soviel Fleisch an der Sache.
Hier ein kurzer Überblick zu dem was im November 2009 zu dem Fall passierte. Begonnen hat es mit einer Spiegel-Vorabmeldung die am 31. Oktober veröffentlicht wurde und wortgleich im Spiegel 45/2009 vom 2. November 2009 zu lesen war:
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Report Mainz: Staatsanwaltschaften Oldenburg und Bielefeld ermitteln wegen des Verdachts auf Schmiergeldzahlungen an Firmen in Zypern - Clemens Tönnies dementiert den Betrugsvorwurf
Die Staatsanwaltschaften Oldenburg und Bielefeld ermitteln wegen des Verdachts auf Bestechung und Steuerhinterziehung gegen Subunternehmer des größten Europäischen Fleischfabrikanten Tönnies. Das bestätigten beide Staatsanwaltschaften auf Anfrage von REPORT MAINZ. Bei Tönnies ist die überwiegende Zahl der Arbeiter nicht direkt bei Tönnies angestellt, sondern über Werkverträge mit Subunternehmern meist aus Osteuropa angeheuert.
In Oldenburg ermittelt die Staatsanwaltschaft nun gegen einen Tönnies-Subunternehmer, der Provisionen in Millionenhöhe an einen Vermittler in Zypern überwiesen haben soll. Frauke Wilken, Sprecherin der Staatsanwaltschaft wörtlich gegenüber REPORT MAINZ: „Es besteht der Verdacht, dass in dieser Firma bis 2006 Schmiergeldzahlungen als Betriebsausgaben deklariert und dadurch Steuern hinterzogen wurden. Wir haben auch den Anfangsverdacht, dass ein Teil dieser Zahlungen geleistet worden sein könnte, um bevorzugt Werkverträge aus dem Tönnies-Konzern zu erhalten.“
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Schlachtungen und Fleischerzeugung im 3. Quartal 2009
Im dritten Quartal 2009 wurden in Deutschland 1,9 Millionen Tonnen Fleisch gewerblich produziert und somit 1,8% mehr als im dritten Quartal 2008. Dieser Anstieg war geprägt von einer deutlichen Zunahme der Produktion von Geflügelfleisch. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, stieg die Erzeugung von Geflügelfleisch in den Monaten Juli bis September 2009 gegenüber dem Vergleichszeitraum 2008 um 5% oder 15 700 Tonnen auf insgesamt 330 200 Tonnen. Die Produktion von Geflügelfleisch erreichte damit einen neuen Höchstwert und nahm einen Anteil von 17,3% an der gesamten gewerblichen Fleischerzeugung ein.
Nachdem die Erzeugung von Jungmasthühnerfleisch bereits in den Vormonaten zugenommen hatte, setzte sich dieser Trend im dritten Quartal 2009 fort. Gegenüber der Menge des vergleichbaren Vorjahresquartals war eine deutliche Ausweitung der Produktion von Jungmasthühnerfleisch auf 193 100 Tonnen (+ 6,8%, + 12 300 Tonnen) zu verzeichnen. Bei Truthuhnfleisch wurden von Juli bis Ende September 111 400 Tonnen produziert, das waren 2,4% (+ 2 700 Tonnen) mehr als im Vorjahreszeitraum. Auf deutlich geringerem Niveau gab es bei der Erzeugung von Entenfleisch einen Zuwachs von 10,4% auf 15 900 Tonnen.
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Verzicht: Aal, Wildstör, Hai und Rochen verschwinden aus Sortiment - Verpackt: Bereits ein Drittel der EDEKA-Eigenmarken tragen MSC-Siegel - Veröffentlicht: „EDEKA-Leitlinien Nachhaltiger Fisch“ - Vernetzt: Enger Dialog mit Politik, Wirtschaft und Wissenschaft
Die Hamburger EDEKA-Gruppe, führender Lebensmitteleinzelhändler und mit mehr als 2.000 Frischfischtheken auch einer der bedeutendsten Fischhändler in Deutschland, nimmt Produkte von Aal, Wildstör, Hai und Rochen aus ihren Sortimenten. Die Fischarten gelten nach internationalen Kriterien als bedroht und werden bereits heute auf EDEKA-Großhandelsebene nicht mehr gehandelt. In den vergangenen neun Monaten wurde das Angebot an entsprechenden Artikeln gegenüber dem Vorjahr bereits um mehr als 90 Prozent reduziert. Auf Einzelhandelsebene werden die Fisch-Theken bis Mitte 2010 umgestellt sein. „Unser Ziel ist der komplette Verzicht auf diese bedrohten Fischarten“, so EDEKA-Vorstandschef Markus Mosa. „Fisch in seiner Vielfalt muss auch als gesundes Nahrungsmittel dauerhaft erhalten bleiben. Dazu tragen wir mit unserem Engagement bei.“ Die Maßnahme ist ein Baustein der neuen EDEKA-Einkaufspolitik für Fisch und Meeresfrüchte, die im Rahmen der langfristigen Kooperation Anfang des Jahres gemeinsam mit dem World Wide Fund For Nature (WWF) auf den Weg gebracht wurde. Sie sieht vor, dass ab 2012 nur noch Produkte aus bestandserhaltender und umweltschonender Fischerei bzw. Aquakultur in den Märkten der EDEKA-Gruppe angeboten werden.
Erst Anfang der Woche hatte der Internationale Rat für Meeresforschung (ICES) in Kopenhagen die Empfehlung ausgesprochen, den maximalen Schutz des Aals in allen Entwicklungsstadien zu gewährleisten.
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Großverbraucher Zustelldienste – eine ungebrochene Erfolgsgeschichte
Das Wachstum der Großverbraucher Zustelldienste ist auch in 2008 ungebrochen. Die GV-Großhändler konnten ihren Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um etwa 8% steigern, ein Wachstum, das abgesehen vom Discount-Segment, kein anderer Bereich des Lebensmittelhandels in Deutschland erreicht hat. Langfristig ist die Erfolgsgeschichte der Zustelldienste noch viel eindeutiger. Lag 1988 der Umsatz noch bei 1,3 Mrd. €, betrug dieser 2008 knapp 6 Mrd. €: Ein Zuwachs um über 360% in 20 Jahren! Dies geht aus der aktuellen Untersuchung der Großverbraucher Zustelldienste und der Cash&Carry Betriebe in Deutschland, durch die TradeDimensions GmbH (www.tradedimensions.de) hervor.
Unter den GV-Zustelldiensten behauptet der REWE GV Service, trotz eines leichten Umsatzrückgangs in 2008, weiterhin deutlich seine Spitzenposition mit einem Umatz von mehr als 1 Mrd. €. Danach folgen Intergast/Gafateam mit 930 Mio. €, die Verbundgruppe GV-Partners mit 910 Mio. €, und COMO mit knapp 600 Mio. €. Einher mit dem starken Wachstum des GV-Bereichs geht auch eine Marktkonzentration. So erzielten die Top 10 GV-Zustelldienste 2008 zusammen fast 90% des Umsatzes. Den GV Zustelldiensten werden auch zukünftig große Wachstumspotentiale zugesprochen. Eine Zunahme der Konzentration sowie der Zusammenschlüsse ist wahrscheinlich.
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Weitreichendes Versprechen gegenüber actionsanté des BAG
Coop hat sich gegenüber actionsanté zur Reduktion des Salz- und Zuckergehalts sowie zur Optimierung der Fettqualität ihrer Eigenmarken verpflichtet. Coop will dazu beitragen, dass der Konsum von ernährungsphysiologisch kritischen Inhaltsstoffen reduziert wird. Im Branchenvergleich ist Coop insbesondere beim reduzierten Salzgehalt bei Broten bereits heute fortschrittlich. Das Aktionsversprechen gegenüber dem Bundesamt für Gesundheit BAG
Coop hat für actionsanté per Ende 2010 ambitiöse Ziele festgelegt. Ernährungsphysiologisch kritische Produkte werden systematisch geprüft. Der Salz- und Zuckergehalt der Eigenmarken wie beispielsweise Qualité & Prix, Betty Bossi und Naturaplan wird reduziert, zudem wird auf optimale Fettqualität geachtet. «Bei den Optimierungen legen wir höchsten Wert auf die sensorische Qualität», sagt Kathrin Rapp Schürmann, Leiterin Fachstelle Ernährung bei Coop. «Aussehen, Konsistenz und Geschmack sind entscheidende Faktoren, damit die Produkte nicht an Beliebtheit einbüssen.»
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Mit einem wieder zweistelligen Umsatzplus konnte Alnatura das Geschäftsjahr 2008/2009 zum 30. September abschließen. Das hessische Bio-Unternehmen erwirtschaftete einen Umsatz von 361 Millionen Euro und damit eine Steigerung von 18 Prozent zum Vorjahr. Dies gab der Gründer und geschäftsführende Alleingesellschafter Götz Rehn auf der Jahrespressekonferenz in Frankfurt am Main bekannt. Damit wächst Alnatura weiterhin deutlich stärker als der Bio-Markt insgesamt, der im Kalenderjahr 2009 um schätzungsweise zwei Prozent zulegen wird. Zehn neue Filialen: Alnatura baut Marktführerschaft aus
Zehn neue Super Natur Märkte hat Alnatura im vergangenen Geschäftsjahr eröffnet. Mit heute 53 Märkten in 35 Städten baut das Unternehmen damit seine Marktführerschaft unter den Filialisten der Bio-Supermärkte aus. Stärkstes Bundesland ist weiterhin Baden-Württemberg mit 17 Filialen, es folgen Hessen mit zwölf, Rheinland-Pfalz, Berlin und Bayern mit je fünf Filialen. Neu in Hessen sind der Alsbacher Markt in unmittelbarer Nähe der Unternehmenszentrale und eine vierte Filiale in Frankfurt.
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Innovative Antipasti für anspruchsvolle Genießer
Ab Januar 2010 gibt es von Gutfried die beliebten Antipasti aus Italien Vitello Tonnato und Carpaccio auch aus zartem Geflügelfleisch: „Tello Tonnato“ und „Carpacioso“. Damit präsentiert der Versmolder Geflügelspezialist dem LEH zu Beginn des neuen Jahres gleich zwei Convenience-Innovationen, wie gewohnt in bester Qualität und aus 100 % Geflügelfleisch.
Mit den praktischen Antipasti im Kühlregal bietet Gutfried Liebhabern italienischer Küche köstliche Geschmackserlebnisse und leichten Genuss.