Verfasst von Thomas Pröller, meat-n-more am . Veröffentlicht in Unternehmen
Mit der Metzgerei Ludwig aus Schlüchtern hat ein weiteres Unternehmen des Main-Kinzig-Kreises die Auszeichnung zum familienfreundlichen Betrieb erhalten. „Gerade Familienfirmen befinden sich in einer außergewöhnlichen Situation, da muss ein ganzes Team motiviert werden, um flexible Arbeitszeiten zu gestalten“, sagte Kreisbeigeordneter Dr. André Kavai bei seinem Besuch in Schlüchtern.
Verfasst von Thomas Pröller, meat-n-more am . Veröffentlicht in Markt & Wirtschaft
Die Märkte für tierische Produkte im Dezember
Üblicherweise erhält die Rindfleischnachfrage Anfang Dezember Impulse, da sich der Fleischhandel zeitig mit Edelteilen eindeckt. Spätestens kurz vor Weihnachten wird die Nachfrage anziehen. Der Bedarf an Jungbullen dürfte dann zunehmen. Allerdings könnte die feiertagsbedingt geringere Anzahl an Schlachttagen auch zu einem reduzierten Bedarf der Schlachtunternehmen führen.
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Die Lage auf den landwirtschaftlichen Märkten
Schlachtrinder:
Die Preisaufschläge in der zurückliegenden Woche haben die Verkaufsbereitschaft der Mäster stimuliert. Auch die Nachfrage fiel weiterhin sehr lebhaft aus und die Auszahlungspreise der Schlachtbetriebe zogen weiter an. Jungbullen der Klasse R3 kosteten im Durchschnitt 3,36 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht.
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Weihnachten werden ganze Tiere bevorzugt
Entenfleisch kommt in vielen Haushalten Deutschlands auf die weihnachtliche Festtafel, bevorzugt als ganzer Braten. In den übrigen Monaten ist der Anteil ganzer Tiere nicht so hoch. Dann kommen vermehrt Ententeile auf den Tisch, vor allem in der Gastronomie. 2008 müssen die Verbraucher mit höheren Preisen für dieses Saisongeflügel rechnen.
Verfasst von Thomas Pröller, meat-n-more am . Veröffentlicht in Buntes
Die Verstädterung unseres Planeten ist nicht zu bremsen. Bereits 2008 werden mehr Menschen in Städten leben als auf dem Lande, so der aktuelle UN-Weltbevölkerungsbericht, der im November in Berlin vorgestellt wurde.
Vorzeitige, konsumentenfreundliche Umsetzung der schmerzfreien Ferkelkastration
Die Migros setzt gemeinsam mit ihrem Fleischverarbeitungsbetrieb Micarna SA bei der Ferkelkastration auf die Inhalationsmethode, die Kastration unter Narkose und Schmerzausschaltung. Die Umsetzung erfolgt bereits ab 1. Juli 2009. Der Hauptgrund für diese Haltung: die Methode genießt bei den Konsumentinnen und Konsumenten die grösste Akzeptanz.
Deutsches Nachbarland zweitgrößter Agrarexporteur der Welt - Landwirtschaftsministerin Verburg spricht auf Eröffnungsfeier
Mit den Niederlanden als Partnerland der Internationalen Grünen Woche Berlin (IGW) 2009 präsentiert sich ein Agrarland, das eine ganz besondere Beziehung zu dieser weltgrößten Verbrauchermesse für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau hat. Ein vorausschauender Niederländer war es nämlich, der der Grünen Woche 1951 als erster ausländischer Aussteller einen internationalen Hauch gab. Schon zwei Jahre später waren die Niederländer mit dem ersten offiziellen Länder-Gemeinschaftsstand aller bisher teilnehmenden Nationen auf der IGW vertreten. Wenn die Grüne Woche vom 16. bis 25. Januar ihre Tore öffnet, werden die Niederlande bereits zum 57. Mal in Folge ihre landwirtschaftlichen Erzeugnisse den mehr als 400.000 Konsumenten anbieten. Die Präsentation in Halle 18 des Berliner Messegeländes steht unter dem Motto "Qualität von nebenan". Den Besuchern wird ein informativer und unterhaltsamer Querschnitt durch den Agrar- und Gartenbausektor des westlichen Nachbarlandes der Bundesrepublik Deutschland geboten. So dürfen sich die Konsumenten unter anderem auf landestypische Produkte wie Poffertjes, Austern aus der Oosterschelde und Heineken-Bier freuen, in einem "Geschmackshaus" Gewächshausgemüse kosten oder die fachgerechte Zubereitung von Kalbfleisch in einem "Kochtheater" verfolgen.
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Lebensmittel stärker rückläufig
Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) setzte der Einzelhandel in Deutschland im Oktober 2008 nominal 0,9% mehr und real 1,5% weniger um als im Oktober 2007. Beide Monate hatten jeweils 26 Verkaufstage. Dieses Ergebnis für den Oktober 2008 wurde aus Daten von sieben Bundesländern berechnet, in denen circa 76% des Gesamtumsatzes im deutschen Einzelhandel getätigt werden.
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Minimallohn wird stärker angehoben
2,5 % beträgt die Lohnerhöhung, die der Schweizer Fleisch-Fachverband SFF als Arbeitgeberorganisation und der Metzgereipersonal-Verband der Schweiz, MPV, ausgehandelt haben. 1,5% wird generell gewährt. Zusätzlich setzen die Arbeitgeber 1,0% ihrer Lohnsumme für individuelle und leistungsbezogene Verbesserungen ein. Des weiteren wurden die Minimallöhne für Metzger angehoben. Der tiefste Einstiegslohn wird um 4% erhöht und beträgt neu 3'850 Franken. Der Minimallohn nach einem Jahr Praxis wird auf 4'000 Franken erhöht. Die Minimallöhne, dürfen in keinem Fall unterschritten werden und können deshalb nicht als Indikatoren für das allgemeine Lohnniveau interpretiert werden.
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Deutschland ist ein lukrativer Markt
Dänische und niederländische Schweinemäster vermarkten immer mehr Schlachtschweine nach Deutschland. Das Aufkommen an ausländischen Schlachtschweinen stieg in Deutschland im Zeitraum von Januar bis September 2008 gegenüber dem Vorjahr um zwölf Prozent.
Verfasst von Thomas Pröller, meat-n-more am . Veröffentlicht in Verbände
„Wer nicht dabei ist, verpasst etwas“
Die nordrhein-westfälische Ernährungswirtschaft verspricht sich von dem neuen Cluster Ernährung.NRW konkreten Mehrwert für die einzelnen Unternehmen. Dies machten jetzt Branchenvertreter aus Firmen und Verbänden beim 1. workshop „Cluster Ernährung.NRW“ in Düsseldorf deutlich. Sie äußerten die Erwartung, dass das neue Clustermanagement dazu beiträgt, die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Verbänden, zwischen Unternehmen und Forschung sowie insgesamt entlang der kompletten Wertschöpfungskette Lebensmittel zu intensivieren. So werde es wohl auch leichter möglich, passende Partner für spezielle Projekte zu finden, sagte ein Teilnehmer. Grundsätzlich gehen alle Beteiligten davon aus, dass das neue Clustermanagement zudem für mehr Dynamik bei Innovationen im europäischen Kontext sorgen wird. „Wer nicht dabei ist, verpasst etwas“, fasste ein Unternehmensvertreter die Einschätzungen zum Cluster Ernährung.NRW zusammen.