Newsticker

Migros und Micarna entscheiden sich für die Inhalationsmethode

Vorzeitige, konsumentenfreundliche Umsetzung der schmerzfreien Ferkelkastration

Die Migros setzt gemeinsam mit ihrem Fleischverarbeitungsbetrieb Micarna SA bei der Ferkelkastration auf die Inhalationsmethode, die Kastration unter Narkose und Schmerzausschaltung. Die Umsetzung erfolgt bereits ab 1. Juli 2009. Der Hauptgrund für diese Haltung: die Methode genießt bei den Konsumentinnen und Konsumenten die grösste Akzeptanz.

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"Qualität von nebenan" Partnerland Niederlande Rekordteilnehmer der Grünen Woche

Deutsches Nachbarland zweitgrößter Agrarexporteur der Welt - Landwirtschaftsministerin Verburg spricht auf Eröffnungsfeier

Mit den Niederlanden als Partnerland der Internationalen Grünen Woche Berlin (IGW) 2009 präsentiert sich ein Agrarland, das eine ganz besondere Beziehung zu dieser weltgrößten Verbrauchermesse für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau hat. Ein vorausschauender Niederländer war es nämlich, der der Grünen Woche 1951 als erster ausländischer Aussteller einen internationalen Hauch gab. Schon zwei Jahre später waren die Niederländer mit dem ersten offiziellen Länder-Gemeinschaftsstand aller bisher teilnehmenden Nationen auf der IGW vertreten. Wenn die Grüne Woche vom 16. bis 25. Januar ihre Tore öffnet, werden die Niederlande bereits zum 57. Mal in Folge ihre landwirtschaftlichen Erzeugnisse den mehr als 400.000 Konsumenten anbieten. Die Präsentation in Halle 18 des Berliner Messegeländes steht unter dem Motto "Qualität von nebenan". Den Besuchern wird ein informativer und unterhaltsamer Querschnitt durch den Agrar- und Gartenbausektor des westlichen Nachbarlandes der Bundesrepublik Deutschland geboten. So dürfen sich die Konsumenten unter anderem auf landestypische Produkte wie Poffertjes, Austern aus der Oosterschelde und Heineken-Bier freuen, in einem "Geschmackshaus" Gewächshausgemüse kosten oder die fachgerechte Zubereitung von Kalbfleisch in einem "Kochtheater" verfolgen.

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Einzelhandelsumsatz im Oktober 2008 real um 1,5% gesunken

Lebensmittel stärker rückläufig

Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) setzte der Einzelhandel in Deutschland im Oktober 2008 nominal 0,9% mehr und real 1,5% weniger um als im Oktober 2007. Beide Monate hatten jeweils 26 Verkaufstage. Dieses Ergebnis für den Oktober 2008 wurde aus Daten von sieben Bundesländern berechnet, in denen circa 76% des Gesamtumsatzes im deutschen Einzelhandel getätigt werden.

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Generelle Lohnerhöhung in der Schweizer Fleischwirtschaft

Minimallohn wird stärker angehoben

2,5 % beträgt die Lohnerhöhung, die der Schweizer Fleisch-Fachverband SFF als Arbeitgeberorganisation und der Metzgereipersonal-Verband der Schweiz, MPV, ausgehandelt haben. 1,5% wird generell gewährt. Zusätzlich setzen die Arbeitgeber 1,0% ihrer Lohnsumme für individuelle und leistungsbezogene Verbesserungen ein. Des weiteren wurden die Minimallöhne für Metzger angehoben. Der tiefste Einstiegslohn wird um 4% erhöht und beträgt neu 3'850 Franken. Der Minimallohn nach einem Jahr Praxis wird auf 4'000 Franken erhöht. Die Minimallöhne, dürfen in keinem Fall unterschritten werden und können deshalb nicht als Indikatoren für das allgemeine Lohnniveau interpretiert werden.

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Mehr Schlachtschweine aus dem Ausland

Deutschland ist ein lukrativer Markt

Dänische und niederländische Schweinemäster vermarkten immer mehr Schlachtschweine nach Deutschland. Das Aufkommen an ausländischen Schlachtschweinen stieg in Deutschland im Zeitraum von Januar bis September 2008 gegenüber dem Vorjahr um zwölf Prozent.

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Cluster Ernährung.NRW unterstützt Unternehmen im Wettbewerb

„Wer nicht dabei ist, verpasst etwas“

Die nordrhein-westfälische Ernährungswirtschaft verspricht sich von dem neuen Cluster Ernährung.NRW konkreten Mehrwert für die einzelnen Unternehmen. Dies machten jetzt Branchenvertreter aus Firmen und Verbänden beim 1. workshop „Cluster Ernährung.NRW“ in Düsseldorf deutlich. Sie äußerten die Erwartung, dass das neue Clustermanagement dazu beiträgt, die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Verbänden, zwischen Unternehmen und Forschung sowie insgesamt entlang der kompletten Wertschöpfungskette Lebensmittel zu intensivieren. So werde es wohl auch leichter möglich, passende Partner für spezielle Projekte zu finden, sagte ein Teilnehmer. Grundsätzlich gehen alle Beteiligten davon aus, dass das neue Clustermanagement zudem für mehr Dynamik bei Innovationen im europäischen Kontext sorgen wird. „Wer nicht dabei ist, verpasst etwas“, fasste ein Unternehmensvertreter die Einschätzungen zum Cluster Ernährung.NRW zusammen.

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PENNY bietet Drei-Gang-Weihnachtsmenü für 9,99 Euro

Über 21 Prozent Preisvorteil / Preissenkungsoffensive fortgesetzt

Man nehme: 250 Gramm Tiefseegarnelen, eine 300 Gramm schwere Gourmet Ente, ein Glas Bio-Apfelrotkohl, sechs Semmelknödel sowie eine Flasche Montepulciano Rotwein und zum Nachtisch gibt es vier Eistörtchen - fertig ist das Drei-Gang-Weihnachtsmenü. Der PENNY-Clou daran: Das komplette Weihnachtsessen kostet zusammen lediglich 9,99 Euro, was einer Ersparnis von über 21 Prozent entspricht.

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Bell beteiligt sich am deutschen Schinkenspezialisten Abraham

Der Einstieg aus der Sicht der Schweizer Unternehmensgruppe

Die Bell Gruppe beteiligt sich mehrheitlich am deutschen Schinkenspezialisten Abraham. Abraham gehört mit rund 190 Mio. EUR Umsatz und über 650 Mitarbeitenden zu den führenden europäischen Rohschinken-Produzenten und ist Marktleader in Deutschland. Mit dieser strategischen Beteiligung vollzieht Bell einen weiteren Schritt in der Umsetzung der Internationalisierungsstrategie.

Die Bell Holding AG beteiligt sich mit Wirkung zum 01.01.2009 mehrheitlich an der Abraham Gruppe mit Sitz in Seevetal bei Hamburg. Jürgen Abraham bleibt Vorsitzender der Abraham GmbH und wird Mitglied des Aufsichtsrates der Bell Deutschland GmbH. Über die Kaufmodalitäten wurde Stillschweigen vereinbart. Die Firma Abraham GmbH wird ab 2009 in die Bell Rechnung konsolidiert. Die Akquisition erfolgt vorbehältlich der Genehmigung des deutschen Kartellamtes.

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Bio-Eier-Skandal: Aufstallungsgebote nicht vorhanden

PETA legt nach: Verteidigungsstrategie von Landkost und Biohof Deersheim bricht zusammen

PETA Deutschland e.V. weist die Berufung der Firmen Landkost und Biohof Deersheim auf die Aufstallungsgebote im Gebiet Spreenhagen und Bestensee in scharfer Form zurück und wirft den sozusagen auf frischer Tat ertappten Firmen seinerseits falsche Behauptungen in der Öffentlichkeit vor. Behördlich bestätigt ist mittlerweile, dass für den Standort Spreenhagen, wo die Freilaufhaltung stattfinden soll, zwischen März 2008 und Oktober 2008 (20.10.2008) kein Aufstallungsgebot gab. Die PETA-Aufnahmen von dort stammen v. 23.5. und 25.7.2008, die ZDF-Frontal 21-Aufnahmen v. 7.10.2008. Kein Tier war jemals im Freilauf.

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Erste Untersuchungsergebnisse entlasten Bio-Geflügelhof Deersheim GmbH - rechtliche Schritte eingeleitet

Die in den letzten Tagen veröffentlichten falschen Vorwürfe von PETA gegen die Bio-Geflügelhof Deersheim GmbH wurden heute durch erste vorläufige amtliche Prüfergebnisse widerlegt. Unterdessen hat das Unternehmen den Verantwortlichen von PETA eine Unterlassungserklärung samt Fristsetzung zugestellt.

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