Verfasst von Thomas Pröller, meat-n-more am . Veröffentlicht in Markt & Wirtschaft
Nach 2008 führt GS1 Germany auch in diesem Jahr wieder eine Umsetzungsstudie mit Branchenspezial Fleisch durch. Die Studie ermittelt den aktuellen Status zur Verbreitung weltweit anwendbarer Identifikations-, Kommunikations- und Prozessstandards in der Branche. Ziel ist es, ungenutzte Potenziale zur effizienteren Gestaltung der Geschäftsprozesse innerhalb und zwischen den Unternehmen der Fleisch- und Wurstbranche aufzudecken. Benchmark mit der Branche!
Die durch das EHI Retail Insitute ausgewerteten und anonymisierten Studienergebnisse stehen allen teilnehmenden Unternehmen kostenlos zur Verfügung. Auf Wunsch erhalten diese zusätzlich eine individuelle Auswertung für einen Benchmark mit der Branche.
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In Polen befindet sich die Fleischbranche laut einer ZMP-Analyse in einer tiefen Krise. Die Gründe sind Rohstoffmangel aufgrund der niedrigsten Schweinebestände seit 40 Jahren, ein gelähmter Außenhandel sowie nicht kostendeckende Fleisch- und Wurstpreise. Eine Trendwende ist nur allmählich in Sicht. Viele Landwirte gaben die unrentable Produktion auf
In Polen sind bei der jüngsten Viehzählung vom November 2008 mit 14,2 Millionen Schweinen so wenige Tiere gezählt worden wie seit 1970 nicht mehr. Beim drittgrößten Schweinehalterland der Europäischen Union lag die Herdengröße normalerweise zwischen 18 und 20 Millionen Tieren. Seit Mitte des Jahres 2007 gaben viele Landwirte in Polen aufgrund von unrentabler Produktion die Schweinehaltung auf.
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Fehlbetrag von über 30 Euro je Tier
Die wirtschaftliche Lage der meisten deutschen Schweinemäster hat sich im Januar 2009 weiter verschlechtert. Das hat die Auswertung der ZMP-Modellrechnung für die Vollkosten in der Schweinemast ergeben.
Im Januar 2009 lagen die Erlöse minus Vorkosten für Schweine der Handelsklasse E-P bei 1,27 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht wohingegen die variablen Kosten ein Niveau von 1,36 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht erreichten. Das Preisniveau für Futtermittel blieb meist stabil. Für Ferkel stiegen die Ausgaben hingegen leicht an.
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Aufwärtstrend bei den Preisen
Die Rind- und Kalbfleischerzeugung ist EU-weit im vergangenen Jahr um 2,1 Prozent gegenüber 2007 zurückgegangen. Nach Angaben der EU-Kommission legte die Produktion in Deutschland gegen den Trend um 1,0 Prozent zu. Aus Polen wurde sogar von einem Anstieg um 5,0 Prozent berichtet, Portugal meldete ein Plus von 18,7 Prozent. Andererseits fiel die Produktion in Italien, das für die EU-Preisermittlung wichtigste Land, um 6,1 Prozent. Irland registrierte sogar ein Minus von 6,8 Prozent und in Frankreich verringerte sich das Aufkommen um 2,3 %.
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Ab November Dämpfer wegen der Finanzkrise
Die Ausfuhren der EU an Schweinefleisch, Wurst- und Fleischprodukten, Innereien, Fetten, Specken sowie Schweinen hat 2008 mit 2,6 Millionen Tonnen (Produktgewicht) Rekordhöhe erreicht. Im Vorjahresvergleich stieg der Export um 34 Prozent.
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Ausfuhren könnten auf über 5 Millionen Tiere steigen
Die Niederlande exportieren mehr Ferkel. In den ersten sechs Wochen 2009 wurden 581.000 Ferkel aus den Niederlanden ausgeführt. Dies ist eine Steigerung um rund neun Prozent gegenüber dem Vorjahr.
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In Deutschland wurden 2008 insgesamt 7,5 Millionen Tonnen Fleisch aus gewerblichen Schlachtungen erzeugt. Dies war erneut ein Spitzenwert, der gut 200.000 Tonnen oder 3,3 Prozent über dem im Vorjahr erreichten Rekordniveau lag.
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Aktuelle herrscht Unsicherheit über Rahmenbedingungen
Produktion und Verbrauch von Eiern in Deutschland haben sich in den vergangenen Jahrzehnten stark gewandelt. Großer Nachholbedarf bestand nach dem Krieg, später änderten sich die Verzehrgewohnheiten. Seit der Jahrtausendewende beeinflussen Unsicherheiten über die Rahmenbedingungen der Erzeugung den Markt.
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Trotz höherer Preise sind Haushaltskäufe gestiegen
Die Verbraucher in Deutschland haben trotz gestiegener Preise 2008 mehr Geflügel gekauft: Die Einkaufsmengen der Privathaushalte stiegen gegenüber dem Vorjahr um 2,7 Prozent. Frischgeflügel sammelte dabei erneut Pluspunkte.
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Vorzeichen für den Export sind schwierig
Nach den vorläufigen Ergebnissen der Viehzählung befanden sich im November 2008 rund 26,4 Millionen Schweine in den deutschen Ställen, 2,7 Prozent weniger als im Vorjahr. Überdurchschnittlich stark fiel der Schwund des Sauenbestandes aus. Erstmals seit Jahren könnte die Schweineerzeugung in Deutschland deshalb kleiner als im Vorjahr ausfallen.
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In Deutschland wurden im Jahr 2008 insgesamt 7,5 Millionen Tonnen Fleisch aus gewerblichen Schlachtungen erzeugt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, war dies erneut ein Spitzenwert, der gut 0,2 Millionen Tonnen (3,3%) über dem im Vorjahr erreichten bisherigen Rekordniveau lag. Die Schweinefleischerzeugung stellte dabei mit 5,1 Millionen Tonnen den Hauptanteil (67,7%) an der gesamten Fleischproduktion. Die Produktion von Geflügelfleisch fiel im Jahr 2008 mit 1,21 Millionen Tonnen (Anteil von 16,1%) erstmals höher aus als die Erzeugung von Rind- und Kalbfleisch mit 1,19 Millionen Tonnen (Anteil 15,9%). Im vergangenen Jahr wurden insgesamt 54,6 Millionen Schweine, 3,5 Millionen Rinder (ohne Kälber), 310 000 Kälber, 1,1 Millionen Schafe sowie 29 000 Ziegen und Pferde gewerblich geschlachtet.