ειδησεογραφικό κανάλι

Neue Beratende Gruppe für die Lebensmittelkette gegründet

Lebensmittelsicherheit vom Erzeuger bis zum Verbraucher

Zur Beratung der Europäischen Kommission in Fragen der Lebensmittelsicherheit wird eine Gruppe eingesetzt, in der die Verbraucher, die Lebensmittelindustrie, der Einzelhandel und die Landwirte vertreten sind. Diese Beratende Gruppe für die Lebensmittelkette sowie für Tier- und Pflanzengesundheit wird sich aus 45 Mitgliedern von auf EU-Ebene agierenden Organisationen zusammensetzen und mindestens zweimal im Jahr tagen. Im Einklang mit dem Grundsatz, dass die Lebensmittelsicherheit vom Erzeuger bis zum Verbraucher gewährleistet sein muss, wird die Kommission die Gruppe zu unterschiedlichen Fragen der Lebensmittelpolitik konsultieren. Die Kommission hat auch angekündigt, ein Internet-Konsultationsforum für Lebensmittelsicherheit einzurichten, das allen europäischen Organisationen offen steht, die in diesem Bereich tätig sind. Die neue Beratergruppe wird voraussichtlich gegen Ende des Jahres zum ersten Mal zusammentreten.

David Byrne, für Gesundheit und Verbraucherschutz zuständiges Mitglied der Europäischen Kommission, erklärte: „Debatte und Dialog mit den Akteuren werden uns helfen, eine bessere Politik zu machen, denn sie sind ein wesentlicher Bestand- teil guten Regierens. Die EU hat in den letzten Jahren erstklassige Vorschriften für Lebensmittelsicherheit eingeführt. Jetzt ist es an der Zeit, dass wir auch unser System für die Beratung zu Fragen der Lebensmittelsicherheit modernisieren.”

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EU-Schweineerzeugung expandiert

Produktion und Verbrauch legen zu

In der Europäischen Union dürften auch in Zukunft ausreichend Schlachtschweine verfügbar sein. Nach Angaben der EU-Kommission in Brüssel soll die Erzeugung von Schweinefleisch in der EU-25 in den kommenden Jahren bis 2011 um sechs Prozent auf etwa 22,79 Millionen Tonnen wachsen. Damit würde sich der Trend der vorangegangenen acht Jahre in abgeschwächter Form fortsetzen: Von 1995 bis 2003 expandierte die Schweineproduktion in der alten Union um mehr als elf Prozent auf zuletzt 21,56 Millionen Tonnen.

Die Prognose zum Schweinefleischverbrauch in der EU-25 im Jahr 2011 lautet auf 21,46 Millionen Tonnen, das wären ebenfalls rund sechs Prozent mehr als 2003. Im Zeitraum 1995 bis 2003 hatte der Verbrauch in der EU-15 um rund neun Prozent zugelegt.

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Ausreichend Geflügel im Angebot

Verbraucherpreise liegen auf konsumgünstigem Niveau

Dem kühleren Wetter zum Trotz bevorzugen die hiesigen Verbraucher immer noch Geflügelfleisch, das sich gut auf dem Grill brutzeln lässt. Dabei greifen sie gerne zu grillfertigen Hähnchenteilen, aber auch Bruststücke von der Pute sind beliebt. Passend dazu fährt der Lebensmitteleinzelhandel in dieser Woche Aktionen mit Geflügelfleisch, bei denen frisches Hähnchenbrustfilet schon ab 5,99 Euro das Kilogramm zu haben ist, frische Putenbrust gibt es in Sonderangeboten bereits ab 5,49 Euro je Kilogramm. Aber auch die normalen Ladenpreise bewegen sich auf konsumfreundlichem Niveau: Im Bundesdurchschnitt aller Geschäftstypen kostet ein Kilogramm Hähnchenbrust jetzt im August 7,73 Euro, vor Jahresfrist waren es 7,88 Euro. Putenschnitzel sind im Schnitt für 7,76 Euro zu haben und damit ähnlich preiswert wie im Vorjahr.

Im September wird sich für die hiesigen Verbraucher an diesen günstigen Geflügelpreisen meist wenig ändern, denn das Angebot bleibt bedarfsdeckend. Beim Putenfleisch sind allerdings leichte Preisanhebungen nicht auszuschließen, denn aufgrund geringerer Zulieferungen aus dem Ausland ist das Angebot am deutschen Markt nicht mehr ganz so reichlich. Dafür werden die Verbraucher häufiger auch wieder das Schenkelfleisch von der Pute für deftigere Gerichte in der kühleren Jahreszeit im Angebot finden, in Form von Keulen zum Braten oder Schmoren, als Gulasch oder Rollbraten, nachdem im Sommer Putenbrust zum Grillen und die leichte Sommerküche im Vordergrund standen.

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Bio-Produkte in jeder dritten Großküche

Obst, Gemüse und Eier gefragt

Bio-Produkte gewinnen in der Außer-Haus-Verpflegung immer mehr an Bedeutung. Eine Studie im Auftrag des Bundesprogramms Ökologischer Landbau ergab, dass bereits ein Drittel der Großküchen Bio-Produkte verwendet. Befragt wurden die Verantwortlichen von 618 Einrichtungen der Gemeinschaftsverpflegung sowie 676 Küchen in der Gastronomie. Wie die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) weiter berichtet, sind in der Gemeinschaftsverpflegung vor allem Kartoffeln, Eier, Gemüse und Obst aus Bio-Anbau gefragt.

Überdurchschnittlich viele Bio-Lebensmittel werden in Vorsorge- und Reha-Einrichtungen, in Kindertagesstätten sowie in Kinderheimen verarbeitet. Eine gute Möglichkeit, das Bio-Potenzial für Großküchen auszuloten, sind Sonderaktionen mit einzelnen Bio-Zutaten oder kompletten Bio-Gerichten. 38 Prozent der befragten Einrichtungen verwenden einzelne Bio-Komponenten im Rahmen von Aktionswochen, mehr als die Hälfte setzen Bio-Produkte bereits regelmäßig ein.

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Erster Federweißer erhältlich

Traubenlese in der Pfalz und Rheinhessen hat begonnen

begonnen. „Die Trauben der sehr frühreifen Sorten wie Ortega, Huxel- und Siegerrebe sind vieler Orts schon reif genug, um in den nächsten Tagen als erster Federweißer den nahenden Herbst anzukündigen“, informiert Armin Göring, Geschäftsführer des Deutschen Weininstituts (DWI). Und auch in den übrigen deutschen Weinbaugebieten wird diese Spezialität nicht mehr lang auf sich warten lassen. „Die Lese der Rebsorten, die für die eigentliche Weinbereitung bestimmt sind, wird je nach Wetterentwicklung erst in der zweiten Septemberhälfte beginnen. Deutschlands meistangebaute Rebsorte Riesling reift oftmals sogar über den ganzen Oktober bis in den November hinein“, erläutert Armin Göring. Federweißen frisch genießen

„Federweißer“ – je nach Anbaugebiet auch „Bitzler“, „Sauser“, „Rauscher“ oder „Brauser“ genannt – ist ein Traubenmost auf dem Weg zum Wein. Beim Angären treten in den Fässern Hefen mit dem frischen Most in Aktion. Sie wandeln den Zucker der Trauben in Alkohol und Kohlensäure um, wobei sich der Most weißlich färbt. Seine naturtrübe Farbe erinnert an tausend wirbelnde Federchen im Glas, daher auch der Name „Federweißer“. Schmeckt Federweißer zunächst sehr süß wie prickelnder Traubensaft, wird er mit fortschreitender Gärung zunehmend trockener und alkoholreicher.

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Verbraucherzentralen begrüßen länderübergreifende Kooperation bei Lebensmittelüberwachung

Aber: "Nur ein erster Schritt zu bundesweiten Standards."

Die verstärkte Kooperation der Lebensmittelüberwachung in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen ist bei den Verbraucherzentralen der drei Länder auf Zustimmung gestoßen. "Mehr Verbraucherschutz braucht mehr Zusammenarbeit über Ländergrenzen hinweg", heißt es in einer gemeinsamen Erklärung der Verbraucherzentralen Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen und des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv). "Die Kooperation der drei Länder kann aber nur ein erster Schritt hin zu bundesweit einheitlichen Standards bei der Lebensmittelüberwachung sein," so die Verbraucherzentralen.

Die drei Ländergesundheitsminister unterzeichneten am Mittwoch eine Verwaltungsvereinbarung zur Koordination bei der Kontrolle von Lebensmitteln, Kosmetika und Bedarfsgegenständen. "Angesichts leerer Kassen ist mehr Kooperation der einzige Weg aus der Sackgasse des Kaputtsparens," kommentierten die Verbraucherzentralen die Ländervereinbarung. "Die Vereinbarung muss aber ein Signal sein, dass es nicht nur ums Sparen geht, sondern darum, dass intensiver, besser und wirksamer kontrolliert wird." Man dürfe nicht beim Datenaustausch zwischen drei Bundesländern stehenbleiben. Notwendig sei es, den Datenaustausch in ganz Deutschland noch weiter zu verbessern.

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Handel und Erzeuger wollen weltweit höhere Lebensmittelstandards durchsetzen

Anlässlich einer hochrangigen landwirtschaftlichen Tagung am 9. und 10. November 2004 in Amsterdam wird ein weiterer bahnbrechender Schritt zur Harmonisierung von Qualitätssicherungsstandards im weltweit expandierenden Handel mit Agrarprodukten und Lebensmitteln vorgestellt.

Die Konferenz wird organisiert von EurepGAP, einem Zusammenschluss von landwirtschaftlichen Erzeugern, Verarbeitern und Einzelhändlern, die auf internationaler Ebene eine Harmonisierung in punkto Lebensmittelsicherheit und Qualitätssicherung in der Landwirtschaft anstreben. Ziel der Tagung ist es, weltweit für mehr Transparenz zwischen landwirtschaftlichen Erzeugern und Verbrauchern zu sorgen.

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Privathaushalte kauften jedes zweite Ei aus Käfighaltung

Bei Eiern zählt die Herkunft

 In den ersten sechs Monaten dieses Jahres haben die deutschen Verbraucher überwiegend Eier aus Käfighaltung gekauft. Insgesamt gingen 2,77 Milliarden gestempelte Eier über die Ladentheken, von denen 54 Prozent aus Käfighaltung stammten, so die Daten aus dem GfK-Haushaltspanel im Auftrag von ZMP und CMA. Freilandeier rangierten mit einem Verkaufsanteil von 24 Prozent auf Platz zwei, gefolgt von Eiern aus der Bodenhaltung mit 14 Prozent und Bioeiern mit acht Prozent. Außerdem vermarkteten die hiesigen Geschäfte und Erzeuger noch rund 0,93 Milliarden Eier, bei denen die Haltungsform beim Einkauf nicht zu erkennen war. Der Stempel mit der Herkunftsbezeichnung fehlte entweder, weil die Eier  direkt beim Erzeuger gekauft wurden oder es sich um gekochte, bunt gefärbt Ware handelte.

In Deutschland werden jährlich zwischen 12,5 und 14 Milliarden Eier produziert, wobei etwa 80 Prozent der Legehennen in Käfigen gehalten werden und jeweils fast zehn Prozent in Bodenhaltung oder im Freiland. Zusätzlich zur hiesigen Produktion kommen jährlich rund sechs Milliarden Eier aus dem Ausland, vornehmlich aus den Niederlanden. Kleinere Lieferungen erreichen uns ebenfalls aus Belgien/Luxemburg, Spanien und Frankreich.

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Russlands Geflügelerzeuger wollen Marktposition stärken

Importe übertreffen Eigenerzeugung

Der Markt für Geflügelfleisch in Russland ist wegen seiner Größe sowie der begrenzten Eigenproduktion für heimische Erzeuger und ausländische Lieferanten gleichermaßen interessant. In einer Untersuchung vom Februar 2004 ging das Institut für Agrarmarketing in Moskau Tendenzen dieses Marktes auf den Grund und gab einen Ausblick bis 2006.

 Russland forciert Geflügelfleischerzeugung

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Positive Zwischenbilanz bei bundesweiter Studie zur Kindergesundheit

Schleswig-Holstein dockt an KiGGS an

Glaubst du, dass du viel zu dick bist? Wie viel Alkohol trinkst du zurzeit? Trägst du meist einen Helm, wenn du Fahrrad fährst? Diese Fragen sind Teil der erfolgreich laufenden bundesweiten Kinder- und Jugendgesundheitsstudie des Robert Koch-Instituts, KiGGS. Ende August dockt mit Schleswig-Holstein erstmals ein Bundesland mit einer eigenen, vertiefenden Studie an. KiGGS ist eine im internationalen Vergleich einmalig umfassende Untersuchung: es nehmen insgesamt 18.000 Kinder und Jugendliche aller Altersstufen teil, die Daten werden mit Fragebögen, ärztlichem Interview, medizinischer Untersuchung und Motoriktests erhoben.

Bislang fehlen in Deutschland insbesondere verknüpfbare Daten aus den verschiedenen Ebenen des gesundheitlichen Geschehens - etwa wieviele dicke Kinder es tatsächlich gibt, welche Ursachen in Frage kommen und wie die Folgen für die Gesundheit sind. KiGGS soll erstmals ein umfassendes Bild von der Gesundheit der Heranwachsenden in Deutschland liefern und die Informationslücken schließen. "Damit wird auf Bundesebene eine Gesundheitsberichterstattung über Kinder und Jugendliche möglich, wie sie bislang nicht realisierbar war", sagt Bärbel-Maria Kurth, Leiterin der Abteilung Epidemiologie und Gesundheitsberichterstattung und Projektleiterin von KiGGS. Die Gesundheitsberichterstattung liefert Daten und Analysen zu allen Bereichen des Gesundheitswesens und stellt damit eine fachliche Grundlage für politische Entscheidungen bereit. Darüber hinaus dient die Gesundheitsberichterstattung der Erfolgskontrolle durchgeführter Maßnahmen, trägt zur Entwicklung und Überprüfung von Gesundheitszielen bei und hat eine Referenzfunktion für die Gesundheitsberichterstattung der Länder.

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Mehr Informationen über Rindfleisch

CMA setzt Verbraucherkampagne „Fleisch: Ja klar!“ fort

„Fleisch: Ja klar!“ – die CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH führt die Informationskampagne für Rindfleisch unter Beteiligung der Europäischen Gemeinschaft fort.

Bereits seit April sind „Fleisch: Ja klar!“- Anzeigen in Publikumszeitschriften wie TV Spielfilm, Für Sie oder Bunte zu finden. Sie lenken die Aufmerksamkeit der Verbraucher auf das Thema Rindfleisch und informieren über Rechtliches und Ernährungswissenschaftliches. Über eine zusätzliche Telefonhotline sowie über das Internet können sich die Verbraucher zudem über Themen wie Haltung und Fütterung, Schlachtung, Verarbeitung, Etikettierung und QS – geprüfte Qualitätssicherung –  informieren.

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