Newsticker

Bestes Fleisch im besten Licht

„Das Leben ist zu kurz, um bei der Qualität zu sparen.“

Noch vor wenigen Monaten befand sich in der Mittelstraße 8 in ein Modegeschäft – heute geht es hier im wahrsten Sinne des Wortes „um die Wurst“. Im Mai 2009 hat Fleischermeister Horst Albrecht eine weitere Filiale seiner Traditions-Fleischerei Albrecht eröffnet und bietet neben hochwertigen Fleisch- und Wurstwaren aus eigener Herstellung auch eine breite Auswahl an Feinkost-Produkten. Im „Bistro-Bereich“ des Verkaufsraums haben die zahlreichen Stammkunden der Albrechts die Gelegenheit, sich bei deftigen Snacks, frischen Salaten oder einem hausgemachten Mittagsimbiss zu stärken. Für die passende Einkaufs- und Wohlfühl-Atmosphäre im neuen Ladenlokal sorgt Lichttechnik von BÄRO.

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Fleisch, Milch und Honig enthielten 2008 selten unzulässige Mengen an Rückständen

BVL veröffentlicht erstmals zwei Jahresberichte zu Rückständen in Lebensmitteln tierischen Ursprungs

Im Jahr 2008 hat etwa jede 250. Probe von Lebensmitteln tierischer Herkunft nicht erlaubte Rückstandsgehalte enthalten. Während sich in Fleisch, Milch und Honig nur selten unzulässige Rückstandsmengen aus Tierarzneimitteln, sonstigen pharmakologisch wirksamen Substanzen, Schwermetallen oder langlebigen Organochlorverbindungen fanden, wurde in Aquakulturen nach wie vor vergleichsweise häufig Malachitgrün nachgewiesen. Die Hintergrundbelastung der ubiquitär in der Umwelt verbreiteten Dioxine und dioxinähnlichen PCB spiegelt sich in den Untersuchungsergebnissen für Eier wider. Dies sind Ergebnisse aus dem „Jahresbericht 2008 zum Nationalen Rückstandskontrollplan (NRKP)“, den das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) heute herausgegeben hat.

Erstmals veröffentlicht das BVL in diesem Jahr auch die Ergebnisse des Einfuhrrückstandskontrollplanes (ERKP) zu Lebensmitteln tierischen Ursprungs. Dort enthielt etwa jede 40. Probe, die im Jahr 2008 von tierischen Erzeugnissen aus 32 Nicht-EG-Staaten genommen wurde, Rückstandsgehalte oberhalb der gesetzlichen Normen.

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DFV-Betriebskostenvergleich 2008 liegt vor

Jährliche Branchenanalyse des Fleischerhandwerks für die individuelle Standortbestimmung

Die aktuelle Ausgabe des vom Deutschen Fleischer-Verband herausgegebenen Betriebskostenvergleiches 2008 liegt vor. Die bundesweite Datenerhebung basiert auf den Bilanzen und Gewinn- und Verlustrechnungen von ausgewählten fleischerhandwerklichen Betrieben. Insgesamt wurden von Fleischer-Fachgeschäften direkt, von deren Buchstellen und Steuerbüros sowie von einigen Landesinnungsverbänden 124 Erhebungsbogen zur Verfügung gestellt, die unter strikter Wahrung der Anonymität bearbeitet wurden. 

Die betriebswirtschaftliche positive Entwicklung des Vorjahres konnte bei den Teilnehmerbetrieben in 2008 größtenteils nicht fortgesetzt werden. Die Umsätze entwickelten sich in den einzelnen Größenklassen uneinheitlich. Die gestiegenen Fleischpreise belasteten bei der größten Kostenposition Wareneinsatz in den meisten Größenklassen das Ergebnis spürbar. Eine leichte Steigerung der Personalkosten konnten durch eine Drosselung des Gemeinkostenanteils kompensiert werden.

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Wissenschaftlicher Beirat für das Max Rubner-Institut

10 hochkarätige Wissenschaftler begleiten Ernährungsforschung

Am Hauptstandort Karlsruhe des Max Rubner-Instituts hat am 24.11.2009 die konstituierende Sitzung des Wissenschaftlichen Beirats stattgefunden. Es ist gelungen, zehn renommierte Wissenschaftler aus dem In- und Ausland für den Beirat zu gewinnen, die viele Bereiche der Ernährungs- und Lebensmittelforschung des Instituts abdecken.

Aufgabe des Wissenschaftlichen Beirats ist, laut Satzung, das Max Rubner-Institut bei der Weiterentwicklung des Forschungsprogramms zu unterstützen und an Hand von Indikatoren die Leistung des Instituts in Forschung, Beratung und Service zu überprüfen. Zudem fördert der Beirat Kooperationen mit anderen Forschungseinrichtungen. Die Beiratsmitglieder werden vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) für die Dauer von vier Jahren berufen.  Im Rahmen der ganztägigen Veranstaltung, in der die Leiter der acht Institute des Max Rubner-Instituts ihre Forschungsinhalte in aller Kürze vorstellten, wurden Prof. Stephan Bischoff von der Universität Hohenheim zum Vorsitzenden des Wissenschaftlichen Beirats und Prof. Frans Kok von der Universität Wageningen zu seinem Stellvertreter gewählt.

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Verzicht auf Ferkelkastration - QS bringt Forschungsprojekte voran

Gesellschafterversammlung beschließt finanzielle Unterstützung

Das Ziel ist klar: Den vollständigen Verzicht auf die Ferkelkastration zügig zu ermöglichen. Um dies mittelfristig zu erreichen und konkrete Maßnahmen voranzutreiben, unterstützt QS aktuell zwei Forschungsprojekte. Dies haben die Gesellschafter der QS Qualität und Sicherheit GmbH in der Versammlung vom 24. November 2009 in Berlin beschlossen.

An dem Projekt des Verbandes der Fleischwirtschaft (VDF) in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer Institut, wird QS sich finanziell beteiligen. Dabei geht es um die Entwicklung einer „elektronischen Nase“ für die Detektion von Ebergeruch direkt am Schlachtband. Das Gesamtvolumen des Projektes, welches zu großen Teilen direkt von der Fleischwirtschaft getragen wird, beläuft sich auf rund eine halbe Million Euro.

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Lebensmittel "Made in Germany": DLG informiert auf der Grünen Woche in Berlin

Auftritt im Rahmen der BMELV-Sonderschau "Hier wächst Zukunft – Innovation und Vielfalt für mehr Lebensqualität" – 15. bis 24. Januar 2010

Die DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) informiert im Rahmen der BMELV-Sonderschau "Hier wächst Zukunft – Innovation und Vielfalt für mehr Lebensqualität" auf der Grünen Woche in Berlin über die Qualitätsarbeit und die Qualitätsprüfungen ihres Testzentrums Lebensmittel. Im Mittelpunkt des DLG-Auftritts auf der weltgrößten Messe für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau steht das neue DLG-Qualitätszeichen mit Herkunftsangabe. Es kombiniert die bekannten DLG-Medaillen mit der Aussage "Hergestellt in Deutschland". Die Sonderschau des BMELV (Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz) wird in Halle 23a veranstaltet. Die Grüne Woche findet vom 15. bis 24. Januar 2010 statt.

Mit dem neuen Qualitätszeichen der DLG erhalten Verbraucher neben einem Qualitätsurteil zugleich einen Hinweis auf das Herstellungsland des prämierten Lebensmittels. Das neue Zeichen stellt einen wichtigen Beitrag für die Verbraucherkommunikation dar. Denn „Made in Germany“ genießt bei Konsumenten auch im Bereich Lebensmittel eine hohe Wertschätzung. Ergebnisse einer Befragung des Allensbacher Instituts für Demoskopie im Auftrag der DLG belegen, dass Verbraucher eine Ausweitung der Information über Qualität auch um Herkunftsnachweise wünschen. In diesem Kontext lässt sich die Aussage „Made in Germany“ auch bei Lebensmitteln stärker zur Verbraucherinformation und Vertrauensbildung nutzen.

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BERGER Schinken mit Qualitätsoffensive

Produktion aus heimischen Rohstoffen wird weiter forciert

In Anwesenheit von Landwirtschaftsminister Niki Berlakovich, AMA-Chef Stephan Mikinovic und hochrangigen Vertretern von Handelsketten und Umweltorganisationen hat der niederösterreichische Fleischwarenspezialist BERGER am Donnerstag in Wien seine mit dem AMA-Gütesiegel ausgezeichneten Schinkenspezialitäten und die neue Schweinefleisch-Produktpalette "Regional. optimal. gentechnikfrei" präsentiert. Firmenchef Rudolf Berger betonte, die Produktion aus heimischen Rohstoffen werde weiter forciert, er wolle ein Zeichen setzen.

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Wenn’s dem Schwein gut ging, schmeckt es auch

Konferenzbericht „Improving the quality of pork for the consumer” in Bonn

Wie kann man erreichen, dass Schweinefleisch dem Verbraucher gut schmeckt? Merkt man dem Fleisch an, ob das Tier artgerecht gehalten wurde? Und wie lässt sich so etwas eventuell auch im Nachhinein überprüfen? Kann man „Wohlfühlen“ standardisieren? Aspekte der Tiergesundheit und Lebensmittelsicherheit werden für alle Bereiche der Tier- und Fleischerzeugung zunehmend wichtiger. Gleichzeitig bestimmen diese Aspekte maßgeblich die Zukunftsfähigkeit der europäischen Schweineproduktion.

Auf der internationalen Konferenz „Improving the quality of pork for the consumer” am 18. November in Bonn diskutierten rund 220 Experten aus 23 Ländern diese und andere Probleme der Schweinefleischproduktion. Veranstaltet wird die Konferenz vom foodnetcenter der Universität Bonn im Rahmen des internationalen Projekts Q-PorkChains, das aus dem 6. Forschungsrahmenprogramm der EU finanziert wird.

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Adler baut weiter auf Wachstum

Bei guter Geschäftsentwicklung will der führende Hersteller von Wurst- und Schinkenspezialitäten aus dem Schwarzwald ambitionierte Zukunftspläne umsetzen. Dazu gehören der Ausbau des Premium-Sortiments und verstärkte Aktivitäten in den Exportmärkten.

Die Hans Adler OHG mit Hauptsitz in Bonndorf legte im laufenden Geschäftsjahr in Absatz und Umsatz deutlich zu. „Wir sind bislang über Plan“, kommentiert der Geschäftsführende Gesellschafter Peter Adler das Ergebnis. „Und wir haben ehrgeizige Ambitionen für die Zukunft.“

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Dritter DFV-Einkaufspreisvergleich geht an den Start

Im Einkauf wird das erste Geld verdient

„Im Einkauf wird das erste und leichteste Geld verdient!“ Damit Fleischer-Fachgeschäfte aus dieser Erkenntnis Nutzen ziehen zu können, ist es wichtig, dass sie ihre eigenen Einkaufspreise mit denen möglichst vieler ihrer Kollegen vergleichen können. Damit dies möglich ist, führt der Deutsche Fleischer-Verband in den kommenden Wochen bereits zum dritten Mal einen deutschlandweiten Einkaufspreisvergleich durch.

Alle Innungsbetriebe haben hierbei die Möglichkeit zur kostenlosen Teilnahme. Nach der Auswertung der Ergebnisse erhalten sie dann die bundesweiten Höchst-, Niedrigst- und Durchschnittspreise der abgefragten Artikel, sowie nach Postleitzahlenregionen unterteilte Durchschnittspreise zur Einordnung ihres persönlichen Einkaufsverhaltens. Überdies gibt eine grafische Auswertung einen Überblick über die Preisverteilung in Deutschland.

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Erster Kunden-Beirat im Lebensmitteldiscount

PENNY Kunden-Beirat tagt zum ersten Mal / 45 Kunden-Beiräte erleben zwei Tage lang PENNY hautnah

Fast 8.000 Kunden waren im Juli diesen Jahres dem Aufruf des Discounters PENNY unter dem Motto "mitbestimmen, verbessern und verändern" gefolgt, sich als Mitglied für den neuen PENNY Kunden-Beirat zu bewerben. Das Projekt wurde ins Leben gerufen, um die Ideen und Anregungen der Kunden aktiver in die Gestaltung des Angebots einzubeziehen und damit die Kundenorientierung langfristig zu steigern. "Als Händler haben wir eigentlich nur eine Aufgabe, Kunden Bedürfnisse zu befriedigen, wer dies am schnellsten, besten, nachhaltigsten, aber auch am fairsten kann, der wird langfristig auch den größten Erfolg haben. Das wissen wir und daher haben den PENNY Kunden-Beirat gegründet", so Armin Rehberg Vorstand der REWE Group zuständig für das Discountgeschäft.

Um den Kunden der 2.400 Filialen in Deutschland noch näher zu sein, ist der PENNY Kunden-Beirat in 7 geographische Regionen gegliedert. Für jede Region wird ein Kunden-Beirat gewählt. Aus diesen regionalen Beiräten werden jeweils Sprecher/innen gewählt, die die regionalen PENNY Kunden-Beiräte auf nationaler Ebene vertreten. "Das ist innovativer, frischer Discount wie wir Ihn verstehen", so Armin Rehberg, der für das Discountgeschäft zuständige REWE Group-Vorstand. "Der PENNY Kunden-Beirat ist für uns das optimale Instrument um PENNY noch besser, noch regionaler und damit noch kundenorientierter auszurichten".

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