Newsticker

CMA-Marketingtage: Die Zukunft liegt im weltweiten Export und der regionalen Vermarktung

Die deutsche Agrar- und Ernährungswirtschaft erkennt ihre Chancen und stellt die Weichen auf Zukunft

Über 330 Milliarden Euro Umsatz erwirtschaften Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie der Lebensmitteleinzelhandel in Deutschland pro Jahr – fünfmal mehr, als der österreichische Staatshaushalt beträgt. Gemeinsam mit weiteren 300 Teilnehmern diskutierten die Spitzenvertreter der Branchen auf den CMA-Marketingtagen 2008 in Berlin die anstehenden Herausforderungen und die sich daraus ergebenden Chancen. Eine zentrale Aussage: „Wir dürfen uns nicht die Butter vom Brot nehmen lassen.“

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Metzgerei Ludwig in Schlüchtern ein familienfreundlicher Betrieb

Mit der Metzgerei Ludwig aus Schlüchtern hat ein weiteres Unternehmen des Main-Kinzig-Kreises die Auszeichnung zum familienfreundlichen Betrieb erhalten. „Gerade Familienfirmen befinden sich in einer außergewöhnlichen Situation, da muss ein ganzes Team motiviert werden, um flexible Arbeitszeiten zu gestalten“, sagte Kreisbeigeordneter Dr. André Kavai bei seinem Besuch in Schlüchtern.

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Hoffnungen auf das Weihnachtsgeschäft

Die Märkte für tierische Produkte im Dezember

Üblicherweise erhält die Rindfleischnachfrage Anfang Dezember Impulse, da sich der Fleischhandel zeitig mit Edelteilen eindeckt. Spätestens kurz vor Weihnachten wird die Nachfrage anziehen. Der Bedarf an Jungbullen dürfte dann zunehmen. Allerdings könnte die feiertagsbedingt geringere Anzahl an Schlachttagen auch zu einem reduzierten Bedarf der Schlachtunternehmen führen.

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Schlachtrinderpreise zogen an

Die Lage auf den landwirtschaftlichen Märkten

Schlachtrinder:

Die Preisaufschläge in der zurückliegenden Woche haben die Verkaufsbereitschaft der Mäster stimuliert. Auch die Nachfrage fiel weiterhin sehr lebhaft aus und die Auszahlungspreise der Schlachtbetriebe zogen weiter an. Jungbullen der Klasse R3 kosteten im Durchschnitt 3,36 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht.

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Höhere Preise für Enten

Weihnachten werden ganze Tiere bevorzugt

Entenfleisch kommt in vielen Haushalten Deutschlands auf die weihnachtliche Festtafel, bevorzugt als ganzer Braten. In den übrigen Monaten ist der Anteil ganzer Tiere nicht so hoch. Dann kommen vermehrt Ententeile auf den Tisch, vor allem in der Gastronomie. 2008 müssen die Verbraucher mit höheren Preisen für dieses Saisongeflügel rechnen.

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Migros und Micarna entscheiden sich für die Inhalationsmethode

Vorzeitige, konsumentenfreundliche Umsetzung der schmerzfreien Ferkelkastration

Die Migros setzt gemeinsam mit ihrem Fleischverarbeitungsbetrieb Micarna SA bei der Ferkelkastration auf die Inhalationsmethode, die Kastration unter Narkose und Schmerzausschaltung. Die Umsetzung erfolgt bereits ab 1. Juli 2009. Der Hauptgrund für diese Haltung: die Methode genießt bei den Konsumentinnen und Konsumenten die grösste Akzeptanz.

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"Qualität von nebenan" Partnerland Niederlande Rekordteilnehmer der Grünen Woche

Deutsches Nachbarland zweitgrößter Agrarexporteur der Welt - Landwirtschaftsministerin Verburg spricht auf Eröffnungsfeier

Mit den Niederlanden als Partnerland der Internationalen Grünen Woche Berlin (IGW) 2009 präsentiert sich ein Agrarland, das eine ganz besondere Beziehung zu dieser weltgrößten Verbrauchermesse für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau hat. Ein vorausschauender Niederländer war es nämlich, der der Grünen Woche 1951 als erster ausländischer Aussteller einen internationalen Hauch gab. Schon zwei Jahre später waren die Niederländer mit dem ersten offiziellen Länder-Gemeinschaftsstand aller bisher teilnehmenden Nationen auf der IGW vertreten. Wenn die Grüne Woche vom 16. bis 25. Januar ihre Tore öffnet, werden die Niederlande bereits zum 57. Mal in Folge ihre landwirtschaftlichen Erzeugnisse den mehr als 400.000 Konsumenten anbieten. Die Präsentation in Halle 18 des Berliner Messegeländes steht unter dem Motto "Qualität von nebenan". Den Besuchern wird ein informativer und unterhaltsamer Querschnitt durch den Agrar- und Gartenbausektor des westlichen Nachbarlandes der Bundesrepublik Deutschland geboten. So dürfen sich die Konsumenten unter anderem auf landestypische Produkte wie Poffertjes, Austern aus der Oosterschelde und Heineken-Bier freuen, in einem "Geschmackshaus" Gewächshausgemüse kosten oder die fachgerechte Zubereitung von Kalbfleisch in einem "Kochtheater" verfolgen.

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Einzelhandelsumsatz im Oktober 2008 real um 1,5% gesunken

Lebensmittel stärker rückläufig

Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) setzte der Einzelhandel in Deutschland im Oktober 2008 nominal 0,9% mehr und real 1,5% weniger um als im Oktober 2007. Beide Monate hatten jeweils 26 Verkaufstage. Dieses Ergebnis für den Oktober 2008 wurde aus Daten von sieben Bundesländern berechnet, in denen circa 76% des Gesamtumsatzes im deutschen Einzelhandel getätigt werden.

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Generelle Lohnerhöhung in der Schweizer Fleischwirtschaft

Minimallohn wird stärker angehoben

2,5 % beträgt die Lohnerhöhung, die der Schweizer Fleisch-Fachverband SFF als Arbeitgeberorganisation und der Metzgereipersonal-Verband der Schweiz, MPV, ausgehandelt haben. 1,5% wird generell gewährt. Zusätzlich setzen die Arbeitgeber 1,0% ihrer Lohnsumme für individuelle und leistungsbezogene Verbesserungen ein. Des weiteren wurden die Minimallöhne für Metzger angehoben. Der tiefste Einstiegslohn wird um 4% erhöht und beträgt neu 3'850 Franken. Der Minimallohn nach einem Jahr Praxis wird auf 4'000 Franken erhöht. Die Minimallöhne, dürfen in keinem Fall unterschritten werden und können deshalb nicht als Indikatoren für das allgemeine Lohnniveau interpretiert werden.

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