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EGO weiter auf gutem Kurs

Erzeugergemeinschaft Osnabrück zieht positive Bilanz für 2012 – Gestiegene Schweine- und Ferkelpreise begünstigen Jahresumsatz – Modernisierungsmaßnahmen des Schlachthofs fast abgeschlossen

Bei ihrer Generalversammlung am 02. Juli 2013 vermeldete die Erzeugergemeinschaft für Schlachtvieh im Raum Osnabrück eG (EGO) stabile Ergebnisse für das vergangene Geschäftsjahr. Schlachtzahlen und Vermarktungsmengen nahmen leicht ab, der Umsatz legte hingegen preisbedingt zu. Zum Abschluss der Modernisierungsmaßnahmen bekommt der Schlachthof in Georgsmarienhütte einem neuen Wartestall.

Auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr konnte die Erzeugergemeinschaft Osnabrück (EGO) auf der jährlichen Generalversammlung am 02.07.2013 zurückblicken. Rudolf Festag, Geschäftsführer der EGO, begrüßte zahlreiche Mitglieder wie auch Gäste und Medienvertreter und resümierte: „Trotz schwieriger Marktverhältnisse konnte sich die EGO stabil entwickeln. Mit unseren Investitionen in die Erweiterung und Modernisierung des EGO-Schlachthofes stehen wir auf soliden Füßen. Damit wir in Fachkreisen und der Öffentlichkeit weiterhin als Vorreiter im Bereich von Qualität und Tierschutz wahrgenommen werden, werden wir unsere Anstrengungen zur Verbesserung der Zucht- und Schlachtbedingungen auch künftig intensiv betreiben und uns aktiv an Forschungsprojekten beteiligen.“ Die Ergebnisplanung weist für die Geschäftsjahre 2013 und 2014 stabile wirtschaftliche Verhältnisse aus.

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Die Zukunft der Fleischbehälter ist hellblau

Auf dem Branchentag Fleisch + Wurst wurde am 4. Juni 2013 erstmals die neue Generation E-Fleischbehälter präsentiert. Im Auftrag von Industrie und Handel haben Branchenexperten unter dem Dach von GS1 Germany die bisher üblichen roten Fleischkästen geprüft und am 28. Mai 2013 zahlreiche Verbesserungen verabschiedet.

„Ein großes Plus für den Verbraucherschutz bietet die neue Färbung der Fleischbehälter“, ist Angela Schillings-Schmitz, Senior Branchenmanagerin Fleisch bei GS1 Germany, überzeugt. „Durch den klaren Kontrast zur Produktfarbe lassen sich Fremdkörper leichter erkennen.“ Damit Etiketten möglichst gut haften und sich beim Reinigen einfach ablösen lassen, wurde das Noppenfeld optimiert. Zusätzlich wird künftig bereits während der Produktion der Behälter ein Kunststoffetikett eingebettet. Das sogenannte Inmould-Label trägt die serialisierte GS1 Nummer GRAI (Global Returnable Asset Identifier). Sie gewährleistet die eindeutige Identifikation und Verfolgbarkeit der Behälter und der darin transportierten Ware. Über virtuelle Zertifikate können außerdem zusätzliche Informationen, etwa zur Lebensmittelkonformität, oder Waschprotokolle mitgegeben werden.

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IFFA 2013 festigt ihre Position als Nummer 1 der Fleischwirtschaft

Über 60.000 Besucher sorgen für ein Plus von 2,5 Prozent - Hoher Internationalitätsgrad – 61 Prozent der Besucher und 57 Prozent der Aussteller aus dem Ausland

Mit herausragenden Werten bei Aussteller- und Besucherzahlen sowie bei der Fläche ist die IFFA 2013 zu Ende gegangen. Sechs Tage lang präsentierten 960 Unternehmen (2010: 942) aus 47 Ländern dem Fachpublikum ihre Produktinnovationen. Besonders hervorzuheben ist die Internationalität der diesjährigen Weltleitmesse für die fleischverarbeitende Industrie und das Fleischerhandwerk. Mit 60.266 Fachbesuchern (2010: 58.245) aus 142 Ländern verzeichnete die IFFA ein Plus von zweieinhalb Prozent. Dabei lag der Besucheranteil aus dem Ausland bei 61 Prozent. Ähnlich hoch war die Quote bei den Ausstellern: 57 Prozent der Firmen haben einen ausländischen Firmensitz. Bei der Ausstellungsfläche war ein Wachstum von sechs Prozent auf 110.000 Quadratmeter (2010: 103.900) zu verzeichnen. „Bei dieser IFFA gab es nur Gewinner. Aussteller und Besucher sind hochzufrieden mit der Messe und den erzielten Ergebnissen. Der Zuwachs bei allen zentralen Kenndaten reflektiert die Dynamik der Branche“, resümierte Wolfgang Marzin, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Frankfurt. „Die IFFA ist die unangefochtene Nummer 1 als Innovationsplattform und Branchentreffpunkt der Fleischwirtschaft.“

Die meisten Besucher kamen aus der Russischen Föderation, Italien, den Niederlanden, Spanien, Polen, Österreich, den USA, der Schweiz und China. Großen Zuspruch gab es zudem aus Australien sowie aus Südamerika und Osteuropa. Für die Industrie ist der hohe Anteil von ausländischen Besuchern ein wichtiger Faktor für die positive Beurteilung der Messe. Entsprechend zufrieden zeigte sich Berthold Gassmann, Vorsitzender der Fachabteilung Fleischverarbeitungsmaschinen im VDMA: „Die IFFA 2013 hat wieder einmal eindrucksvoll bewiesen, dass sie weltweit das wichtigste Ereignis für die Fleischwirtschaft ist. Die Internationalität ist erneut gestiegen, die Besucherzahl gewachsen und vor allem die Besucherqualität war hervorragend. Unsere Branche konnte feststellen, dass die Top Entscheider alle da waren, aus Deutschland und der ganzen Welt, aus allen Betriebsgrößen. Das zeigt, dass die IFFA mit ihrer klaren Fokussierung auf Fleisch von allen Experten hoch geschätzt wird.“

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Belgischer Fleischwarenverzehr stabil

Vorverpackte Ware immer beliebter

Im zurückliegenden Jahr kaufte der Belgier im Schnitt 11,34 kg Fleischwaren für den häuslichen Verzehr . Das entspricht dem Vorjahresniveau. Da die Preise im Schnitt höher lagen, zahlte er pro Kopf 129,81 Euro oder 2,1 Prozent mehr. Obschon die Belgier 2012, wohl auch krisenbedingt, weniger Frischfleisch verzehrten, ging der Fleischwarenkonsum insgesamt nicht zurück. Dies hat das Marktforschungsbüro GfK PanelServices Benelux jetzt im Auftrag von Flanderns Agrar-Marketing-Büro VLAM ermittelt. Insgesamt 5.000 belgische Haushalte haben an der Befragung teilgenommen.

Innerhalb des Fleischwarensortiments gab es einige Verschiebungen. Salami, Pökelwaren, gekochter Schinken und vor allem Geflügel- sowie Putenzubereitungen konnten ihre Mengenanteile 2012 steigern. Die Kategorien “sonstige Fleischwaren”, “sonstige Kochwaren” sowie Pasteten und vor allem Kochwürste mussten Einbußen hinnehmen. Mit 22,8 Prozent Mengenanteil stellen die Pökelwaren das größte Segment. Auf Platz zwei und drei folgen gekochter Schinken sowie Salami und Kochwürste.

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Belgier haben mehr Appetit auf Geflügelfleisch

Zehn kg Geflügel-, Wild- und Kaninchenfleisch kauft der Belgier im Schnitt pro Jahr. 2012 waren es genau 10,08 kg, für die 81,20 € gezahlt wurden. 97,2 Prozent der belgischen Haushalte kauften voriges Jahr wenigstens einmal ein Produkt dieser Kategorie. Das geht aus den Zahlen hervor, die GfK PanelServices Benelux im Auftrag von Flanderns Agrar-Marketing-Büro VLAM ermittelt hat. Dabei wurden die häuslichen Konsumgewohnheiten von 5.000 belgischen Haushalten unter die Lupe genommen hat. Geflügel, Wild und Kaninchen – oder doch lieber Fleisch oder Fisch?

Mengenmäßig hat der Anteil “Geflügel, Wild und Kaninchen” in den letzten Jahren stärker zugenommen als die Anteile von „Rind- und Kalbfleisch, Schweinefleisch, Schaf- und Lammfleisch, Pferdefleisch, Innereien, Fleischmischungen“ und „Fisch“. Für 2012 sahen die Mengenanteile so aus: 25,3 Prozent Geflügel, Wild und Kaninchen, 62,3 Prozent Fleisch und 12,3 Prozent Fisch.

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Groep Danis & Groep De Brauwer bilden neue Allianz

In der belgischen Schweinebranche entsteht eine neue westflämische Allianz:  Der Familienbetrieb Groep Danis erwirbt die Mehrheitsanteile an dem Familienbetrieb De Brauwer.  Beide Unternehmen, die weiterhin autonom agieren, decken alle Stufen der Produktionskette, von der Schweinehaltung bis zur Schlachtung und dem Verkauf der Schweinehälften.

Groep Danis erwirbt die Mehrheitsanteile an der Groep De Brauwer. Das in vierter Generation von der Familie Jacques De Brauwer geführte Unternehmen hält die „substanzielle“ Minderheit des Großhandels für Schweinehälften.  Finanzdetails wurden nicht bekannt gegeben.

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Food Tech Innovation Portal geht online

Plattform für Open Innovation und Networking im Lebensmittelbereich fördert Wettbewerbsfähigkeit von KMUs

Nach vier Jahren harter Arbeit und Sammlung umfangreicher Daten ist das Food Tech Innovation Portal am 01. Mai 2013 für die Öffentlichkeit freigeschaltet worden. Das Online-Portal www.foodtech-portal.eu bietet Beschreibungen von Technologien der Lebensmittelverarbeitung und erklärt beispielsweise deren Arbeitsprinzip, Prozessparameter und mögliche Anwendungen. Die Technologiebeschreibungen sind verlinkt zu öffentlich nutzbarer bzw. mietbarer Infrastruktur, wodurch es möglich ist Technologien zu testen statt kaufen zu müssen. Des Weiteren sind sowohl Technologie- als auch Infrastrukturbeschreibungen mit den Kontaktdaten von Experten verknüpft, was eine unkomplizierte Kontaktaufnahme ermöglicht. Als weitere Funktion bietet das Portal generelle Informationen und Hilfestellungen bei der Entwicklung von Innovationen - von Vorversuchen bis zur Markteinführung einschließlich technischer, rechtlicher und  finanzieller Aspekte sowie zu Fragen rund um Management und Marketing.

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Reinert startet umfassende Verkaufsförderungskampagne

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Mit einer besonderen Kampagne will die Privat-Fleischerei Reinert die Bedienungstheke in ihrer Kernkompetenz –Qualitätsprodukte mit erstklassiger Beratung – unterstützen. Von Mai bis Dezember stehen Produkte im Mittelpunkt, die mit maßgeschneiderten Verkaufsförderungstools unterstützt werden. Die erste von insgesamt fünf Aktionen dreht sich um Reinert Koch- und Rohschinkenprodukte.

Holsteiner Katenschinken, Bayonner Schinken und Schwarzwälder Kernschinken (alle mit g.g.A.-Siegel) – sowie die beiden Kochschinkendelikatessen Schwarzer Roller und Klosterschinken passen perfekt zur beginnenden Spargelzeit und versprechen höchsten Genuss.

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EDEKA-Verbund auch 2012 auf Erfolgskurs

Selbstständige EDEKA-Kaufleute auch 2012 Wachstumsmotor - Umsatz der selbstständigen Kaufleute wächst um 6,4 Prozent - Netto Marken-Discount steigert Umsatz um 5,2 Prozent auf 11,3 Mrd. Euro - Marken und Eigenmarken wachsen erneut gemeinsam und schneller als der Markt - EDEKA-Verbund schafft 11.200 neue Arbeitsplätze in Deutschland -Ausblick: 2013 investiert EDEKA rund 1,6 Mrd. Euro in moderne Märkte und Handels-Infrastruktur

Die mehr als 4.000 selbstständigen EDEKA-Kaufleute waren auch 2012 der Wachstumsmotor des EDEKA-Verbunds. Die Unternehmer steigerten ihre Umsätze um 6,4 Prozent auf die Rekordsumme von 21,3 Mrd. Euro und wuchsen damit deutlich stärker als der Markt. Auch Netto Marken-Discount behauptete seine Position im Discount-Wettbewerb und verzeichnete ein Umsatzplus von 5,2 Prozent auf insgesamt 11,3 Mrd. Euro mit stabiler Rendite. Die Gesamtverkaufsfläche im EDEKA-Verbund stieg auf 10,4 Mio. Quadratmeter. Insgesamt erwirtschaftete der EDEKA-Verbund 2012 einen Umsatz von 44,8 Mrd. Euro (+3,8 Prozent auf vergleichbarer Basis). Die Unternehmen des EDEKA-Verbunds haben 2012 rund 11.200 neue Arbeitsplätze in Deutschland geschaffen und gehören damit weiterhin zu den führenden Arbeitgebern des Landes. „Mit rund 1,6 Mrd. Euro planen wir auch 2013 wieder umfangreich in moderne Märkte, IT und Logistik zu investieren, um die Wettbewerbsfähigkeit langfristig zu sichern“, gibt Markus Mosa, Vorstandsvorsitzender der EDEKA AG, einen ersten Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr.

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KFC setzt TV-Erfolgsgeschichte weiter fort

KFC Deutschland treibt mit einem neuen TV-Spot seine erfolgreiche TV-Kampagne weiter voran. Seit dem 30. April ist dieser im deutschen Fernsehen auf allen reichweitenstarken Sendern zu sehen.

Michael Th. Werner, Marketing Direktor von KFC Deutschland, ist vom Erfolg der TV-Kampagne überzeugt und sieht KFC auf dem richtigen Weg. "Mit unserer ersten TV-Kampagne in Deutschland haben wir einen großen Schritt nach vorne gemacht. Seit der Erstausstrahlung am 29. Januar 2013 ist unser Umsatz auf vergleichbarer Restaurantfläche im zweistelligen Prozentbereich gestiegen. Außerdem haben sich die Klickzahlen unserer Website in den Tagen nach der ersten Ausstrahlung des Spots verfünffacht. Auch auf Facebook waren unsere etwa 400.000 Fans sehr enthusiastisch und haben positiv auf den Film reagiert. Für uns steht fest: Wir wollen Bekanntheit und Image der Marke weiter stärken, um im strategischen Kernmarkt Deutschland noch erfolgreicher zu werden", unterstreicht Werner.

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Es geht um die KinderWurst!

Kinderwurst und Fleischerzeugnisse mit Aufmachung / Werbung für Kinder

Der Trend, Fleischerzeugnisse für eine bestimmte Zielgruppe mit besonderer Aufmachung zu bewerben, ist sehr „im Kommen". Der Verzehr von Fleischerzeugnissen mit besonderer Aufmachung/Werbung für Kinder ist bei den kleinen Verbrauchern sehr beliebt. Auf den bunten Fertigpackungen oder bunt bedruckten Därmen bei loser Ware sind lustige Motive, Helden, Entdecker oder Tiere abgebildet. Die Wurstwaren sollen Spaß und Abenteuer suggerieren. Auch die Wurst, die als besonderes Motiv oder in einer bestimmten Scheibenform hergestellt ist, ist an der Wursttheke ein beliebter Snack für Kinder. Diese Produkte sollen die Aufmerksamkeit der Kinder und Eltern wecken und die kleinen und großen Verbraucher überzeugen. Sind Zusammensetzung und Kennzeichnung einwandfrei? - aktuelle Untersuchungsergebnisse

Im Jahr 2012 wurden im Lebensmittel- und Veterinärinstitut Oldenburg (LVI Oldenburg) des LAVES 30 Wurstproben mit Werbung bzw. Aufmachung für Kinder untersucht. Die eingesandten Proben stammen überwiegend aus dem Einzelhandel. Vier Proben wurden beim Hersteller entnommen. Vier Proben wurden bei Fleischereien oder an der Fleischtheke im Supermarkt als lose Ware angeboten. Bei den eingesandten Proben handelte es sich um 16 verschiedene Produkte von neun Herstellern, vorwiegend Brühwurstprodukte (Mortadella, Fleischwurst, Würstchen), Kochstreichwürste (Leberwurst, Brotaufstrich) oder Rohwurst (Salami). Die Produkte wurden u. a. als „Spitzenqualität" oder „fettreduziert" angeboten. Zudem wurden sie z. T. mit diversen Auslobungen versehen, z. B. „lactosefrei", „glutenfrei", „ohne Geschmacksverstärker", „ohne Farbstoffe" „Calcium plus", „salzreduziert" bzw. mit „gesunden" Inhaltsstoffen wie Vitaminen und Mineralstoffen, z. B. „mit Vitaminen B, E und Calcium" beworben.

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