Newsticker

Neuer Vertriebsleiter bei GILDE foodservice GmbH

Thomas Weißinger intensiviert das bundesweite Netzwerk zur Versorgung von Kunden aus dem GV Bereich

Thomas Weißinger (35 J.) ist seit dem 1. Februar 2013 neuer Vertriebsleiter der GILDE foodservice GmbH (GFS), Toch-terunternehmen der ZENTRAG, Zentralgenossenschaft des Europäi-schen Fleischergewerbes. Thomas Weißinger war zuvor als Verkaufsleiter Süd bei Sander Gourmet tätig, vorangegangen waren Tätigkeiten als Niederlassungsleiter bei bofrost und Bezirksleiter bei der REWE.

Nach einer Ausbildung als Einzelhandelskaufmann mit Schwerpunkt Metzgerei bei der Feneberg Lebensmittel GmbH, und erfolgreichen Jahren als Metzgerei- und Filialleiter, absolvierte Thomas Weißinger ein Betriebswirtschaftsstudium in Mannheim. Als Betriebswirt setzt er sein Hauptaugenmerk bei der GILDE foodservice aber auch bei der ZENTRAG selbst auf die Erweiterung des Kundenspektrums.

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Migros 2012: Ein gutes Jahr

2012 war für die Migros trotz angespannter Konsumentenstimmung ein gutes Jahr. Breit angelegte Kundenbefragungen zeigen, dass die Konsumenten mit der Produktauswahl, den Dienstleistungen und dem Preis-Leistungs-Verhältnis der Migros sehr zufrieden sind. Das grosse Vertrauen der Kunden in die Migros drückt sich auch durch die erneut gestiegene Nachfrage bei sozial und ökologisch hergestellten Produkten aus. Das Wachstum mit Labelprodukten betrug +14,3%.

Besonders geschätzt werden auch die zahlreichen Innovationen wie etwa der im März lancierte Online- Familienclub „famigros“, der schon Ende Jahr über 230'000 Mitglieder zählte. Im Juni wurde der „Orange Garten“ in Rüschlikon mit multimedialem Pavillon eröffnet. Im gleichen Monat lancierte die Migros kompatible Kaffeekapseln unter dem Namen „Café Royal“ für Nespresso-Maschinen. Im August entstand in Zürich der erste Bio-Supermarkt von Alnatura. Im November wurde das Migros Museum für Gegenwartskunst in Zürich neu eröffnet. Darüber hinaus hat die Migros für die Generation von morgen eine Kampagne lanciert, die unter dem Namen „Generation M“ läuft. Generation M fasst das Engagement in den Bereichen Gesundheit, Konsum, Mitarbeitende, Umwelt und Gesellschaft zusammen. Bis Ende 2012 hat die Migros über 40 Versprechen mit verbindlichen Zielen abgegeben und informiert regelmässig über den Stand der Umsetzung.

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Durchbruch für mehr Tierwohl: Puten-Eckwerte verabschiedet

Freiwillige Selbstverpflichtung der Branche tritt im Oktober in Kraft

Durchbruch für mehr Tierwohl: Nach über zwei Jahren intensiver Beratungsarbeit sind die grundlegend überarbeiteten "Bundeseinheitlichen Eckwerte für eine freiwillige Vereinbarung zur Haltung von Mastputen" verabschiedet worden. "Mit den novellierten Eckwerten und dem neu geschaffenen ,Gesundheitskontrollprogramm' gehen wir einen großen Schritt in Sachen Tierwohl voran", freut sich Thomas Storck, Vorsitzender des Verbandes Deutscher Putenerzeuger (VDP) und Vizepräsident des Zentralverbandes der Deutschen Geflügelwirtschaft (ZDG), über den von Putenwirtschaft, Politik, Wissenschaft und Tierschutz gemeinsam erzielten Konsens. An der Neufassung der 1999 etablierten Eckwerte, die 2004/05 einer ersten Zwischenbewertung unterzogen worden waren, hatte der VDP seit März 2011 gemeinsam mit Vertretern aus dem Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV), den Fachministerien mehrerer Bundesländer sowie Vertretern von Wissenschaft, anerkannten Tierschutzorganisationen und dem Deutschen Bauernverband (DBV) gearbeitet. "Das ist eine beeindruckende Leistung aller Beteiligten, diesen intensiven Beratungsprozess konstruktiv zu einem erfolgreichen Ergebnis geführt zu haben", würdigt ZDG-Präsident Leo Graf von Drechsel das inhaltliche und zeitliche Engagement der über 30 Mitglieder der Arbeitsgruppe. Ein Engagement, das Früchte trägt: Mittlerweile liegen die Eckwerte in der finalen Form vor, am 1. Oktober 2013 treten sie in Kraft und gelten als freiwillige Selbstverpflichtung der Branche unmittelbar für jeden Putenhalter in Deutschland.

Kernstück der neuen Eckwerte ist das sogenannte "Gesundheitskontrollprogramm", das anhand tierbasierter Indikatoren vergleichende Rückschlüsse auf den Gesundheitsstatus und das Wohlbefinden der Puten ermöglicht. Dabei sollen unter anderem Parameter wie Tierverluste, Fußballengesundheit und Brusthautveränderungen herangezogen werden. Dieses Programm dient nicht lediglich statistischen Zwecken, sondern entfaltet praktischen Nutzen im Sinne zielgerichteter Verbesserungsmöglichkeiten: Im Rahmen eines Rückkopplungssystems werden die Putenhalter über die Ergebnisse aus ihren Herden informiert, um bei etwaigen Auffälligkeiten gemeinsam mit dem bestandsbetreuenden Tierarzt einen Gesundheitsplan erarbeiten und umsetzen zu können. An die Teilnahme am Gesundheitskontrollprogramm ist zudem die zulässige Besatzdichte gekoppelt. Weitere zentrale Änderungen der neuen Eckwerte betreffen unter anderem die Anforderungen an die Sachkunde der Putenhalter als Grundvoraussetzung für einen tierschutzgerechten Umgang mit den Tieren, die Bereitstellung von Beschäftigungsmaterial für die Tiere, die Strukturierung des Stalles sowie technische Vorgaben an die Versorgungseinrichtungen und die Lüftung.

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Deutsches Bäckerhandwerk stabil im Markt

Position als Marktführer im Außer-Haus-Verzehr gefestigt

Auch in 2012 erwies sich das Deutsche Bäckerhandwerk als stabile Säule des deutschen Mittelstandes. Die aktuellen Strukturdaten, die heute auf der Pressekonferenz von Präsident Peter Becker vorgestellt wurden, zeichnen ein positives Bild: Während die Anzahl der Betriebe im Zuge des Konzentrationsprozesses leicht zurückgegangen ist, stellen steigende Umsatz- und Beschäftigtenzahlen je Betrieb den Zentralverband zufrieden. Trotz des verstärkten Wettbewerbs auf dem Backwarenmarkt konnte das Bäckerhandwerk in den letzten fünf Jahren den Gesamtumsatz um 2% auf 13,14 Mrd. Euro steigern und sich als unangefochtener Marktführer im Außer-Haus-Markt (991,1 Mio. Besucher) behaupten. Nicht nur wirtschaftlich blickt das Bäckerhandwerk optimistisch in das Jahr 2013, sondern auch kulturell: Mit der Feierlichkeit zum  „1. Tag des Deutschen Brotes“ untermauert das Bäckerhandwerk die Bedeutung des traditionsreichen Gewerbes und der deutschen Brotvielfalt.

„Angesichts der Krise sind wir mit den Wirtschaftszahlen des vergangenen Jahres zufrieden, allerdings stellen die sinkenden Auszubildendenzahlen nach wie vor eine Herausforderung für uns dar“, betont Präsident Peter Becker. Aufgrund des demographischen Wandels ist die Anzahl der auszubildenden Bäcker und Bäckereifachverkäuferinnen zwischen 2005 und 2011 von 34.753 um 14,2% auf 29.808 zurückgegangen. Um mehr Jugendliche für das Traditionshandwerk zu begeistern, setzt der Zentralverband seit 2011 auf schlagkräftige Nachwuchskampagnen, die rund ums Jahr sowohl offline, als auch online geschaltet werden. Die kontinuierliche Nachwuchswerbung des Bäckerhandwerks, die zudem von der Imagekampagne des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks flankiert wurde, erlebte im Februar diesen Jahres einen Höhepunkt, als die Facebook-Seite „Back Dir Deine Zukunft“ die Schallmauer von 50.000 Fans knackte. Die Kampagne gilt als erfolgreichste Nachwuchs-Kampagne, die je von einem deutschen Verband gestartet wurde.

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Verbindliche Haltungsvorgaben für Puten statt Augenwischerei durch Geflügelwirtschaft

Friedrich Ostendorf zum vom Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft veröffentlichten Eckpunkte-Papier zur Putenhaltung

Freiwillige Branchenabsprachen bringen uns keinen Schritt weiter. Wir brauchen endlich rechtsverbindliche Vorgaben für die Putenhaltung, wie es sie für die meisten anderen Tierarten schon gibt. Zudem ändert die veröffentlichte Vereinbarung am wichtigsten Punkt in Sachen Tierschutz gar nichts: Nach wie vor sind viel zu viele Tieren pro Quadratmeter erlaubt. Wie und vor allem mit welchen Konsequenzen die neuen Untersuchungen am Schlachthof durchgeführt werden sollen, ist völlig unklar.

Obwohl der Zentralverband der Geflügelwirtschaft einen ,,Durchbruch für mehr Tierwohl" ankündigt, ändert sich an den Besatzdichten überhaupt nichts. Nach wie vor sind bei Hennen 52 kg, bei Hähnen bis zu 58 kg Lebendgewicht pro Quadratmeter erlaubt, also bis zu vier Tiere mit über zehn kg Gewicht. Auslauf und Frischluft sind auch nicht Bestandteil der Vereinbarung. Die Formulierung zur Einstreu ist außerdem viel zu unkonkret um wirklich sicherzustellen, dass den Puten trockene, lockere Einstreu zur Verfügung steht. Die Anzahl der Tränken wird teilweise sogar verringert.

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Deutsche fordern mehr Qualität beim Fleisch

Schweizer Fleisch erfüllt Erwartungen der Verbraucher

Fleischspezialitäten wie luftgetrockneter Rohschinken, Trocken- und Brühwürste stehen bei den deutschen Verbrauchern hoch im Kurs. Ein Viertel der Bevölkerung würde mehr Fleischspezialitäten essen, wenn die Qualität wie zum Beispiel der Geschmack, die Konsistenz und die Verarbeitung der Rohstoffe besser wäre. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen forsa-Umfrage, die im Auftrag von Proviande «Schweizer Fleisch» durchgeführt wurde. 1.000 haushaltsführende Personen hatten im November und Dezember 2012 Fragen zu ihren Erwartungen an Fleischerzeugnisse beantwortet.

Für gute Qualität gaben 87% der Befragten an, einen merklich höheren Preis zu zahlen. Was eine hohe Güteklasse neben dem guten Geschmack ausmacht, da sind sich deutsche Verbraucher einig: Für 83% der Befragten ist die Fütterung der Nutztiere mit Futtermitteln ohne chemische oder gentechnisch veränderte Zusätze ein wichtiger Hinweis auf gute Qualität, für 81% sind es natürliche Zutaten und Inhaltsstoffe. Nach den Fleischskandalen der vergangenen Monate wird eine Kontrolle der Ware für die Verbraucher immer wichtiger. Entsprechend ist eine streng kontrollierte Produktion für 78% ein Qualitätskriterium, die traditionelle Zubereitung ist für die Hälfte der Befragten entscheidend für hochwertige Fleischspezialitäten.

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IFFA mit viel Service für den Messebesuch

Neu: IFFA App, kostenlose W-LAN-Nutzung und Premium Besucherprogramm

Anreise organisieren, Hotel buchen, vor Ort auf schnellstem Wege die wichtigsten Aussteller finden – ein Besuch der IFFA vom 4. bis 9. Mai in Frankfurt am Main will sorgfältig geplant sein. Die IFFA unterstützt dabei mit zahlreichen Services im Vorfeld und direkt vor Ort. Online-Ticketing: einfach und bequem

Mehrere Vorteile bietet das Online-Ticketing der IFFA unter www.tickets.messefrankfurt.com. Gutscheinbesitzer können ihre Gutscheine einfach von zu Hause aus umwandeln und sparen sich dadurch Wartezeiten an den Kassen. Das gilt ebenfalls für Ticketkäufer, die im Online-Ticket-Shop ihre Eintrittskarte zum günstigeren Vorverkaufspreis erhalten: Die Tageskarte kostet 18 Euro statt 20 Euro im Kassenverkauf und die Dauerkarte 35 Euro statt 40 Euro. Ein weiterer Vorteil ist die kostenlose Nutzung im gesamten Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV). Gutscheine müssen spätestens an der Kasse getauscht werden. Alle Handy-Nutzer können sich ihre Eintrittskarte direkt auf das Mobiltelefon weiterleiten lassen.

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Wie steht das mit der Umsatzsteuer bei Partyservice, Schulverpflegung und Imbiss?

„BMF gibt Schreiben zur Abgrenzung von Lieferungen und sonstigen Leistungen bei der Abgabe von Speisen und Getränken heraus“

In den vergangenen Jahren sind mehrere Urteile zur Abgrenzung von Lieferungen und sonstigen Leistungen durch den Europäischen Gerichtshof und den Bundesfinanzhof ergangen. Die daraus resultierenden Konsequenzen der umsatzsteuerrechtlichen Behandlung gastronomischer Leistungen und des sog. Sozialcaterings sind nunmehr im BMF-Schreiben vom 20. März 2013 (IV D 2 – S 7100/07/10050-06, DOK. 2013/0077777), dargestellt und werden durch eine Vielzahl von Beispielen anschaulich erläutert.

Grundsätzlich gilt: Lieferungen von Lebensmitteln unterliegen dem ermäßigten Umsatzsteuersatz von 7 Prozent. Sonstige Leistungen sind von dieser Begünstigung ausgeschlossen, auch wenn ein Teil dieser Leistungen in der Abgabe von Lebensmitteln besteht. Die Komplexität der Zubereitung (Standardspeise oder qualitativ hochwertiges Produkt) ist dabei wie schon in der Vergangenheit für die Frage des Steuersatzes ohne Belang.

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IFFA zeigt Neuheiten und Trends der Hygienetechnik

Hygiene und Hygienic Design: Schlüssel zu mehr Lebensmittelsicherheit und höherer Wertschöpfung

Sicherheit, Qualität und Hygiene sind mehr denn je oberstes Gebot in der Fleisch verarbeitenden Industrie. Verbraucher erwarten und verlangen hygienisch einwandfreie und sicher hergestellte Produkte. Auf der IFFA – der Nr. 1 der Fleischwirtschaft, vom 4. bis zum 9. Mai in Frankfurt am Main, können sich Fachbesucher ein umfassendes Bild über Innovationen in der Hygienetechnik sowie über zukünftige Entwicklungen machen.

Hygiene beginnt bei der persönlichen Sauberkeit der Mitarbeiter und deren Ausrüstung wie Arbeitskleidung, Handschuhe und Gerätschaften sowie einer klaren Trennung von Personal- und Produktionsbereich. Zu dem breiten Angebot an Hygieneeinrichtungen, die auf der IFFA zu sehen sein werden, zählen Desinfektionsbecken, Handwaschbecken für berührungsloses Waschen und Desinfizieren, Sohlen- und Stiefelreinigungsmaschinen, Messer-Sterilisationsbecken ebenso wie Seifenspender, Papierkörbe und Handtuchspender.

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Schutzverband der Schwarzwälder Schinkenhersteller droht foodwatch mit juristischen Schritten

Wegen Kritik am „Regionalitäts-Schwindel“ - Der Schinken für das Traditionsprodukt darf auch aus Honolulu oder Buxtehude kommen

Der Schutzverband der Schwarzwälder Schinkenhersteller will Kritik der Verbraucherorganisation foodwatch am Regionalitäts-Schummel beim Schwarzwälder Schinken mit juristischen Schritten verbieten. Schwarzwälder Schinken könne "auch aus Timbuktu" kommen - mit dieser Formulierung hatte foodwatch darauf aufmerksam gemacht, dass lediglich einzelne Produktionsschritte im Schwarzwald erfolgen müssen, die Schweine aber überall auf der Welt gehalten und geschlachtet werden dürfen. Der Schinken für den Schwarzwälder Schinken hat in der Regel auch de facto mit dem Schwarzwald nichts zu tun. Die Firma Abraham als Groß-Produzent etwa bezieht Schinken von weit außerhalb des Schwarzwalds und schneidet, verpackt und vertreibt das geräucherte Produkt von Niedersachsen aus - am Ende wird es mit viel Regionalitäts-Werbung als "Schwarzwälder Schinken" verkauft.

 

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Schutzverband der Schwarzwälder Schinkenhersteller geht juristisch gegen Verleumdungen vor

Schwarzwälder Schinken g.g.A. ist eine regionale, traditionelle Spezialität

Der Schutzverband der Schwarzwälder Schinkenhersteller hat eine Unterlassungsaufforderung erlassen gegen die sog. „Verbraucherorganisation“ foodwatch, die behauptet, Schwarzwälder Schinken g.g.A. könne aus Timbuktu stammen und darin einen vermeintlichen „Regional-Schwindel“ begründet sieht.

Der Schutzverband der Schwarzwälder Schinkenhersteller sieht darin eine gezielte Ruf- und Imageschädigung der von seinen Mitgliedern erzeugten regionalen und traditionellen Spezialität.

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