Newsticker

Van Hees übernimmt Produktionsunternehmen in Moskau

Position im russischen Markt deutlich gestärkt

Die Van Hees GmbH, Walluf, hat ihre Präsenz in Russland deutlich verstärkt: Sie übernahm zum 1. Februar 2014 das russische Unternehmen Eurospice Technology in Moskau. Außerdem wurde der Vertrieb optimiert. Damit ist das Unternehmen in Russland jetzt strategisch bestens aufgestellt.

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Parmaschinken - Genuss am POS

Verband der Parmaschinken-Hersteller intensiviert 2014 seine Verkaufsunterstützung in Deutschland und in Österreich

Der Verband der Parmaschinken-Hersteller, das Consorzio del Prosciutto di Parma, unterstützt den Abverkauf der luftgetrockneten italienischen Spezialität aus der Emilia-Romagna auch in diesem Jahr wieder mit attraktiven Verkostungsaktionen direkt am POS. Im deutschen wie im österreichischen Lebensmitteleinzelhandel, in Warenhäusern wie auch im Fach- und Feinkosthandel umwerben an insgesamt 830 Tagen geschulte Fachkräfte den kulinarisch interessierten Kunden. Dabei wird Parmaschinken zur Verkostung angeboten, dazu Informationen zur Spezialität. Und zum Nachlesen für zu Hause hält das Consorzio zahlreiche Broschüren mit Rezepten und Informationen zu Herkunft und Herstellung, Konsumanlässen und Warenkunde zur Mitnahme bereit.

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BVE-Konjunkturreport Februar 2014

Ernährungsindustrie sieht positive Umsatzprognose 2013 erfüllt

Die Ernährungsindustrie steigerte ihren Umsatz im Dezember 2013 um +3,9% auf 14,6 Mrd. Euro, davon wurden 4 Mrd. Euro im Ausland verdient. Dank moderater Preiserhöhungen lag das reale Umsatzwachstum gegenüber dem Vorjahresmonat noch bei +3,1%. Hingegen sanken die Lebensmittelexporte im Vorjahresvergleich um -0,9%. Auch die Lebensmittelproduktion stagnierte im Dezember 2013, der kalender- und saisonbereinigte Produktionsindex ging um -0,4% zurück.

Trotz des exportschwachen Dezembers hat sich so die positive Umsatzprognose für das Jahr 2013 für die Ernährungsindustrie erfüllt. Die Branche erwirtschaftete nach vorläufigen Ergebnissen einen Umsatz von 174,9 Mrd. Euro. Das entspricht einem Zuwachs von +2,6% gegenüber 2012.

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Simon-Fleisch übernimmt VION-Anteil

Beteiligung an Fuchs GmbH in Prüm verkauft

VION Food hat seinen 50-prozentigen Anteil an der Klaus-Dieter Fuchs GmbH in Prüm an Simon-Fleisch Holding verkauft. Die Familie Fuchs bleibt unverändert mit 50 Prozent Gesellschafter an dem Unternehmen. Vorbehaltlich der Genehmigung der Kartellbehörden erfolgt der Verkauf rückwirkend zum 31. Dezember 2013. Über den Kaufpreis wurde von beiden Seiten Stillschweigen vereinbart.

Der regionale Schlachthof Fuchs verarbeitet 17.000 Rinder und 8.000 Schweine im Jahr. Die Simon-Fleisch-Gruppe aus Wittlich in Rheinland-Pfalz war mit dem Wunsch an VION herangetreten, die Anteile an dem Unternehmen Fuchs zu übernehmen. Simon-Fleisch möchte in Prüm vor allem die Rinderkapazitäten nutzen. Durch die regionale Nähe beider Unternehmen ergeben sich auch für die Rohstofflieferanten und Kunden der Schlachtunternehmen logistische Vorteile und Synergien. Für VION hatte die Beteiligung keine strategische Größe.

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VION Bad Bramstedt wehrt sich

Vion am 28. Februar 2014

Das Fleischunternehmen VION Food hält die vom schleswig-holsteinischen Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume über den Landkreis Bad Segeberg verfügte weitere Produktionsstilllegung ihres Betriebes in Bad Bramstedt für nicht gerechtfertigt. Mit allen zur Verfügung stehenden Möglichkeiten wird sich VION gegen die Maßnahmen zur Wehr setzen. VION erneuert sein Angebot zur vollen Transparenz und steht den Behörden, externen Sachverständigen und Kunden jederzeit mit allen Informationen zur Betriebsführung zur Verfügung.

Seit der Durchsuchung von Staatsanwaltschaft, Polizei und Zoll am Dienstag dieser Woche haben zwei voneinander unabhängige Begutachtungen anerkannter Experten dem Betrieb die Möglichkeit zur sofortigen Wiederaufnahme der Produktion attestiert. Diese Expertisen lagen dem Ministerium vor, das dennoch am späten Donnerstagabend entschied, zusätzlich einen weiteren Gutachter zu beauftragen. Zuvor hatten mehrere amtliche Tierärzte aus unterschiedlichen Kreisen Schleswig-Holsteins nach einer Kontrolle und Betriebsbegehung ihre Unbedenklich für die sofortige Produktionsaufnahme erklärt.

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VION beantragt Wiederzulassung

Gutachter bewerten Rinderbetrieb in Bad Bramstedt positiv

Nach ausführlichen Untersuchungen von unabhängigen Gutachtern und deren positiven Ergebnissen hat die VION Bad Bramstedt GmbH am 4. März beim Landkreis Bad Segeberg die Aufhebung der Produktionssperre beantragt. Die an diesem Dienstag abgeschlossene staatlich gewünschte zusätzlichen Begutachtung nach hygiene- und tierschutzrechtlichen Aspekten bestätigt die in der vergangenen Woche durchgeführten Kontrollen von drei anerkannten Experten.

In der heute durchgeführten Probeschlachtung  waren mehrere von der zuständigen Behörde beauftragte externe Gutachter vor Ort, um sich ein unabhängiges Bild zu machen. Obwohl alle Gutachter dem Betrieb die Eignung für die rechtlich konforme Arbeit bestätigten, hat der Kreis Segeberg auf Anordnung des schleswig-holsteinischen Landwirtschaftsministeriums seine Ordnungsverfügung auf Untersagung der Produktion bisher nicht aufgehoben. VION hat daraufhin ein Eilrechtsverfahren vor dem schleswig-holsteinischen Verwaltungsgericht in Schleswig eingeleitet.

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NGG unterstützt VION

NGG zum VION-Schlachthof Bad Bramstedt: "Verantwortungslos werden Arbeitsplätze gefährdet"

Seit Dienstag vergangener Woche ist die Produktion auf dem Vion-Schlachthof in Bad Bramstedt (Schleswig-Holstein) stillgelegt. Zwei unabhängige Gutachten, Kontrollen mehrerer amtlicher Tierärzte und ein Probebetrieb haben erbracht, dass Verbraucher nicht gefährdet sind und nicht gegen den Tierschutz verstoßen wird. Claus-Harald Güster, stellvertretender Vorsitzender der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG), hat die andauernde Stilllegung des Schlachthofes als „unverhältnismäßig“ bezeichnet.

„Mehrere Gutachten und Tierärzte haben nach der Durchsuchung amtlich bestätigt, dass auf dem Schlachthof in Bad Bramstedt ordentlich gearbeitet wurde und auch künftig ordnungsgemäß gearbeitet werden kann. Es ist nicht nachvollziehbar, warum das Agrarministerium immer weitere Gutachten anfordert und die Wiederaufnahme der Produktion hinauszögert. Das ist unverhältnismäßig. Hier werden verantwortungslos mehr als 300 Arbeitsplätze aufs Spiel gesetzt, die gesamte Belegschaft ist verunsichert.

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Weniger Salmonellen bei Mastputen und in Putenfleisch

BVL veröffentlicht Bericht zum Zoonosen-Monitoring 2012

Die EU-weit durchgeführten Salmonellen-Bekämpfungsmaßnahmen in den Geflügelbeständen zeigen Erfolg: Bei Mastputen am Schlachthof wurden im Vergleich zu den Vorjahren weniger Salmonellen nachgewiesen. Das zeigen die Ergebnisse des Berichts zum Zoonosen-Monitoring, den das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) veröffentlicht hat. Die Ergebnisse zum Vorkommen von Zoonoseerregern entlang der Lebensmittelkette lassen aber auch erkennen, dass weiterhin Verbesserungen bei der Schlachthygiene erforderlich sind. Die Resistenzuntersuchungen zeigen, dass bei Nutztieren vorkommende Bakterien höhere Resistenzraten gegen Antibiotika aufweisen als aus Wildfleisch und pflanzlichen Lebensmitteln isolierte Bakterien.

Im Rahmen des Zoonosen-Monitorings 2012 sind insgesamt 5.293 Proben aus der Primärproduktion, von Schlachthöfen und aus dem Einzelhandel von den Untersuchungseinrichtungen der Bundesländer auf das Vorkommen von Salmonella spp., Campylobacter spp., Listeria monocytogenes, Methicillin-resistenten Staphylococcus aureus (MRSA), verotoxinbildenden E. coli (VTEC) und kommensalen Escherichia coli (E. coli) untersucht worden. Dabei wurden 3.515 Bakterien-Isolate gewonnen und in den Nationalen Referenzlaboratorien weitergehend charakterisiert und auf ihre Resistenz gegen Antibiotika untersucht.

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VION beabsichtigt Schließung in Lingen

30 Prozent weniger Schlachtungen / Millionenverluste / VION alleiniger Schlachthofbetreiber

Der Vorstand der VION Zeven AG hat am 5. März 2014  Mitarbeiter, Kunden und Lieferanten darüber informiert, dass der Schlacht- und Zerlegebetrieb in Lingen zum nächstmöglichen Zeitpunkt, voraussichtlich spätestens zum 30. April 2014, geschlossen werden soll. Der niedersächsische Standort produzierte in den vergangenen Jahren immer höhere Verluste, nachdem 2008 der wichtigste Kunde aus dem Lebensmitteleinzelhandel nicht gehalten werden konnte. Die Anzahl der Schlachtungen ging in der Folge um 30 Prozent auf wöchentlich nur noch 12.000 Schweine im Jahr 2013 zurück. Die finanziellen Verluste überschritten jedes Jahr die Millionengrenze.

Auch verstärkte Anstrengungen, im Export zusätzliche Aufträge zu generieren, konnten die entstandenen Vermarktungslücken nicht schließen. Außerdem gab es auf der Seite der Rohstofflieferanten Rückgänge: aus dem niederländischen Grenzgebiet fielen in den vergangenen Jahren mehr als 6.000 Schweine pro Woche aus.

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Ministerium beharrt auf vorläufiger Stilllegung

Gutachterliche Überprüfung auf dem Schlachthof Bad Bramstedt

Im Zuge der fachaufsichtlichen Überprüfung des Schlacht- und des Zerlegungsbetriebs auf dem Schlachthof Bad Bramstedt wegen des Verdachts auf Verstöße gegen Tierschutz- und Hygienebestimmungen teilt das Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume (MELUR) als zuständige Überwachungsbehörde folgendes mit:

Das MELUR hat die zuständige Veterinärbehörde des Kreises Segeberg unter anderem aufgefordert, die Tötungsanlage von einem unabhängigen Sachverständigen begutachten zu lassen. Das betrifft zum einen die technische Ausstattung und zum anderen die Funktionsfähigkeit in den tatsächlichen Betriebsabläufen. Am Montag, den 3. März, hat ein Gutachter die technisch-konstruktive Eignung der Anlage überprüft und zu diesem Zeitpunkt (3. März) als grundsätzlich geeignet eingestuft. Daraufhin wurde vom zuständigen Kreis am Dienstag ein begrenzter Probebetrieb angeordnet, um die Anlage unter realen Betriebsabläufen begutachten zu lassen. Die Ergebnisse dieses Probebetriebs für wenige Stunden am Dienstag müssen durch den Gutachter ausgewertet, von der Kreisveterinärbehörde bewertet und von der Fachaufsicht überprüft werden.

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Tönnies schließt 2013 erfolgreich ab

Umsatz und Schlachtzahlen erneut gesteigert + Investitionen in Kerngeschäft und Erweiterung der Geschäftsfelder +Erneute Auszeichnungen für herausragende Produkte

Die Unternehmensgruppe Tönnies hat das abgelaufene Geschäftsjahr 2013 mit einem Umsatzplus von 12 % und einer weiteren Erhöhung der Schlachtkapazitäten abgeschlossen. Der Umsatz betrug im abgelaufenen Geschäftsjahr 2013 rund 5,6 Milliarden Euro (2012: 5 Milliarden Euro), die Schlachtzahlen erhöhten sich gruppenweit auf 16,4 Millionen Schweine (2012: 16,1 Millionen) und 405.000 Rinder (2012: 400.000).

Die Mitarbeiterzahl in der Unternehmensgruppe blieb weitgehend unverändert: rund 8.000 direkt und indirekt Beschäftigte arbeiten an den insgesamt sieben deutschen und einem dänischen Produktionsstandort sowie im nationalen und internationalen Vertrieb. Die Sperrung zahlreicher Betriebe auf dem russischen Markt hatte auch Auswirkungen auf den Export der Branche und damit auch die Geschäftsentwicklung bei Tönnies. Die Mehrschlachtungen wurden vor allem im Inland vermarktet, was den Exportanteil der Unternehmensgruppe von 54 Prozent in 2012 wieder auf rund 50 Prozent zurückgehen ließ. Trotzdem bleibt der Export ein wichtiger Wachstumstreiber des Unternehmens.

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