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"Cleanliness Food Retail" - Tiefenpsychologische Studie zur Reinigung zwischen Frischetheke und Kühlregal.

Anuga: rheingold-Institut stellt Montag den 12.10. internationale Studie vor

Der Alltag im Supermarkt wird von zahlreichen Selbstverständlichkeiten begleitet, deren Bedeutung häufig unterschätzt wird. Dazu gehört "Sauberkeit in Supermärkten" - Ein heikles Thema mit viel Brisanz und Zündstoff, oft genug vernachlässigt und der Diskussion um Preis- und Produktqualität geopfert. Das rheingold Institut hat auf Initiative der Ecolab GmbH das Thema jetzt mit einer internationalen Studie in Deutschland und Frankreich auf den Tisch gebracht und stellt diese im Rahmen der Anuga vor. Mit 6.522 Anbieter ist die Anuga vom 10. bis 14. Oktober 2009 die wichtigste Fachmesse für Nahrungsmittel und Getränke und die zentralen Vertriebskanäle Handel und Außer-Haus-Markt.

Was erwartet der Kunde, was ekelt ihn an? Tiefenpsychologische Studie des Kölner rheingold Instituts zur Reinigung zwischen Frischetheke und Kühlregal.

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Convenience trifft Zeitgeist - Konsumenten greifen zu gekühlter Frische

Anuga Chilled Food - Frische, gekühlte Convenience mit innovativen Konzepten

Die Frische aus dem Kühlregal - Chilled Food - bringt neue Ideen und gute Umsätze in den Handel. Bei den Klassikern wie Feinkostsalate, Frische-Pasta und Komplettmenüs verzeichnet das Segment Zuwächse. Die sogenannten modernen Produkte, also Teigsnacks, Smoothies und Fresh Cut-Artikel sorgen für eine zusätzliche Dynamik. Der Vorteil von Chilled Food für den Konsumenten: hohe Qualität und viel Convenience, d. h. schnelle, unkomplizierte Zubereitung, handliche Packungsgrößen auch für das "To Go"-Geschäft. Zur Anuga Chilled Food, einer der zehn Fachmessen unter dem Dach der Anuga, zeigen Anbieter, was es Neues gibt im Kühlregal. Dazu gehören u. a. Deliva N.V. (B), Edmund Merl GmbH & Co.KG, Ehrlich Trinken GmbH, King Cuisine B.V., Lauenroth, Matiss Feinkost GmbH, Mosna GmbH, Peka Kroef B.V., True Fruits GmbH, (NL), Rügen Fisch AG, Wechsler und Wewalka GmbH (At),

Das Geschäft mit gekühlten, qualitativ hochwertigen Frischeprodukten brummt. In nahezu allen Segmenten dieser Warengruppe verzeichnet der Lebensmitteleinzelhandel ein zweistelliges Wachstum. Und ein Ende der Entwicklung ist nicht abzusehen, denn die Industrie als auch der Handel selbst sorgen mit innovativen Produktkonzepten für reichlich Impulse. Wohin die Reise im Chilled-Food-Segment geht, zeigen unter anderem die Märkte in den Niederlanden, Großbritannien und Frankreich. Dort findet der Verbraucher breite, ultrafrische Sortimente, die warengruppenübergreifend präsentiert werden. So lässt sich vor Ort problemlos eine komplette Mahlzeit aus einem oder mehreren Produkten zusammenzustellen.

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Gesundheit im Fokus: Über 1.200 Anbieter präsentieren im Rahmen der Anuga Health & Functional Food-Produkte

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Health & Functional Food-Produkte sind ein wichtiger Katalysator der Food- und Beveragemärkte. Das steigende Gesundheitsbewusstsein der Verbraucher lässt die Nachfrage nach Nahrungsmitteln und Getränken mit Zusatznutzen weiter wachsen und damit auch die Ausgaben für Functional Food. Gefragt sind nicht nur Light und Low Fat-Produkte, sondern zusehends auch Lebensmittel, die einen konkreten Beitrag zur Krankheitsvorbeugung leisten und das Wohlbefinden verbessern. Im Rahmen der Anuga wird das Thema kompetent abgebildet. Über 1.200 Anbieter präsentieren ihre Beiträge zum Thema und zeigen damit die Vielfalt der Ansätze und Lösungen auf. Diese reichen von Produkten, die mit Omega 3 und Omega 6 angereichert sind, über ballaststoff- oder vitaminreiche Nahrungsmittel bis zu Getränken, die Hautalterung und die Schädlichkeit von Umwelteinflüssen mindern. Das Health & Functional Food-Angebot ist nicht räumlich konzentriert, sondern produktbezogen in allen Fachmessen zu finden.

Seit Jahren steigt die weltweite Nachfrage nach gesundheitserhaltenden bzw. -fördernden Lebensmitteln. Und ein Ende dieser Entwicklung ist nicht abzusehen. Nach Informationen des Zukunftsinstituts wurden in den USA, Japan und den fünf wichtigsten Ländern Europas im Jahr 2005 Functional-Food-Produkte im Wert von 16 Milliarden US-Dollar verkauft. Bis 2010 erwarten die Trendforscher eine Steigerung auf rund 25 Milliarden Dollar. Allein die deutschen Verbraucher erhöhten laut GfK ihre Ausgaben für gesunde Ernährung im Zeitraum 2002 bis zum ersten Halbjahr 2008 um 33 Prozent. "Die gesunde Ernährung wird damit zu einem entscheidenden Katalysator der Food-Märkte", konstatiert ein GfK-Marktforscher. Im Rahmen der Anuga 2009 erfahren Fachbesucher, mit welchen innovativen Produkten die internationale Ernährungswirtschaft die Verbraucher fit halten will.

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Anuga 2009setzt positive Signale

10 Fachmessen unter einem Dach: Klare Kompetenzen im Weltmarkt der Ernährung- Anuga 2009 zeigt sich stabil: 6.522 Anbieter aus 97 Ländern- Türkei ist das Partnerland 2009- Mehrwert: Attraktive Sonderschauen, starkes Rahmenprogramm

Positive Signale vermeldet die Anuga vom 10. bis 14. Oktober 2009 in Köln. Die größte und wichtigste Ernährungsmesse der Welt vereint 6.522 Anbieter aus 97 Ländern unter einem großen Messedach. Der Auslandanteil liegt bei 84 Prozent. Damit erweist sich die Leitmesse, die 2009 zum 30. Mal in Köln stattfindet, als zuverlässige und stabile Informations-, Order- und Networkingplattform für die internationale Lebensmittelsindustrie und ihre Partner aus dem Handel, dem Außer-Haus-Markt und den New Channels. "Dieses ausgezeichnete Ausstellungsergebnis der Anuga 2009 bestätigt, dass ein konsequent marktorientiertes Messekonzept auch in Zeiten überzeugt, in denen jede einzelne Marketingmaßnahme von den Unternehmen auf den Prüfstand gestellt wird", unterstreicht Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Koelnmesse, anlässlich einer Pressekonferenz im Vorfeld der Messe. Partnerland der Anuga 2009 ist die Türkei, die sich dem Weltmarkt sowohl mit ihrer vielseitigen und leistungsfähigen Ernährungswirtschaft als auch kulinarisch präsentiert.

Die größten Ausstellernationen sind Italien mit 1.033 Ausstellern, die Volksrepublik China (404), Spanien (392), Frankreich (255), Griechenland (232), die Niederlande (226), Belgien (199), die Türkei (190), die USA (167) und Thailand (161). Große Beteiligungen liegen auch aus Polen, Österreich, Argentinien, Brasilien und der Schweiz vor.

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Einzelhandelsumsatz im August 2009 real um 2,6% gesunken

Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) lag der Umsatz im deutschen Einzelhandel im August 2009 nominal 3,5% und real 2,6% niedriger als im August 2008. Beide Monate hatten jeweils 26 Verkaufstage. Im Vergleich zum Juli 2009 sank der Umsatz im August 2009 unter Berücksichtigung von Saison- und Kalendereffekten nominal um 0,7% und real um 1,5%. Das Ergebnis für August 2009 wurde aus Daten von sieben Bundesländern berechnet, in denen circa 76% des Gesamtumsatzes im deutschen Einzelhandel getätigt werden.

Der Einzelhandel mit Lebensmitteln, Getränken und Tabakwaren setzte im August 2009 nominal 2,4% weniger und real 1,0% weniger um als im August 2008. Dabei wurde bei Supermärkten, SB-Warenhäusern und Verbrauchermärkten nominal 2,4% und real 0,8% weniger als im Vorjahresmonat abgesetzt, beim Facheinzelhandel mit Lebensmitteln waren die Umsätze nominal um 2,4% und real um 2,6% niedriger.

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DLG-Vizepräsident Prof. Dr. Achim Stiebing wird 60 Jahre

Herausragende Persönlichkeit der Fleisch- und Ernährungsbranche - Würdigung seiner großen Verdienste um Weiterentwicklung der DLG im Bereich Lebensmittel

Am 11. Oktober feiert Prof. Dr. Achim Stiebing, Leiter des Studienschwerpunktes Fleischtechnologie an der Hochschule Ostwestfalen-Lippe (Lemgo), seinen 60. Geburtstag. Seit 2006 ist er einer der beiden Vizepräsidenten der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) und zugleich Vorsitzender des DLG-Testzentrums Lebensmittel. Prof. Stiebing gehört zu den herausragenden Persönlichkeiten der deutschen Fleisch- und Ernährungsbranche, die auch im Ausland hohes Ansehen genießen.

Fachliche Kompetenz, Weitblick, ein feines Gespür für strategische Weichenstellungen und konsequentes Handeln zeichnen Prof. Stiebing aus. Sein großes Wissen und Können bringt er in vorbildlicher Weise seit rund 35 Jahren in die Arbeit der DLG ein. Die strategische Weiterentwicklung der DLG im Bereich Lebensmittel, die Entwicklung der Qualitätsprüfungen, der Ausbau der Methodenkompetenz für sensorische Qualitätstests von Lebensmitteln und die forcierte internationale Ausrichtung des DLG-Testzentrums sind ihm besondere Anliegen. Dass die DLG auf dem Weg zu einer zukunftsorientierten Ausrichtung in den letzten Jahren entscheidende Schritte vollzogen hat, trägt seine Handschrift.

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Sensibilität für Lebensmittel wächst

DLG-Lebensmitteltage in Darmstadt – Verbraucherforderungen werden weiter zunehmen – 500 Teilnehmer aus allen Lebensmittelbereichen diskutierten die Zukunftsthemen der Ernährungsbranche

Lebensmittel und ihre Produzenten werden in Zukunft mit weiter steigenden Anforderungen von Seiten der Verbraucher konfrontiert werden. Hierüber waren sich alle Referenten der DLG-Lebensmitteltage, die am 23. und 24. September 2009 in Darmstadt stattfanden, einig. 500 Teilnehmer aus allen Bereichen der Ernährungsbranche diskutierten über das Thema "Lebensmittel im gesellschaftlichen Wandel". Eröffnet wurde die Vortragsveranstaltung von DLG-Präsident Carl-Albrecht Bartmer und vom Vize-Präsidenten des Max-Rubner-Instituts, Prof. Dr. Meinolf G. Lindhauer. Der Konsument beschäftige sich verstärkt mit sozialen, ethischen und ökologischen Fragen, dadurch entstehe eine neue Einkaufsmoral, betonte DLG-Präsident Carl-Albrecht Bartmer in seiner Rede. "Lebensmittelsicherheit, glaubwürdige Kommunikation, soziales und ökologisches Engagement", so Bartmer, "sind die zentralen strategischen Felder, die es zukünftig verstärkt durch die Lebensmittelwirtschaft zu besetzen gilt." Prof. Lindhauer unterstrich in seinem Grußwort den Einfluss des sozialen Strukturwandels sowie neueste Erkenntnisse der Ernährungsmedizin auf die Entwicklung der Lebensmittelmärkte. Gleichzeitig forderte er eine sachliche und vor allem sachkundige Diskussion über Lebensmittel und Ernährung.

Die DLG-Lebensmitteltage haben sich in den letzten vier Jahren zu einem Zukunftsforum für die Lebensmittelbranche aus ganz Deutschland und dem benachbarten Ausland entwickelt. Die Vortragstagung, die sechs Branchenforen und die Siegerehrungen "Preis der Besten" wurden in diesem Jahr von über 500 Teilnehmern aus dem In- und Ausland besucht. 22 Referenten aus den Bereichen Lebensmittelpraxis, Wissenschaft, Handel, Marktforschung sowie Food-Kommunikation beleuchteten in den Foren und in der abschließenden Vortragstagung das diesjährige Tagungsthema "Lebensmittel im gesellschaftlichen Wandel" und die sich aus dem Struktur- und Wertewandel innerhalb der Gesellschaft ergebenden Herausforderungen an die Lebensmittelhersteller.

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SÜFFA-Innovationspreis erneut verliehen

Auf der Stuttgarter Fleischerfachmesse werden in diesem Jahr Betriebe in drei Kategorien ausgezeichnet

Der Landesinnungsverband Baden-Württemberg des Fleischerhandwerks vergibt auf der diesjährigen SÜFFA, Fachmesse für das Fleischerhandwerk, in Stuttgart wieder Preise für  Innovationen in drei Kategorien sowie zwei Sonderpreise.

Im Bereich Technik siegt die Firma Bizerba GmbH & Co KG, Balingen, mit ihren modernen Bizerba PC Waagen in Kombination mit der Softwarelösung Retail Framework. Diese unterstützen das individuelle Produktmarketing, die persönliche Kundenberatung sowie die gezielte Personalschulung und fördern den Absatz.

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Tiefpunkt der EU-Schweineerzeugung erreicht

Die EU-Schweineproduktion wird 2009 deutlich kleiner als im Vorjahr ausfallen. Der Prognoseausschuss der EU-Kommission rechnet mit einem Erzeugungsrückgang von mehr als 2 Prozent oder 6 Millionen Schweinen. Allerdings hat sich der Rückgang des EU-Schweinebestandes nach den jüngsten Viehzählungsergebnissen deutlich verlangsamt. Ab 2010 ist wieder mit einem leicht steigenden Angebot zu rechnen. Für eine etwas höhere EU-Schweineproduktion im nächsten Jahr spricht insbesondere, dass die Bestände großer Produzenten wie Deutschland, Spanien, den Niederlanden und Dänemark wieder leicht zunehmen.

Der durchschnittliche EU-Erzeugerpreis für Schlachtschweine dürfte 2009 in der Handelsklasse E etwas mehr als 1,43 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht (kalt) erreichen. Das entspräche einem Rückgang von gut 6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Allerdings nur, wenn der Schweinepreis im vierten Quartal 2009 nicht deutlich einbricht und sich im EU-Schnitt auf einem Niveau von 1,40 Euro je Kilogramm halten kann. Im dritten Quartal hatte er noch bei 1,54 Euro je Kilogramm gelegen.

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f-Markenkommission klärt strittige Fälle

Nicht jeder soll die f-Marke des Fleischerhandwerks nutzen dürfen – Grenzfälle landen nun vor einer Markenkommission

Das rote f in der Raute ist seit 2001 das Kennzeichen des deutschen Fleischerhandwerks. Wer es führen will, muss eine Lizenzvereinbarung unterzeichnen, in der auch festgelegt ist, welche Anforderungen der zukünftige Nutzer erfüllen muss. „Wir wollen mit diesem Schritt klar verhindern, dass sich Mitbewerber mit dem Erkennungszeichen des Fleischerhandwerks – und damit unseren Stärken – schmücken, ohne dazuzugehören“, erklärt DFV-Präsidialmitglied Michael Durst den Sinn dieses Verfahrens.

Die in dem sogenannten f-Markenvertrag genannten Kriterien, sind so gewählt, dass die f-Marke ausschließlich Fleischer-Fachgeschäfte kennzeichnen darf. Dabei wird sowohl der Vielfalt des Fleischerhandwerks, als auch den verbindenden Gemeinsamkeiten eines Fleischer-Fachgeschäftes Rechnung getragen.

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