Newsticker

Steigerung der Lebensmittelproduktion und nachhaltiges Wirtschaften sind kein Widerspruch

Internationales Wirtschaftspodium „Food Security and Green Economy, Challenges and Chances“ im Rahmen des Global Forum for Food and Agriculture Berlin (GFFA) am 21. Januar 2012

„Green Economy ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit“, stellte Fernanda Guerrieri, FAO, Assistant Director General /Regional Representative for Europe and Central Asia unmissverständlich klar. „Und dieser Herausforderung müssen wir uns weltweit stellen.“ Bis 2050 werden neun Milliarden Menschen auf unserem Planeten leben, die alle ernährt werden müssen. Schon 2030 werden etwa drei Viertel von ihnen in Städten wohnen.

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Backhaus: Nachfrage nach Geflügelfleisch steigt kontinuierlich an

Angesichts der anhaltenden Proteste gegen den Bau von Tierhaltungsanlagen insbesondere im Bereich Geflügel unterstreicht Mecklenburg-Vorpommerns Landwirtschafts- und Umweltminister Dr. Till Backhaus: „Die Nachfrage nach Geflügelfleisch steigt weltweit, aber auch in Deutschland kontinuierlich an. So stieg der Verbrauch von Geflügelfleisch pro Kopf der Bevölkerung in Deutschland im Jahr 2010 auf 19,3 kg an.“ Dies sei für ihn auch nicht verwunderlich, trägt doch der Verzehr von Geflügel zur gesunden Ernährung bei. Geflügel ist fettarm, und dabei reich an Eiweiß. Es enthält viel Folsäure, die vor Arteriosklerose schützt. Beim Fett in der Hähnchenkeule handelt es sich um mehrfach ungesättigte Fettsäure, die Herzinfarkten vorbeugen kann. Gleiches trifft für Putenfleisch zu.

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DFV-Betriebskostenvergleich 2010 liegt vor

Branchenanalyse des Fleischerhandwerks für die individuelle Standortbestimmung

Die betriebswirtschaftlich positive Entwicklung des Jahres 2009 konnte bei den Teilnehmerbetrieben im vergangenen Jahr nur bedingt fortgesetzt werden. Zwar entwickelten sich die Umsätze in fast allen Größenklassen positiv, die Betriebsergebnisse blieben jedoch hinter den Erwartungen zurück. Eine veränderte, und in den Größenklassen uneinheitliche, Kostenstruktur sowie eine geringfügig strukturelle Änderung im Teilnehmerkreis führten zu gleichbleibenden, beziehungsweise leicht gestiegenen Ergebnissen bei kleineren Betrieben, bei Betrieben mit Umsätzen über 750.000 Euro hingegen zu merklichen Ergebniseinbußen.

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DFV-Seminare erfolgreich angelaufen

Die vom DFV veranstaltete Seminarreihe für Führungskräfte und Mitarbeiter von Innungsbetrieben ist gut gestartet. Auf Grund der starken Nachfrage wurde in diesem Herbst und Winter vier statt der zunächst drei geplanten Veranstaltungen abgehalten. Die Fortsetzung der Reihe im Frühjahr 2012 wurde ebenfalls um einen Termin ergänzt. Hier werden nun drei statt ursprünglich zwei Seminare stattfinden.

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EU-Kommission: Bei Tagesmüttern keine Hygienekontrollen nach EU-Recht erforderlich

Kommission berät sich mit Berliner Behörden

Tagesmütter fallen nicht unter die strengen EU-Hygienevorschriften für Lebensmittelunternehmen. Die Vertretung der Europäischen Kommission in Berlin reagiert damit auf Medienberichte, wonach Berliner Tagesmütter unverhältnismäßig aufwändige Auflagen von 1. Januar 2012 an fürchten.

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BVE-Konjunkturreport Dezember 2011

Branchenumsatz wächst bis Oktober um 2,5% real

Die Ernährungsindustrie erzielte im Oktober 2011 einen Umsatz von 13,9 Mrd. Euro und erreichte so in den ersten zehn Monaten 2011 insgesamt 135,6 Mrd. Euro. Die Erzeugerpreise stiegen im gleichen Zeitraum um 6,4%, so dass ein reales Umsatzwachstum von 2,5% erreicht wurde.

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Putenhalter ergreifen Initiative und überarbeiten "Eckwerte"

Tierschutz, Wissenschaft, Wirtschaft und Politik an einem Tisch

Die deutschen Putenhalter nehmen ihre Verpflichtung für das Tierwohl ernst. Aus diesem Grund hat der Verband Deutscher Putenerzeuger (VDP) unter dem Dach des Zentralverbandes der Deutschen Geflügelwirtschaft (ZDG) aus eigener Initiative eine Überarbeitung der sogenannten "Bundeseinheitlichen Eckwerte" angestoßen, die als Regelwerk für die Putenhaltung eine freiwillige, für die Branche allerdings bindende Vereinbarung darstellen. Zu den Beratungen hat der VDP nicht allein Experten aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft an einen Tisch geholt, sondern insbesondere auch Vertreter von Tierschutzorganisationen: "Uns ist wichtig, mit allen relevanten gesellschaftlichen Institutionen gemeinsam und konstruktiv an einer kontinuierlichen Weiterentwicklung sämtlicher Aspekte der deutschen Putenwirtschaft zu arbeiten", betont VDP-Vorsitzender und ZDG-Vizepräsident Thomas Storck. Nach dem Auftakt der Beratungen im März 2011 widmen sich aktuell rund 30 Experten in Unterarbeitsgruppen den Themen Haltungsbedingungen, Tiergesundheit und Tierbetreuung. Zum Abschluss kommen sollen die Beratungen mit einem neuen Regelwerk voraussichtlich Mitte 2012.

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Was sich 2012 ändert [2] Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz:

Im neuen Jahr treten zahlreiche Änderungen in Kraft: Neue Regeln bei der Lebensmittelkennzeichnung, Verbesserungen beim Tierschutz, Umstellungen in der Agrarförderung, höhere Standards zum Schutz der Fischbestände, stärkere Kontrolle von Anlageberatern, mehr Rechte für Stromkunden und ein besserer Schutz von Telefonkunden und Internetnutzern. Das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) informiert über die wichtigsten Änderungen 2012.

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